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Silverstring
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Ich schon wieder :>
Ich habe vor einem Monat angefangen, Geige zu lernen und bin mir sehr sicher, dabei bleiben zu wollen.
Mir ist bewusst, dass ich jetzt ( und die nächsten paar Jahre
) noch kein hyper-dyper-Instrument brauchen werde.
Momentan leihe ich eine beim Geigenbauer und zahle insgesamt 11 Euro monatlich für Geige und Versicherung.
Sollte ich mich irgendwann zum Kauf (irgend einer oder explizit dieser, das hab ich nicht ganz verstanden) Geige entschließen, wird mir das erste halbe Jahr Miete auf den Kaufpreis angerechnet.
So und jetzt bin ich am überlegen:
Dass ich das erste halbe Jahr angerechnet bekomme, ist ein schönes Zuckerl und lässt mich denken, dass jeder Monat, den ich über das halbe Jahr hinaus noch miete, eigentlich verschwendetes Geld ist, da das nicht mehr angerechnet wird.
Außerdem gefällt mir der Gedanke nicht, die nächsten 6-10 Jahre Miete zu zahlen, das akkumuliert sich ja irgendwann derart, dass ich von dem Geld ein ganzes Instrument hätte kaufen können.
Deshalb überlege ich, nach dem halben Jahr meine aktuelle Geige zu kaufen. Es ist eine Alfred Stingl Geige und ich weiß schon mal, dass mein Geigenlehrer die Saiten mag, aber die kann man ja überall drauf spannen.
Die Geige kostet 350 Euro, der Bogen 40.
Einige von euch haben sicherlich schon Einwände: Ich kann momentan nicht wissen, ob ich die nächsten paar Jahre glücklich mit dieser Geige wäre. Ich habe absolut keinen Vergleich und weiß auch nicht, was ich von einer Geige erwarte. Vom Bogen ganz zu schweigen, zumal 40 Euro ja kein Preis für einen Bogen sind.
Also was würdet ihr tun? Weiter mieten und in einigen Jahren eine "richtige Geige" kaufen? Aber was ist eine "richtige Geige"? Ich traue mich kaum zu fragen. In meiner naiven Welt hatte ich irgendwas zwischen 1000 und 2000 Euro angesetzt aber langsam bekomme ich das Gefühl, mich da immernoch im "teureren Ramschniveau" zu befinden.
Was ratet ihr mir?
PS: Falls sich noch jemand fragt: Ich studiere bereits, dh. ich habe spät angefangen (ich bin 22) und habe auch nicht mehr vor, mit meinem Spiel Konzersäle zu füllen. In diesem Leben also keine Meistergeige für mich
Ich habe vor einem Monat angefangen, Geige zu lernen und bin mir sehr sicher, dabei bleiben zu wollen.
Mir ist bewusst, dass ich jetzt ( und die nächsten paar Jahre
Momentan leihe ich eine beim Geigenbauer und zahle insgesamt 11 Euro monatlich für Geige und Versicherung.
Sollte ich mich irgendwann zum Kauf (irgend einer oder explizit dieser, das hab ich nicht ganz verstanden) Geige entschließen, wird mir das erste halbe Jahr Miete auf den Kaufpreis angerechnet.
So und jetzt bin ich am überlegen:
Dass ich das erste halbe Jahr angerechnet bekomme, ist ein schönes Zuckerl und lässt mich denken, dass jeder Monat, den ich über das halbe Jahr hinaus noch miete, eigentlich verschwendetes Geld ist, da das nicht mehr angerechnet wird.
Außerdem gefällt mir der Gedanke nicht, die nächsten 6-10 Jahre Miete zu zahlen, das akkumuliert sich ja irgendwann derart, dass ich von dem Geld ein ganzes Instrument hätte kaufen können.
Deshalb überlege ich, nach dem halben Jahr meine aktuelle Geige zu kaufen. Es ist eine Alfred Stingl Geige und ich weiß schon mal, dass mein Geigenlehrer die Saiten mag, aber die kann man ja überall drauf spannen.
Die Geige kostet 350 Euro, der Bogen 40.
Einige von euch haben sicherlich schon Einwände: Ich kann momentan nicht wissen, ob ich die nächsten paar Jahre glücklich mit dieser Geige wäre. Ich habe absolut keinen Vergleich und weiß auch nicht, was ich von einer Geige erwarte. Vom Bogen ganz zu schweigen, zumal 40 Euro ja kein Preis für einen Bogen sind.
Also was würdet ihr tun? Weiter mieten und in einigen Jahren eine "richtige Geige" kaufen? Aber was ist eine "richtige Geige"? Ich traue mich kaum zu fragen. In meiner naiven Welt hatte ich irgendwas zwischen 1000 und 2000 Euro angesetzt aber langsam bekomme ich das Gefühl, mich da immernoch im "teureren Ramschniveau" zu befinden.
Was ratet ihr mir?
PS: Falls sich noch jemand fragt: Ich studiere bereits, dh. ich habe spät angefangen (ich bin 22) und habe auch nicht mehr vor, mit meinem Spiel Konzersäle zu füllen. In diesem Leben also keine Meistergeige für mich
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