Wie laut singt/übt ihr?

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[nick]
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Ich frage weil ich nicht genau weiss wie laut ich meine Übungen machen sollte.

Man hört mich bei geschlossenen Türen draußen. Bin ich nun zu laut? Meine Eltern nervts, was ich auch verstehe! Außerdem würde ich mich in der ganzen Nachbarschaft blamieren.

Nun die Frage wie laut sollten Übungen denn sein? Ich finds geil endlich mal Präsenz im Raum zu haben :p Bin eher der ruhige bzw. maulfaule Typ.

Ist es denn zu empfehlen oder anders rum schädigt es wenn ich auf Zimmerlautstärke übe/singe? Zimmerlautstärke bedeutet, dass man sich schon vor die tür stellen muss um etwas zu hören
 
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Zu laut fuer meine Family ;) :cool: Aber ich hab das Glueck, immer wieder Zeiten zu haben, wo niemand da ist und die Nachbarn haben sich noch nie beschwert :D
Wenn der Stimmsitz etc passt, ist's halt mal laut <schulterzuck>
Solange Du zu normalen Zeiten uebst, kann Dir eigentlich niemand was.
 
Hallo,

kann der Moni da nur zustimmen. Wenn die Stimme gut sitzt, trägt sie immer besser als nur leise gesäuselt.
Zum tatsächlichen Üben: Wenn ich Töne übe, mache ich das meistens nur mit halber Kraft - aber selbstverständlich mit voller Technik. Wenn ich längere Parts aus einem Stück übe oder generell an der Interpretation arbeiten muß, gehe ich auch mit voller Kraft rein. Wenn da fff steht, dann muß da halt fff hin. Oder ich probiere agogische Sachen aus, lange Crescendo- oder Decrescendo-Wege... (komme halt aus der Klassik ;) ).
Ich habe allerdings den Vorteil, mit hellhörigen Nachbarn keine Probleme zu haben. Und wenn schon - was soll's? Bestimmte Übungszeiten braucht man halt, und solange man Rücksicht auf eventuell mitlauschende Anwohner nimmt und die Arie nicht gerade um Mitternacht bei geöffnetem Fenster schmettert, geht das alles...

Viele Grüße
Klaus
 
Bei mir stellt sich derzeit das Problem ... Tonumfang bei halber Kraft runde 3 Oktaven ... aber ab g" brach ich wirklich Luft, da ist dann meist schluss mit halber Kraft ... d.h. normales Pensum geht in Zimmerlautstaerke genau wie alle technischen Uebungen und vor allem Intonation etc ...

Was mir im Moemnt echt fehlt, die Buehnenhaerte, also die Stimme wirklich an der Leistungsgrenze zu halten ... aber das mach ich ungern in der Wohnung ... zumal dann auch noch ein Micro im Spiel ist ... da ich aber derzeit keine Band habe hab ich auch keinen Probenraum ... :) Muss halt mal hinten anstehen ...

Aber irgendwann soll das kommen ... ;) Technik was den oberen Kopfbereich angeht muss eh noch verbessert werden ... da bin ich noch zu angespannt fuer ... ;)

Ansonsten wuerd ich sagen ... es muss jeder selber mitbekommen, wie laut er sein kann um effektiv zu arbeiten ... Effektive Arbeit macht man nciht wenn man an der Leistungsgrenze arbeitet, aber unterfordern darf man auch nicht ... einfach eine Lautstaerke finden in der man 2-5 Stunden je anch Pensum locker durchhaelt und bei der man sich wohl fuehlt ...
 
Für meinen Geschmack übe ich zu laut. :D Alle meine Nachbarn können mich hören, besonders die hohen, tragenden Töne, aber glücklicher Weise kommt mein Gesang nur in Flüsterlautstärke an, dass bisher keiner sagen konnte, dass ich das bin und was ich singe. Habs so mitbekommen, dass man nur hört, dass eine weibliche Stimme eine Melodie singt und dass das angeblich so gut klingt, dass meine Nachbarn sich gar nicht trauen selbst zu singen ;) puhh
Etwas peinlich ist mir das schon, aber zum Glück ist die Wohnung so gut isoliert. Ich hör das Klavier und das Saxophon meiner Nachbarn kaum und zumindest beim Saxophon kann ich mir sicher sein, dass das eine gewisse Lautstärke hat. Wenns mir richtig gut geht, singe ich manchmal mit voller Inbrunst ;) Gut, dass es bisher keinen gestört hat. Aber abends versuche ich schon so leise wie möglich zu singen. Zur Kontrolle halt ich mir eine Hand hinters Ohr. Wenn ich zu laut bin, hauts mir das Ohr weg (da reicht auch schon lautes Sprechen). Ist auch mal ne gute Übung in pp zu singen. Da merkt man welche Töne sitzen und welche nicht.
 
Hallo !
Gesangsübungen, egal ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis sie machen, werden für andere Personen schnell nervig, und ich kann das auch gut verstehen.... am besten legt man sich da grundsätzlich ein dickes Fell an. Je regelmäßiger man übt und je mehr Routine man hat, umso weniger machen einem die (unfreiwilligen) Zuhörer etwas aus.... manchmal vergisst man sie sogar. Üben muss man nun einmal, wenn man gesanglich weiterkommen will. Der Stimmapparat besteht aus vielen Muskeln und das Singen u.a. aus deren Koordination, und das muss trainiert werden.
Auch durchaus mal laut - nicht gerade beim Einsingen, das kann leise erfolgen und gerade die ersten Töne sollten alles andere als brachial sein - aber irgendwann muss man Gas geben, die Stimme ausfahren, zumindest wenn man das nicht regelmäßig im Proberaum oder auf der Bühne tun kann !
In meinem Fall hab ich das Glück, sehr oft live zu singen, und manchmal muss ich da auch ziemlich laut sein, von daher gibt es das Problem mit zu Hause üben müssen nicht mehr... die dünnen Wände in unserer Legebatterie würden das auch nicht hergeben ;)
@nick: gibt es vielleicht ein Jugendzentrum bei Euch in der Nähe, wo Du evtl. mal zum Üben hingehen könntest ? Manchmal haben die doch (schallisolierte) Proberäume.... früher hab ich eine Zeitlang auch in so einem JUZ geübt.
schöne Grüße
Bell
 
Ich kenn das Problem mit der Lautstaerke und den seltsamen Toenen noch von der Geige ... :) das war auch immer nervig ;)
 

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