Ist natürlich der Hammer wenn sich Studios oder Privatmusiker neue Hardware anschaffen und es auf einmal nicht mehr funktioniert
Das könnte man natürlich auch mal vorher ausprobieren. Und vor allem mal die Kompatibilität prüfen und das Datenblatt konsultieren.
Heise hinkt übrigen Meilenweit hinterher:
[Update 20.02.19 17:57 Uhr:]
ist die letzte Anmerkung dazu. Ansonsten eine Aneinanderreihung von "ich habe gehört" und "laut Angaben von XY soll"......... also nichts konkretes.
Zufällig habe ich zu dem Thema recherchiert. Da ich ja einen "betroffenen" Rechner habe.
Und auch ein USB 2.0 Interface zum Testen. Ich konnte keinen der beschriebenen Fehler nachvollziehen und auch keine Time Server Error Messages in irgend einem Logfile aufspüren.
Die hier haben auch getestet und konnten keinen Fehler finden.
Heise hat sich auch schon
vorher mit dem Thema beschäftigt. Und fabulieren dann aus einem Querverweis diese Aussage:
Es gebe derzeit keinen Weg, um einen Mac mini 2018 ohne Audio-Fehler bei der Musikproduktion einzusetzen, solange USB 2 zum Einsatz kommt – dies betreffe auch die Verwendung von USB-C-auf-USB-A-Adaptern.
Das behauptet nicht mal der RME Mitarbeiter, auf den im Beitrag verwiesen wird. Der sagt zwar am
Anfang des Beitrages:
- USB 2 is not usable for audio on any port.*
relativiert das aber am Ende des Beitrages.
Tatsache ist, die neuen Apple Computer haben, wer hätte das gedacht, ein aktuellen Betriebssystem. Also mindesten High Sierra oder Mojave. Da kann dann auch nichts anderes drauf ohne Hack.
Mein Mac mini hat hinten zwei USB Anschlüsse. Laut Specification sind das USB 3.1 Anschlüsse. Auch USB 3.0 Superspeed genannt.
T2 Chip hat meiner auch. Der macht aber auch andere Sachen ausser Security. Für Interessierte hier
ein Dokument von Apple, was der macht. Einen Zusammenhang mit Audio kann man nur derart erkennen, dass der das Mikro an Laptops abschaltet, wenn man die zumacht.
Dann gibt es noch ein Device eSPI, "Enhanced Serial Peripheral Interface bus for synchronous serial communication". Könnte der Controller sein für USB. Oder auch nicht.
Klar ist, Probleme mit USB Schnittstellen sind keine Seltenheit. Und unabhängig von Hardware Herstellern. Zuerst mal ist der Hersteller von Peripherie zuständig für die Funktion. Dann der Anwender. Der ganz besonders. Denn der hat es in der Hand. Nur der kennt sein Setup.
Also vorher ausprobieren. Ist Pflicht. Hinterher rumjammern und Schuldige suchen hat noch nie ein Problem gelöst.
