Was für einen Effekt brauche ich noch zur "Steigerung des Drucks"?

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Moin Leute,

mich hat's mal wieder gepackt, ich hab zuviel Zeit zum Surfen auf Thomann und deswegen viel Zeit mit mit der Effekt/Soundsuche zu beschäftigen.
Mein aktuelles Effektboard besteht aus Tuner, Wah, Noisegate, EQ, Chorus, Delay. Ich spiele größtenteils Metal, dabei aber nicht Death/Thrash-Geschrabbel, sondern eher viel Riffing und offene, fette Akkorde.

Mir fehlt irgendwie noch so das gewisse Etwas, vor allem, wenn es um den Palm-Muting-Sound geht, bzw. generell um den Sound bei hartem 8tel-Riffing. Das sind solche Passagen wie z.B. in diesem Song bei 1:18 - 1:30
https://soundcloud.com/proxillian/traveller-in-time
Solche Riffs sollten schieben wie Sau und ich bin da noch nicht ganz zufrieden. Habe es bereits mal mit einem Compressor versucht, um die Grundnote unten drunter näher an die Melodietöne des Riffs zu bringen, aber das klingt nicht, wie es soll. Es ist mir irgendwie nicht druckvoll und tight genug.
Was kann ich da noch benutzen, um den Effekt stärker schieben zu lassen, bzw. den Druck nach vorn zu erhöhen? Einen Booster? Einen Verzerrer zusätzlich zur Ampzerrer? Oder sollte ich am EQ die Mitten stärker reinschieben?
Amp ist ein Peavey Valveking 212 im Proberaum, bei der Aufnahme oben war es ein Engl Powerball II.
 
Eigenschaft
 
Was für ne Gitarre?
Spielt der Bassist das Riff komplett mit?
 
Für tighte 8tel-Palmmutes helfen Effektgeräte gar nix - im Gegenteil, hier brauchst du einen möglichst klaren Sound, weg mit allen Kompressoren und was du sonst noch an Zeugs in der Signalkette hast.

Wirklich druckvoll wie auf dieser Aufnahme wird's ohnehin nur im Studio unter Zuhilfenahme von EQ und Kompressor - aber bitte verwechsle Studiokompressoren nicht mit den Bodentreter-Kompressoren.
Das Funktionsprinzip ist zwar das selbe, die Bodentreter bieten allerdings meist VIEL zuwenig Einstellungsmöglichkeiten, und verschlimmern die Situation meist nur noch.

Was du an einem live-Sound ändern kannst: Einen Verstärker/Box mit klarem Sound, ein gutes Stück an Verzerrung aber nicht zuviel!
Das einzige was helfen kann, den Sound ein wenig aufzuräumen, wäre ein Tubescreamer à la TS808, OD808. Hierbei aber den "Drive"-Regler sehr klein einstellen und Volume und Tone neutral. Die Tubescreamer-Schaltung fungiert dann als Bandpass und schneidet alle unnötigen Frequenzen weg (vor allem die Bässe, die sonst nur wummern und matschen) - der Sound wird dann viel klarer und durchsetzungsfähiger, ohne dass du lauter drehen musst.
 
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Also, eigentlich sollte das ohne weitere Effekte gehen.
Der Powerball ist auf jeden Fall ein Am der alleine schieben und drücken kann.
Tendenziell würde ich sagen: So wenig Gain wie möglich, so viel wie nötig. Etwas mehr Mitten können nicht schaden. Irgendwo sollten sie auf jedn Fall sein, je nachdem wieviel Spuren du aufnimmst.
Und dann ist der wichtigste Tipp für drückende Tightness immer: sauber spielen! Wenn alle Instrumente aufm Punkt sind drückts fast von alleine.
Bei den Aufnahmen kommen mir die Gitarren aber auch zu leise vor, kann auch manchmal nur an der Lautstärke liegen, wobei ich den SOund vor allem zu Mittenlos und zu Basslos finde, dafür eben zu viel Gain.
Ist auf jeden Fall mein erster Eindruck.
Mein Vorredner drückt es besser aus, der Sound ist nicht wirklich basslos, sondern eher vermatscht, ein knackiger bass fehlt. Aber auch das kriegt man ohne TS hin
 
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Hallo,
meinst du mit mehr Druck mehr Verzerrung oder mehr Schalldruck, den die Lautsprecher erzeugen sollen?
Im zweiten Fall bitte ich dich, zwei einfache Test's durchzuführen, die keinen Cent kosten werden.

Test 1:
Verbinde deine Gitarre mit dem Gitarrenkabel direkt mit deinen Verstäker (bei den üblichen Einstellungen).
Also keine Geräte zwischen Gitarre und Verstärker auch nicht im FX-Loop des Vestärkers.
Bitte eine Testperson, die möglichst überhaupt keine Ahnung von Musik hat, die innere Handfläche auf den
Bespannstoff deiner Box in Position eines Lautsprechers aufzulegen. Und dann in die vollen.

Test 2
Bitte die gleiche Person die Hand wieder aufzulegen, allerdings hast du jetzt dein gesamtes Equipment
wie üblich angeschlossen.

Und jetzt eine Wette.
Die Testperson wird feststellen, dass beim Test 1 die Vibration (mehr Schalldruck) wesentlich stärker zu spüren war, als
beim Test 2.

Die größte Dynamik, in Bezug auf Lautstärkeunterschiede und Schalldruck erreichst du, wenn zwischen Gitarre und Verstärker
nichts dazwischen angeschlossen ist. Selbst eine hohe Verzerrung, die durch die Gaineinstellung des Amps verursacht wird,
mindert durch die zunehmende Komprimierung den den tatsächlichen Schalldruck.

Ich behaupte jetzt einfach mal, das du mit einem weiteren zusätzlichen Gerät den Schalldruck nicht erhöhen kannst.

Gruß
JR
 
Zunächst mal: gute Mucke, gefällt mir!
Den Gitarrensound an sich finde ich gar nicht so schlecht, nur ist er meiner Meinung nach viel zu leise im Vergleich zum Gesang und man hört den Bass nicht wirklich raus. Falls du einen 7 Band EQ benutzt, könntest du vor allem den dritten und vierten Regler hochschieben, damit bekommst du etwas mehr "Mittendruck";. Letztlich liegt es bei dieser Aufnahme aber vor allem am Mix, der klingt meiner Meinung nach etwas saft - und kraftlos.
 
Ich behaupte jetzt einfach mal, das du mit einem weiteren zusätzlichen Gerät den Schalldruck nicht erhöhen kannst.
Da hat wohl jemand in Physik nicht aufgepasst...

Weißt du wie man ein Gerät nennt, das den Schalldruck erhöht, also verstärkt?

Richtig, VERSTÄRKER.

Und die beste Methode, den Schalldruck zu erhöhen, ist den LAUTSTÄRKE-Regler am Verstärker zu bewegen - denn der regelt direkt den Verstärkungsgrad der Endstufe, und ist somit maßgeblich für die Lautstärke verantwortlich.


Sorry, aber solches Halbwissen bringt niemandem etwas und stiftet nur Verwirrung...



Was der durchschnittliche Gitarrist mit "Druck" meint kann vieles heißen, manchmal meinen sie damit "Bass-Anteil", manchmal "Durchsetzungsfähigkeit". Aber Schalldruck (also im Endeffekt Lautstärke) ist damit nur selten gemeint.
Weiter verwirrend ist die Tatsache, dass bei erhöhter Lautstärke auch der "Druck" zunimmt (weil man tiefe Frequenzen besser hört, je lauter man aufdreht, während man Frequenzen um zB 3000 Hz auch dann gut hört wenn sie sehr leise sind).
 
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öhhhh ... ich stimme da eigentlich nicht so mit allem was meine Vorredner gesagt haben überein :rolleyes: ..... die Probleme der Aufnahme (neben der allg. Lautstärke) entstehen meiner Meinung nach vor allem wegen dem "matschigen" Sound den der Powerball macht ... ich hatte lange Zeit einen Fireball und zu Beginn ähnliche Probleme .... zu undefiniert bei Hi-Gain Sachen (bes. auffällig wenn man mehrere Seiten spielt) ...... ich hab das damals mit einem Maximizer "gelöst" ... jetzt aus einem Hi-Gain Amp den ganzen Gain rauszudrehen ist in meinen Augen nämlich widersinnig, da er ja gerade viel Gain machen soll (dafür holt man sich ja so ein Teil) .... ich vermute deine Probleme hättest du weniger, wenn du einen "etwas" besseren Metal-amp (Mesa, etc...) spielen würdest, bei dem durch definiertere Töne eine deutlichere Seitentrennung entsteht, weswegen du damit mehr gain reindrehen kannst, weswegen das dann zusätzlich nochmal "fetter" bzw. "durchsätzungsfähiger" klingt ....

schau dir mal das Video an (AB MIN. 7.43) :mampf:.... das gibt es im Rackformat (wie im Vid.) aber auch als Tretmine [heisst dann "sonic stomp" (von BBE)] ....




um weiter durchsetzungsfähiger im Mix zu wirken gibt es auch die Möglichkeit mit einem Fuzz [auf der "Kettensägenseite" des Fuzzspektrums, sprich "Big Muff", "Devi Ever Hyperion", etc ..(als Gegensatz zu "weicheren/dichteren" Fuzz's: "Fuzzface", "Zvex Mastotron")] statt mit dem natürlichen Amp-breakup (/Distorsion-Pedal) zu arbeiten....:gutenmorgen:
.......wobei man hier dazusagen muss, dass so palm-muted Sachen komisch klingen können, weshalb dies eher eine Lösung für Leads in deinem Fall wäre .....

 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, aber das kann ja nicht ernsthaft deine Lösung sein, dass er sich einen Mesa holen soll:gruebel:

Ich finde einige deiner Aussagen auch ziemlich erschreckend, wenn du davon sprichst, dass der Powerball matschig ist, weil du einen Fireball hattest...und nimmt dann auch noch an, dass man bei diesem Amp nicht am Gainregler drehen darf, weil´s ein Metalamp ist:weird:
Sorry, dass hört sich für mich auch nach 4:30 an.
ZUnächst mal sind alle Regler eines Amps zum Drehen da und so kann man, wenn man sich denn damit beschäftigt, aus einem Powerball einen nicht matschenden druckvollen Sound bekommen. Wer das nicht hinkriegt hat´s nicht probiert.
Ich habe übrigens trotz meines Namens schon lange keinen Engl mehr, weil ich einen weniger "modernen" Sound haben wollte und vor allem einen besseren Crunchsound. Den Low-Gain Kanal würde ich sofort wieder nehmen. fand ich immer toll. Aber das ist ja Geschmackssache. Wer ansonsten mal einen "anderen" Powerball Sound hören will kann ja mal meiner Signatur folgen. Bei den Aufnahmen wurde fast ausschließlich der Powerball I benutzt. Hat aber nix mit der Ausgangsfrage zutun, ist ja doch sehr andere Musik.

Was den Tipp mit dem Sonic Maximizer angeht kann ich dazu aber nichts sagen, den kenne ich nicht.
Das Vid mit dem Hyperion ist super, nicht zielführend aber klingt geil:great:

Ansonsten bleibt mein Tipp sich mehr mit den Amps auseinander zu setzen, dann wird das schon was. Auch den Valveking habe ich schon druckvoll gehört. Ansonsten sind bei allen tollen Möglichkeiten, die man heute als Laie für Aufnahmen hat, die Tonmänner und -Frauen noch lange nicht arbeitslos! Nicht umsonst haben die es gelernt.
Sollte man einfach nicht vergessen: Gute Aufnahmen machen bleibt immer noch eine Profesison!
 
So, erstmal danke für die vielen Antworten.
So in der Art habe ich mir das auch vorgestellt, ein entsprechender Verstärker mit guter Box und evtl. einen Tubescreamer. Da hab ich nach einigen Rezensionen das Gefühl, dass der Digitech BadMonkey bei Preis-/Leistung ganz vorne mit dabei ist. Kostet 1/4 des original TSE808 und soll angeblich kaum anders klingen bzw. sogar weniger Sound klauen.

Aber dann bin ich ja schon auf der richtigen Spur - und der Kompressor wandert dann direkt zurück zum großen T ;) Danke euch allen
 
das kann ja nicht ernsthaft deine Lösung sein, dass er sich einen Mesa holen soll
das habe ich ja auch nicht vorgeschlagen, ich habe den Mesa nur als Beispiel benutzt für einen Amp der auch bei mehr gain noch gut klingt....
selbst das Video was ich gepostet habe heisst "How to Improve Your Guitar Amp Sounds without SELLING Your AMP" ....:weird:



dass der Powerball matschig ist, weil du einen Fireball hattest...
habe nie gesagt das der matschig ist WEIL ich einen Fireball hatte, lediglich dass ich mit dem Fireball ähnliche Probleme hatte und deswegen mein damaliger Lösungsansatz evtl. hier auch nicht schlecht wäre


nicht am Gainregler drehen darf, weil´s ein Metalamp ist
ich habe mich doch genau für das Gegenteil ausgesprochen und dafür plädiert das man den Gainregler auch aufdrehen darf .... ich habe nie gesagt dass man den voll aufreißen oder wahnsinnig hoch einstellen soll, ich war nur nicht einverstanden mit den ganzen Kommentaren wie
So wenig Gain wie möglich

die das als "zu viel Gain-Problem" identifiziert hatten. Mir ist bewusst das man unter Umständen weniger gain benutz als vermutet wird, aber hier geht es ja eben nicht um einen AC/DC-sound, sondern um einen moderneren Metal-sound, weswegen man sich einen Hi-gain Amp holt und da nicht wieder den ganzen gain rausdrehen sollte .....


Das einzige was helfen kann, den Sound ein wenig aufzuräumen, wäre ein Tubescreamer
das sehe ich halt nicht so, dass das die einzige Möglichkeit ist, um den Sound bei der Verwendung von Hi-gain Equipment definierter klingen zu lassen. Deswegen mein Vorschlag mit dem Maximizer.


Was den Tipp mit dem Sonic Maximizer angeht kann ich dazu aber nichts sagen, den kenne ich nicht.
… ist zwar nicht das weit verbreitetste Effektgerät, aber würde den Sound halt hier verbessern, dass du das Ding(/bzw. die Probleme die es versucht zu lösen) nicht kennst dafür kann ich nichts … mal ganz davon abgesehen, dass ich die Kombination Engl-Maximizer schon öfter (nicht nur bei mir) gesehen habe …..

Hier eine Erklärung zu der Funktionsweise des Pedals von Just Nick (ist zwar keine Hi-Gain Metal Demo, wo man den Unterschied am deutlichsten hören würde, aber trotzdem sinnvoll, um das zu grundeliegende Problem zu erkennen)


Sorry, dass hört sich für mich auch nach 4:30 an.
das ist nicht dein Ernst, oder?:bang:


Hier nochmal Beispiele die mit Maximizer + Engl Fireball aufgenommen wurde (Band gibt es schon seit Jahren nicht mehr ->deswegen keine Werbung)
https://myspace.com/anewhopemusic/music/song/unleash-25634806-25435991
https://myspace.com/anewhopemusic/music/song/point-of-impact-25659739-25460924?play=1
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, es klang etwas danach, als ob du einen Mesa als Lösung ansiehst...genauso wie es so klang, als ob du, weil du einen Fireball hattest, deine Erfahrung auf den Powerball überträgst. Ich finde die recht unterschiedlich.
Und die Aussage "so wenig Gain wie möglich" (übrigens hast du meine Aussage um den wichtigen Teil "so viel wie nötig" verkürzt) bezieht sich natürlich auf den Gain Channel des PB. Soll ja nicht heißen, dass er sich einen Fender Twin holen soll:D
Und der PB hat tatsächlich so unnütz viel Gain, dass man hier wirklich sehr vorsichtig sein sollte.
Naja und das mit dem Mesa halte ich für Geschmackssache. Ich halte von dem Amp sowieso nicht besonders viel aber ich finde auch objektiv, dass er mit mehr Gain offener und weniger matschig klingt. Auch hier würde ich an meiner These" wenig wie möglich, viel wie nötig" festhalten.
Beim TS bin ich tendenziell eher deiner Meinung. Der kann zwar genau dass, was der TE will aber ich mag den Sound nicht besonders (Highgain Amp + TS zum anblasen/aufräumen).
Deswegen plädiere ich ja auch für die reine Amp-seitige Lösung.
Aber dein Soundbeispiel klingt auf jeden Fall ziemlich nach dem as der TE bei seinen Aufnahmen brauchen könnte.
 
Um der Gain-Sache mal etwas vorzubeugen:
Der Gain-Regler befand sich bei der Aufnahme irgendwo zwischen 2 und 3, weil die meisten Rhythmusspuren gedoppelt wurden (und sich Gain dann ja "addiert"). Klang natürlich schon live im Studio nicht so wahnsinnig mächtig, aber ich hab das wegen der Addition durchgehen lassen, weil ein gedoppelter Sound mit Gain 6+ einfach nur noch beschissen klingt.

Zum Thema Maximizer: Folgender Kommentar von Thomann ist ja schon ziemlich eindeutig, vor allem, weil er eigentlich genau meine Situation beschreibt:

Ich hatte zu aller erst bei meinem Peavey Valveking 100 Watt Topteil das Problem, dass die Zerre für den von thomann mir gewünschten 'Brutalen' Metalsound nicht ausreichte. Um dem entgegenzuwirken, habe ich mir einen Ibanez Tube-Screamer + Boss Niosegate zugelegt. Nun war der Gain-Mangel behoben, dennoch war ich mit dem Sound nicht zufrieden. Es fehlte an Definition und Durchsetzungsfähigkeit, der Sound war einfach nicht 'Fett'. Nach etwas Recherche bin thomann ich dann über YouTube-Videos und Foren-Beiträgen auf den BBE Sonic-Stomp gestossen. Daraufhin habe ich auch nicht lange gezögert und ihn mir bestellt, ich dachte mir, bei dem Preis, kann nicht viel schief gehen.

Heute morgen konnte ich dann schließlich das Paket endlich bei der Post abholen und habe den thomann BBE Sonic Stomp sofort in den Effektweg des Valveking geschleift. Mit den beiden Reglern hatte ich auch nach kurzer Zeit einen Sound gefunden, der mich einfach umgehauen hat! Endlich hatte der Sound auch bei den Bässen genug 'Bums' und war viel Definierter als vorher. Im Lead -Kanal werde thomann ich ihn wohl bei dem Amp nie wieder ausschalten!

Werde mir die Videos in einer ruhigen Minute mal reinziehen ;)
 
So, erstmal danke für die vielen Antworten.
So in der Art habe ich mir das auch vorgestellt, ein entsprechender Verstärker mit guter Box und evtl. einen Tubescreamer. Da hab ich nach einigen Rezensionen das Gefühl, dass der Digitech BadMonkey bei Preis-/Leistung ganz vorne mit dabei ist. Kostet 1/4 des original TSE808 und soll angeblich kaum anders klingen bzw. sogar weniger Sound klauen.

Aber dann bin ich ja schon auf der richtigen Spur - und der Kompressor wandert dann direkt zurück zum großen T ;) Danke euch allen

Ich finde sogar, der Bad Monkey klaut sogar noch mehr vom Sound, klingt dafür aber als alleiniges Overdrive besser. Wenn du es mit einem Verzerrer als Aufräumer versuchen möchtest, schlage ich das Digitech Screamin Blues vor. Das klingt etwas zahmer und neutraler als das Bad Monkey und der Preis von 31€ ist im Vergleich zur Qualität ein Witz.
 
Folgender Kommentar von Thomann ist ja schon ziemlich eindeutig, vor allem, weil er eigentlich genau meine Situation beschreibt
das dachte ich mir halt auch ... naja viel Glück noch auf deiner Soundsuche ...

PS (off-topic):
Soll ja nicht heißen, dass er sich einen Fender Twin holen soll
nachdem ich meinen Fireball vekauft habe, habe ich mir einen Fender Twin geholt, als sich mein Geschmack etwas änderte :D
 

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