Wie viel Spiel darf eine Stimmmechanik haben?

axcyer
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Moin miteinander,

ich bin gerade dabei, meine Squier Affinity Tele etwas aufzuwerten und habe mir deshalb auf Empfehlung des Forums Kluson Locking Tuners gekauft.
Nun ist es jedoch so, dass die Löcher in der Kopfplatte genau 10 mm groß sind, die Mechaniken aber leider nur 9 mm. Entsprechend haben sie ein wenig Spiel.
Mir ist zwar klar, dass die nachher von oben mehr oder weniger arretiert und unten noch einmal mit neuen Schrauben befestigt werden, aber dennoch hätte ich kein gutes Gefühl dabei, diese Teile jetzt mit 0,5 mm Spiel zu jeder Seite einzubauen.

Wie seht ihr denn das so? Einfach einbauen und verschrauben und gut ist, oder sollte ich selbst in diesem Fall zu Hülsen greifen, die mir das Loch von 10 auf 9 mm reduzieren? Falls doch Letzteres zutrifft, kennt ihr eine gute und günstige Quelle hierfür?

Besten Dank schon mal ...
 
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Wie seht ihr denn das so? Einfach einbauen und verschrauben und gut ist, oder sollte ich selbst in diesem Fall zu Hülsen greifen,..

wenn Du die Maschienenschraubmutter fest anziehst,dann reicht das schon um die Mechanik festzuklemmen.
Die kleine Holzschraube gibt dann noch zusätzliche Stabilität.

Aber wenn du es ganz toll machen willst, dann leime ins Loch einen 10mm Holzdübel und bohre ihn mit 9 mm auf
ist billig, macht Arbeit und ist unnötig, es sei denn Du willst einen Unterschied hören:cool:
 
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Ich würde beim Schreiner Reststücke von Funierholz besorgen und mit zwischen Bohrung und Mechanikachse stecken. Funierholz ist sehr, sehr dünn. Wahrscheinlicht klappt es nicht das Funierholz um die Mechanikachse zu wickeln aber unten, oben, rechts & links kann man schmale Streifen mit einsetzen und die Mechanikachse stabilisieren.

Ansonsten besteht die Gefahr, das die Mechanikachsen auf Dauer verzogen werden und somit die Haltbarkeit leidet.
Der Saitenzug wird (egal wie fest Du die Mechaniken anziehst) die Mechaniken früher oder später in Richtung Hals ziehen und die Achsen entweder verbiegen oder in der Verzahnung ausleiern.
Beides ist für die geforderte Stimmstabilität kontraproduktiv.

Gruß
 
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Moin,
Ich würde mir Hülsen oder gleich die passenden Mechaniken kaufen.
Gruß
 
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Ich würde Papierstreifen oder Tesa rumwickeln.
 
Danke für eure Antworten.

Ich habe eben mit einem Messschieber gemessen. Die Löcher haben 10,45 mm, die Mechaniken 9,75 mm.
Die Idee mit den Messingrohren gefiel mir am besten, aber leider passt das nun doch nicht so von der Größe.

Da es eh eine Bastelgitarre ist und bleiben soll, werde ich wohl die Methode mit dem Klebeband anwenden. Hauptsache, die Teile sitzen einigermaßen fest.
Wahrscheinlich wäre Tesa wirklich am besten, da dieser bereits sehr dünn ist und kaum weiter komprimiert werden kann, sobald er im Löchle sitzt. Na ja, mal schauen.
 
Da es eh eine Bastelgitarre ist und bleiben soll, werde ich wohl die Methode mit dem Klebeband anwenden.

Das wäre eine reine Placebotherapie. Klebeband ist weich und drückt sich zusammen.
Aber wenn Du Lust draUF HAST:evil:
 
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Alles Quatsch was hier geschrieben steht.

Montiere die neuen Mechaniken exzentrisch so dass deren Gehäuse schon ohne die Spannung der Saiten an der zum Steg zeigenden Kante der Bohrung anliegt, damit diese dann später die Kräfte aufnehmen kann.

Und nebenbei: Locking-Mechaniken sind gar keine Aufwertung für eine Strat.
 
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