Was haltet ihr von Kurzweil?

  • Ersteller BestHammond
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Irgendein Troll.
 
Bezüglich des Delay-Tempos habe ich noch mal in der Anleitung des PC3LE nachgesehen: Es ist so, wie BinaryFinary in Beitrag #16 vermutet hat.
 

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Hallo Carsten,

danke, dass Du mir die Suche abgenommen hast! :great:

Ich will den Bogen nicht überspannen, aber interessant ist jetzt noch, ob man die Delaytime irgendwie auf full, half, triple einstellen kann.
Werde also selber auch noch mal "wälzen".
 
Bezüglich des Delay-Tempos habe ich noch mal in der Anleitung des PC3LE nachgesehen: Es ist so, wie BinaryFinary in Beitrag #16 vermutet hat.

Als PC3-User habe ich das nicht nur vermutet. :) Ich war mir nur nicht sicher, in wie weit sich der PC3 und der LE unterscheiden.

Hallo Carsten,

danke, dass Du mir die Suche abgenommen hast! :great:

Ich will den Bogen nicht überspannen, aber interessant ist jetzt noch, ob man die Delaytime irgendwie auf full, half, triple einstellen kann.
Werde also selber auch noch mal "wälzen".

Ich fürchte, genau hier wird es Probleme geben. Beim PC3 kommst du an die "Notenwerte" der Stufen (Taps) des Delay nur über die EDIT-Funktion. Gerade DAS ist ja beim LE nicht möglich. Beim PC3 lassen sich auch die Notenwerte der Stufen wiederum Controller (Fader, Buttons, etc) zuweisen, so dass ich sie auch in Echtzeit manipulieren kann. Ich weiß nicht, ob man an diese Funktion in der LE-Version kommt, die befindet sich beim großen PC3 auch auf der EDIT-Ebene der Effekte. Das Handbuch hilft da beim ersten Überfliegen nicht weiter.

Ich kenne die LE-Version nicht, ich könnte mir aber vorstellen, dass die Kurzweil-Leute beim Werksprogramming der LE-Version mehr fertige Delay-Presets spendiert haben, bei denen schon einige typische "Notenwerte" eingestellt sind. Beim PC3 nutze ich meißt eh nur das einfache 1/8-Delay und das etwas komplexere 4-Tap-Delay.

Gruß Dennis
 
LE-steht für "light"?! Dann wären die Einschränkungen klar..
 
Einfach die BPM umrechnen, dann kann man jede beliebige Unterteilung erreichen.
 
Light Edition

Limited Edition heißt nicht eingeschränkte Funktionalität, sondern eine Sonderausgabe z.B. mit besonderem äußerem Design.
 
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War glaub ich ein Scherz von unifaun.
 
Wobei "limited" sowohl "begrenzt" im Sinne einer zahlenmäßigen begrenzten Auflage als auch "eingeschränkt" im Sinne eingeschränkter Funktionalität bedeuten kann.

Auf der Kurzweil-Seite sowie im Manual selbst habe ich nichts dazu gefunden.
 
Normal ist Limited eher eine Sonderreihe und Light eine eingeschränkte Version. Was es hier heißt weis ich nicht. Light Edition?
 
Light Edition ist auch oft vom Gewicht her leichter. :D
 
Weniger Funktion gleich weniger Gewicht :D
 
Hallo Leute,

ich war mal in einem Musik Ladenklingeln sind immer noch von Kurzweil.
e nach Kurzweil nachgefragt. Der Herr meinte, dass Kurzweil "nichts taugt", deshalb führen wir das hier nicht.

Irgendwie denke ich, dass Kurzweil ziemlich gute Sachen macht. Wenn man sich den Jon Carin anschaut, mit 3 Kurzweil Keys oder Richard Wright, der immer eine Kurzweil Workstation mit dabei hatte.
Bei vielen Bands sehe ich ein Kurzweil rumstehen. :D
Und optisch sehen die Teile auch gut aus. Ein bekannter meinte, dass die sehr schwer sind.

Was denkt ihr darüber?
Also ich bin seit Jahren Studiomusiker.Und kann euch sagen das die dynamischsten Soundsdie die direkt klingeln sind immer noch von Kurzweil.
Wie ein original Wurlitzer A200 klingt zum Beispiel ein Sound aus der E- Piano Abteilung,
oder direkt gesamplate Streicher, oder Bösendorfer Flügel sound, oder Moog Bass oder Frauenchor oder CP80, und und und.
Dabei handelt es sich bei Kurzweil niemals um Show wie Touch Screen Lämpchen sondern um direkt klingende Sounds.
PC3X mit 76 Tasten ist für mich das beste.
 
Zuletzt bearbeitet:
@danmusik: Auch wenn Du es für mein Verständnis etwas wirr ausgedrückt hast ... sorry ... hab ich glaube ich verstanden, was Du meinst und stimme dir zu. Nur einen PC3X mit 76 Tasten gibt's nicht. Das X steht bei Kurzweil immer für 88Tasten (z.B. auch K2500X, K2600X, PC3X). Beim NAchfolger des PC3 heißt es dann PC3K8 - 8 für 88Tasten. Die 76er Version des PC3 heißt einfach nur PC3 ;)
 
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Ich schwanke bei der Anschaffung zwischen einem Yamaha MoxF6 und Kurzweil Pc3LE.

Beim durchhören diverser Sounddemos klingt der MoXF erst einmal spektakulärer: hier rasselts, da schnarrts, interessante Details. Der Kurzweil klingt da eher, sagen wir mal "schlicht".
Hört man sich aber komplette Kompositionen an, verschwinden die ganzen Yamaha "Verzierungen" und es klingt aber immer irgendwie nach Synthesizer. Beim Kurzweil hörts sich so an, als wenn einfach eine ausgwogen abgemischte CD läuft - irgendwie einfach gut und angenehm.

Und diese ganzen Arpeggio-Exzesse beim Yamaha, ich weiss nicht. Knallt zwar ordentlich, aber mit Keyboard *spielen* hat das nichts mehr zu tun. Da kann ich auch CD hören.

Der MoXF, das ist so ähnlich, als wenn man öfters beim Chinesen isst und sich irgendwann so ans Glutamat gewöhnt hat, dass einem gutes Essen in einem Top-Restaurant nicht mehr schmeckt.

Könnt ihr das irgendwie nachvollziehen?;)
 
Der MoXF, das ist so ähnlich, als wenn man öfters beim Chinesen isst und sich irgendwann so ans Glutamat gewöhnt hat, dass einem gutes Essen in einem Top-Restaurant nicht mehr schmeckt.

Könnt ihr das irgendwie nachvollziehen? ;)
In den MOXF kann man eine Flash-Erweiterung einbauen und neue Samples laden. Das wäre dann wie bei einem Chinesen, wo hin und wieder andere Gerichte auf der Speisekarte auftauchen. :w00t:
 
Hallo haurein,

ich habe mir vor 1,5 Jahren das PC3LE8 gekauft und bin nicht sooo zufrieden. Yamaha MoXF stand aber auch nicht zur Debatte.
Leider kann ich nur sehr wenig Zeit investieren und deshalb soll mein Urteil hier nicht zu schwer wiegen. Wahrscheinlich habe ich mich einfach noch nicht intensiv genug mit den Gerät beschäftigt.
Die Sounds finde ich zwar ganz gut, aber es ist sehr maßgeblich, was Du am Ende des Tages damit machen willst. Die Soundbeispiele auf der Kurzweilseite haben mich auch beeindruckt. Und da mein Geld damals nicht für das Nord Stage 2 gereicht hat und ich auch eine Workstation suchte, habe ich zugeschlagen.
Die Kiste hat z.B. gefühlte 2000 Schlagzeug-Samples, über deren Nutzen man sicher streiten mag. Bei den Bässen sieht es dagegen ganz mau aus. Auch mit den Pianosounds bin ich nicht glücklich. Die sind extrem mittenbetont, also die mittlere Octave ist für meinen Geschmack zu dominant. Die sehr viele Synthesizersounds drauf. Wer's brauch.
Ich habe dann vor kurzem den Editor vom Soundtower gekauft. Aber, sorry, dafür muss man sich mit Synthese voll auskennen. So einfach mal die ADSR Kurve ändern ist nicht.
Auch die Zuweisung der Controller ist ein Witz. Ich dachte vor dem Kauf, ich kann hier beliebige Midi-Parameter zuweisen und "am Rad drehen". Nö. Kurzweil gibt beim LE vor, welche Parameter bei welchem Sound geändert werden können.
Der Workflow der Workstation ist imo nicht sehr intuitiv. Ein paar Beispiele: beim Kopieren von Pattern ist der Destination Track nicht automatisch der Source Track. Da bin ich am Anfang schon ein paar Mal bös auf die Nase gefallen. Es gibt auch kein "rückgängig machen", man zur letzten Änderung nur ein play old vs. play new machen und wird quasi nach jeden Schritt aufgefordert, den Song zu speichern. Auch die Edit Menüs sind in meinen Augen nicht besonders praktisch. Zu wichtigen Funktionen wie Quantisierung muss man sich erst mehrfach durchklicken.
Was anfangs auch blöd war (mittlerweile weiß ich wie es geht) ist, dass bei Trackaufnahmen im Preroll bestehende Noten gelöscht werden. Geht mit PunchIn, aber die ersten Male habe ich blöd geschaut.
Naja, jedenfalls arbeite ich jetzt doch meistens mit der DAW und da hätt's das Nord auch getan. ;-)

Ich hoffe, ich hole mir jetzt nicht die große Schelte hier, im Kurzweil Thread. :redface:
Vielleicht erklärt mir jemand wie es geht und dann bin ich irgendwann glücklich. :great:

PS: Alternative wäre damals noch das Roland FA08 für mich gewesen. Das sieht vom Workflow besser aus, ist aber eine echte Pop-Schleuder.
 
Der PC3Le sollte das selbe System wie die große Serie haben und somit voll editierbar sein. Bist du auf dem aktuellsten OS?

Bez. Sequenzer geb ich dir recht. Ich hab den zwar länger erfolgreich für Klick und Backing Riffs verwendet, aber komfortabel ist der nicht. Eher mühsam. Ich hab das dann auch wieder aufgegeben, weil man dann in einem Song nicht das Setup wechseln konnte.

Mittenbetonte Pianos bekommst du mit einem EQ wohl grad gebogen. ;)
 
Nun, es kommt ja immer drauf an, für welchen Zweck man ein Keyboard anschafft. Das ist weder bei @haurein noch bei @gdop klar, und insofern kann man aus beiden Posts keine allgemeinen Schlüsse ziehen. Für den Einsatz in einer Live-Band würde ich immer Kurzweil bevorzugen, weil er sich hier besser durchsetzt als viele andere. Das sieht man z.B. bei den Pianos, die außerhalb des Bandkontext vielleicht nicht so toll klingen, dafür aber im Bandkontext present sind und den Sound nicht zumatschen. Andere sepndieren ihren Keyboards PianoSamples in GB-Größen, mit Stringresonanz und endlosen Loops, was sie alleine gespielt super klingen lassen, aber im Bandkontext unbrauchbar sind.
Was die Bedienung und Programmierung bei Kurzweil angeht, kann ich @haurein nicht ganz nachvollziehen, muss aber auch dazu sagen, dass ich den LE nicht kenne, sondern nur seine großen Brüder. Da kann ich jeden beliebigen Controller zuweisen, wo ich ihn haben will, auf die Fader, auf Expression, auf MWheel, AT und sogar BreathController, wo's Sinn macht. Man muss sich mit der Bedienung natürlich auseinandersetzen, was man auch bei jedem anderen Keyboard machen muss.
 
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