Wie bekomme ich viel ''Bass'' aus meiner Bass Drum?

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MC_Rever
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Hallo,
ich wĂŒrde gerne wissen, wie ich viel Bass in meine Bass-Drum bekommen.
So dass es ''fĂŒllt'' wenn ich die Bass Drum betĂ€tige.

Ich hoffe ihr wisst was ich meine.
Wenn noch Fragen offen stehen, lasst sie mich wissen

Danke schonmal im Vorraus.

LG,
MC
 
Eigenschaft
 
Großer Kessel, dĂŒnne Felle, keine DĂ€mmung und vorallem ordentlich Bumms im Fuß.
 
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versuche das resofell auf den raum zu stimmen (wenn du es schaffst, die resonanzfrequenz des raums zu treffen, gibts mehr wumms ganz umsonst) ... geschlossenes resofell hilft in dem fall (zumindest bei mir)
 
Hi,

Kommt darauf an, was genau du erreichen willst. Benschis Vorschlag stimmt. Ist jedoch fĂŒr rockige Nummern eher ungeeignet, da der Sustain (langer Nachklang) durch die ungedĂ€mpfte Bassdrum dafĂŒr sorgen kann/wird, dass die SchlĂ€ge undefiniert werden. Meine Meinung ist daher, dass es sich fĂŒr rockiges drummen nicht eignet. Eher fĂŒr jazziges oder andere Richtungen mit offenem Klang.
Ich persönlich wĂŒrde das Schlagfell etwas mehr spannen (um einen schönen Attack zu erreichen) und das Resofell so locker wie möglich, aber ohne das es noch Falten wirft.
Dann nur leicht dÀmpfen um den Sustain ein bissl zu verringern. Bei mir hats so geklappt. Definiert mit ordentlich bumms.

Der Hinweis von trommelfrosch ist ĂŒbrigens auch ein riesen Faktor. Wie auch beim Rest des Drumsets gilt es, die Raumakkustik zu beachten. Mit ein bisschen rumprobieren kann man einiges an Bumms rausholen.

Und sehr wichtig (oft aber vernachlĂ€ssigt) ist, die Bassdrum richtig aufzustellen. Die Bassdrum soll den Boden im Prinzip nicht berĂŒhren. d.h. die Fuße der BD ungefĂ€hr auf die selbe höhe wie die Fussmaschine vorgibt (1-2 cm). Nur so kann der Kessel weitestgehen uneingeschrĂ€nkt schwingen.

Gruß
Timbo
 
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Sollte es nicht heißen Wie bekomme ich viel ''Bass'' AUS meiner Bass Drum?

Egal. Das mit der Resonanzfrequenz und dem grĂ¶ĂŸtmöglichen Kesser mit dĂŒnnem Fell stimme ich zu. Sollte es ein reiner Versuch sein, bei dem lediglich der gemessene Wert zĂ€hlt ist das auch alles soweit OK.

Beim Zusammenspiel mit anderen Instrumenten wĂŒrde ich es aber als eher störend empfinden, da zĂ€hlt ja bekanntlich das Gesamtbild. Vielleicht kannst Du kurz erlĂ€utern, was Du mit dem "viel Bass aus der Bassdrum" erreichen möchtest. Viell. hilft ja einfach ein Mikro nebst VerstĂ€rkungskette um Deiner eigentlichen Intension nahezukommen.
 
Sollte es nicht heißen Wie bekomme ich viel ''Bass'' AUS meiner Bass Drum?

Egal. Das mit der Resonanzfrequenz und dem grĂ¶ĂŸtmöglichen Kesser mit dĂŒnnem Fell stimme ich zu. Sollte es ein reiner Versuch sein, bei dem lediglich der gemessene Wert zĂ€hlt ist das auch alles soweit OK.

Beim Zusammenspiel mit anderen Instrumenten wĂŒrde ich es aber als eher störend empfinden, da zĂ€hlt ja bekanntlich das Gesamtbild. Vielleicht kannst Du kurz erlĂ€utern, was Du mit dem "viel Bass aus der Bassdrum" erreichen möchtest. Viell. hilft ja einfach ein Mikro nebst VerstĂ€rkungskette um Deiner eigentlichen Intension nahezukommen.

na mit bissi phantasie lese ich heraus: wie mache ich aus dem mĂŒden "plapp" ein sattes "wumm" :gruebel:

eine idee kam mir grad noch: harten und eher schweren filzklöppel am pedal verwenden ... moderne hispeed-schlĂ€gel finde ich schlicht zu leicht fĂŒr den ultimativen bumms
 
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Mir fÀllt spontan ein:
FĂŒr einen eher basslastigen Sound falls möglich ein Reso ohne Loch verwenden und gegebenenfalls Beater & Falam Slam anpassen. FĂŒr ordentlich Punch empfehle ich Filz- oder Gummi beater. Und als Patch fĂŒr's Schlagfell den hier: Klick.
Der ist weich und flexibel und nicht so hart wie der Falam Slam von Remo. Ich fand, dass ein meilenweiter Unterschied zu hören war, als ich diese beiden Patches mal gegeneinander ausgetauscht habe. Beim Remo klickt's und klatscht's richtig. Beim Evans bummst's einfach viel mehr.
Ich spiele momentan ein Reso ohne Loch, benutze als Schlagfell ein Aquarian Superkick II, als Patch das Evans-Teil und hab auf der FuMa zwei Gummibeater drauf. Stimmung hab ich so vorgenommen, dass ich beim Reso bei jeder Schraube ne knappe halbe Umdrehung hab. Beim Schlagfell hab' ich die Schrauben nur so weit reingedreht, dass sie gerade zu greifen beginnen.

Insgesammt knallt das ganz ordentlich mit ziemlich viel Nachdruck und ohne dass der "Bauch" im Bass verloren geht.

Alles Liebe,

Lim
 
Ich kann mich Benschi nur anschließen. FĂŒr ordentlich Wumms solte man der BD möglichst keinen Raum nehmen indem man Decken o.Ä. reinlegt.
Gegen das lange Sustain hilft kleine DĂ€mpfung an den Fellen direkt.

Bei meiner BD (22x20) handhabe ich es so: Reso ohne Loch, so, dass es gerade keine Falten hat - Batter (PS3) leicht mehr anziehen, ein Falam Slam drauf und einen Stoffstreifen oder einen DĂ€mpfungsring mit aufziehen. Nimmt der BD keinen Raum und killt das ungewĂŒnschte Nachhallen.
 
...Bei meiner BD (22x20) handhabe ich es so: Reso ohne Loch, so, dass es gerade keine Falten hat - Batter (PS3) leicht mehr anziehen, ein Falam Slam drauf und einen Stoffstreifen oder einen DĂ€mpfungsring mit aufziehen. Nimmt der BD keinen Raum und killt das ungewĂŒnschte Nachhallen...

Findet man leider viel zu oft, dass sich Leute amtliche Rock-BD's kaufen (22xTief, 24xTunnel) und dann erstmal 3mÂł DĂ€mmaterial darin parken. Ich bin auch der Meinung, dass man die BD lieber wenig ausstopfen sollte. Ich nehme ein PS-4 und schneide aus einer Umzugsdecke (gibts im Baumarkt fĂŒr einen Apfel und ein Ei) einen Ring passend des DĂ€mpfungsringes am PS-4. Diesen Stoffringe schiebe ich dann zwischen Fell und DĂ€mpfungsring und fixiere das Ganze mit einigen kleinen Streifen Gaffa. Damit ist das Schlagfell optimal gedĂ€mpft, klingt satt und bassig. Bei meiner 24x17,5 von SONOR ist in meinen Ohren der beste Klang.

Man muss aber auch dazu sagen, dass es durchaus Kessel gibt, die ohne DĂ€mpfung nicht so toll klingen. Ich wĂŒrde aber im Allgemeinen immer gemĂ€ĂŸigt eine DĂ€mpfung einsetzen (ansonsten klingts schnell tot) - auch wenn der Toni am Pult wieder die Miene verzieht...:rolleyes:
 
ich wĂŒrds mal mit nem einlagigen EMAD probieren das hat einen schönen attackreichen und tiefen klang das ps3 klingt höher
 
Versuch mal bevor du da herumstimmts die Bassdrumm mit der Resofellseite einige cm. von einer Wand zu stellen und hau ein bisschen drauf. wenns nicht viel bring verĂ€nder die Entfernung nach vorn oder nach hinten, bis du zu nem vernĂŒnftigen Ergebnis kommst.
In meinem Raum hats geklappt.

LG BBJ
 
Hi,

einen guten sound bekomme ich nur wenn ich mich wohl fĂŒhle!!! was habe ich davon, wenn die bass schon viel power hat, aber bei schnellen passagen oder bei doppelpedal nur noch schwammig klingt. das ganze muss doch meinem spiel angepasst sein.
wenn ich schnell sachen spiele darf die BD nicht lange nachschwingen sie muss schnell und kurz reagieren was natĂŒrlich bei einem 18'' ++ fell schon recht schwierig wird. je grĂ¶ĂŸer dass fell desto trĂ€ger wird es doch in der ansprache was sich natĂŒrlich auch auf die bespielbarkeit auswirkt. das sieht man doch schon wenn man die bassdrum recht tief gestimmt hat und einen tennisball drauffallen lĂ€sst, der ball bleibt fast liegen, im gegensatz zu einem tom oder der snare.

dĂ€mpfen bedeutet ja nicht nur dass ich den ton verĂ€ndere sondern auch die bespielbarkeit des fells. habe ich hinter dem Bd fell eine decke etc. dann gibt das fell nicht so viel nach und der schlegel ist wieder schneller zurĂŒck.
durch das dĂ€mpfen verliere ich natĂŒrlich auch die obertöne was wiederum die bassdrum leiser macht.
das fange ich dann durch die abnahme auf. wenn ich ein micro direkt am fell platziere und das andere vor dem resofell.
habe ich einen schnelle kurzen kick am schlagfell und einen bassigen sound am resofell, diese beiden sounds vermischen sich
und ich habe die nötige power und man kann jeden einzelnen schlag sauber hören auch bei sehr schnellen spiel.

ein große trommel hat mehr power deshalb auch die großen kesseltiefen. egal ob ich dĂ€mpfe oder nicht. natĂŒrlich muss man das ganze aufeinander abstimmen. trommelgrösse = duchmesser + tiefe ->fell =dĂŒnn ,dick, eigendĂ€mpfung --> zusatzdĂ€mpfung .
und wqenn es dann auf die bĂŒhne geht noch die richtigen mics. da muss man experimentieren bis man einen guten kompromis zwischen bespielbarkeit und sound gefunden hat.

am ende zÀhlt nur das ergebnis und es interessiert niemanden ob du eine decke kissen etc in der bassdrum hattest.
wichtig ist auch dass man sich mit der materie auseinander setzt. wie sich durchmesser fell kesselgrĂ¶ĂŸe auf den sound auswirkt.
oft ist es anders als man denkt und so hat man das nötige know how und fischt beim kauf nicht im trĂŒben.

Lg

DT
 
Hi,

einen guten sound bekomme ich nur wenn ich mich wohl fĂŒhle!!! was habe ich davon, wenn die bass schon viel power hat, aber bei schnellen passagen oder bei doppelpedal nur noch schwammig klingt. das ganze muss doch meinem spiel angepasst sein.
wenn ich schnell sachen spiele darf die BD nicht lange nachschwingen sie muss schnell und kurz reagieren was natĂŒrlich bei einem 18'' ++ fell schon recht schwierig wird. je grĂ¶ĂŸer dass fell desto trĂ€ger wird es doch in der ansprache was sich natĂŒrlich auch auf die bespielbarkeit auswirkt. das sieht man doch schon wenn man die bassdrum recht tief gestimmt hat und einen tennisball drauffallen lĂ€sst, der ball bleibt fast liegen, im gegensatz zu einem tom oder der snare.

dĂ€mpfen bedeutet ja nicht nur dass ich den ton verĂ€ndere sondern auch die bespielbarkeit des fells. habe ich hinter dem Bd fell eine decke etc. dann gibt das fell nicht so viel nach und der schlegel ist wieder schneller zurĂŒck.
durch das dĂ€mpfen verliere ich natĂŒrlich auch die obertöne was wiederum die bassdrum leiser macht.
das fange ich dann durch die abnahme auf. wenn ich ein micro direkt am fell platziere und das andere vor dem resofell.
habe ich einen schnelle kurzen kick am schlagfell und einen bassigen sound am resofell, diese beiden sounds vermischen sich
und ich habe die nötige power und man kann jeden einzelnen schlag sauber hören auch bei sehr schnellen spiel.

ein große trommel hat mehr power deshalb auch die großen kesseltiefen. egal ob ich dĂ€mpfe oder nicht. natĂŒrlich muss man das ganze aufeinander abstimmen. trommelgrösse = duchmesser + tiefe ->fell =dĂŒnn ,dick, eigendĂ€mpfung --> zusatzdĂ€mpfung .
und wqenn es dann auf die bĂŒhne geht noch die richtigen mics. da muss man experimentieren bis man einen guten kompromis zwischen bespielbarkeit und sound gefunden hat.

am ende zÀhlt nur das ergebnis und es interessiert niemanden ob du eine decke kissen etc in der bassdrum hattest.
wichtig ist auch dass man sich mit der materie auseinander setzt. wie sich durchmesser fell kesselgrĂ¶ĂŸe auf den sound auswirkt.
oft ist es anders als man denkt und so hat man das nötige know how und fischt beim kauf nicht im trĂŒben.

Lg

DT

Du schreibst in jedem Thread was von deinem "wohlfĂŒhlsound", jedoch scheinst du zu vergessen, dass dein Soundempfinden hinter den Drums ganz anders ist als fĂŒr Leute die 6 Meter davor stehen.

Wenn man Double-Bass Orgien auf 600 BPM feiert ist ein krĂ€ftiger natĂŒrlicher Bass wohl fehl am Platze, aber war davon die Rede in diesem Thread?

Und dann wurde hier auch kein Wort ĂŒber Recording oder Mikrofonierung generell verloren, also brauchst du auf das Thema garnicht eingehen, denn wenn es zur Mikrofonierung geht, ist der natĂŒrliche Sound dank der modernen Methoden der Technik nur noch zweitrangig ;)
 
Hi,

hast du den beitrag wirklich gelesen??

LG

DT
 
ich wĂŒrds mal mit nem einlagigen EMAD probieren das hat einen schönen attackreichen und tiefen klang das ps3 klingt höher
dass find ich auch dass emad besser als alles andere ist
gruss

metallica211

- - - Aktualisiert - - -

hallo herr tolnai
ich schlage vor dass man einfach dass reso-fell abnimmt und noch ne decke rein
gruss metallica
 

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