Wie weh tut es, wenn ihr euren Bass zermackt ?

  • Ersteller tigereye
  • Erstellt am
Ne du, hast du eine Ahnung wie laut ich werden kann :D

grühs
Sick
 
Wirklich sehr ärgerlich. Mein Kater hat es noch nicht gepackt irgendwas zu zerkratzen. Ab und zu tobt er aber um die Gitarrenständer, das macht einen dann doch schon nervös. Kann man den Marleaux nicht abschleifen?

@paddlepunk: Ich glaub, dass man das als besitzer eines solchen Schätzchens nicht ganz so entspannt sehen würde:
http://www.marleaux-bass.de/marleaux_startseite.html

Gruesse, Pablo
 
Kann man den Marleaux nicht abschleifen?

Das is GsD nicht nötig, der Kratzer geht nicht ganz durch die Farbe, dh aus zwei drei Metern Entfernung sieht mans gar nicht soooo :rolleyes:

grühs
Sick
 
boah sin die geil.... wenn herr paul panzer bei mir angerufen hätte und ne katze zum dünsten gesucht hätte hätte er die dannach bekommen :D
"gedünstet, nicht gekocht, das ist immerhin ein unterschid von 40grad!"
 
Jede Macke, jeder Kratzer an meinen Bässen tut mir so weh, als ob ich sie selbst bekommen hätte. Oft genug kommt da dann noch der Ärger über die eigene Unachtsamkeit hinzu (und ich bin ein großer brauner Bär, da rempelt man häufig gegen irgendwen oder irgendwas). Merkwürdigerweise bin ich bei meinen Gitarren da etwas entspannter.

Hätte ich nun so einen "aged" Bass, ich weiss nicht so recht. Ich mag eher optisch intakte Sachen und nicht so abgerocktes Zeug. Obwohl die Fender Roadworn-Series schon gute Instrumente sind, auch von der Firma Vintage gibt es gute "geagete" Instrumente. Trotzdem hätte ich sie lieber in "optisch neuwertig" und etwas billiger. Okay, hätte ich ein vintage Instrument oder ein auf vintage gestyltes, würden mir auch da die Dings und Dongs weh tun. Vielleicht nicht ganz so wie bei meinen neu gekauften Holzbässen (bald wieder zwei Ibanez BTBs und ein HeKe).

Viele Grüße
Jo
 
und ich bin ein großer brauner Bär
Ich auch, ich auch! :D

Ansonsten ärgere ich mich nicht weiter über die kleinen harmlosen Schrammen oder Kratzer an meinen alten Bässen. Die meisten stammen sowieso von den Vorbesitzern. Und wenn die Bespielbarkeit nicht darunter leidet, who cares?

Mein neuer Fretless ist bisher von Schrammen verschont geblieben. Wenn die erste Macke reinkommt, melde ich mich nochmal hier und berichte über meine Gefühle. ;)
 
Der erste Kratzer tut immer weh...
Jepp, so ist es. Ging mir so bei meinem Jazz Bass, als ich ihn am Schreibtisch an der unteren Korpuskante anschrammte oder später noch einmal, als ich mit einem Klinkenkabel eine Delle in die Halsrückseite schlug. :gruebel:
Bei meinem Precision Bass ärgerte mich, als ich ihn beim Einpacken mit der Kopfplatte gegen eine Rauputzwand schlug.

Mittlerweile ist das aber rum, denn irgendwie gibt das ja persönlichen Charakter. Ich hab schließlich auch Narben und Macken von Operationen und kleineren Unfällen (wegen ein paar von denen komme ich sogar um den Wehrdienst rum, höhö), warum sollten das also nicht auch meine Instrumente haben? Gehört dazu. Erstens weil es Gebrauchsgegenstände sind, die zwar geliebt aber fordergrüdngig tagtäglich benutzt werden und zweitens, weil es irgendwo dazu gehört, wenn ein Instrument in Würden altert. ;)

Von daher: Es leben die kleinen Kratzer und Macken! :great:

Gruß,
Carsten.
 
Mich hats am anfang aufgeregt, wenn ne macke an den bass kam. Mite der zeit (fast ein Jahr) is mein Bass schon ne richtige kratzer- und mackensammlung geworden... Ein bass mus geschichte habn, man muss sehn auf wie vielen bühnen er war! Aber ich hätte nie gedacht was der Lack alles aushält.

mfg Henry
 
naja das lass ich teilweise gelten, also bei edelbässen, die müssen einfach edel aussehen, bzw bässe die auf edel gebaut sind. während bässe die auf arbeitsbässe gebaut sind, denen muss man ihre benutzung ansehen ;)
 
Also mein Hauptpreci hat viele Macken, das muss so sein!!! Beim letzten Gig hab ich ordentlich Cymbals damit bearbeitet und die Kopfplatte hat einige tiefe Kerben abbekommen.

Bei meinem Career RG Bass bin ich schon vorsichtiger. Mir ist mal ein 9Volt Block vom Tisch in den offenen Koffer gefallen. Da hab ich mich schon ein wenig geärgert, aber was solls...
 
Find's eigentlich auch weniger schlimm, wenn man dem Bass seine Benutzung auf der Bühne ansieht. Wenn's allerdings Macken aus Blödheit sind - z.B. dass ich die Kopfplatte beim Rausnehmen aus der Wandhalterung an die Zimmerdecke haue - dann ärgere ich mich schon.

Aber mein Jazzy ist eh kein Edelbass, der darf ruhig ein wenig "Road Wear" haben.
 
Hm ... bei mir war da 'n ganz klarer "Break", was die Einstellung zu Macken im Bass angeht. Als ich in erster Linie Bedroom-Bassist (und zuvor -Gitarrist) war, hat jede Macke im Instrument übel weh getan, das war immer ein mehrere Tage wärhendes Drama ;) Jedes Instrument wurde gehegt und gepflegt, und (unvermeidliche) kleinere Blessuren, die einfach mal passieren, fand ich schrecklich ...

Seit ich wieder viel live unterwegs bin - ganz was anderes. 'n Bass kriegt on the road einfach seine Macken und Spuren ab, das lässt sich nicht vermeiden. Und wenn man auf der Bühne mehr macht als nur rumstehen, semmelt man halt auch mal wo dagegen - 'n guter Bass hält's aus, und überlebt das unbeschadet, aber halt nicht ohne optische Spuren.
Aber das zeigt halt, dass das Instrument genutzt wird, "lebt" ... Inzwischen finde ich 'nen neuen Bass, ganz ohne Spuren und Blessuren, fast schon ein bissl peinlich :D Und solange es perfekt seinen Dienst erfüllt und technisch in Ordnung ist, darf ein Instrument seine Geshcichte ruhig auch zeigen :)
Heißt net, dass ein Bass abgerockt und versifft sein muss, im Gegenteil, das kann ich auch net ab ... Aber er darf - und soll - benutzt aussehen!
 
... das fand ich so erfrischend, als ich einen Fender Road Worn im Laden ausprobiert habe.
Man musste (außer auf den Hals) nicht besonders aufpassen.

Gruß
Andreas
 
Also ich bin bis zur ersten Macke immer sehr vorsichtig umgegangen. Zumindest bei meinen teureren Bässen.
Als dann zum Beispiel in den Ibanez die erste Macke reinkam, hab ich mich tierisch geärgert, weil der Grund auch echt blöd war. :redface: Hab nämlich im Sitzen mit meiner Halskette (bzw. dem Anhänger) ne riesen Macke ins obere Horn gehauen. :D Zum Glück sieht man sie kaum, weil des nur ne Delle im Klarlack ist. :)
Bei neuen Sachen dauert es erst immer ne Zeit, da geh ich extrem vorsichtig mit um, aber nach der gewissen Zeit wirds mir dan relativ egal.

Ich finde diese Aged-Finishes aber eigentlich sehr cool. Ich selbst wäre viel zu pingelig, als dass die irgendwann wirklich so aussehen würden. :D
Mir gefällt die Road-Worn Serie sehr gut (besonders der Preci) und finde die Sandberg-Finishes auch geil. ;)
Deshalb vielleicht auch der Grund, dass ich meinen ollen Möchtegern-Preci auch mit Schleifpapier bearbeitet habe. :D Der is eh schon Bastelbass gewesen, deshalb waren die vielen Macken dann auch nichts schlimmes. ;)
 
Mein S.U.B. ist mittlerweile 6 Jahre alt und hat einige Gigs mitgemacht. Anfangs wurde er auch noch recht pfleglich behandelt, was jedoch mit der Zeit immer weniger wurde. Das ist ihm jetzt anzusehen. Deutliche Gebrauchsspuren am Korpus und Hals. Aber er klingt urig wie immer. Meinen Stingray dagegen (2 Jahre alt) hüte ich immer noch, als wäre er neu, obwohl auch dieser bereits einige Macken aufweist...
 
hm... also ich störe mich an machen nun nicht so extrem. bei meinem sandberg ist das sowieso beim body nicht so wild, weil der ein aged finish hat.

hätte ich aber einem neuen edelbass ab ~2.000 euro aufwärts sähe die sache eeventuell anders aus, aber so ein instrument will ich auch gar nicht haben. :gruebel: zumindest würde ich den nicht live spielen wollen.
 

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