Welche Vorzeichen für Japanische D Taishikicho Tonleiter ?

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Hallo, ich habe ein Lied geschrieben mit den Akkorden A C E D alle Dur. Es handelt sich um eine Studienaufgabe (Hausarbeit) , an die ich sehr intuitiv gegangen bin. Da das Lied mit der Melodie und Text schon steht, lässt sich auch nicht wirklich etwas ändern. Die Melodietöne sind A B C, ein D kommt auch darin vor. Das D wäre der einzige Ton den ich ändern kann, weil er nicht oft vorkommt und ein "Hey" Ausruf darstellt. Mittels der ios Software Suggester und Piano Companion fand ich heraus das nur die Japanische D Taishikicho Tonleiter alle Akkorde und Töne enthält die ich benutzt habe. Ich arbeite mit Cubase 6.5 . Die Frage ist nun wie das ganze in der Notation aufgeschrieben werden muss. Nehme ich einfach die Vorzeichen von D Dur und schreibe dann dabei dass es sich um ein Stück handelt welches in der Japanische D Taishikicho geschrieben wurde ?
 
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Sorry, aber ich finde die Herangehensweise

"Mittels der ios Software Suggester und Piano Companion fand ich heraus das nur die Japanische D Taishikicho Tonleiter alle Akkorde und Töne enthält die ich benutzt habe"

echt strange. Nach diesem Verfahren würden -zig Stücke statt in D-Dur in "alles chromatisch" stehen, weil nirgendwo steht, dass man ausschließlich und nur und bei Todesstrafe nur die Töne einer Tonleiter verwenden darf (vielleicht in Köpfen von Theoretikern gewisser Schulen ....).
Standardbeispiel: Verwendung eines Neapolitaners in einem Dur-Stück macht aus dem Stück noch lang keines in einer was-weiß-ich-Tonart.

Wenn Du das Stück anhörst, dann hat es vermutlich einen "normalen" Tonvorrat, aus dem sich ein Satz von "erwarteten" Tonleitern (Dur/Moll, irgendein Modus, sowas) ergibt; und dann hat es vielleicht ein paar alterierte Töne, die "formal" (auch das sagt "nur" ein Theoretiker) nicht zur Tonleiter gehören - oder eben als "typische Alterationstöne" -, und das war's. ALso: Tonleiter aufgrund des Hörens entscheiden, nicht aufgrund irgendwelcher Tools.

... ich hoffe, ich habe die Frage richtig verstanden - wenn nicht, dann is' es meine Schuld, und ich harre der Aufklärung, was Du wirklich willst!

H.M.
 
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Hallo H.M. zunächst mal vielen Dank für deine Antwort. Ich kann dir nur zustimmen. Mein Ansatz ist wirklich Strange. Das liegt daran das ich noch nicht genug Ahnung von Harmony und Melodieinstrumenten habe. In diesem Punkt ist bei mir der Name Programm :) Es wird sogar noch ein bisschen verworrener. Ich bin vor ca. zwei Monaten mit dem Ukulele Spielen angefangen und habe mir gerade ein E- Piano zugelegt, wegen der Theorie und natürlich auch zum Spielen. Weil sich mein Grundwissen aus einer Schlagzeug Lehrer Ausbildung und ca. 25 Jahren Praxis und Recording gründet, habe ich zunächst diesen verdrehten Ansatz. Natürlich will ich mir Mühe geben eine effizientere Arbeitsweise zu lernen.
Im Grunde genommen habe ich einfach nur mit Akkorden experimentiert, deren Zusammenhang ich gar nicht kannte. Dann entstand eine Gesangsmelodie und ein Text. Ich habe die Akkorde mit der Ukulele eingespielt und den Text ein gesungen. Danach habe ich die Melodie mit Cubase analysiert und mit der Melodyne Funktion zurechtgerückt.

Suggester ist auf Dorisch B gekommen und hat den C-Dur Akkord als Neapolitaner identifiziert. Von daher bin ich ganz Ohr…. :)

Für mich ist eigentlich nur wichtig was ich jetzt über die Notation schreibe. Die Tonart lässt sich im Notenlayout noch nachträglich ändern.

Mit deiner Annahme das letztlich bei dieser rangehens Weise „alles Chromatisch“ wird hast du sicher recht, es wird dann wohl beliebig.
Meine Aufgabe ist es auch nur ein Lied für Kinder zu schreiben, es ist quasi das erste Modul und es muß nicht alles perfekt in der Harmonielehre sein.

Ich muss also erstmal das Problem so lösen wie es jetzt ist und mir dann eine andere Arbeitsweise angewöhnen, was natürlich eine andere Frage ist.

Eventuell würde ich dir das Lied schied per E-Mail zusenden, die Aufnahme könnte ich natürlich auch darzulegen.

Mod-Anmerkung: Bitte nicht zwei Beträge hintereinanderschreiben, sondern die "Berabeiten"-Funktion benutzen, solang es geht. Daher wurden die Beiträge zusammengeführt./klaus111

P.S.: Ich hoffe das sich das Problem bis heute Abend um 19:00 Uhr klären kann, dann muss ich nämlich mein Zeug hochladen :D
 

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Schlecht - ich hab grad jetzt erst wieder rein geschaut ... war wohl ein bissl zu knapp getimt, das Ganze ... ;-)

H.M.
 
Dein Stück steht in A-Dur, eig. A-Moll von der tonalen Spannung her. Dazu braucht man keine japanische Tonleiter - das geht mit ganz normaler europäischer Harmonik. Du könntest problemlos noch einen Akk. F dazunehmen, etwa als Überleitung zum E, und gerne können F als F7 und E als E7 erklingen.

Du hast 12 Töne zur Verfügung - und meistens braucht man mehr als nur die 7 Töne einer diatonischen Tonleiter.

P.S. : Steht dein B nun für B(b) oder für H?
 
In der Tat, alles ein bisschen knapp. Natürlich steckt schon eine ganze Menge Arbeit drin und da ich mich am Anfang des Studiums befinde ist auch noch einiges erlaubt.
Entschuldigung, mit B ist das englische B gemeint. Ich hoffe natürlich das ich mir in Zukunft alles über die europäische Harmonik erschließen kann. Ich werde natürlich eure Tipps ausprobieren. Ich nehme an dass man die Tonale Spannung heraus bekommt wenn man sich die Melodietöne anschaut, oder?
 
Ich nehme an dass man die Tonale Spannung heraus bekommt wenn man sich die Melodietöne anschaut, oder?

Mit den drei Melodietönen a, b(=h), c? Das dürfte schwierig werden :)
Nee, ich bin nach den Akkorden gegangen.
 

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