Welches Plektrum für Reitergitarre ("gallop rhythm") ?

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Cold Prep
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Ich möchte Reitergitarre spielen.. ala Maiden bzw Hardrock/Metal 80er Jahre da war dies weit verbreitet
Hoffe ihr wisst was ich meine. *Edit: Vgl. Ergänzung im Titel*
Spiele Dunlop 1.14 die kommen mir zu hart vor bzw könnte es daran liegen das es kaum klappt
Wollte einfach vorab ma hören welche Plekstärke/form hier u. U. gut geeignet ist

Danke vorab
 
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Was ist bitte "Reitergitarre" ... ich spiele seit über 45 Jahren und hab den Begriff noch nie gehört oder gelesen :nix:
 
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@peter55
Barracuda von Heart kennste bestimmt
Die Gitarre abeim Intro. sowas mein ich
 
Äh... Galopp-Rhythmus? 8tel, zwei 16tel, 8tel, zwei 16tel etc.? "Reitergitarre" klingt wirklich schräg... wie eine Gitarre, die man auf dem Pferd besonders gut spielen kann, wozu auch immer man das bräuchte... Welcher Gitarrenlehrer auch immer dir gesagt hat, dass man das "Reitergitarre" nennen würde - ich würde schnell den Lehrer wechseln.

Da eignet sich per se erstmal jedes Plektron für. Bei Rhythmus-Gitarren-Parts ist es meist eher nebensächlich, was für ein Plektron man jetzt hat, solange es zur eigenen Spieltechnik und Handhaltung passt. Ich würde mal empfehlen, zwischen angespitzten und abgerundeten Plektren zu wechseln, um zu gucken, was einem besser passt, bspw. https://www.thomann.de/de/dunlop_plektren_tortex_sharp_100.htm oder stattdessen https://www.thomann.de/de/dunlop_tortex_standard_10_blue_72pcs.htm
Das kann schon einen ziemlichen Unterschied machen - aber eher weniger für Rhythmus-Parts. Ich habe mal eine Zeit lang mit den 1,5er-Sharps herumprobiert (für Rhythmus-Parts auf etwas dickeren umwickelten Saiten), bin dann wieder runtergefahren auf 1,35 und wechsele jetzt immer mal wieder ab zwischen 1,14-1,35-Sharps und 1,00-1,14-Standards.
Das einzige Problem an den Sharps ist, dass Pick-Slides nicht so gut rüberkommen, wie bei den Standards.

Ist aber einfach eine Sache, für die man selbst herausfinden muss, welche Plektren einem selbst am besten passen.
 
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Also für einen schnellen Pickingrhythmus brauche ich persönlich mindestens ein 1.5er Pick ... eher sogar dicker.

Ich hab jahrelang 1.5er Dunlop gespielt und habe seit einem halben Jahr auf die Thomann-Ebonys gewechselt.
Je härter das Plek um so präziser ist imho der Anschlag. Ein weiches Plektrum braucht durch das "Nachgeben"/Biegen beim Anschlag zu viel Zeit, bis der
Ton erklingt, zudem geht Energie verloren.

"Damals" in den ersten Jahren habe ich aber auch recht häufig zwischen verschiedenen Härten gewechselt, weil ich noch nicht "mein" Spielgefühl entwickelt hatte.
Wenn ich mit einem harten Plek nicht mehr zurecht kam, nahme ich weiche, bis mir die dann wieder zu schlabberig wurden und ich zurück auf härtere bin ...
 
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Langsam üben, dann geht es auch einfacher.

Ich persönlich finde es besser, wenn die Saiten dicker sind und das Plektrum sehr hart.

P.S. Und das Plektrum zu Beginn etwas schräg nach vorne gekippt, so dass es leichter über die Saiten geht war mir am Anfang eine Hilfe.
 
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Ich brauch für solches Picking auch eher härtere Plecs. mindestens 1.0 (ist aber unterste Grenze) ab 1.4 oder mehr hat man einfach mehr Gefühl und die Saiten lassen sich präziser und v.a. direkter anschlagen.
Ich hab, nachdem ich früher viel Running Wild gehört hab, mir da auch angewöhnt, aus dem "Daumen" heraus zu picken, und nicht mit dem Handgelenk (wie es sonst eher üblich ist).
Damit lässt sich ganz anders spielen, v.a. recht schnelle Parts (Plec wie @Captain Knaggs schrieb, leicht schräg nach vorn gekippt)

Langsam anfangen, Du kommst schneller in dieses "Galopp" oder "Steppen-Stil" picking rein, als man annehmen mag.
Bissel Geduld, aber geht recht fix.

lg
 
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Super, danke euch.
Was ich lese beinem Grossteil sind entgegen meinermeiner Idee viele mit harteren Pleks
zu gange und das is doch schonmal ein guter Ansatz
 
Mit weichen Plektren wird für mich bei solchen Sachen, ebenso bei schnellem Alternate Picking das Gefühl zu schwammig und weich, weswegen ich da meist ein spezielles Plektrum verwende. Für Blues, Rock etc. hab ich immer die Dava Plektren, mein eigentliches Lieblingsplek


Einzig für Metal greif ich auf die hier zurück


Gruß und viel Spaß beim Üben:)

(Ich hab immer mit Run to the Hills geübt, schön langsam drehen :great:)
 
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Reitergitarre??? Saugeil! :D Du meinst so a'la "run to the hills"?
hm... ich nehme Dunlop Jazz III, die kleinen, rot oder schwarz, Farbe egal (wie in der Politik)
Also hart und spitz
 
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Ich würde für sowas auch eher zu härteren Plektren greifen. Bin da wie Peter, mein Standard sind 1,5er von Dunlop. Mit denen hab ich die nötige Präzision, ich probiere ja immer wieder mal mit dünneren, aber da hab ich das Gefühl, dass ich nicht diese Kontrolle habe.
 
Ich kann da nur für mich sprechen: Dunlop Jazz III (die kleinen) haben vor Jahren meine Pickingtechnik auf ein neues Niveau gehoben. Um schnell picken zu können empfiehlt sich mMn ein relativ hartes, steifes und spitzes Pick. -> Weniger "Pick-Rebound" und dadurch direktere Kontrolle über das Spiel.
Mittlerweile bin ich von den roten Jazz 3 auf die Ultex Jazz 3 umgestiegen, die sind noch ein Stückchen steifer als die roten (und haben keinen "Grat" an der Pickkante, sondern sind schön glatt aber trotzdem sehr griffig).
 
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Nun, wie sich ein Pick anfühlt ist Rhythmus Gitarre und Melodiepicking schon unterschiedlich. Für Rhythmus im "Dauerfeuer" ist sehr klein und sehr dick IMO schon eher auch "unhandlich"; zu weich wird wieder auch "schwamming".
Dazwischen ist aber grundsätzlich alles möglich. Ob das nun ein 0.75 mm oder 1.25 mm Plektrum ist, wird nicht entscheiden, ob man diesen Rhythmus hinbekommt oder nicht.
 
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Steif, dick, spitz für die beste Kontrolle. Probiers mal aus ;)
 
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@crazy-iwan
1. meinst du mich mit dem ausprobieren?
2. du redest aber noch von Plektren oder?:D
 
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hmm...ich hatte früher viel dickere. Finde die 0.88er aber echt gut. Da ich die recht knapp greife wabbelt da nix.
Aber ich brauch eh wieder neue da kann ich ja mal schauen ob was es noch so gibt...kost ja eigentlich nichts.
Derartige Rhythmusfiguren sind für mich mit den Tortex aber kein Problem....zumindest keines an dem das Plek schuld wäre.
 
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Sound ist da auch immer noch ein wichtiger Parameter. Eine ganze Zeit habe ich da Pleks aus Halbedelsteinen oder Perlmut genutzt.

Die nutzen aber teilweise schneller ab, als welche aus Kunststoff.
Daher bin ich mittlerweile hier gelandet:

Sehr geil! Extrem haltbar, klingt sehr gut, aber als Plek rein für Rhythmusgitarre IMO schwieriger zu kontrollieren als ein "normales" medium Plek. Sich daran zu gewöhnen, lohnt sich aber.
 
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Derartige Rhythmusfiguren sind für mich mit den Tortex aber kein Problem....zumindest keines an dem das Plek schuld wäre.
Probieren kann man trotzdem immer :)

Bedenke, dass Du ggf. etwas sanfter spielen musst, damits weiterhin geil kommt.
 

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