Kaufberatung Masterkeyboard für "rockige" Electrobeats

[Funky]

Moin Leute. Also ich komme eigentlich aus dem Gitarrenlager, hab aber mittlerweile sehr viel lust darauf, Beats zu bauen. Es soll so in die richtung Egotronic, Bratze usw. gehen.

Geplant habe ich halt, dass ich meine Egitarre und meinem E-Bass in mein macbook einspiele und dazu dann mit dem Keyboard über die Softwareinstrumente halt noch einen Synthie oder eine Melodie raufpacke. Bei Garageband auf dem Mac gibt es ja einige Softwareinstrumente, die mir vorerst reichen. Was das recorden von Bass und Gitarre angeht, hab ich für meine Verhältnisse schon Ahnung, mit den resultaten bin ich jedenfalls mehr als zufrieden.

Das soll hier jetzt nicht klingen wie ein "ich will sofort das geile Setup und dann klingt das alles schon saugeil, auch wenn ich leider kein keyboard spielen kann". Als Gitarrist weiß ich, dass es anfangs nicht einfach ist, ein Instrument zu lernen. Aber ich hab halt laune, mich damit zu befassen. Ich weiß auch, dass man professionelle Beats nicht mal eben so mit Keyboard und Macbook bauen kann, aber irgendwie muss man halt damit anfangen.

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
vllt 100? vllt 200? vllt 300?
[ ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[x] Ja
Habe ein Macbook und ein Midifähiges Interface, das Tascam US-122L. Dazu halt als Software Cubase SX und Garageband

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[x] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[x] Zuhause
[ ] auf der Bühne
[x] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
Hin und wieder sicherlich


(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
Als gitarrist bin ich es gewohnt, 20 kg Amps hin und herzuschleppen.

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Steht denke ich mal oben. Ich wäre auch nicht abgeneigt, es in einer Band zu benutzen

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Eigentlich alles

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[ ] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät
[ ] Klangerzeugung ohne Tastatur plus ggf. externe Tastatur (Rack-Expander + MIDI-Masterkeyboard)
[x] Computer-Software plus ggf. externe Tastatur (VSTi + MIDI-Masterkeyboard)

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[x] 37
[x] 49
[] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[ ] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[x] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[x] ja:siehe oben


(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Soundbearbeitung)
[ ] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen)
[ ] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[x] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ______________________________ ____________________



empfohlen wurde mir dieses
http://www.musik-service.de/cakewalk-a-300-pro-prx395771963de.aspx

Ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen ;-)

 

[strogon14]

Also, ich persönlich finde 49-Tasten müssen's schon sein, ein kleineres Keyboard ist m.E. nur als Zweitgerät sinnvoll, oder wenn man wirklich nur Leads und/oder Basslines einspielt.

Habe mir dass dir empfohlene Cakewalkteil nur ganz kurz angeschaut. Was mir daran gefällt: es sind noch richtige MIDI-Anschlüsse dabei, nicht nur USB, und es hat schön viele Potis und Fader, man kann es also auch ganz gut als Steuerung für eine DAW einsetzten. Aufgefallen ist mir noch, dass es statt Pitch- und Mod-Wheel eine Joystick hat. Das ist sonst vor allem von Roland bekannt. Die einen bevorzugen dies, die anderen haben lieber die traditionellen Räder. Auf jeden Fall ist die Spieltechnik damit eine andere, d.h. man muss ggf. umlernen.

Wenn du die Möglichkeit hast, solltest du auf jeden Fall möglichst viele Tastaturen persönlich ausprobieren, da gibt es himmelweite Unterschiede. Falls es in Lübeck nix Gescheites gibt, musst du halt mal nach HH, in den gro0ßen Musikläden dort kannst du bestimmt fast alles antesten.