Warwick Thumb BO/Kopflastigkeit - revisited

  • Ersteller doctorevil
  • Erstellt am
ein breiter Gurt ändert bei dem Gerät leider nix :-((
 
So,

der Prototyp ist angekommen und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Der Bass hängt wesentlich angenehmer und es sieht auch nicht ganz so beschissen aus. Aber urteilt selbst. Ich werde diesen Weg denke ich auf jeden Fall einschlagen.

Leider passt die Hülse nicht 100 % ig in die schon vorhandene Bohrung, deswegen muss eine neue her. Ich denke dass es ausreicht, die Bohrung um ca. 1,5 zu vertiefen, um stabilitätsmässig auf der sicheren Seite zu sein. Dann wird die entsprechende Hülse eingesetzt und sowohl mit einem Innengewinde als auch einem entsprechenden Innenschliff versehen, so dass eine zusätzliche Verlängerung eingeschraubt werden kann, die dann in etwa so aussieht wie auf den Bildern. Gleichzeitig soll es durch den Innenschliff aber auch möglich sein, den security lock wie bisher direkt am Horn einzuklinken. Zumindest stell ich mir das so vor. Müsste eigentllich gehen. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
 

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und es sieht auch nicht ganz so beschissen aus.

naja, ist zwar geschmackssache aber ich finds nicht so schön. ich persönlich würde an einer gurtkonstruktion arbeiten. du müsstest doch eigentlich mit einem zweiten gurt, den du genauso wie bei deiner halsschlaufen-konstruktion am hinteren gurtpin befestigst, eine recht praktikable lösung hinbekommen. also ich meine so, dass du durch die schlaufe vom vorderen gurtpin kopf und rechten arm durchstreckst, und durch die andere schlaufe den kopf und den linken arm, so dass sich die gurte hinter deinem rücken kreuzen.


... aach ich habe keine ahnung. wahrscheinlich ist das totaler humbug :redface:
 
Da wäre meine Variante aber doch schicker gewesen glaub ich...
 
@black : Hab ich probiert, hat irgendwie nicht geklappt, da man genau die Gurtlängen austüffteln muss, was nur mit verstellbaren Gurten wirklich gut geht. Die verstellbaren, die ich habe sind alle Nylon und damit sehr rutschig. Habe es zumindest nicht hinbekommen.
@ herbie: Die Versetzung des hinteren Gurtpins wurde in den anderen threads eigentlich mehrheitlich abgelehnt, das "Problem" scheint gerade aufgrund des kurzeren oberen Horns zu entstehen.

Jo, schön finde ich es auch nicht, hatte es mir aber schlimmer vorgestellt. Durch die von mir angestrebte "Einschraub-Lösung" habe ich den Spargel ja auch nicht dauerhaft am Bass, sondern kann ihn bei Bedarf an/abschrauben. Die Hauptsache ist, dass das handling für mich jetzt wesentlich besser geworden ist.
 
So richtig geheuer wäre es für mich auch net.

Was ich bei einem ersten Beitrag eigentlich meinte ist sowas hier: "Hosenträgergurt"
 
Wieso nicht Schrauben und Bohren? Mein Gott das sind alles nur Holzteile! Ein besserer Gurt bringt gar nix, da der zwar weniger rutscht aber dafür verrutscht einem Das verschwitzte Mieder unter dem "tollen und Breiten" Gurt und der Junge hängt wieder unten. Noch dazu ist das Hemd verrutscht! ICh habe bei meinem Corvette glecih zur Stichsäge und zum Bandschleifer gegriffen. Die Kopfplatte um das Warwick Sign gebracht und den Hals auf meine Bedürfnisse zugeschliffen. Dann habe ich extrem leichte und bessere Mechaniken besorgt, deren Einbau aber etwas komplizierter war. Irgendwie bilde ich mir ein, das alles was gebracht hat. Er ist immer noch etwas kopflastig, aber will sich nicht immer nur verbeugen. Die Kopflastigkeit und die Form des Thumb stehen im eklatanten Wiederspruch zu Erstklassigkeit seines Sounds! Würde Warwich einen diesbezüglich überarbeiteten Bass anbieten, ich denke es wäre der einzie Bass den die Welt braucht!
Weil das Ding sowieso abgrundtief hässlich ist, hätte ich keine Probleme damit an dem Ding den Hobel anzusetzen!
 
@ schock: Kannst du mal ein Bild von deinem Bass einstellen? Würd mich mal interessieren... (meine das völlig wertfrei)
 
... Zumindest stell ich mir das so vor. Müsste eigentllich gehen. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
https://www.musiker-board.de/vb/attachment.php?attachmentid=40329&d=1163611952
jupp ... das ist genau die "spargellösung". wenn das deine normale spielposition ist, gibt es m.e. auch keine ausbrechprobleme - es sei denn, du springst mit der konstruktion durch die gegend und klatschst gleichzeitig in die hände ... :screwy: ;).
entscheidender ist die auszugsfestigkeit (siehe bassicks beitrag). eine buchse ist auch m.e. sinnvoller, statt ellenlang zu bohren. im metallbereich habe ich gute erfahrungen mit ensat gemacht - die gibt es auch für holz/kunststoff.
beschreibung
und zum schluss noch´mal die 3f ;): stimmt die spielposition?
f orm
f ollows
f unction
(hauptsache es funktioniert und ist bequem)
 
Schon mal darüber nachgedacht, nicht das Horn künstlich zu verlängern, sondern den Gurtpin auf die dem Griffbrett zugewandte Seite des Horns zu versetzen? Damit wird der Bass leicht nach oben gezogen.
Bei aller Liebe, der Thumb ist ein Fehlkonstruktion, was die Kopflastigkeit anbelangt. Vor allem der 6er, der stetig gen Fussboden strebt. Auch andere Edelbässe, wie Ken Smith, sind davon auch betroffen. Fluch des Designs. Aber wenns hilft, ist die Verlängerung des Horns eine Möglichkeit, nur sieht die Lösung aus wie ein eingeschlagener Nagel. Könnte man durch schwarzen Lack auf dem "Nagel" etwas kaschieren.
Ich glaube, dass die langfristige Standfestigkeit der reinen "lange Schraube ins Holz"-Lösung nicht gewährleistet ist. Die Rampamuffe ist dein Freund, weil nur so Zug- und Scherkräfte abgefangen werden (siehe d'Avercs Link).
 
Ich würd Dir empfehlen, den Bass etwas höher zu tragen, sodass der Hals etwas mehr waagerecht kommt. Das sieht zwar nicht so "cool" aus, dafür haste aber ein deutlich besseres Handling. Beim Spielen auf den unteren Bünden unbedingt drauf achten, dass der Oberarm so vom Körper weggestreckt wird, damit der Unterarm mehr oder weniger senkrecht zum Basshals positioniert ist. Dann noch die "richtige" Greiftechnik (Daumen ungefähr gegenüber Mittelfinger), und schon sollte das mit dem Thumb kein Problem sein.

Es erfordert gewiss etwas Disziplin, aber wie heisst es so schön - wer schön sein will muss eben leiden :) Und übrigens - verpass dem guten Stück endlich frische Saiten, Du wirst überrascht sein...
 
... nur sieht die Lösung aus wie ein eingeschlagener Nagel. Könnte man durch schwarzen Lack auf dem "Nagel" etwas kaschieren...
auch ein stückchen schrumpfschlauch wäre einfach, haltbar und schön matt.
 
Wieso nicht Schrauben und Bohren? Mein Gott das sind alles nur Holzteile! ...
... ICh habe bei meinem Corvette glecih zur Stichsäge und zum Bandschleifer gegriffen. Die Kopfplatte um das Warwick Sign gebracht und den Hals auf meine Bedürfnisse zugeschliffen. Dann habe ich extrem leichte und bessere Mechaniken besorgt, deren Einbau aber etwas komplizierter war.

:eek: Aua!
Nur Holzteile!?! Wo gerade Kopfplatte und Hals wesentlich das Schwingverhalten des ganzen Instrumentes beeinflussen?Wesentlich mehr als der Korpus!!! Was für'n Corvette spielste denn? Meine zwei sind garnicht Kopflastig. Man kann es auch übertreiben!
Mein Guild ist Kopflastig aber ich käme nie auf den gedanken Holz weg zunehmen, da das extrem das Klangverhalten beeinflusst!
Die Mechaniken lass ich mir gefallen, das ist wohl ein sehr guter Tip! Mit Titan spart man da gleich einige Gramm und das ist auf die länge gesehen wohl effektiver als an der Kopfplatte zu hobeln.
 
Wie siehts denn mit Gewichten im Elektronikfach aus? Wird hier doch sonst auch öfters bei Kopflastigkeit empfohlen...
 
Bei Warwick, sehr eng, sehr klein, sehr voll!!!

Außerdem müsste für das notwendige Gewicht und den verfügbaren Platz erst ein neues Material mit extrem hoher Dichte gefunden werden ;)
 
Antimaterie? :D (sorry für den Spam, das musste sein)
 
Wunschsound auswählen und anschließend mit Beton ausfüllen. Naja, nur so eine Idee.



Gruesse, Pablo
 
Wieso nicht Schrauben und Bohren? Mein Gott das sind alles nur Holzteile! ICh habe bei meinem Corvette glecih zur Stichsäge und zum Bandschleifer gegriffen. Die Kopfplatte um das Warwick Sign gebracht und den Hals auf meine Bedürfnisse zugeschliffen.
Warum hast du nicht einfach einen ganz anderen Bass gekauft ? Oo
Das letzte was ich bei einem teueren Instrument machen würde,
ist mich mit Bandschleifer und Stichsäge an dem Teil zu vergreifen.
Da versetze ich lieber einen Gurtpin und besorge mir einen guten Gurt.
 

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