Welches Studiomikro brauche ich?

  • Ersteller bratzkuchen
  • Erstellt am
B
bratzkuchen
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
01.09.09
Registriert
10.05.09
Beiträge
8
Kekse
0
Hey, vielleicht könnt ihr mir mal weiterhelfen.

Ich hab mir ein Studiomikrophon gekauft (the t.bone SC 400) und konnte mir die Soundqualität allerdings nicht anhören, weil ich kein Mischpult besitze.
Also meine Fragen:
1. Ist es egal was ich für ein Mischpult habe um das bzw. irgendein anderes Studiomikro anzuschließen? (Jemand hatte mir etwas von 48V gesagt...)
2. Ist das Mirko überhaupt gut für Gesangsaufnahme? Oder soll ich besser ein anderes kaufen? Der Preisbereich läge bei bis zu 150€.
3. Wie wäre es mit diesem hier: RODE NT1A ?
4. Gibt es noch eine andere Möglichkeit ein Studiomikro anzuschließen außer das Mischpult?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen... Liebe Grüße Manuela
 
Eigenschaft
 
Hallo Manuela,

1. also ein geignetes Mischpult für Deine Zwecke sollte wohl 48 Volt Phantomspeisung, Mikro-Preamp und XLR-Eingänge besitzen (ein Gross/Kleimmembranmikro oder besser ein Kondensatormikro benötigt eine Stromversorgung).

2. Ich finde, es gibt eine Menge bessere Mikros, ist vielleicht bei dem Preis auch keine Kunst? Mindestens rate ich persönlich zum MXL 2006. Wenn Du Dein Hobby langfristig über Jahre betreiben möchtest, ist natürlich ein Rode NT 1A deutlich besser geeignet. Sound und Qualität des Mikros kann ein Amateur lange zufrieden stellen, finde ich.
Am besten einfach mal antesten, wenn die Möglichkeit besteht.

Dein jetziges Mikro wird zwar funktionieren, aber ich denke, Du kommst damit schnell an die Grenzen, in Punkto Aufnahmequalität.

3. s. Punkt 2.

4. Womit möchtest Du aufnehmen? Wenn Du mit einem Computer aufnehmen möchtest, wäre ein Interface besser, oder ein Mischpult, welches ein Inteface incl. besitzt.

Vielleicht beschreibst Du nochmal genauer, was Du vorhast, ob noch Instrumente neben dem Gesang aufgenommen werden sollen, etc.

Grüsse
Squiere
 
Erst mal danke für die Antwort, dann werde ich das Mikro mal zurückschicken. :)

Es sollte schon neben dem Gesang auch Gitarre, Bass und Schlagzeug aufgenommen werden, wenn möglich mit dem PC.
Gibt es denn eine andere Möglichkeit mit dem PC aufzunehmen mit einem Mischpult ohne Interface? Mir wurde etwas von FireWire oder einem Breitbandanschluss erzählt, wenn das Mischpult ein Direct-out pro Kanal hat. Da kenn ich mich nicht so aus...
Was bräuchte man denn da um 8Spuren gleichzeitig aufzunehmen, die auf dem PC aber wieder einzelene Spuren sind?

Ich werden mal sehen, ob ich es irgendwie antesten kann, ansonsten muss ich mal sehen. Danke. :)
 
Hallo nochmal,

es gibt natürlich viele Wege, die nach Rom führen :D Und womit Du letztendlich zufrieden bist, kannst auch wohl nur Du entscheiden.

Ich Teile die Frage mal ein wenig auf:

Drum:
Es gibt die sparsamme Möglichkeit ein Drum mit 2 Mikros aufzunehmen, welches sich Recorderman-Methode nennt (bei youtube findest Du unter dem Stichwort ein Video)
Dann die etwas bessere Methode mit 4 Mikros und für den gehobenen Anspruch und abhängig vom Drum-Set, eine Abnahme mit 8 oder mehr Mikros.

Mit 8 Mikros lässt sich aber schon eine Menge machen, solange das Set nicht zu gross ist. Ein Standart-Set ist mit 8 Mikros ausreichend mikrofoniert.

Interface:
Jetzt kommt es darauf an, die Anzahl der Mikros in den Rechner zu bekommen. Entweder nimmst du dazu ein passendes Interface welches die richtige Anzahl an Pre-Amps (Vorverstärker) für Mikros besitzt oder, falls das Interface keine Pre-Aps liefert, werden diese "vorgeschaltet". Dazu kannst Du ein Pult nehmen, welches Direkt-Outs bietet, diese müssen aber hinter den Pre-Amps liegen, damit das Signal ausreichend verstärkt weitegeleitet wird. Du könntest rein theoretisch auch 8 Einzelne Mikro Pre-Amps vorschalten.

Ebenso gibt es Mischpulte, die ein passendes Interface verbaut haben. Die günstigen Pulte liefern aber nur die Stereo-Summe und nicht jeden Kanal einzeln, was in Deinem Fall nicht zu gebrauchen ist.

Anschluss Interface an den Rechner:
Je nachdem, was Du für einen Rechner und Interface Du hast, kannst Du diese mit USB oder Firewire verbinden. Von der Datenübertragungsgeschwindigkeit liegen aber USB 2.0 und Firewire recht dicht beieinader. Ich empfehle da lieber USB, weil es ein Standartanschluss an jedem Rechner ist.

Allgemein:
Welchen Weg Du wählst, liegt auch daran, ob ein Mischpult mit Direkt-Out schon vorhanden ist, ob die Technik fest im "Studio" verbaut werden soll, oder ob das ganze mobil sein soll, usw. Und da es sich ja auch schon um höhere Ausgaben handelt, würde ich an Deiner Stelle mal einen geeigneten Fachandel aufsuchen, und mich vor Ort beraten lassen. Neben einen geeigneten Mikrofon für Gesangsaufnahmen benötigst Du ja noch min. 7 weitere Mikrofone um das Schlagzeug abzunehmen.

Nochmal zum Drum:
Unser Drummer hat sich letztendlich für ein gebrauchtes E-Drum entschieden um zu recorden, und lag preislich ungefähr im gleichen Bereich wie hochwertige Mikros incl Ständermaterial und Kabel. Ein E-Drum hat natürlich für den Drummer Vor- und Nachteile, macht aber das Recorden per Midi recht einfach und die Soundauswahl ist gestiegen. Für unsere Zwecke ist jetzt ein 4 Kanal Interface ausreichend (mit Midi In/Out) und von der Lautstärke ist es deutlich angenehmer.:D

Grüsse
Hauke
 
Also moment ich versteh irgendwie fast nichts. :D
Kannst du mir das mal für ganz dumme erklären?
Was bräuchte ich für Equipment, wenn ich ein elektrisches Schagzeug, Gesang, Gitarre und Bass aufnehmen will? (Also was muss das Mischpult können? Direkt-out wäre ganz gut, aber ist nicht zwangsläufig nötig.)
Wir würden gerne wie eine Art "Live-Aufnahme" machen und am PC dann einzelne Spuren haben, um dann alles noch ein bisschen nachzubearbeiten. Was brauche ich, wenn ich die einzelnen Spuren haben will ohne jede einzeln aufzunehmen?
Wie viele Eingänge braucht ein Interface in meinem Falle, wenns nicht im Mischpult ist? Wofür ist das überhaupt da?

Ich versteh irgendwie gar nichts von Mischpulten und alles verwirrt mich... ich bin die einzige aus der "Band" die sich dafür interessiert und dann auch mal ein bisschen vernünftig aufnehmen will. :)
 
So nochmal ganz langsam:)

Das mit dem Schlagzeug wäre vorher gut zu wissen gewesen aber egal.

Wenn du Live spielen willst dann brauchst du natürlich auch nen Live Mic!
Studio Mic's kannste knicken für Live.
Da würd ich dir Shure Sm 58, Beta 58 oder Sennheiser e935 empfehlen, musste selbst testen welches am besten zu deiner Stimme passt!!!

Dann zum Thema Mischpult.

Du bräuchtest am besten ein Alesis Multimix als Mischpult, das hat genug eingänge für Alle Instrumente, das Micro passt auch noch hat 2 Monitorwege eine Subgruppe und nimmt jede Spur einzeln auf.

Das Pult gibts glaub auch nochmal als USB variante falls dein lappy kein FireWire hat.


Wenn es wirklich NUR Studio ist dann auch das Pult und Rode NT1A, das ist nen gutes Studiomic und besseres Pult ist in der Preisklasse eh kaum drin mit Interface, klingt auch ganz brauchbar.

Wenn du beides nehmen willst dann kannst du auch mit dem Live Mic aufnahmen machen, klingt nicht ganz so brilliant, wenns dich stört kannst dir ja immernoch nen Mic leihen:)

hoffe das war soweit verständlich

mfg Alex
 
Also ich habe das jetzt so verstanden, das Ihr im Homerecording-Bereich praktisch wie beim Proben spielen möchtet und alles auf getrennte Spuren aufnehmen wollt und dann diese einzelnen Spuren nachbearbeiten möchtet.

Unsere "Anlage" sieht folgendermassen aus:

E-Drum Yamaha DTXpress III (das Steuerteil hat Midi In/Out)
E-Gitarre wird mit einen Multieffekt (das ein Pre-Amp beinhaltet) verbunden
Bass geht in einen Pre-Amp
Mikrofon ist ein Rode NT 1A

Unser Interface ist ein Lexicon Omega, welches Midi In/Out besitzt, auf Kanal 1 und 2 einen XLR Stecker vorhanden ist und ebenso auf Kanal 1 und 2 Phantomspeisung liefert.

Kanal 3,4,5,6 sind reine "Instrumenteneingänge"

Das Lexicon ist in der Lage 4 Kanäle plus Midi per USB an den Rechner zu senden, wo wir mit Samplitute 10 aufnehmen. An Kanal 1 des Lexicon hängt das Rode NT1A,.

Kanal 2, 3 und 4 sind unbelegt. An Kanal 5 liegt die Gitarre dran und an Kanal 6 der Bass. Die Einschränkung auf 4 Kanäle beim Lexicon ist so aufgebaut, das man sich zwischen Kanal 1 und 2 oder 3 und 4 entscheiden muss. Daher werden im Recording-Programm diese Kanäle als Eingang 1 und 2 bezeichnet und die Kanäle 5 und 6 als Eingang 3 und 4. Soweit verstanden?

Unser Drum geht per Midi Out am Yamaha Steuerteil in Midi In in das Lexicon und dann wieder von Midi Out vom Lexicon in Midi In in das Yamaha Steuerteil. Die Daten werden also in das Lexicon gesendet und das Lexicon greift dann wieder auf das Steuerteil als Tongenerator zurück.

Ich muss jetzt sagen, das wir auch über die Anlage proben, also keine anderen Verstärker im Raum haben, sondern den ganzen Sound über das Lexicon in einen Endstufe schicken und von dort in die Boxen. Da wir mit dem E-Drum nur auf Zimmerlaustärke spielen, klingt es von Sound auch recht gut und der Gesang muss nicht verstärkt werden. Häufig nehmen wir auch schon das Proben auf. Sozusagen als Ideenpool.

Wenn wir dann was aufnehmen wollen, machen wir es folgendermassen:

Wir öffenen das Samplitude 10 und wählen auf der ersten Spur "Lexicon Omega Midi In" als Eingang und "Lexicon Omega Out" als Ausgang aus, natürlich wird die Spur vorher als Midispur definiert. Das ist unsere Drumspur und das Set ist zu hören (da wir ja eine Endstufe am Lexicon haben)

Die 2te Spur ist dann analog und wir wählen dort Mono und Kanal 3 des Lexicon aus, so wird die Gitarre analog aufgenommen.

die 3te Spur ist wieder anlaog und wir wählen dort Mono und Kanal 4 des Lexicons aus, so wird der Bass auch anlaog aufgenommen.

Den Gesang lassen wir erst mal in der Aufnahme weg und da ja kein Mikro angeschlossen ist, wird zur Begleitung so gesungen. Vorteil ist, das die ganzen Eigengeräusche der Instrumente auch nicht aufgenommen werden.

So, Aufnahme starten und los. Wenn wir fertig sind, gehen wir auf den Anfang zurück, belegen die 4te Aufnahmespur von Samplitude mono mit den ersten Kanal des Lexicons (dort wo das Rode angeschlossen ist). Der Sänger bekommt einen Kopfhörer auf und darf drauflos singen.

Danach werden die einzelnen Spuren auf dem Rechner bearbeitet, Hall, Echo oder andere Effekte drauf gelegt, bis alle zufrieden sind.

Sollte es vorkommen, das wir noch was drüber legen wollen an Percussion oder so, einfach eine neue Spur aufmachen, diese Spur richtig belegen den Musiker einen Kopfhörer geben und einspielen. Ebenso haben wir noch ein Keyboard per USB Anschluss rumstehen, falls wir noch etwas damit einspielen wollen.

Das ganze klingt recht kopliziert und wenn Du aus Nordeutschland kommst, kann ich es Dir gern zeigen, aber letztendlich ist das recht einfach zu händeln. Und sollte noch eine weitere Gittare dazu kommen, haben wir ja noch Platz am Lexicon um diese auch mitlaufen zu lassen.

Wir sind so in der Lage, mit E-Drum, 3 Instrumente wie Bass oder Gitte, ein Keyboard, einem Mikro oder E-Drum, 2 Instumente (Bass Gitte) einem Keyboard und 2 Mikros zu arbeiten.

Ich hoffe, das war jetzt alles verständlich.

Grüsse
Squiere
 
@Squiere

Das ist Home Recording mal anders, könnte das sein?:p

Ich habs allgemein so verstanden, dass sie Live Spielen wollen, dabei Mitschnitte machen wollen UND Home Recording betreiben wollen.

Für Live ist deine Variante nunmal leider sehr ungeeignet, allein schon weil du sehr viel Fehlerquellen hast.

Ansonsten sehr nette Methode;)

Ich würd trotzdem Mischpult mit eingebautem Interface etc. empfehlen, mein vorherigen Post halt.

Sollte man dann doch Live expandieren wollen ist es einfacher zu transportieren und man läuft nicht gefahr das software abschmiert;)

mfg Alex
 
Nabends,

man man, ist wieder spät geworden :D

Ja, vielleicht habe ich es falsch verstanden? Bei einem Live Mitschnitt siehts natürlich anders aus. Ich habe es aufs Recorden bezogen, weil gezielt ein Studiomikrofon im Anfangsthreat vorkam und auch frühere Threats des Fragestellers in "Homerecording" gingen.

Aber ich denke, da brauchen wir uns nicht streiten, die Antwort wird wohl Bratzkuchen wissen. :D

Ich habe aber wohl vergessen, zu schreiben, das wir Amateure im Homerecording sind und keine Ausbildung darin besitzen. Also kann es schon sein, das es "Homerecording mal anders" ist.

Vielleicht magst Du mir erklären, wo die Fehler liegen und was man besser oder anders machen kann, wenn man nicht eine Guide-Spur legt und es sozusagen direkt "live" im Proberaum einspielt?:redface:

Grüsse
Squiere
 
Fehler würde ich es nicht nennen;) eher interessante Improvisation:)

Drumsets über Midi aufzunehmen ist in jedem fall schonmal die besssere Variante.
Einen Multieffekt als Preamp zu verwenden ist interessant, aber nicht unbedingt falsch, kommt auf den Preamp drauf an. Ich finde es jedoch schade das ihr mit der Gitarre direkt in die Anlage reingeht und nicht mit einem brauchbaren Mic die Verstärker abnehmt. Wenn verstärker noch zu teuer sind ist das was anderes, wäre aber klanglich gesehen definitiv die schönere Variante.
Beim Bass kann man auch direkt reingehen, das spielt keine so große rolle.
Rode NT1A ist definitiv gut im Recording Bereich, allerdings sollte man sich hier einen Röhren Preamp überlegen, gibt es von ART für 50€ glaub, klingt einfach nochmal besser.

Lexicon ist definitiv keine schlechte Firma, jedoch ist das Omega ein Interface das weder gut klingt noch gute Datenraten liefert, soll heißen das ihr nicht das gesamte Frequenzspektrum habt etc.
Sicherlich wird das bei ner simplen Anlage nicht ins gewicht fallen, jedoch spätestens wenn du Studiokopfhörer aufsetzt;)

Und jetzt der eigentliche Punkt der eure Konstruktion so spannend macht:)
Ihr nehmt die Signale aus dem Interface, bearbeitet sie und schmeißt sie dann auf die Anlage;)
Das hierbei Monitormix etc. alles nich das ist ist eher unwichtig, worüber ich mir sorgen mache sind z.B. latenzen, grade wenn du Hall oder Echo digital einfügst!
Wenn es euch nicht weiter stört ist es okay, ich würde aber wahnsinnig werden wenn man am Drum sitzt, den Kick tritt und erst paar Sec. später der Sound kommt;)

Und Live Tauglich ist es leider nicht, weil die ganze Konstruktion Softwareabhängig ist.
Sollte dir Live der Rechner abschmieren ist der Gig vorbei;) Und der Rechner WIRD abschmieren:)



Was man anders machen könnte, Für euch denke ich mal sinvoll wären richtige Preamps für alle Geräte, wenn ihr der Gitarre z.B. nen Röhren Preamp gebt, dann klingts gleich viel besser. Wiegesagt die einfachen Preamps kosten rund 50€. Und vielleicht ein richtiges Mischpult, wie z.B. das schon oben genannte von Alesis. Damit könnt ihr dann auch mal Live auftreten und habt ein brauchbar klingendes Interface mit vielen Möglichkeiten auf analoger Basis.

mfg Alex
 
Hallo Alex,

danke, das Du das ganze Geschreibe auf Dich genommen hast und ich hoffe, mein Beitrag bleibt noch im Bereich der Anfangsfrage.

Wie gesagt, sind wir Amateure, und da unsere Anlage kein Geld erwirtschaftet liegen wir immer im Kompromissbereich zwischen Investition und Nutzen. Auch denke ich, wir müssen erst mal lernen unsere vorhandene Anlage und deren Möglichkeiten auszuschöpfen. Eine bessere Anlage heisst ja nicht, das wir deswegen besser spielen, auch wenn ich das früher mal gedacht habe.:D Die Kunst ist also, aus dem Vorhandenen was zu machen und jedes Interface, Gitarre, Bass, etc ist im meinen Augen nur so Gut, wie der Mann/Frau, der/die damit umgeht.

Zur Zeit geniessen wir es, das wir mit dem E-Drum sehr leise proben können. Beim Proben gehen wir auch nicht über den Rechner, sondern, und das ist der Grund der Bodeneffekte, nutzen das Interface als kleines Pult. Mit Latenz haben wir bei richtiger Einstellung des Lexicons daher nichts zu tun. Dafür hat es ja einen "Monitor Regler".

Einen günstigen Röhren Preamp für das Rode habe ich mal getestet, aber ich persönlich war damit nicht ganz zufrieden.

Der Bodentreter für die Gitte ist natürlich dann wichtig, wenn wir eben nicht auf den Rechner und die VST-Plugins zurückgreifen wollen.

Beim Bass ist es genau so, der Preamp besitzt einen EQ, den wir beim Proben nutzen und beim recorden auf Stand by schalten.

Was natürlich, je nach Blickwinkel vielleicht leidet, ist der Gesang, der beim Proben unverstärkt und ohne Effkte ist. Der Vorteil ist aber auch, das Fehler klar und deutlich in der Originalstimme zu hören sind, ohne Verfälschung von Effekten oder anderes. Und wir können ohne Probleme etwas mit dem Backround experimentieren, weil ja keiner auf Mikros angewiesen ist.

Über den Sound kann mal letztendlich streiten, wir haben aber seit dem wir leise spielen, gemerkt, das wir darmals zuviel Wert auf Sound und zuwenig Wert auf musikalische Spielqualität gelegt haben. Es war für uns schon erschreckend, zu merken, wie schlecht wir eigentlich sind, wenn wir unsere Spielfehler nicht durch Lautstärke und einen Haufen Effekte wettmachen können :D


Grüsse
Hauke
 
gerne doch:)

Ich kenn das Problem nur zu gut, versuche mir ja auch grade eigenes PA Equip in gehobener Klasse anzuschaffen und das ist auch nicht grade billig;)

Das das Omega nen Monitor Ch hat hab ich übersehen, dann ist es natürlich kein Thema mit Latenz und solange ihr mit dem Klang zufrieden seid ist es sowiso okay. Es ist ja keine Kommerzielle Anlage.

Man kann echt nur sagen, gut gewürfelt:) allerdings anderen soetwas empfehlen, wenn es sich um eine Neu/erstanschaffung handelt würde ich nicht unbedingt, da es nicht sehr ausbaufähig ist.
Und das Geld ist ja leider nunmal nur einmal da:)

mfg Alex
 
Eine Empfehlung sollte es auch nicht sein, ich denke, jeder muss selber sehen, was er ausgeben möchte und in welchen Qualitätsbereich er sich aufhält.

Von meiner Seite aus sollte es ein Versuch sein, zu beschreiben, wie das ganze aussehen kann, aber bestimmt nicht aussehen muss.;)

Bei uns hat die ganze Anschaffung auch eine eigene Geschichte, das Lexicon habe ich für einen fairen Gebrauchtpreis geschossen, so das ich nicht nein sagen konnte. :D Aber es gibt bestimmt bessere und schlechtere Interfaces.

Das Rode Mikro kann ich aber mit guten Gewissen empfehlen. Und ebenso finde ich, ist der Gedanke erlaubt über ein gutes E-Drum nachzudenken, als Alternative zu hochwertiger Schlagzeugmikrofonie. So ein Drum ist weder besser noch schlechter als ein A-Drum, hat also Vor- und Nachteile, erlaubt aber andere Arbeitsmöglichkeiten.

Grüsse
Hauke
 
Hey ihr zwei, tut mir leid, dass ich jetzt erst schreibe, aber ich hatte eine Menge zu tun, für den Schulanfang und anderer Kram. Leider komm ich aus Nordrhein-Westfalen in der Düsseldorf Ecke, also wäre das schon relativ weit. Trotzdem danke. :)

Also erst mal vielen Dank für die Beiträge, ich werd mir alles noch mal in Ruhe durchlesen, aber ich glaube ich habe soweit verstanden. Ansonsten frag ich dann noch mal nach. :) Es muss dann nur noch unter uns abgeklärt werden, wie wir das ganze dann angehen. Also mit eigebautem Interface oder nicht.

Gedacht war eigentlich eine Art Probeaufnahmen wie Squiere1967 schon festgestellt hat. Allerdings ist es auch hilfreich zu wissen, was besser ist wenn wir ein richtiges "Konzert" aufnehmen wollen. Vielen Dank dafür.

Das einzige was ich noch nicht so ganz verstanden habe ist das mit den Pre-Amps und den Boxen, wie man die anschließt...aber wenn ich mich nicht täusche, hängt das wieder vom Mischpult und dem Interface ab oder?

Im Moment hab ich ein Freeware Aufnahmeprogramm (Audacity), aber ich nehme an, dass es besser wäre in ein besseres zu investieren, alleine schon wegen der Bearbeitung. Das Interface gefällt mir auch. :)

Danke erst mal, Manuela
 
Hi

Dir erstmal noch viel Spaß bei den Schulvorbereitungen;)

aber nun zu deinen Fragen.

Die Pre Amps sind die Vorverstärker die das "schwache" Signal aus dem Mikrofon soweit verstärken, dass man einen Arbeitspegel erhält um später mehrer Signale mischen zu können.

Für euch interessant sind 2 Arten von Vorverstärkung (auch die gängigsten):
Ein externer PreAmp für das Mikrofon ODER der Vorverstärker im Mischpult (Gain).
Erste Variante brauchst du nur für das Mikrofon und auch nur wenn du ein Interface hast, dass keine Mikrofonvorverstärker hat. Wichtig wird dies vorallem bei Kondensatormikrofonen, die aufgrund ihrer Bauweise +48V Phantomspeisung brauchen.

Nach dem Pre Amp hast du dann dein "Arbeitspegel" im Mischpult und kannst nach belieben die Band zusammenmischen. Dann geht das Signal vom Mischpult in den Endstufe (Verstärker) und von da aus weiter zu den Lautsprechern, außer du hast aktiv Lautis, die haben die Endstufe integriert.

Audacity ist halt ein Spielzeug für einfachen Heimbedarf, bei fast allen Interfaces ist allerdings eine Software mitgeliefert (meist Cubase).

mfg Alex


P.S. wenn noch fragen sind einfach stellen;)
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben