Welche Stimmlage?

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Hallo erstmal, bin ein Frischling ;).

Ich hab da mal eine ziemlich doofe Frage.

Wie kann ich auch ohne Klavier herausfinden, welche Stimmlage ich habe? Das mag blöd klingen, aber ich beschäftige mich die ganze Zeit schon damit, eine Gitarre oder ein anderes Instrument würde es ja theoretisch auch tun, aber gibts da vllt ein spezielles Programm das irgendwie die Tonhöhen/tiefen auffassen kann und einem somit etwas Gewissheit verschaffen kann? Also sorry nochmal, wie gesagt, bin ein echter Noob in diesem Gebiet... Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte, bin nämlich gerade dabei, mit Gesangsunterricht anzufangen und würde aber trotzdem schon gerne vorher wissen, welche Stimmlage ich habe.
 
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Hallo Frischling ;)

Seufz :rolleyes: warum wollen das eigentlich alle wissen????

Hast Du ein Stimmgerät? Oder Du kennst doch sicher irgendwen, der ein Instrument spielt, oder? Damit ließe sich das "Problem" doch schnell lösen. Ein Computerprogramm kenne ich nicht. Aber Du könntest mal die Suchfunktion benutzen und nach Stimmumfang suchen - denn das Thema gab es schon des öfteren.
Oder aber Du wartest auf den / die Gesangslehrer(in). Die haben da immer so ein Klavier rumstehen und können Dir auch direkt sagen, wie sie den Klang der Stimme einordnen würden.

Liebe Grüße
Elisa
 
Okay, vielen Dank für die schnelle Antwort :). Ich werde mich diesbezüglich mal umschauen bzw. umhören.
 
aber eigentlich isses völlich egal welchem Register du dich unterordnen willst auf dass es dich versklavt um dich auf ewig in eine Schublade zu stecken und verhindern will dass deine Stimme alle Farbe bekommt die theoretisch möglich wäre damit du perfekt auf den dir vorherbestimmten Typus passt der dich bis ans Ende deiner Gesangskarriere nicht mehr los lässt und der dich verfolgt bis ultimo.
 
DerDrache schrieb:
aber eigentlich isses völlich egal welchem Register du dich unterordnen willst ...
Abgesehen davon, dass ich den Satz nicht verstehe, geht es hier nicht um "Register", sondern um Stimmtypen. Und in dem Zusammenhang ist es durchaus richtig und wichtig nach dem eigenen Stimmtyp zu fragen und zu suchen, denn das ist eine ganz inviduelle Sache und nachhaltig bedeutend dafür, wie man sein Material aussucht und sich natürlich auch die Ausbildung gestaltet.

Also, nicht wirklich "egal".
 
Elisa Day schrieb:
Hallo Frischling ;)

Seufz :rolleyes: warum wollen das eigentlich alle wissen????

Liebe Grüße
Elisa

weil es den,zwar kleinen, vorteil hat, das wenn du in eine neue band kommst oder einfach mit fremden musikern jammst und du sagst dir liegt die und die tonart, sie und du dich viel leichter tun zusammen zu spielen. außerdem isses ja nichts negatives es zu wissen. du darfst dich nur nicht in das schema hineindrücken lassen weil deine stimme entwickelt sich ja. also immer wieder mal nachprüfen (ist auch was fürs ego wenn man merkt man macht fortschritte ;) )

ich muss zugeben ich weis es von mir auch nicht. aber es hat definitiv nen vorteil. auch wenn du zb n lied komponieren willst....



gruß
hrrrrhr
 
hhrrrrrrrr schrieb:
weil es den,zwar kleinen, vorteil hat, das wenn du in eine neue band kommst oder einfach mit fremden musikern jammst und du sagst dir liegt die und die tonart, sie und du dich viel leichter tun zusammen zu spielen. außerdem isses ja nichts negatives es zu wissen. du darfst dich nur nicht in das schema hineindrücken lassen weil deine stimme entwickelt sich ja. also immer wieder mal nachprüfen (ist auch was fürs ego wenn man merkt man macht fortschritte ;) )

ich muss zugeben ich weis es von mir auch nicht. aber es hat definitiv nen vorteil. auch wenn du zb n lied komponieren willst....



gruß
hrrrrhr

Hast ja recht.
Meist ist die Frage nur mit der nach dem Register kombiniert - und man fängt dann immer wieder von vorne an zu erklären... daher das "Seufz". ;) (Und ich bin mir auch gar nicht so sicher, was die Lady jetzt meinte........Stimmumfang oder Register.... :confused: ..)

Am wichtigsten ist es zu wissen, in welchem Bereich (Tonumfang) die Stimme gut klingt. Der komplette Umfang ist meist weiter als der Bereich, den man wirklich klangvoll in einer Band nutzen kann. Und das kommt einfach mit der Erfahrung und nicht mit einem kurzen Test.
Trotzdem hab ich natürlich nichts dagegen, wenn Leute ihren Stimmumfang wissen wollen......ich hab nur was dagegen wenn sie davon ihr Register ableiten wollen. :D
Elisa
 
Ich lass die Bubels halt spielen, dann sing ich drueber und dann sag ich ob ichs hoeher oder tiefer will. Fetisch :D
 
@ Whych

Da freuen sich sicherlich die Gitarristen, wenn sie ihre voll klingenden Leerakkorde aufgeben müssen :)
 
Ihr habt da schon Recht, ich sehe das auch so, jedoch finde ich, dass es schon wichtig ist, die Stimmlage zu wissen, wenn man zum Beispiel andern erzählen will, dass man singt und die dann fragen, welche Stimmlage man hat. Wenn man dann nicht drauf antworten kann, ist das schon irgendwie seltsam, was meint ihr? Natürlich weiß ich auch, dass es blöd ist, sich aufgrund der Stimmlage der Musik anzupassen, denn eigentlich sollte es ja anders sein. Aber eine gewisse Richtlinie, welches Lied man nun singen kann und welches nicht, wäre ja schon schön. Nicht dass man sich sonst seine Stimme irgendwie kaputt macht, in dem man versucht Whitney Houston-Lieder zu singen, das nur als Beispiel. Ob man bei mir nun schon eine Stimmlage erkennen kann, sei dahingestellt, da ich ja sowieso Anfängerin bin. Nur interessiere ich mich nun seit letzter Zeit sehr für dieses Gebiet und finde das alles sehr interessant. Und natürlich will ich meine Stimme nicht in irgendein Schema reindrücken, denn ich will mich auch verbessern bzw. etwas neues lernen. Aber in gewisser Weise ist es wie gesagt hilfreich (zumindest für mich) zu wissen, an was man sich versuchen kann. Ich kann zum Beispiel viel besser Musical als Pop oder Rock singen, okay, das hat nicht unbedingt was mit der Stimmlage zu tun, aber ich meine das nur als Beispiel. Wenn ich jetzt dauernd Pop singen würde, würde die Stimme bestimmt scheiße klingen und ich würde mit dem Singen aufgeben. Ich hoffe es versteht jetzt einer, was ich damit sagen will. Ich brauche etwas "reales" an dem ich festmachen kann, ob es nun Sinn hat weiterzusingen oder nicht. Mag jetzt vllt echt doof klingen, sorry.

Jana
 
Hi Jana!

Du hast natürlich ein Anrecht darauf das wissen zu wollen. ;) Das will Dir sicher keiner streitig machen.
Das "Reale" wird dir der, die ( ;) das) Gesangslehrer ziemlich schnell bieten können. Die Klangfarbe deiner Stimme läßt sich nicht durch den Tonumfang ermitteln. Es ist zwar ein guter Anhaltspunkt zu wissen, wo hoch / tief man kommt, aber Du wirst daraus nicht direkt sagen können "ich bin Sopran". Das ist das was ich mit der Frage nach dem Register meine. Und ich nehme auch an, das ist das was Du eigentlich wissen möchtest. (oder?) Es ist aber ein Irrglaube, daß sich diese Einteilung in Sopran, Mezzo- und Alt nur auf den Stimmumfang bezieht. Es hat natürlich viel damit zu tun, aber ob Du ein Sopran bist hängt hauptsächlich damit zusammen, wie die Höhen klingen. Ich hab mit dem irrigen Glauben angefangen zu singen ich sei Sopran. Weil ich ziemlich hoch singen kann. Ich bin aber wahrscheinlich tiefer Mezzo, weil es eben da erst so richtig klingt. Vom Klang her könnte ich sogar ne Alt-Stimme haben, aber dafür reicht der Umfang nach unten nicht so ganz.
Verstehst Du was ich meine?
Und einer Band oder sogar Bekannten, die nicht singen, zu sagen ich komm vom A bis zum G'' - meinst Du das hilft denen? :redface:

Also mein Tipp: verlaß dich erstmal auf die Aussage des Gesangslehrers. Wenn Du dem in der ersten Stunde sagst "ich bin das und das", dann wird der sowieso sagen oder denken "das werden wir ja gleich erstmal hören, was du bist". Er wird mit dir den Stimmumfang langsam erkunden und hören wo es besonders gut klingt. Wenn es ein guter Lehrer ist, hat er ziemlich schnell raus, welche Bereiche besonders ausbaufähig sind.

Lieben Gruß
Elisa
 
Elisa Day schrieb:
... Und einer Band oder sogar Bekannten, die nicht singen, zu sagen ich komm vom A bis zum G'' - meinst Du das hilft denen? ...

na, na, das ist wohl das einzige, was einem Musiker wirklich hilft!! z.B. bei Sessions, die Vokalisten geben an, der Tonumfang (in dem sie singen wollen) ist von da nach da und gespielt werden soll Jazz-Standard XY, dann ist für die Musiker klar - entweder geht nicht, oder wir nehmen das Stück entsprechend tiefer oder höher.

Gleiches gilt wohl für Bands, wenn ein Vokalist irgendwo einsteigen will und es muß beurteilt werden, ob die vorhandenen Stücke unverändert spiel/singbar sind.
 
Mucker01 schrieb:
@ Whych

Da freuen sich sicherlich die Gitarristen, wenn sie ihre voll klingenden Leerakkorde aufgeben müssen :)

Ich bin der Frontmann und wenn ich das will dann hat der Gitarrist das zu Machen ;)

Nein mal ernsthaft, mir ist es eigentlich egal in welcher Tonart sie das spielen. Ich find schon was was ich drueber singen kann. Wenns eben z.B. zu tief wird singe ich eben eine andere Gesangsmelodie. Da ich die selbst schreib ist das ja kein Problem. :)

Achja, ich bin nach Aussagen meines damaligen Gesangslehrer Countertenor. Jetzt hoer dir mal an was ich fuer Zeuchs singe ;)
 
Lite-MB schrieb:
na, na, das ist wohl das einzige, was einem Musiker wirklich hilft!! z.B. bei Sessions, die Vokalisten geben an, der Tonumfang (in dem sie singen wollen) ist von da nach da und gespielt werden soll Jazz-Standard XY, dann ist für die Musiker klar - entweder geht nicht, oder wir nehmen das Stück entsprechend tiefer oder höher.

Gleiches gilt wohl für Bands, wenn ein Vokalist irgendwo einsteigen will und es muß beurteilt werden, ob die vorhandenen Stücke unverändert spiel/singbar sind.
Müßige Diskussion. Ich zumindest spreche gerade nicht von einer Jazz-Jamsession mit ausgebildetem Sänger und Musikern, die solche Angaben sofort umsetzen können. Sondern vom ganz normalen Bandalltag, wo die meisten Gitarristen erstmal ganz dumm gucken, wenn der Sänger mit solchen Angaben kommt und dann erstmal fragen "un wat für Akkorde sin dat dann?" (Ok, übespitzte Darstellung...gebe ich zu :D ) Die wenigsten werden wissen, ob dieser Tonumfang dann zum Song paßt oder nicht: also heißt das sowieso ausprobieren. In der Profiliega sieht das anders aus. Aber das steht hier ja auch nicht zur Diskussion.
Aber ich halt mich da jetzt raus. Soll jeder machen, wie er will. Das Wissen um den Tonumfang kann nicht schädlich sein. Aber impo und persönlicher Erfahrung hilft es auch nicht wirklich viel weiter.......

Liebe Grüße
Elisa
 
Es geht dabei wohl gar nicht so sehr darum, ob man Profi ist oder nicht. Wenn man zB Tanzmusik macht, um sich neben seiner Emo-Core Band was dazuzuverdienen, muss man ohne enormen Probenauswand eine ganze Bandbreite von Songs covern. Da kann der "Chef", wenn er weiss, der oder der ist Bariton oder Tenor, gut aussuchen, welchem Sänger er welchen Song zuweist und gegebenfalls den Song im Vorfeld n Tönchen tiefer aufschreiben. Die haben ja oft 6 Stunden Programm...da ist das schon ganz nützlich. Mir darf man dann immer ungetestet alles von Sinatra, aber nichts von Tom Jones in O-Tonart zuschustern.

Bei kreativer Bandarbeit mit eigenen Songs entstehen diese meistens gemeinsam. Wie Whych schon sagt, kann sich der Sänger immer das aussuchen, was er kann und was noch gut klingt. Es gibt ja in dem Sinne keine Tonart, die im Kompositionablauf zum hochsingen zwingt.
 
Elisa Day schrieb:
...aber ob Du ein Sopran bist hängt hauptsächlich damit zusammen, wie die Höhen klingen.Elisa

Ja, klar. Das verstehe ich, ich kann ja auch sagen, ich kann ganz tief singen und bin Alt. Nur wenn die Tiefen dann nach heiße Luft klingen, ist es wohl doch nichts mit dem Alt. So rein sporadisch glaub ich auch nicht, dass ich Sopran bin, ich komme zwar schon hoch, aber ab einer gewissen Höhe klingt das eben nur noch piepsig, natürlich hätte ich nichts dagegen, wenn ich mich verbessern könnte und das passiert ja fast zwangsläufig, wenn der/die Leher/in etwas taugt. Abe rich weiß nicht einmal, ob ich dafür geeignet bin, also für Gesangsunterricht allgemein. Nicht dass der Lehrer einen dann gleich rausschmeißt, da hab ich ziemlich Angst vor. Also es ist nicht so, dass ich denke ich singe scheiße, mir wurde mehrfach, auch von einer Musikstudentin (die natürlich auch selber Gesangsunterricht hat) bestätigt, dass ich Talent hätte, aber ich denke irgendwie der Lehrer erwartet viel von einem. Wie war das denn bei euch das erste Mal?
 
Also mach dir da mal keine Sorgen. Der Gesangslehrer schmeisst dich bestimmt nicht gleich raus. Ich hatte auch maechtig die Hosen voll vor dem ersten Unterricht weil ich mir genau dieselben Gedanken gemacht habe aber war dann wirklich kein Problem. Ein gutes Gesangslehrer geht da auf dich ein. Also keine Angst :)

Bei mir hat er als erstes mal die Range getested auch um meine Schwachstellen zu Hoeren. Danach gings weiter mit den Grundtechniken des Atmens etc.
 
Okay, dann bin ich ja beruhigt. Nur werden da meine ersten Töne ziemlich schief sein, ich bekomm dann immer so ein Zittern in der Stimme, weil ich so aufgeregt bin. Das ist auch so, wenn ich wo frei reden muss... und da hab cih eben Angst, dass der oder die gleich denken:"Und die will Gesangsunterricht?!", ich brauch eben etwas mehr Selbstbewusstsein ;). Abee ich freu mich schon so, ist zwar erst Anfang 2006, aber trotzdem kann ich es nicht erwarten. :)
 
Zittern in der Stimme ist auch was ganz normales. z.B. beim ersten Song bei einem Auftritt ist mein Vibrato noch um einiges schneller wie es ansich schon ist ;)

Wie gesagt wenn der Gesangslehrer weiss was er tut kann er dich auch beruhigen und glaub mir nachdem du die ersten paar Toene gesungen hast und dir der Lehrer sympathisch ist funkts von ganz alleine. Ist halt wichtig das es mit dem Lehrer klappt da Gesangsunterricht schon manchmal recht 'peinliche' Sachen beinhaltet. ;)
Wenn du die ersten Vorschritte bemerkst wird auch dein Selbstvertrauen steigen :)
 
Whych schrieb:
Ist halt wichtig das es mit dem Lehrer klappt da Gesangsunterricht schon manchmal recht 'peinliche' Sachen beinhaltet. ;)

Ja, ich hoffe, ich hab 'nen Lehrer, bei 'ner Frau wär mir das irgendwie etwas peinlich, aber gut, wenn man das so sieht, die mussten das ja auch schon selber machen. Daher ist es vllt nicht ganz so schlimm. Aber das ist sicher ein wichtiger Aspekt, als ich zum Beispiel das erste mal Gitarrenunterricht hatte, war ich echt froh, dass der Typ ein so lieber und netter war.
Wie läuft das denn eigentlich dann ab? Wird man dann, wenn man die Atemübungen gemacht hat und so weit ist, aufgefordert einen Song nach Wahl zu singen, oder bekommt man da etwas vorgelegt? (Es wird ja eh eine Weile dauern, bis ich dann wirklich vorsingen darf, muss ja erst mal die techniken lernen) Ich hab da echt keine Vorstellung von...
 

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