Wer kennt sich richtig gut mit dem dem BEATO BOOK aus?

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töfli
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Liebes Forum,

gibt es hier jemanden, der sich richtig gut mit dem Beato Book auskennt?
Es ist für mich manschmal so reduced to the max was die Erklärung angeht, dass ich einerseits fasziniert davon bin und andererseits verzweifele...
Ich benötige auch keine andere Literatur -"Rock und Jazz Harmonie vom Mathias Löffler" reicht mir was die Ausführlichkeit betrifft...

Also, versuch ich mal hier jmd zu finden, der das eine oder andere Licht ins dunkle bringen kann:)

LG

Töfli

PS: selbstverständlich besitze ich das Buch:)
 
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Vielleicht wenn Du eine konkrete Frage stellst ...
 
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Wenn du versuchst zu erklären WAS du nicht verstehst, finden sich hier im Unterforum bestimmt genug Nerds, die das aufzuschlüsseln versuchen, auch ohne jemals etwas von Beatos Konzepten gehört oder gelesen zu haben. Die warten regelrecht auf Herausforderungen.
 
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Es ist für mich manschmal so reduced to the max was die Erklärung angeht, dass ich einerseits fasziniert davon bin und andererseits verzweifele...
Japp, das Beato Book ist eine didaktische Kapitulationserklärung. Offenbar geht er davon aus, dass alle das Auffassungsvermögen seines Sohnes haben :)

Turko und ich haben im vorgen Thread gerade erst zur Tritonussubstitution anhand eines Beispiels aus dem Buch geschrieben.
 
Wenn du versuchst zu erklären WAS du nicht verstehst, finden sich hier im Unterforum bestimmt genug Nerds, die das aufzuschlüsseln versuchen, auch ohne jemals etwas von Beatos Konzepten gehört oder gelesen zu haben. Die warten regelrecht auf Herausforderungen.
Hei, und vielen Dank!

so jetzt hab´ich eine konkrete Frage.
Beato schreibt über das Üben von Modes:
"I would recommend practicing one scale group (major, melodic minor or harmonic minor) per day, isolating one mode for the purpose of interval studies. Praticing too many interval or arpeggio studies in one sitting will only add to your confusion"

Wie ist dieser Satz zu verstehen, Eurer Ansicht nach?

Vielleicht so:

Pro Tag alle Modes einer "Parentscale" (z.B. alle Fingersätze: Close Pos.;2NpS ; 3NpS etc.) und dann einen Mode (z.B. dorisch bei major/Dur) für Intervallstudien isoliert trainieren. ???

Oder eher so:
Alle Modes einer "Parentscale" (z.B. alle Fingersätze: Close Pos.;2NpS ; 3NpS etc,) und dann auch mit allen Modes der Parentscale Intervallstudien machen?

Versteht Ihr, ich möchte gerne verstehen, ob er mit "isolating one mode" meint: einen Mode (z.B. dorisch) oder die gesamte Mutterskala, denke es ist klar geworden...:)

LG Töfli
 
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Praticing too many ... studies ... will only add to your confusion
Das entscheidende ist für mich dieser Satz.

Du muß es im Gehirn eben verarbeiten können, also: so wenig verschiedenes an einem Tag wie möglich. Das dann aber richtig.
 
Versteht Ihr, ich möchte gerne verstehen, ob er mit "isolating one mode" meint: einen Mode (z.B. dorisch) oder die gesamte Mutterskala, denke es ist klar geworden..
Vorab wäre mein Vorschlag, das Ziel dieser Mammutaufgabe zu überlegen.
Strebst Du an, so stinklangweilig wie Ingwie Malmsteen usw. zu spielen?
Ich sehe in Beatos "Plan" vor allem Zeitverschwendung und empfehle das zu üben, was für deine Begleitung und Solos tatsächlich wichtig ist.
Das sind z.B. diverse Comping-Voicings und melodische Bausteine samt harmonischem Bezug, die Du aus Solos deiner "Lieblingsmusiker" extrahieren kannst, nachspielst und aufschreibst.

Beato meint im Zitat meines Erachtens, sich als "Group" z.B. Melodisch Moll vorzunehmen und davon als "isoliert zu übenden Mode" z.B. MM4 (Acoustic Scale, Lydian Dominant). Das ist so glasklar 80/90er Jahre, es wäre absolut nicht mein Ding.

Wenn Du wieder etwas aus dem "Beato Book" fragst, gib doch bitte die Stelle an, zur letzten ist das z.B. S. 287.

Gitarre verstehen lernen (Griffbrett, Organisation der Töne), Fingerfertigkeit lernen und Harmonielehre lernen in einem Durchgang würde ich eher nicht mit dem Beato Book, weil dem Buch die eigentliche Unterrichtskomponente fehlt, es ist offensichtlich Begleitmaterial seines Unterrichts zum Nachschlagen für seine Schüler.
Das gewünschte Wissen wird z.B. von Felix Schell, Saitenwege m.E. wesentlich verständlicher vermittelt.

Nachtrag vom August 2023: Alle Aussagen von mir bezüglich dieser Veröffentlichung betreffen die Auflage von 2010, die nachfolgende von 2017 wurde inhaltlich deutlich bearbeitet und in verschiedene Bücher aufgespalten.

Gruß Claus
 
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I would recommend practicing one scale group (major, melodic minor or harmonic minor) per day, isolating one mode for the purpose of interval studies. Praticing too many interval or arpeggio studies in one sitting will only add to your confusion

Ich verstehe das so: Eine scale group wären z.B. alle Modi der C-Moll-Melodisch Skala. D.h. Du übst
  • zuerst C-Melodisch Moll,
  • dann D-MM2 (D-Dorisch-b2 bzw. D-Phrygisch#6),
  • dann Eb-MM3 (Eb-Lydisch augmented bzw. Eb-Lydisch #5),
  • dann F-MM4 (F-Mixo#11 bzw. F-Lydisch Dominant),
  • dann G-MM5 (G-Mixo-b13),
  • dann A-MM6 (A-Lokrisch#2),
  • dann B-MM7 (B-alteriert). (B = engl. Schreibweise, dt. H).
Das Ganze möglichst an vielen (bzw. allen) Positionen des Griffbretts.

Dann nimmst Du einen von diesen Modi, also z.B. B-alteriert und machst damit Intervallübungen. Also mit B anfangen, dann eine Quart rauf, eine Terz runter, eine Quart rauf, eine Terz runter, eine Quart rauf usw. usf. Dann noch eine oder zwei andere Intervallstrukturen ausdenken und die auch üben (z.B. Terz rauf, Quart rauf, Quint runter oder 2 Quarten rauf, dann eine Sexte runter. Das ganze immer tonleiterintern).

Dann aufhören und am nächsten Tag weitermachen z.B. mit den 7 Modi von Fis-Harmonisch Moll.

Mein persönlicher Tipp dazu: Suche Dir immer gleich ein Stück, wo Du das Geübte kreativ(!) anwenden kannst (also nicht mechanisch abspulen, sondern z.B. nur einen Ausschnitt der Intervallübung in ein Solo einbauen. Das dann gleich bei der nächsten Bandprobe irgendwo einbauen. Denn die Sachen müssen ins abrufbare Spiel-Repertoire, müssen in die Praxis. Sonst kann man es nämlich auch lassen ...

Viele Grüße,
McCoy
 
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...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Vielen Dank für Eure Antworten!

Da kann ich mit arbeiten:)
@MC coy: so ähnlich hab ichs und mach ichs jetzt, vielen Dank!

@Claus: Malmsteen hab ich mal vor vielen Jahren gehört und hat mich auch nicht so gekriegt...Beato find ich aber gut und von daher....Felix hab ich mir angeschaut: Ehrenmann 2 da roots!. Für mich ären glasklare 80´und 90s erstmal okay. Danke dir!!! Den Hinweis mit der Seitenangabe werde ich beherzigen.

@omnimusicus: ist angekommen ;)
Vielen Dank!
 
Grund: wrong input
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