Wie steht's um meine Band?

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ApeX
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Hallo Community,

seit April hab ich wieder ne Band.... und kann sagen, dass ich eigentlich die meiste Zeit ganz glücklich damit bin.

Aber irgendwie weiß ich die momentane Situation nicht ganz einzuschätzen.

Das ganze fing damit an, als uns unser 2ter Gitarrist wegen seines Studiums verlassen hat. Laut ihm haben wir wohl seit Mai zu wenig Fortschritte gemacht, außerdem war ihm die Fahrzeit zu lang. Gut, kann man nix machen...

Aber in den letzten Wochen... bilde ich mir ein, das alles irgenwie etwas komisch ist. Unser Gitarrist war nach einigem Hin und Her wegen seines beginnenden Studiums dann mit dem Umziehen usw. fertig und ist nun auch wieder regelmäßiger bei den Proben. Nur frag ich mich, wie das zukünftig mit dem Studium klappen soll. Er sagte mir, dass er sich wohl für sich nen Stundenplan gemacht hätte und das organisiert bekäme, aber ich weiß aus Erfahrung, dass ein Studium eben viel Zeit erfordert.

Unsere Sängerin arbeitet wohl auf Minijob-Basis in einer Kneipe und einem Restaurant. Auch Jobs, die sehr viel Zeit einfordern, häufig Abend- bzw. Nachtarbeit verlangen und eben sehr schlauchen. Die Konsequenz daraus: Es bleibt keine Kraft mehr, um sich auf die Proben vorzubereiten. So hängen wir seit 2 Wochen immer noch an der zweiten Strophe von 2 Coversongs, die wir spielen wollen (beide Strophen werden sehr schnell gesungen und haben was Rap-artiges an sich).


Natürlich kann und WILL ich vor allen Dingen keinem Vorschriften machen, wie er seine Zeit zu nutzen hat. Ich bin ja noch relativ frisch in der Band, aber habe eben durchscheinen lassen, dass ich sehr engagiert bin und es mir verdammt nochmal wichtig ist, das jeder von uns uns 4 was von der Probe hat. Das Problem mit dem Gesang, was ich hier ja teils angesprochen hatte, haben wir durch Rods für den Schlagzeuger schon gut in den Griff bekommen. Ich will mich auch nicht zum Bandleader aufspielen, aber andererseits will ich auch keine Kraft in eine Unternehmung investieren, die vllt. schon zum Scheitern verurteilt ist, wer weiß?

Ich hoffe, ihr könnt nachvollziehen, was ich meine. Mir liegt viel an der Gruppe und ich hab mir geschworen, meinen lang gehegten Wunsch (einmal in meiner Heimatstadt auf der Bühne zu stehen) mit dieser Band nun wahr werden zu lassen, da ich irgendwie immer noch daran glaube, dass ich es mit der jetzigen Formation so weit bringen kann, da m.E. die Motivation stimmt und die Musik auch durchaus stimmig ist. Ich schau mich um, wie ich ordentliche Probemitschnitte mache, ich investiere hier Zeit in Aufnahmen, um meine Ideen zu präsentieren und ich schau,dass die Technik so weit es geht rund läuft.

Unsere Sängerin hat des Letzt schon von einem kleinen Open-Air gesprochen, was die Kneipe, wo sie spielt, veranstaltet. Ausserdem kennt sie wohl aus der Bikerszene ein paar Clubs, wo man auftreten könnte, dann noch lokale JuZes etc.


Vllt. mal ich mir das auch zu schwarz und die ganze Band ist in einem besseren Zustand, als ich es wahrhaben will. Auf der letzten Probe habe ich die Frage gestellt "Glaubt ihr, das wir heute in einem Jahr schon die ersten Gigs gespielt haben könnten? und unser Gitarrist meinte "joa, schon" und unsere Sängerin meinte "Joa, wenn wir uns ranhalten, kann das klappen."


Ich freu mich schon zu hören, was ihr davon denkt.

Viele Grüße
Chris
 
Eigenschaft
 
Haha, du bist der Überengagierte :D

Liest sich nach Hobbyband mit Option auf 5-6 Spassgigs im Jahr. Da kanns auch mal 2 Monate dauern bis einer die 2. Strophe von irgendwas drauf hat. Machts zwischendurch mal ne andere Nummer, sonst hat schnell keiner mehr Bock.
Ich hab jahrelang mit Leuten gespielt, die ueberhaupt nur bei der Probe und zum Teil noch im Studio geübt haben.
Wenn du ein echtes "Arbeitsumfeld" suchst, dann wirst du mittelfristig ein bissl frustriert sein mit der Band.

Ich hab jetzt auch so einen "ich will alles niederreissen" Kerl im Genick. Aber wenn ich dann lieber ein paar Wochen segeln gehe, fallen auch mal 5 Proben aus.
Und fuer nen Auftritt in Stolberg muesst ihr euch sicher ned ein Jahr lang "die hard" den Arsch aufreissen. Lass ein bissl laufen und beissts nicht zu sehr. Das bringt nur Frust bei den doch ueberschaubaren Zielen.

cu
martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich komplett anders.

Man kann auch als motivierter Mensch in einer Band sein mit motivierten Bandmitgliedern. Ne Band ist wie Arbeit, da ist man da und hält sich die Termine frei. Da muss man unterscheiden ob es eine Spassband ist. Also frei nach dem Motto: Wie trinken ein wenig was, spielen paar Songs, aber man muss ja jetzt nichts übertreiben. Oder ob es ner ernshafte Band ist mit dem Wunsch nach Auftritten und die Lokalgröße zu werden. Effektive und komplette Proben, sowie die Bereitschaft für Gigs die auch mal 50km entfernt sind. Ich persönlich verschwende meine Zeit nie wieder an Leute der Kategorie Spassband.

Wenn man von der Arbeit zu eingespannt ist über einen längeren Zeitraum ist das ein Problem. Wenn das dann mehrere aus der Band betrifft sollte man Klartext reden.
 
Alucard, ich bin da ganz bei dir.
Nur liest sich das bei der Band von Chris nicht unbedingt so, als haetten sie grosse Ziele. Wenn ich dann lese, "joa, das wird schon", "kann schon klappen", dann erinnert mich das frappant an meine damalige "wird schon, geht schon, passt schon" Band :D

Ist immer eine Frage der Prioritäten. Ich kann nicht von jedem erwarten, dass die Band da ganz oben auf der Liste steht. Tut sie das bei Chris, aber bei den anderen nicht, wirds etwas anstrengend. Ich les das so bei ihm raus. Kuemmert sich um Recording, Songwriting, Technik, geht hochmotiviert zur Probe und beim Gitarristen freut er sich schon, dass der nun "etwas regelmässiger" kommt.
Wenn er in der Formation weitermachen will, wird er ein bissl den Fuss vom Gas nehmen muessen.

cu
martin
 
Hi,

Es ist ja nicht so,dass unser Gitarrist nun seit kurzem erst regelmäßig zu den Proben kommt. Er war wegen seines Studiums umgezogen, war aber vorher schon regelmäßig da.

Gut,einmal hat er ne halbe Stunde,bevor ich ihn abgeholt hab (war schon unterwegs) abgesagt,weil er wohl seit dem Vorabend schon krank war. Das hat mich und meine Sängerin dann schon ziemlich angepisst.

Aber ansonsten hat unsere Sängerin ach schon einige Songideen beigesteuert und der Gitarrist hat auch noch ein paar Ideen auf Halde.

Jedoch,wenn einer von uns nich kann,findet idR keine Probe statt. So nächste Woche z.B.

Ich weiss halt nich,ob ich mal ein "Machtwort" sprechen soll oder die Band am Besten verlassen soll. Das ist jetzt quasi mein letzter ernsthafter Versuch nochmal mit ner Band was zu reissen,bevor ich die ganze Musikscheisse bleiben lasse und nur noch in meinem Zimmer vor mich hin spiele.

Eins noch: Für mich spricht es schon dafür,dass unsere Sängerin motiviert ist,denn: trotz teils quasi Nachtschicht steht sie immer Samstags um halb 1 auffer Matte und hat sich in der Vergangenheit auch bereit erklärt,einige Anschaffungen für die Band zu tätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
werde Dir nochmal über Deine Vorstellungen bewußt und versuche sie für Dich zu formulieren. Anschließend berufe ein Bandtreffen ein und schau inwieweit Deine Vorstellungen sich mit den der restlichen Band decken. Sicherlich wirst Du auch Kompromisse machen müssen. Aber wenn die Vorstellungen zu unterschiedlich sind, dann ist es Zeit auszusteigen. Aber wichtig: eine klare Linie fahren.
Gruß
 
Mach's so wie in der (begrenzten) Liebe: "Festhalten und nach Besserem Ausschau halten." ... ... ^^

Nach Möglichkeit dann auch die schöneren Möbelstücke mitnehmen ... :D
 
Dabei habe ich immer gedacht,dass wir die haben. Haben das Thema ja nicht nur einmal durchgekaut.--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ne,wenn schon,dann beende ich das ganz... Festhalten is auch doof
 
Musikalisch seid ihr doch auf einer Welle.
Dass in den Jahren der Ausbildung es zu zeitlichen Differenzen kommen kann, sollte auch jedem klar sein.
Wenn dir die Intensität nicht ausreicht, such dir doch mit Absprache deiner Band ein zweites Projekt.
Das hätte auch zum Vorteil, dass du auf diesem Wege neue Ideen sammeln kannst für deine Band.
 
Du solltest wirklich viel lockerer an die Sache ran gehen.
Dein Ziel ist ein Auftritt in deiner Heimatstadt, aber ob das nun dieses oder nächstes Jahr so weit ist, das ist doch eher zweitrangig. Du willst dein Ziel auf biegen und brechen erreichen, aber auf der anderen Seite willst du dann alles hinschmeißen und nur noch für dich alleine musizieren wenn die Band nicht mitzieht. So kommst du aber deinem Ziel auch nicht näher.

Wenn die Chemie mit den anderen Bandmitgliedern stimmt, dann solltest du das ganze einfach nicht so verbissen sehen und alles ein wenig mehr laufen lassen. Dann kannst du dich vielleicht auch wieder mehr auf den Spaß am gemeinsamen musizieren und eine tolle Zeit besinnen und gemeinsam auf eure Ziele hin arbeiten.
Alternativ schwingst du dich zum Bandleader auf und sagst klipp und klar wo es lang geht.
Oder du hast eh keinen Bock mit den anderen Bandmitgliedern deine Freizeit zu verbringen. Dann hat es wirklich keinen Sinn und du solltest dir etwas anderes suchen / alleine im Zimmer musizieren.
 
Es geht mir ja nicht nur um den einen Gig hier in meiner Heimatstadt, sondern generell darum, mal ein paar vernünftige und endlich mal fordernde Gigs zu spielen.

Vllt. seh ich das etwas zu verbissen, das mag sein. Aber mein Ziel sind halt effektive Proben und ein merklicher Fortschritt in einer angemessenen Zeitspanne. Ich will ja nicht, dass da alle 2 Proben ein fertiger Song draus entsteht, das wär wirklich zu viel des Guten.

Wenn wir das Hangover Cover und das Just Dance Rock-Cover in absehbarer Zeit hinbekommen, wäre ich ja schon erst mal zufrieden.

Und es ist durchaus so, dass ich es mir vorstellen könnte, mit den anderen Bandmitgliedern auch mal meine Freizeit zu verbringen, meine Sängerin hab ich nach ner ausgefallenen Probe auch mal zuhause besucht und wir haben ein wenig gequatscht. Vor 2 Monaten waren wir auch zusammen Minigolf spielen.
 
Na das klingt ja eigentlich gar nicht so schlecht.

Du kannst ja auch einfach erst mal in dieser Band weitermachen und nebenbei nach einer zweiten Band Ausschau halten. Soll ja mitunter relativ häufig vorkommen das auf zwei oder mehr Hochzeiten gleichzeitig getanzt wird. Hier im Raum München ist das bei zum Beispiel Bassisten schon fast die Regel, im Raum Ingolstadt kenne ich einen Basser der zeitweise in bis zu 5 Bands spielt :D
Sollte sich in einer eventuellen Zweitband etwas anspruchsvolleres entwickeln, dann kannst du noch immer ganz wechseln.
 
@bece: Erstens hatten wir (und werden wir auch nie) keinen Sex und zweitens hat die gute Frau ohnehin nen Freund. Von daher also alles safe.
 
Ich glaub man kann schlecht verlangen, dass die Bandmitglieder keiner geregelten Beschäftigung nachgehen um genug Zeit für die Band, das Üben und völlig erholte Proben zu haben.

Der Student von euch wird noch am meisten Zeit haben denke ich. So erschöpft wird man übrigens trotz Job und weiteren Hobbys auch nicht sein, dass man nicht mehr anständig proben kann.

Hab selber studiert (Bachelor Vollzeit, Master dann berufsbegleitend). Ich arbeite 45 Stunden pro Woche, unterrichte noch als Dozent an ner FH, bin verheiratet mit Haus usw. und fahre 60 km zur Probe hin & 60 km wieder zurück. Trotzdem bin ich neben unserem Drummer der einzige der absolut vorbereitet zur Probe kommt und seine Parts vorher kann.

Das hat weniger mit dem beruflichen / privaten Programm zu tun, sondern was für ein Typ man ist.

Ich komme auch auf der Arbeit vorbereitet in Meetings und wenn ich eine Vorlesung geben soll, dann bin ich auf der Höhe und 120% im Thema.

Unser Basist beispielsweise wohnt fast neben dem Proberaum, hat nur den einen Job und muss sich in viele Passagen erstmal wieder reinfinden obwohl wir die Songs schon Live gespielt haben (Aaaargh).

Trotzdem haben wir das in nun 2 Jahren hinbekommen eine Setlist mit 8 eigenen Songs und 4 Covernummern sauber draufzuziehen die wir dann auch mit ein wenig Show und vernünftigen Ansagen über die Bühne bringen können.

Neue Sachen sind halt anstrengend und für denjenigen der vorbereitet zur Probe kommt häufig frustrierend / anstrengend.

Hab mich dann auch schon mal demonstrativ aufgestöpselt und zum Kaffeetrinken hingesetzt als der Basser sich erstmal die entsprechenden Parts auf Aufnahmen anhören musste und das ganze innerhalb von 20 Minuten zusammengefummelt hat....
 
Du willst dich zwar nicht zum Bandleader aufschwingen, aber vielleicht ist es grade das, was die Band braucht. Natürlich solltest du nicht grade den autoritären Ton anschlagen. Aber wenn mal einer das Wort ergreift und eine Linie vorschlägt ist das doch besser, als wenn alle nur vor sich hindödeln und nicht wissen, wo es lang geht. Vielleicht warten die anderen ja sogar darauf.
Probier' es doch mit dem nötigen Fingerspitzengefühl einfach mal aus, etwas mehr Vorschläge zu machen als die anderen.
Wenn es klappt ist es gut und wenn es nicht klappt, dann ist es auch nicht schlimmer als jetzt.
Und wenn es nicht klappt, dann solltest du nicht aufgeben und in dein Zimmer hocken. Es gibt noch andere Musiker auf der Welt (und auch in Stolberg), das wird schon irgendwann klappen.
Aber auch nicht zu früh aus der Band aussteigen, etwas Frustrationstoleranz muss schon sein. Die perfekte Band gibt es nicht. Und wenn, dann wartet sie nicht auf uns.
 
Naja, du hast schon Recht. Meist bin ich ja der, der tatsächlich irgendwie den Ton angibt, dicht gefolgt von meiner Sängerin. Im Hinblick auf Kompositionen oder Arrangements kommt aber auch Input seitens unseres Gitarristen.
 
Und es ist durchaus so, dass ich es mir vorstellen könnte, mit den anderen Bandmitgliedern auch mal meine Freizeit zu verbringen

Bitte entschuldige, aber vor allem diese Aussage sticht mir mit noch am meisten heraus und klingt für mich irgendwie so unglaublich falsch.
Also nicht, dass deine Idee schlecht wäre...aber allein dass ihr euch momentan wohl rein zum Proben seht und sonst nichts miteinander zu tun habt kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen.

Klar, jeder ist da verschieden - aber für mich ist es eigentlich schon immer so gewesen, dass ich auch neben den Proben immer viel Zeit mit meinen Bandkollegen verbracht habe. Sei es, um einfach mal einen Trinken zu gehen, zusammen in einen Musikladen oder auf ein Konzert zu fahren, vielleicht einfach mal so zu jammen oder zusammen an den nächsten Schritten zu tüfteln.
So lernt man die anderen über kurz oder lang besser kennen und verstehen, und das ist in einer Band essentiell.

Man muss ja nicht von jetzt auf gleich und gezwungenermaßen beste Freunde sein, aber zumindest ein bisschen socialising ausserhalb der Probezeit hat glaube ich noch nie jemandem geschadet...das schlimmste was passieren könnte wäre, dass du feststellst, dass Ihr doch nicht so auf einer Wellenlänge seid - aber auch diese Erkenntnis wäre ja etwas wert. Insofern: Sucht euch doch mal ne nette Kneipe oder ein Konzert einer eurer gemeinsamen Lieblingsbands aus und macht nen kleinen Betriebsausflug :)
 
Warum meinst du, dass diese Aussage "so unglaublich falsch" klingt?

Finde ich sehr hart formuliert und kann damit gerade nichts anfangen. Ich fasse deinen Text ein wenig als einen Vorwurf auf, ganz nach dem Motto "Der sagt das nun, weil es sich gut anhört".

Bisher wars aber wirklich immer so (bis auf einmal), dass ich mit den Leuten privat quasi nichts zu tun hatte. Man traf sich zum Musik machen, hatte da seinen Spaß und gut war. Liegt wohl auch daran, dass ich selbst nicht der Sozialste bin und teils erhebliche Schwierigkeitem im Hinblick auf Socialising bzw. "zwischen den Zeilen lesen" habe.

Ich bin nun erst seit April dabei und werde einfach mal abwarten, wie sich das weiterhin so entwickelt. Am besten sind wohl immer noch unsere Sängerin und unser Drummer befreundet. Wie es mit dem Gitarristen steht, weiß ich gerade nicht. Die sind wohl zsm. auf einer Schule gewesen, aber mehr weiß ich ad hoc nicht.

Ist nun die Frage, ob ich dem Ganzen noch mehr Zeit geben soll, oder mich wirklich reinhängen soll? Manchmal denk ich mir halt, dass sie mich nur genommen haben, weil es schwer ist, nen Bassisten zu finden. Da stand dann die Sympathie eher an zweiter Stelle.
 
War nicht so böse gemeint wie's sich vielleicht liest :)

Ich meine ja eben auch, dass da jeder unterschiedlich ist, was den Umgang mit den Mitmusikern angeht.
Kommt natürlich auch ganz auf die Umstände an - bin ich Sessiondrummer und nur mal eben für einen einzigen Job wo eingeladen ist das natürlich was anderes. Aber wenn ich eigentlich vorhabe, über einen längeren Zeitraum mit den selben Leuten zusammen zu bleiben wüsste ich nicht, was dagegenspricht eben nicht auch ausserhalb des Proberaums etwas mit denen zu unternehmen.

Es ist doch auch einfach viel angenehmer für alle, wenn jeder weiß woran er bei den anderen ist, oder?
Und genau das ist doch mitunter auch dein Problem, wenn ich das richtig verstehe.

Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an: Mach' dir erstmal keinen allzu großen Kopf bzw. keinen zu großen Druck und gib dem ganzen ein bisschen Zeit sich zu entwickeln.

Dabei nicht vergessen, dass Musikmachen in einer Band wie Mannschaftssport ist: Man muss zusammenarbeiten, aufeinanderzugehen und miteinander kommunizieren. Auch wenn dir das manchmal nicht leicht fallen sollte...sie's einfach mal als Übung für's spätere Leben :)
 

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