O
O.S.
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Liebes Forum!
Ich suche gerade etwas Orientierung.
Vor Jahren konnte ich mir - damals noch bei meinen Eltern - einen Musikraum einrichten und habe einige Mehrspuraufnahmen angefertigt. Mikrofone, ein 8-Kanal Mischpult, ein analoger Kompressor und Cubase SE 3 sind aus dieser Zeit noch vorhanden. Die Soundkarte und der PC aus dieser Zeit sind Geschichte.
Jetzt konnte ich mir wieder einen Musikraum einrichten und dort steht auch schon ein i5-basierter Windows 10-PC.
Der Versuch Cubase SE3 auf diesem PC zu installieren, schien anfangs von überraschendem Erfolg gekrönt zu sein; bei der Arbeit nervt Cubase SE3 auf Windows 10 allerdings mit häufigen Abstürzen. Für mich völlig überraschend beherrscht die Onboard-Soundkarte 24/96 und das Rauschen einer Testaufnahme war sehr gering. Jetzt ist ein wenig die Frage - wie geht es von hier weiter?
Bevor ich damals Cubase SE3 kaufte, hatte ich Magix Music Studio (nicht zu verwechseln mit dem Maker) gekauft und ich erinnere mich, dass ich sehr gerne damit arbeitete. Allerdings unterstützte die damalige Version maximal CD-Qualität (16/44,1) und diverse Qualitätsprobleme beim Mixdown führte ich darauf zurück und entschloss mich Cubase SE3 zu kaufen, womit ich die Qualitätsprobleme in den Griff bekam. Die weite Mehrheit meiner Aufnahmen habe ich mit Cubase SE3 gemacht.
Heute unterstützt Magix Samplitude Music Studio 24/96 (brauch ich das wirklich?) und bietet auch die Möglichkeit einer Tonhöhenkorrektur bei Gesangsaufnahmen (Bonus!). Screenshots vom Interface finde ich nach wie vor sehr intuitiv und die Verkaufshotline sagte mir, ich könne es auf 2 PCs installieren, was für mich günstig wäre, da ich lieber im Arbeitszimmer abmischen möchte als im Musikraum, wo ich aufnehme. Sollte ich ein Interface dazu kaufen? Das Behringer U-Phoria UMC204HD fände ich da preislich recht attraktiv, wobei die Summe aus Interface und Music Studio auch bei rund 150 € liegt. Oder sollte ich gar gleich auf Vorrat kaufen und ein Behringer UMC404HD mit 4 statt 2 Eingangskanälen kaufen, obwohl ich heute noch nicht weiß, wofür ich das brauchen sollte.
Attraktiv fand ich auch das Steinberg UR22 MK2, weil Cubase AI dabei ist. Dessen Malus gegenüber Magix Samplitude Music Studio scheint mir vor allem die mangelnde Tonhöhenkorrektur zu sein, wobei sich die per VST-Plugin nachrüsten ließe. In der Summe wäre das günstiger als Music Studio + Interface. Aber wäre es auch besser? Ich befürchte an irgendeine mir jetzt nicht bekannte Grenze von Cubase AI zu stoßen und dann das Upgrade zu Elements zu bezahlen. Außerdem müsste ich wohl einen USB-eLicenser benutzen, um an zwei unterschiedlichen PCs aufnehmen bzw. abmischen zu können. Klappt das auch mit der AI-Version?
Was habe ich überhaupt vor?
Derzeit würde ich gerne die klassischen Gitarrenstücke, die ich spiele schön aufnehmen. Das ergibt allerdings gerade mal eine einzige Stereospur und alle oben genannten DAWs dürften dafür massiver Overkill sein.
Dann habe ich noch so eine fixe Idee im Hinterkopf. Früher spielte ich in einer Band und zwei der Stücke, die ich für die Band geschrieben habe, liegen mir ein wenig am Herzen und ich trage mich seit Jahren mit dem Gedanken, die Stücke einmal so aufzunehmen, wie ich sie mir damals vorgestellt habe, ohne auf die Befindlichkeiten anderer Bandmitglieder Rücksicht nehmen zu müssen. Das Schlagzeug würde ich programmieren, alle anderen Instrumente selbst spielen, beim Gesang wäre Tonhöhenkorrektur wahrscheinlich hier und da hilfreich. Unterm Strich bin ich mir aber nicht mal sicher, ob das eine gute Idee ist. Wer außer mir selbst würde die Musik aus dieser Zeit heute noch hören wollen? Aufwand und Ertrag scheinen mir kaum in einem Verhältnis zu stehen.
Ansonsten mache ich zur Zeit mit 2 Freunden Folk-Musik. Noch tragen wir uns nicht mit dem Gedanken das aufzunehmen, aber wer weiß... Ich befürchte ja, dass bis das soweit ist, meine DAW-Software wieder nicht mehr läuft...
Ich würde mich über jede Form von Statement und Gedankenanstößen freuen und hoffe, dass es mir etwas Orientierung gibt
Herzliche Grüße
O.S.
Ich suche gerade etwas Orientierung.
Vor Jahren konnte ich mir - damals noch bei meinen Eltern - einen Musikraum einrichten und habe einige Mehrspuraufnahmen angefertigt. Mikrofone, ein 8-Kanal Mischpult, ein analoger Kompressor und Cubase SE 3 sind aus dieser Zeit noch vorhanden. Die Soundkarte und der PC aus dieser Zeit sind Geschichte.
Jetzt konnte ich mir wieder einen Musikraum einrichten und dort steht auch schon ein i5-basierter Windows 10-PC.
Der Versuch Cubase SE3 auf diesem PC zu installieren, schien anfangs von überraschendem Erfolg gekrönt zu sein; bei der Arbeit nervt Cubase SE3 auf Windows 10 allerdings mit häufigen Abstürzen. Für mich völlig überraschend beherrscht die Onboard-Soundkarte 24/96 und das Rauschen einer Testaufnahme war sehr gering. Jetzt ist ein wenig die Frage - wie geht es von hier weiter?
Bevor ich damals Cubase SE3 kaufte, hatte ich Magix Music Studio (nicht zu verwechseln mit dem Maker) gekauft und ich erinnere mich, dass ich sehr gerne damit arbeitete. Allerdings unterstützte die damalige Version maximal CD-Qualität (16/44,1) und diverse Qualitätsprobleme beim Mixdown führte ich darauf zurück und entschloss mich Cubase SE3 zu kaufen, womit ich die Qualitätsprobleme in den Griff bekam. Die weite Mehrheit meiner Aufnahmen habe ich mit Cubase SE3 gemacht.
Heute unterstützt Magix Samplitude Music Studio 24/96 (brauch ich das wirklich?) und bietet auch die Möglichkeit einer Tonhöhenkorrektur bei Gesangsaufnahmen (Bonus!). Screenshots vom Interface finde ich nach wie vor sehr intuitiv und die Verkaufshotline sagte mir, ich könne es auf 2 PCs installieren, was für mich günstig wäre, da ich lieber im Arbeitszimmer abmischen möchte als im Musikraum, wo ich aufnehme. Sollte ich ein Interface dazu kaufen? Das Behringer U-Phoria UMC204HD fände ich da preislich recht attraktiv, wobei die Summe aus Interface und Music Studio auch bei rund 150 € liegt. Oder sollte ich gar gleich auf Vorrat kaufen und ein Behringer UMC404HD mit 4 statt 2 Eingangskanälen kaufen, obwohl ich heute noch nicht weiß, wofür ich das brauchen sollte.
Attraktiv fand ich auch das Steinberg UR22 MK2, weil Cubase AI dabei ist. Dessen Malus gegenüber Magix Samplitude Music Studio scheint mir vor allem die mangelnde Tonhöhenkorrektur zu sein, wobei sich die per VST-Plugin nachrüsten ließe. In der Summe wäre das günstiger als Music Studio + Interface. Aber wäre es auch besser? Ich befürchte an irgendeine mir jetzt nicht bekannte Grenze von Cubase AI zu stoßen und dann das Upgrade zu Elements zu bezahlen. Außerdem müsste ich wohl einen USB-eLicenser benutzen, um an zwei unterschiedlichen PCs aufnehmen bzw. abmischen zu können. Klappt das auch mit der AI-Version?
Was habe ich überhaupt vor?
Derzeit würde ich gerne die klassischen Gitarrenstücke, die ich spiele schön aufnehmen. Das ergibt allerdings gerade mal eine einzige Stereospur und alle oben genannten DAWs dürften dafür massiver Overkill sein.
Dann habe ich noch so eine fixe Idee im Hinterkopf. Früher spielte ich in einer Band und zwei der Stücke, die ich für die Band geschrieben habe, liegen mir ein wenig am Herzen und ich trage mich seit Jahren mit dem Gedanken, die Stücke einmal so aufzunehmen, wie ich sie mir damals vorgestellt habe, ohne auf die Befindlichkeiten anderer Bandmitglieder Rücksicht nehmen zu müssen. Das Schlagzeug würde ich programmieren, alle anderen Instrumente selbst spielen, beim Gesang wäre Tonhöhenkorrektur wahrscheinlich hier und da hilfreich. Unterm Strich bin ich mir aber nicht mal sicher, ob das eine gute Idee ist. Wer außer mir selbst würde die Musik aus dieser Zeit heute noch hören wollen? Aufwand und Ertrag scheinen mir kaum in einem Verhältnis zu stehen.
Ansonsten mache ich zur Zeit mit 2 Freunden Folk-Musik. Noch tragen wir uns nicht mit dem Gedanken das aufzunehmen, aber wer weiß... Ich befürchte ja, dass bis das soweit ist, meine DAW-Software wieder nicht mehr läuft...
Ich würde mich über jede Form von Statement und Gedankenanstößen freuen und hoffe, dass es mir etwas Orientierung gibt
Herzliche Grüße
O.S.
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