
Falliteration
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Art Tatum - Großartig!
Aber der Rhythmus in der Transkription stimmt nicht ganz. Es sind eher 290/288 BPM. Takt 17 ist kein 9/4-Takt sondern ein 12/4 und damit drei vollständie 4/4-Takte. Es werden auch nicht bei fast 300 BPM Sechtole, ???, Quintole, Septole, 32tel gespielt. Der Akkord am Ende im Bass liegt auf der letzten Viertel. Das Pattern der linken Hand mit dem die ganze Sektion beginnt wird zwar in durchgehenden Achteln gespielt, aber die letzte Achtel 'swingt' beabsichtigt immer.
Soviel auch dazu, dass sich durch das Manipulieren der Taktart (metrische Modulation) alles von 120 BPM ableiten ließe. Die Tempomodulation hier wäre dann auch gar nicht möglich. Es schien ja spezifisch gegen die berechneten Millisekunden für 'Happy Birthday' zu gehen. Rhythmus ist nun einmal Mathematik; auch im Jahr 1750. Es geht vor allem darum ob man heute noch wissen kann welches Grundtempo damals wirklich gemeint war. Davon abgeleitet sind die Notenwerte dann aber exakt.
Aber der Rhythmus in der Transkription stimmt nicht ganz. Es sind eher 290/288 BPM. Takt 17 ist kein 9/4-Takt sondern ein 12/4 und damit drei vollständie 4/4-Takte. Es werden auch nicht bei fast 300 BPM Sechtole, ???, Quintole, Septole, 32tel gespielt. Der Akkord am Ende im Bass liegt auf der letzten Viertel. Das Pattern der linken Hand mit dem die ganze Sektion beginnt wird zwar in durchgehenden Achteln gespielt, aber die letzte Achtel 'swingt' beabsichtigt immer.
Soviel auch dazu, dass sich durch das Manipulieren der Taktart (metrische Modulation) alles von 120 BPM ableiten ließe. Die Tempomodulation hier wäre dann auch gar nicht möglich. Es schien ja spezifisch gegen die berechneten Millisekunden für 'Happy Birthday' zu gehen. Rhythmus ist nun einmal Mathematik; auch im Jahr 1750. Es geht vor allem darum ob man heute noch wissen kann welches Grundtempo damals wirklich gemeint war. Davon abgeleitet sind die Notenwerte dann aber exakt.