Wie spiele ich dieses Lick?

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Engl-Sävätsch
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Wie spiele ich so ein Lick?
Greife ich mit dem Zeigefinger beide Saiten (4u.5 Saite) oder Greife ich um?
Sorry fuer diese dumme Frage aber bei dem steh ich grad voll an!


Gruß
 
Eigenschaft
 
So, wie es besser klingt, solltest du es spielen.
 
Ich will mir halt später , eine fuer mich komplett andere Technik angewöhnen , deshalb wollt ich gleich im vorhinein fragen
 
Also ich würde die 14 mit der Fingerkuppe des Zeigefingers greifen und dann abrollen?

So kannst du den gespielten Ton verstummen lassen und hast klar nur den Ton, den du grade spielst. Dürfte also etwas sauberer Klingen, als wenn du den Finger durchgehend aufliegen hast.
 
Servus,

solch ein ähnliches Problem beschäftigt mich momentan auch.
Angenommen ich will folgendes Lick mit dem angegebenen Fingersatz spielen:

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------- 5--4-----------------
-3--4---------4-------------
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Z M R M ModerZ?

Wäre es dann sinnvoller beim Wechsel vom 4. Bund G -Saite auf 4. Bund A-Saite auf den Zeigefinger umzugreifen (benötigt mehr Zeit) oder den Mittelfinger beim Greifen vom 4. Bund G-Saite schon relativ nah an der A-Saite aufzulegen, um dann auf die A-Saite im 4. Bund abzurollen (hört sich manchmal unsauber an ist aber wahrscheinlichÜbungssache und geht flüssiger).
Will mir halt auch keine falsche Technik angewöhnen.
 
@Stringthing: Mach' Dir nicht soviel Sorgen wegen "falscher" Technik. Das ist son typischer Fall, wo man
1.) nach Beschaffenheit und Koordinationsfähigkeit der eigenen Hände,
2.) ja nachdem, was man vorher und nachher spielt und
3.) "nach Gefühl" entscheiden muss.

Für mich fühlt sich da Z M R M M (also mit leichtem "Verschieben" - "Rollen" ist das ja eigentlich nicht - des Mittelfingers) am besten an.

Da ich zu den Leuten gehöre, die auch den kleinen Finger wirklich benutzen, finde ich diese Variante auch nicht schlecht: Z M K(leiner) R M.
Ist halt die Frage, wie's mit der Koordination beim kleinen Finger aussieht. Vorteil bei diesem Fingersaz wäre, dass Du nicht diesen Saitenwechsel des Mittelfingers drin hast. Auf ne tiefere Saite zu "springen" finde ich persönlich schwieriger als einfaches "Abrollen" nach oben auf eine höhere Saite.

Aber wie gesagt: Da gibts kein falsch und richtig. Generell gilt an der E-Gitarre sowieso: Erlaubt ist, was funktioniert. Und selbst bei klassischen Instrumenten, wo alles sehr viel stärker "verschult" ist als im Rock, hat man bei Fingersätzen noch Freiheiten. Ich habe mal intensiver klassisch Klavier gespielt. Selbst da darf man sich die Fingersätze ausuchen, die einem für die jeweilige Situation am besten passen.
 
@Blue Gator:
vielen Dank für Deine Antwort.
Das beruhigt mich mal wieder ungemein, dass auch hier erlaubt ist was gefällt.
Das Problem ist eben das "Abrollen" bzw. eher "Springen" auf eine tiefere Saite, was den Spielfluss minimal stört.
Am besten finde ich hier allerdings Deine genannte Variante mit dem kleinen Finger, den hab ich von anfang an mit einbezogen, aber auf diese eigentlich simple und logische Idee nicht gekommen, da ich mal wieder zu sehr auf diese 1234-Lage fixiert war.
 

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