Westerngitarren von Duke

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einhandsegler73
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Hallo!
Ich möchte mir eine Westerngitarre kaufen, also eine Gitarre mit Stahl-Saiten.
Als Konzertgitarre habe ich vor einiger Zeit eine “Duke Meister F” (vollmassiv) erworben. Von Duke-Gitarren habe ich viel Gutes gehört, und soweit ich das beurteilen kann, wird dieser gute Eindruck von meiner “Meister F” bestätigt – ich bin noch immer ganz begeistert von ihrem Klang!
Duke-Gitarren werden zwar in China gefertigt, aber die “Fein- und Abschluss-Arbeiten” erfolgen anschließend durch eine renommierte Gitarrenbau-Firma (Hanika) in Deutschland, so dass wohl nur einwandfreie Exemplare in den Handel kommen.
Bei meinem Musikhändler konnte ich vor kurzem eine “Duke GA-PF-Cut”-Akustikgitarre (mit Stahlsaiten) ausprobieren – und auch dieses Instrument fand ich klasse!
Ich schwanke nun als neue Westerngitarre zwischen der genannten “GA-PF-Cut” (teilmassiv mit laminierten Boden/Zargen; http://www.lacorda.de/lc_homepage/grandtm.html) und der ebenfalls erhältlichen vollmassiven “GA-PF-Cut-solid” (http://www.lacorda.de/lc_homepage/grandvm.html#gapfcutsolid) von Duke.
Letztere konnte ich bisher nirgendwo selbst ausprobieren.
Frage: Gibt es hier im Forum noch andere Fans der Duke-Gitarren? Und was meint ihr: Lohnt sich wohl der Aufpreis für die vollmassive gegenüber der teilmassiven Ausführung der Grand Auditorium-Gitarrenmodelle von Duke?
 
Eigenschaft
 
Ich hab letztes Jahr mehrer Dukes eine ganze Weile in der Hand gehalten, als ich eine alternative Bühnengitarre suchte für alternative Tunings etc. Ich hab mich letztlich gegen Duke und für Breedlove entschieden, das lag aber nur indirekt an der Duke. Ihren Sound fand ich fantastisch, nur spielerisch ist ganz einfach der Funke nicht übergesprungen. Sie war ein typischer Fall von formal die richtige Gitarre, hatte alles was ich wollte. Und trotzdem wollte ich mich einfach nicht in sie verlieben. So hundertprozentig sind mir die Gitarren aber nie aus dem Kopf gegangen, ich war doch recht angetan.

Ich habe nun einige teil- und einige vollmassive gespielt und für mich war der Unterschied wirklich marginal. Ich denke schon dass man in dem preisbereich bei einer Gitarre die in china gefertigt wird auch ein vollmassives Instrument erwarten darf, aber gut. Jedenfalls fand ich nicht dass der Mehrpreis sich klanglich ausgezahlt hätte. Aber das musst du wirklich selbst sehen. Ich würde das, analog zu meiner damaligen Entscheidung, nicht unbedingt davon abhängig machen was sich formal "lohnt" und was nicht, wobei der Begriff "lohnenswert" an dieser Stelle eh etwas schwierig ist.
 
wobei der Begriff "lohnenswert" an dieser Stelle eh etwas schwierig ist.

Richtig - Wenn wirklich Bühne - und damit Transport - dabei ist, kann es sich auch lohnen eine gegen Feuchtigkeit resistentere "gesperrte" Decke zu nehmen.

Also nicht nur von der Papierform, auch vom Einsatzzweck abhängig machen.

Gruß
Martin
 
Hallo!
Super, danke für die Tipps!!!

1) Bei der "Cut"-Ausführung ist ja "zwingend" ein Pickup eingebaut... Überlege, ob ich diese Ausführung oder die GA-Variante ohne Cut (und ohne Tonabnehmer) wählen soll - habe nicht vor, mit der Gitarre auf einer Bühne aufzutreten. Somit benötige ich eigentlich keinen Tonabnehmer, wobei ich es evtl. schon mal interessant fände, die Gitarre an einen Akustik-Verstärker anzuschließen, also einfach zuhause "für mich", nicht auf einer Bühne.
Hat denn die "Cut"-Variante gegenüber der "normalen" Ausführung irgendwelche Nachteile, wenn man eigentlich zu 99% ohne elektrische Verstärkung spielen wird? "Stört" zB der Tonabnehmer da irgendwie? Ist die Gitarre evtl. empfindlicher gegenüber mechanischen Einflüssen, wenn man sie zB bei Freizeitaktivitäten mit Freunden dabei haben möchte? Wird der Holzkorpus durch die Aussparung für das “Kontrol-Panel” nicht “unterbrochen”, “zerbrechlicher”, “empfindlicher”? Klangverlust?

2) Ich schwanke noch zwischen “Grand Auditorium” und “Dreadnought”... Was wären Vor-/Nachteile der Duke Dreadnought-Gitarren gegenüber der Grand-Auditiorium-Bauform? Für welche Ausführung würdet IHR euch entscheiden – und warum?

3) Bei klassischer Gitarre bevorzuge ich Fichte gegenüber Zeder bei der Gitarrendecke. Bei der Stahlsaiten-Gitarre fehlt mir die Erfahrung... Hmm, wenn mir Fichte bei klassischen Gitarren zusagt, sollte es ja auch bei Steelstring der Fall sein? Wie würdet ihr “Fichte” gegenüber “Zeder” beschreiben, bei “Klassikgitarre” bzw. “Steelstring”?
 
Hab die vollmasive seit drei Jahren im Einsatz und bin zufrieden damit, wobei ich auch sagen muss, das die breedlove noch ticken besser ist (Atlas Serie ) aber preislich auch mehr kostet
Lg
 
Hi!
lch habe seit Ende letzten Jahres eine Duke GA-PF-Cut Satin und kann diese nur empfehlen! Ich habe vorher die Hochglanzausführung und die Dreadnough Satin angespielt und dabei klar festgestellt,daß die matt lackierten Modelle für MICH noch "passenderen" Klang haben, was aber nicht heist, dass die Hochglanzmodelle schlecht klingen, sondern diese halt etwas anders.Die Gitarren sind lauter, als manch andere, die ich probiert habe, für mich sind die Hälse in Form und Dimension nahezu optimal.
Ich finde das Pickup System toll und möchte es nicht missen.Es klingt am Yamaha THR10 und Marshall AS 50 sehr gut und das eingebaute Stimmgerät ist auch top und das ganze Teil fügt sich sehr harmonisch in das dunkle Finish ein.
Leider konnte ich die Massivholzausführungen nicht gegentesten, aber ich kann sagen, dass die getesteten Gitarren jeden Cent den Preis wert sind!
Entschieden habe ich mich für die GA-Ausführung, da mir diese Form etwas besser zusagt.Vom Klangbild her waren beide Bauformen ähnlich, wobei die Drednough noch etwas "runder" geklungen hat..
Hoffe, das hilft etwas.

Gruss aus Paderborn
 
Grund: Nachtrag...
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