Wartung eines Bassamps

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warwick
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Habe unter anderen einen Harke 5500 Amp, das Teil ist jetzt ca. 6 Jahre alt und funktioniert einwandfrei.
Damit das auch so bleibt, bilde ich mir ein, den Verstärker warten zu lassen, das heisst ev die Vorstufenröhre(n)
zu wechseln usw. Hält das jemand für notwendig, oder sollte man wirklich erst was machen, wenn ein Teil defekt ist??
Gruss!! warwick. Übrigens die Suche habe ich bemüht, aber nichts vergleichbares gefunden.
 
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Habe unter anderen einen Harke 5500 Amp, das Teil ist jetzt ca. 6 Jahre alt und funktioniert einwandfrei.
Damit das auch so bleibt, bilde ich mir ein, den Verstärker warten zu lassen, das heisst ev die Vorstufenröhre(n)
zu wechseln usw. Hält das jemand für notwendig, oder sollte man wirklich erst was machen, wenn ein Teil defekt ist??
Gruss!! warwick. Übrigens die Suche habe ich bemüht, aber nichts vergleichbares gefunden.

Röhrenwechsel in der Vorstufe würde ich persönlich machen, wenn das Teil entweder supersteinalt oder defekt ist, oder eine neue ausprobiert werden soll :D Vorbeugend kann man es aber sicher machen, wenn man möchte.

Ansonsten kann es sicher nicht schaden, Staub wegzuputzen...gerade in Lüftern sammelt sich gerne einiges, was die Lebensdauer verkürzt und die Leistung schmälert ;)
Buchsen und Co auf Rost überprüfen, auch Potis mal alle komplett drehen (laufen sie sauber, kratzt was?)

Ich persönlich öffne ab und zu mal das Gehäuse und gucke nach, ob noch alles richtig sitzt und funktionstüchtig aussieht (hier kann natürlich auch behutsam Dreck und Staub entfernt werden).
Dabei aber Sicherheitsvorkehrungen beachten, elektrisches Gerät und so :D

Wenn du ganz sicher gehen willst, kannst du deinen Verstärker ja mal vom Fachmann durchchecken lassen.
 
Röhre Wechseln wird vielleicht noch das Einzige sein, was Du selbst erledigen kannst - vorbeugend oder wenn Du begründeten Verdacht hast, daß Sound schlechter wird oder die Röhre mikrofonisch.....Einstellen mußt Du ja dabei nichts

Was dann der Fachmann machen KANN (aber bei einem so simplen Baßamp nicht machen wird):
- Ruhestrom der Endstufe messen,
- Spannungen der Vorstufe und Endstufe
- Wirksamkeit der Schutzschaltung gegen - Gleichspannung am Ausgang bzw. leichtem Offset
- Thermo-Schalter
- evtl. Übergangswiderstand des LS-Schutzrelais
- zu hohe /niedrige Netzspannung (Im hartke natürlich nicht vorhanden)
- Symmetrie des Ausgangssignals (hochw. Genarator und Oszi)
- Leistungsmessung am Ausgang an Lastwiderstand
- Reaktion auf Kurzschluß
- Kühlkörpertemperatur Leerlauf / Belastung
- Was passiert wenn Lüfter blockiert wird? - Schutzschaltungen
- Isolation Trafo primär/sekundär
- Widerstand evtl. eingebauter Entstörkondensatoren - primärseitig
- Schutzleiter o.k.?


Manches bedarf aber schon prof. Ausstattung und Kenntnisse.
Daß das aber nicht zum 0-Tarif geht, versteht sich auch

Lüfter putzen oder lose Teile s.o. (deshalb nicht mehr erwähnt)



Speziell die Isolationsprüfung / Ruhestrom mache ich aber zumindest bei meinen Röhrenamps alle 2-3 Jahre, da nicht so oft im Einsatz, aber z.T. 45J alt;
Bei meinen Transistor -Amps / PA-Endstufen prüfe ich alles.
 

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