Was ist das... Kerbe Kratzer etc,

  • Ersteller Detroit
  • Erstellt am
D
Detroit
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
17.02.25
Registriert
15.06.08
Beiträge
255
Kekse
734
Ort
Bad Laasphe
und zwar hab ich vor 2 wochen gemerkt das an meinem Hihat Top sone etwas glänzendere Stelle am Rand ist, und wollte mal fragen ob das eine Kerbe oder nurn Kratzer ist. Es ist minimal fühlbar(Fingernagel) und nur bei bestimmter Lichteinstrahlung zu sehen.
Hab mir auch mal bei ein paar anderen mir bekannten Drummern die Becken angeschaut und einige haben mir gesagt solche Dinge seien anführsich nicht zu vermeiden ,die hätte so gut wie jedes Becken, ich wollt mir nur kurz Gewissheit holen. Ich denke aber das es keine Delle ist das Material ist nicht gestaucht und es entwickelt sich bisher nicht weiter und ich würde gern wissen wie ihr das einschätzt.

Ich hoffe das es an dieser Stelle nicht reißt.............:(:(:(


 
Eigenschaft
 
ich seh da nichts?! :screwy:
nee,mach dir da mal keine sorgen,so lange es nicht wirklich! merkbar sicht-und fühlbar ist,wird da nichts pasieren.

grüsse bece
 
mach dir deine sorgen,dass ist so minimal,da passiert nichts.
so etwas passiert manchmal,wenn man die becken auf dem rand abstellt oder mal beim auf-und abbau den beckenständer streift.
manchmal passiert das auch schon im werk...

kein grund zur besorgnis

grüsse bece
 
Das soll ein Scherz sein, oder? :D
Becken bestehen größtenteils aus Bronze, Bronze ist nicht unkaputtbar und ist empfindlich für kleinere Kratzer auf der obersten Schicht. Hat was damit zu tun dass oft eine hauchdünne Schicht klarlack oder so ähnlich den Becken verpasst werden, damit sie länger glänzen.

Da musst du dir wirklich keine Sorgen machen, zumal der "Riss" (Krätzerchen) weder tief noch lang ist :rolleyes:.

Liebe Grüße, Binz
 
Könnte auch von der Bearbeitung kommen, also im Werk. Was ist das für ein Becken ?
 
Es ist ein Zildjian K-Cust. 13" Hihat Top....
Also man kann es mit dem Fingernagel fühlen, vom Werk aus waren ein paar kratzer drinne der hier kommt mir vor als wäre er etwas tiefer kann aber auch bloße Einbildung sein!..
ich dachte schonmal es könnte an einem Reißverschluss geschrabbt haben z.b. an der Beckentasche?
Ich hoffe nur nicht es wird dann zur Sollbruchstelle...
 
Also ich seh da auch nix.
Ein kleiner Kratzer kann da ab Werk schon mal verkommen auch wenn mit den Becken behutsam umgegangen wird.
So empfindlich sind Becken ja auch nicht. Selbst ein paperthin Teil kann einiges wegstecken.
Der Rand ist aber bei jedem Becken empfindlich und das Abstellen auf der Kante auf harten Böden mögen sie gar nicht. Also am besten immen vom Cymbalbag direkt auf den Beckenständer oder wenn es nicht anders geht flach auf den Boden legen, nie stellen. Und immer was weiches unters Becken.
Wenn man dann noch vermeidet auf die Kante zu schlagen und nicht versucht zu dünne Becken mit zu dicken Sticks zu malträtieren, halten Becken u. U. Jahrzehnte.
Ich hab z. B. ein Avedis Crashride, das dürfte so alt bzw. älter sein als ich (41). Bis auf den verlorenen Glanz und ein minimalstes Keyhole ist es tadellos.
 
Also ich spiele genrell Vic Virth 7AN und spiele die hihat generell von oben mit der Stockspitze an, mein Bag ist ein GEWA SPS ich kann mir nicht erklären wo der Kratzer herkommt.
 
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen @ Detroit.

Dein Becken wird deswegen jetzt nicht gleich reisen oder unspielbar werden. Im Gegenteil: Es gibt auch Leute die die Theorie vertreten, dass ein Becken erst eingespielt werden muss um seinen wahren (richtigen) Klang zu entfallten.

Grüße
mb :)
 
Das mit dem Becken einspielen stimmt wirklich.
Das hat mir jedenfalls mal ein Mitarbeiter von Meinl erzählt.

Nach der Produktion ist ein Becken jedenfalls noch nicht gleich spielbar. Durch das Erhitzen (Kuppe), Hämmern und Abdrehen wird das Material ganz schön beansprucht und braucht erstmal Ruhe. Bei Meinl werden die Becken für ein paar Tage ins Lager gestellt, damit sie sich entspannen können.
Danach sollte man noch nicht gleich draufhauen wie ein Schmied, sondern behutsam vorgehen. Echte Beckenliebhaber spielen ihre Schätzchen erstmal mit Mallets ein (am besten immer lauter werdende Wirbel von der Kuppe zum Beckenrand und das für etwa 10 Minuten).
Manche Becken bekommen erst nach Jahren ihren richtigen Klang. Vor allem Ridebecken aus B20 "dunkeln" im Laufe der Zeit nach. Die Brillianz geht etwas verloren - viele Jazzer finden die Becken erst dann richtig gut.
 
Jo kann ich mir durchaus vorstellen ... is ja bei Gitarren auch so, dass bestimmte Gitarren erst "eingeschwungen" werden, oder dass Saiten erst nach ca. ner Woche spielen richtig geil klingen
Was die "Beschädigung" angeht, es stimmt zwar nicht, dass es erst ernst wird, wenn da n sichtbarer Makel ist (Haarrisse und ähnliches können auch schon vorher entstehen und sind u.U. nur durch Ultraschall sichtbar) aber das Ding sieht eher aus wie ne "Abschürfung" oder sowas, evtl minimaler Transport oder Lagerschaden ;)
Gruß Jan
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben