Ich kopier die hier mal ein paar Brocken rein...
Noch ein nettes Demo eingespielt mit der LAG 200.
Bassmonster ist sie sie nicht, aber ein Prima Begleitinstrument mit guter Durchsetzung.
https://www.musiker-board.de/vb/git...-antesten-u-bin-nicht-mit-leeren-haenden.html (LAG 100 u. 200)
TECHNISCHE DATEN:
==============
Specifications:
Hersteller: Lag Guitars
Modell: GLA200 Series - Summer
Art: Dreadnought
Produktionsort: China
Top/Decke: Solid Spruce / Fichte massiv
Back & Sides / Zargen & Boden: Sapelli
Neck / Hals: Mahogany
Fingerboard: Indian Rosewood
Bindings: Rosewood and Maple
Bridge / Steg: Indian Rosewood
Truss Rod type / Halsspannstab: Lag Two-Way Truss Rod
Machineheads / Mechaniken: High Precision with Ivorine Buttons die cast...ölverkapselt
Nut & Saddle: Nu-Bone also Stegeinlage u. Sattel aus Kunststoff
Pickup/Preamp (Electro models only): Shadow FOURplus...hat diese ja nicht
Strings Fitted: Elixir 12s
Finish: Natural Golden satin Varnish, mattfinish mit "tinted" vintage Optik
PREIS:
====
UVP ~280€ Ladenpreis 239,00€
Nochmal zur LAG 100....
weil ich sie eben grade gespielt habe, im Vergleich mit meinen anderen
- LAG 200
- Baton Rouge R11 Limited
- Baton Rouge L6
..ich hab eben neue Saiten auf die BR11 aufgezogen
(Martin Bronze 80/20) ...das könnte was sein für Dich!!!!!
und bin zur Erkenntnis gekommen, dass der Klang wesentlich auf die Saiten zurückzuführen ist (die Erkenntnis hab ich aber nicht erst seit heute).
Und zwar imho viel stärker ausgeprägt als jetzt bei einer Elektrogitarre.
Ich weiss ja nicht welche Vergleichmöglichkeiten du hast, oder hattest (im soundland, zu Hause...).
Da du ja auf der dunklen Saite der Macht stehst (als Elektriker... wie ich auch), was ja positiv ist, haste jetzt vll. nicht so ganz die Erfahrung in Sachen Akustik-Klampfen.
Das ist wirklich nett gemeint von mir, aber topfig würde ich den Klang nicht umschreiben.
Es ist eher der Klang der Elixir Saiten (Nanos), den man eben mag, oder eher nicht so.
Die 200er klingt ähnlich (nur etwas bassbetonter und voller), auf der BR L6 habe ich auch seit neuestem Elixir drauf (alle 12-54) und habe gemerkt, dass der Sound eben "elixirmäßig" wird, obwohl hier nochmals bassiger und vollmundiger, was aber auch auf die Zederndecke zurückzuführen ist.
Nun kommt meine Definition des Klanges der LAG 100 D
===========================================
Obwohl keine massive Decke, klingt die Gitarre offen und spricht sehr gut an. Im Vergleich mit den obigen, klingt sie aber nicht so voll in den Bässen, dafür sehr differenziert und seidig - harmonisch.... Das macht sie zu einer idealen Begleitgitarre, wird also nicht zu aufdringlich.
Irgendwie kommt mir der Begriff songwriter-Gitarre in den Sinn.
Doch auch fürs Fingerpicken ist sie durchaus zu gebrauchen, als reines "Solo-Instrument" wäre sie mir aber zu schlank.
Dennoch, Akkordspiel und zartes picking kommen für eine 190€ Gitarre wirklich zart und fein rüber, sie besitzt ein Klangbild, dass mit keiner der o.g. Gitaren erreichbar ist - klar alle klingen unterschiedlich, sind sie auch "holzmäßig" sehr verschieden.
Das ist es, was ich erst über einen nun längeren Zeitraum erfahren habe. Am Anfang gab es nur "klingt gut, oder eben nicht so gut..."
Mittlerweile hört man Nuancen raus, die teils gravierend sind, und eben auf verschiedene Bauformen, Hölzer, Saitenbestückung etc. zurückzuführen sind.
Auch sind die Unterschiede krass, wie man das Intrument bedient, sei es mit den Fingernägeln (mach ich kaum), den Fingerkuppen (oft), oder mitm Plektrum (häufig) -
grade beim Plektrumspiel hört man krasse Unterschiede ob man mit zB. nem weissen dünnem Dunlop, oder nem grauen Dunlop spielt. Falls man dann noch Tortex oder Material benutzt, ist es wieder anders.....
Und mir kommen die Unterschiede sehr viel ausgeprägter vor, als beim verstärkten E-Gitarrespiel.