Was spricht gegen An/Aus Schalter bei Mikros bei Live-Auftritten?

Ja, der Chef ( VA )in der Disco hat sich auch mal die MĂĽhe gegeben und in der Umbau Pause ans Mic gewagt.
aber war nicht so schlimm
Der Monitor war noch an, da hatte er das gar nicht gemerkt.
 
Jedes Offene Mikro auf der BĂĽhne das gerade nicht gebraucht wird ist kontraproduktiv fĂĽr den Klang.
Genau so. Was nicht gebraucht wird, wird gemutet. Da muss man halt auch mal ein bisschen aufmerksam sein.

Und um persönlichen Bedürfnissen nachkommen zu können, sollte tunlichst auch für eine Vertretung gesorgt sein. Wenn der ganze Zauber nach einer Stunde wieder vorbei ist oder ein Changeover ansteht, wird alles gemutet und dann kann man auch mal dort hin gehen, wo auch der Kaiser alleine hingegangen ist. Und damit das nicht während der Stunde passiert, besucht man diese Örtlichkeit auch kurz vor Beginn. Alles managebar.
 
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Live würde ich die möglichen Probleme einfach mit dem Monacor PB-05E lösen.
Das Teil finde ich perfekt für Durchsagemikrofone, die nur rumstehen, ausser jemand möchte eine Ansage machen. Müssen vorher allerdings sauber eingepegelt werden.
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Was mich mal interessieren würde ist, warum manche Schalter "knacken" und manche nicht. Wie wird das von den knackfreien Schaltern technisch besser gelöst wie bei den Knack-Kandidaten?
Gute Mics haben prellfreie Reed-Kontakte, die knacken nicht.
 
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ja das hätte ich bei der Verwendung des PB-05 noch dazu schreiben sollen: Ich selber bin nicht Lead sondern Backing Vocals und Ansage. Wäre ich Lead würd ich es nicht verwenden.
 
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Ich wundere mich ein wenig, dass dieser Thread 3 Seiten hat, wo es eigentlich sehr simpel ist. Ich gebe auch zu, nicht alles gelesen zu haben, wollte lediglich zwei Dinge loswerden: als Anfänger vor laaaanger Zeit hatte ich mal ein Funkmikro (von nahezu gigantischen Ausmaßen), wenn ich das live eingeschaltet hab, gab es ein lautes *FFFUCHPPP!!!* und Mecker vom FOH.
Und der Mann hatte vollkommen recht: ein Live-Auftritt ist Teamwork, jede/r hat eine Aufgabe. Klangquellen stummzuschalten ist Sache des FOH. Man steigt ja auch nicht als Fahrgast in einen Bus und fuhrwerkt dann am Schalthebel rum. Ok, der Vergleich hinkt...
Trotzdem, der FOH macht den Sound inkl. allem was dazugehört. Lasst ihn/sie vernünftig arbeiten.
Als einzige Ausnahme fiele mir ein Helferlein wie ein TC Perform-V ein, das am Mikroständer hängt und einen Mute-Knopf hat, der dann aber sehr auffällig blinkt. Aber selbst den würde ich nur benutzen, wenn man zwischen den Sets Pause macht und nur in Absprache mit dem FOH.
Und, weil ich das hier irgendwo gelesen hatte, natĂĽrlich muss der FOH das alles im Blick haben, das ist ja gerade sein Job. Wenn es kompliziert ist mit Spuren an- und ausschalten, gibt's eben einen Spickzettel.
Sorry, wenn unnützes dabei war, ich versuche, mich nach einigen Jahren wieder ein wenig an ein Forum zu gewöhnen :engel:
 
Hab gestern bei einer Band ausgeholfen, deren Stamm Tontechniker nicht konnte. Da gibt es 5 Gesangsmikros, zwei Funk und drei kabelgebundene. Die hatte alle Schalter (bei den Funk-Teilen ist das ja an sich nichts ungewöhnliches) und wurden auch genutzt. Aber die sind da offensichtlich extrem versiert im Umgang und so musste ich als Tontechniker nicht zusätzlich an das richtige Muten der Kanäle denken. Zumal auf dem Pult die Kanal-Signale auf einen Block für FOH und einen für die IEM Mischungen aufgeteilt waren. Und man darf auch nicht vergessen, dass wie in meinem Fall, am FOH nicht immer genau bekannt ist, wer wann eingeschaltet werden muss. Ich kenne ja deren Songs nicht und wusste auch nicht wie die Aufgabenverteilung ist.

Also, nicht einfach sagen, das macht der FOH, weil der sowieso alles im Blick haben muss. Musiker, und auch Sänger, können auch mal selbst Verantwortung übernehmen, auch über die von ihnen eingesetzte Technik. Es macht nicht immer Sinn, aber ist auch nicht generell sinnbefreit, Mikros mit Schaltern zu benutzen. Wie es halt immer so ist, kaum macht man es richtig, funktioniert es, auch das mit dem Schalter.
 
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Oh, das mag von mir falsch rübergekommen sein :embarrassed: Ich hatte das auf eine Äußerung bezogen, 'der FOH kann doch gar nicht alles im Blick haben' oder so ähnlich. Also wollte ich sagen, dass es keine gute Idee ist, auf der Bühne irgendwas in Eigenregie zu deichseln. Hat wohl nicht geklappt.
Aber klar, wenn man's mit Leuten zu tun hat, die professionell agieren, wissen was sie tun und entsprechend kommunizieren, ist das natĂĽrlich der Hauptgewinn :rock:
 

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