Warum kann eine kleine Membran besser die Höhen auflösen als eine große?

  • Ersteller Hanskraut
  • Erstellt am
achso - dann war das zumindest mit dem Schalldruck doch richtig, nur mit der Abnahme des Druckes im Abstand lag ich falsch - wußte doch, dass ich da immer wieder was verwechsle :redface:

Ich wollte Dir auch nicht zu nahe treten :)
Kurzfassung: -6dB je Entfernungsverdopplung, aber _nicht_ quadratisch mit dem Abstand - jedenfalls nicht beim Schalldruck.


zu Fehler 2: was jedoch nmM nur dann zutreffen würde, wenn auch die Schall(druck)erzeugung linear wäre, was sie aber wohl nicht ist.

Natürlich müssen wir bei dieser Betrachtung davon ausgehen, dass bei allen Frequenzen im betrachteten Spektrum der gleiche Schalldruck vorliegt, sonst klappt das nicht. Da wir hier Mikrofone betrachten, hatte ich diesen Punkt als gegeben vorausgesetzt.


So bin ich halt - wenn ich eine Schaltung oder ein Gerät entwerfe, dann wird da zu 99% 'aus dem Bauch' entwickelt und ohne großen Plan zusammen gebaut/gelötet und dann funktioniert das auch meist

... denk was Du willst darüber

Mache ich im Prinzip genauso ;-)
Mittlerweile habe ich aber einen Punkt erreicht, an dem ich ohne Theorie oftmals in Erklärungsnöte komme. Will heißen "ich weiß, dass das so und so funktioniert, aber nicht _warum_". Das ist dann auch der Grund dafür, dass ich mittlerweile verstärkt die Theorie "nachhole".


zu den Partialschwingungen - hab ich ja schon vorher irgendwo geschrieben, dass ich das mal irgendwo in einer Abhandlung gelesen habe - der Link war nur so auf die schnelle gegoogelt - ich weiß nicht mehr, wo und bei wem ich das gelesen habe, war aber ein namhafter Mikrofonhersteller und es ging um den Aufbau von Kondensatormikrofonen.

Wenn Du das nochmal findest, würde ich mich über einen Link dazu freuen.
Vorstellbar wäre es, dass eine Membran an Partialschwingungen leidet, wenn die Wellenlänge der zu übertragenden Frequenz kleiner ist als der Membrandurchmesser. Deschek?

Eine klare Antwort auf die Frage des TE haben wir aber wohl immer noch nicht wirklich ?

Teilweise. Der Einschwingvorgang wurde ja bereits erwähnt, das ist sicherlich auch einer der Hauptgründe, warum kleinere Membranen obenrum "feiner" arbeiten. _Zu_ klein ist natürlich auch nachteilig, weil größere Membranen mehr Ausgangspegel liefern.
 

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