Was sind die Vorteile von nem Parametric EQ zum Graphic EQ?

  • Ersteller Hartholzraspler
  • Erstellt am
Socapex schrieb:
Da muss ich etwas widersprechen: um schmalbandig filtern zu können ist ein parametrischer EQ notwendig, da ich beim Graphic keine Möglichkeit habe über den Q das Filter anzupassen.
Naja, wenn ich mal von einem typischen 31-Band-EQ ausgehe, dann ist der Terzabstand und die damit einhergehende Filterbandbreite von 1/3 bis 1/2 Oktave eigentlich für die allermeisten Live-Anwendungen schmalbandig genug.

Anderseits haben Feedbacks und Raummoden die Eigenschaft, nicht nur bei einer Frequenz aufzutauchen, und da sind dan die (typischerweise) maximal 3 Mitten-Bänder eines Para schnell erschöpft.

Gerade um eine Resonanz zu bedämpfen ist ein graphischer EQ absolut ungeeignet - zumindest wenn man genau arbeiten möchte.
Wie genau möchtest du denn arbeiten? Typische Raumresonanzen sind nicht so schmal, wie man manchmal meinen möchte - da ist eine Terz Bandbreite schon ein guter Ansatz. Und koppelnde Mikrofone sind meist auch diejenigen, die etwas bewegt werden - schon dadurch muss man etwas breiter "ziehen".

In Spezialfällen magst du recht haben - und im Idealfall hat man vielleicht auch beides im Gepäck. Aber spätestens, wo neben der genauen Einstellung des Q auch noch Schnelligkeit gefragt ist und mehrere Resonanzen "gezogen" werden wollen, ist ein grafischer schon praktischer.

Jens
 
Wie darf ich mir eine Oktave beim Eq vorstellen? (Bei Instrumenten ist dies ja klar..)
 
Bllack schrieb:
Wie darf ich mir eine Oktave beim Eq vorstellen? (Bei Instrumenten ist dies ja klar..)
Genauso...

Vereinfacht gesagt: Mittenfrequenz 1500Hz, Bandbreite eine Oktave geht von 1000 bis 2000Hz...

Jens
 

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