Wechselt ihr zwischen verschiedenen Mensuren (25,5 und 24.75) oder bleibt ihr konsequent bei einer?

Ich komme mit 648mm am allerbesten klar - die überwiegende Mehrzahl meiner Gitarren hat diese Mensur. Mit 665mm geht's auch ganz gut, aber alles unterhalb vom Strat-Gardemaß ist für mein Greifgefühl seltsam. Drum habe ich beispielsweise meine hübsche Starfield Altair Custom (mit PRS-Mensur) seinerzeit wieder verkauft.
 
Das ist ein Luxusproblem, wenn man zu viele verschiedene Gitarren hat und zu viel Zeit mit Nachdenken verbraucht, anstatt zu spielen. 😉
 
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Ich habe gestern seit Längerem mal wieder die Wolfgang in der Hand gehabt, nachdem ich wochenlang nur Strat und RG gespielt hatte. Die hat die gleiche Mensur, aber alles ist irgend wie nach rechts verschoben.
 
Das Gefühl, dass die einzelnen Bünde nicht am gleichen Platz liegen, habe ich auch, wenn ich von der Strat auf eine Tele oder auf meine Steinberger GA umsteige. Das hat aber nichts mit der Mensur zu tun, sondern damit, wie die Gitarre am Gurt hängt oder auf dem Bein aufliegt.
 
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Der spielt bestimmt nur auf vielleicht zwei verschiedenen Gitarren, weil er die Zahlenkombination zu seinem Safe mit seinen 1000 anderen Gitarren und 100 Amps vergessen hat.
 
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Moin,
Ich gebe meinen Vorschreibern recht, üben mit allen Mensuren sollte das Problem beheben.
Bei mir hat es aber nicht für alles gereicht, ich bin 90% auf der Strat Mensur unterwegs, 8% auf der PRS und 2% auf Akustik. Ich habe schon öfter LP probiert, aber ich und meine Finger kommen da einfach nicht mit klar. Deswegen lasse ich das mittlerweile und spiele die etwas längeren Mensuren.

Ciao
Monkey
 
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Ich spiele aktuell E-Gitarren mit vier verschiedenen Mensuren: 648 mm, 635 mm, 632 mm & 629 mm. Dazu kommt eine Parlor Akustik mit 615 mm. Der Abstand der Bünde zueinander is für mich ausschließlich bei 615 mm wirklich anders - aber nicht "störend".

Eine viel entscheidendere Rolle spielen für mich die Saitenstärke, das Halsprofil, der Radius des Griffbretts und die Sattelbreite. Im Zusammenhang mit der Mensur bedeutet das für mich v.a. in Bezug auf die Saitenstärke: meine 648/635 mm haben alle 10-46; meine 632 mm haben überwiegend 11-49 (eine ist auf 10-46); und meine 629 mm hat 11-52.
 
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Hey,
Darüber nachgedacht hab ich nie, habe eh so gut wie keinen theoretischen Ansatz wenns ums Spielen angeht. Hab nur festgestellt, dass ich für kurze Mensuren zu rabiat spiele...bei Gibson Mensuren klingen meine Akkorde verstimmt, weil ich dafür zu stark Anschläge...bei Strat/Tellie hab ich das Problem nicht...und obenrum mehr Platz zum Rumfuchteln...😆
Hab nur neulich inner Coverband ausgeholfen und "Pretender" von den Foo Fighters gespielt...das sind Riffs wo man merkt, dass das Gibson Player sind...die vielen mir zuhause auf ner Eastman Semi deutlich leichter als auf meiner Strat bei den Proben...live mit etwas Adrenalin ging's aber wieder...das leicht brennende Ziehen aufm Handrücken störte mich da nicht😆
Gruß,
Bernie
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mesur entscheidet nicht darüber, ob ich ein Instrument in die Hand nehme oder nicht spielen will. Eher die Lust auf ein Spielgefühl. Also ob ich lieder diesen oder jenen Hals anfassen will. Und die Gesamtgeometrie, also z.B. eher eine flachere Gitarre oder eine Les Paul/Tele.

Die Mensur ist - wenn überhaupt - nur ein bisschen Gewöhnung von paar Minuten.
 
Meine Gitarren haben unterschiedliche Mensuren, klar, das ist ja teil der Konstruktion und mitunter der Grund warum man überhaupt verschiedene Instrumente besitzt, weil sie unterschiedlich sind.

Mir ist das völlig wurscht. Ich habe unterschiedliche Mensuren, elektrische mit unterschiedlichen Saitenstärken, Stahlsaiten-Akustik, Nylon, mit und ohne Dots and der Halsseite, bei Gypsygitarren sind die Markierungen unterschiedlich....whatever

das macht für mich keinen Unterschied und ich kann alle gleichermaßen nach (vll nach 1-2 Minuten umgewöhnung) spielen und richtig intonieren und auch blind bedienen. Das ist einfach kein Thema mehr ab einem gewissen spielerischen Grundniveau

sich davon einschränken zu lassen halte ich auch ehrlichgesagt für den völlig falschen Weg

genauso...

grüße B.B
Ich habe aktuell nur Gitarren mit 25,5" Mensur. Habe mir die Tage eine Bariton mit 28" bestellt, diese hatte ich auf dem Guitar Summit angespielt, für mich fast kein Unterschied zu 25,5". Ebenso eine 7 Saiter mit 26,5" angespielt, auch so gut wie keine umgewöhnung notwendig.
Auch mit leichten Fanfrets habe ich keine Probleme.

Der Unterschied von Gibson zu Fender Mensur ist so gering, der ist mMn zu vernachlässigen.
Wichtiger ist eher, wo sitzt die Brücke, gesehen auf die Länge vom Korpus, flacher Hals wie Fender oder angewinkelt wie Gibson,...?
 
Die Mensur ist mir vom Spielgefühl her weniger, bis überhaupt nicht wichtig. Fender, Gibson, PRS? Ziemlich egal bei mir.

Etwas empfindlicher bin ich bei den Bünden. Bei einer meiner LP-Style Gitarren habe ich deutlich höhere Bünde drauf als z.B bei meiner Strat.
Das kann in den ersten paar Minuten mal ein bisschen ungewohnt sein, wenn ich vorher viel mit der Strat und ihren zierlichen Bünden (oder Bündchen? ;-)) gespielt habe.
 
Ich schätze auch, dass wir häufig etwas auf die Mensur attribuieren, was vermutlich eher mit der Gesamtgeometrie der Gitarre zusammenhängt, dem Halsshaping etc.
Ich komme bspw. auf Strats nicht klar - obwohl ich die total cool finde.
Tele geht besser, aber auch nicht bequem.
Semis und fully hollow ist mein Zuhause, Paulas schwer in Ordnung.

Ich habe auch lange gedacht, dass es die Mensur wäre und das folglich straffere Spielgefühl - aber ich komme mit 12er Saiten auf der Jazzbox immer noch besser klar als auf der Strat mir 10er.
Und flexibel genug sind meine Finger auch....

Ich glaube, mir liegt der kompaktere Aufbau bei gleichzeitig größerem Korpus mehr. Zudem breitere Hälse mit runderem Profil.
 
Vielen Dank schon mal an alle hier. Ich habe die letzten Tage ausgiebig mit meiner Paula gespielt und es war nach ein paar Tagen dann doch ok. Aber ungewohnt war es schon nach vielen Monaten nur Tele.

Ich überlege trotzdem, mich auf ein Modell festzulegen und werde mal prüfen, was mir am meisten liegt.
 
Der spielt bestimmt nur auf vielleicht zwei verschiedenen Gitarren, weil er die Zahlenkombination zu seinem Safe mit seinen 1000 anderen Gitarren und 100 Amps vergessen hat.
Den Zahn kann ich dir ziehen. Mit Black Country Communion hat er bei fast jedem Song eine andere Gitarre benutzt. Nur eine Tele durfte öfter ran.

Zwischen G und F wechsle ich regelmäßig und komme mit beiden klar.
 
In der Tat, Sarkasmus funktioniert im Internet nicht :whistle:.
 
Da ich am liebsten Gitarren mit gefächerten Bünden spiele, wechsel ich mehr oder weniger ständig die Mensur.
 
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Hat Herzchen nichts sinnvolles mehr hier beizutragen?
 
Im Ernst Leute!
Ich bin gerade vom Esstisch mit meinen drei Kindern aufgestanden und bin royal genervt davon, dass sie kaum dazu zu bewegen waren, aufzuhören sich gegenseitig zu provozieren.

Können wir wenigstens hier darauf verzichten?
 
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Meine erste Gitarre nach dem Wiederanfangen war C.G. Winner TW60 mit 636mm Mensur. Dann kam die Fender mit 650mm, was anfangs eine richtige Umstellung war.
Meine Konzertgitarre ist eine Kasuga G 316 mit 660mm und dann die Les Paul mit 628. Spiele alle regelmässig abwechselnd und habe kein Problem :)
 

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