Wirrwarr, genervt, nix klappt

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Raoul_Duke_im_Fl
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Hallo,

sicher hat das jeder mal. Hab gestern meine 10. berufsbekleidende Stunde hinter mir und stehe irgendwo zwischen Frust und Motivation, mag sein das das turbulente Arbeitsumfeld der letzend Tage was dazu beiträg, jedenfall klappt das alles nicht zu richtig. Hatten zb. ein Stückschen mit sieben einzel Noten über drei Saiten verteilt oder was bluesartiges mit zwölft Noten über fünf Saiten immer schön im Wechselschlag, mal gehts mal nicht mal treffen die Finger nicht die Saiten zum drücken mal nicht zum Anschlagen um im Supergaufall treffen links und recht zusammen nicht. Dann passt der Daumen nirgens so recht hin oder ist sehr schnell von der Sollposition auf eine vermutlich angenehmere gerutscht. Die Trefferquote bei offenen Akkorden läßt auch zu Wünschen übrig und über den Wechselschlag mit Aussetzern (sowas 1und 2und 3und 4 .... oder 1 2und 3und 4 .... ) wollen wir besser garnicht reden :mad::redface::confused::nix:.

Jetzt hat die Musikschule erst mal Ferien und ich eine Menge Material zum Üben und frag mich wie den Frust in Motivation wandeln und in welcher Art und Reihenfolge die Probleme angehen.

Gruß
R.D.
 
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entspann dich erst mal.

du wirst jetzt hier -zig empfehlungen bekommen, wie man sowas in den griff kriegt, also kann ich auch gleich damit anfangen:

mein tipp: stell die gitarre erst mal weg und hör dir viel musik an, die du am liebsten spielen könntest. das macht hunger. und wenn der hunger groß genug ist, ist die motivation auch wieder da.

groetjes
 
Ich habe mir dieses Buch gekauft und finde es ziemlich gut, zumal es auch noch preiswert ist:

Zen-die-Kunst-Gitarre-spielen

Da geht es eben nicht darum, was man übt, sondern wie und wie man seine Motivation und Konzentration aufrechterhalten kann.
 
Ich denke auch, entspann Dich erstmal, nimm Deine Erwartung ein bißchen zurück, spiel was, was Du schon gut kannst und leg das, was Dich gerade nervt, zur Seite. Such Dir mal was ganz anderes als das, was Du gerade versuchst, Dir draufzuhelfen. Experimentiere z.B. mit Effekten (sofern vorhanden) und Sounds, das macht neugierig und es stellt sich eine gewisse Zufriedenheit mit dem eigenen Können ein, was wiederum das Vertrauen in das eigene Können erhöht und Dich lockerer an Schwierigeres herangehen lässt.
Denn Geschwindigkeit ist nicht alles, alles auf rechts auch nicht..!!! Spass am Musik machen ist am wichtigsten!!!
Ausserdem erweitert man mit Experimentieren seinen (musikalischen) Horizont. Und wie die Kollegen schon sagten, hör Dir viel an, auch "artfremdes" Material, mach Dich neugierig.

Viel Spass dabei

Rock on !!!
 
Hallo Raoul_Duke_im_Fl, ich kann Akquarius nur zustimmen. Stell die Gitte erstmal in die Ecke.
Mir ging es Gestern genauso. Es war fast unmöglich einen Akkord sauber zu greifen, auch den richtigen Rhythmus bzw. das Taktgefühl konnte ich nicht finden. Ich war auch schon nahe am
verzweifeln. Und das ist dann aber auch nicht zu erzwingen. Da hilft dann wirklich nur noch, Schluss machen mit üben und fertig. Vielleicht auch mal einen Tag aussetzen.

Gruß swani
 
Alles richtig, man kommt nach solchen einbrüchen, nur darüber hinweg, die Gitarre weg zustellen, klingt blöd ist aber so.

Ich würde sagen drei vier Tage oder sogar ne Woche, dann bist du hungrig und du wirst merken das es wieder geht, weiß nicht warum aber es ist so, vom vielen spielen ist man verkrampft das muss ja gehen das kann ich ja schon.

Nach einer Woche nimmst die Klampfe in die Hand bist nicht mehr so verkrampft und wirst sehen es geht um eigens leichter von der Hand.

LG
 
Hab mir mal diese Buch am Buchdealer geordert und werd einfach mal ein wenig abstand von dem Teil nehmen.
Spielt sich doch irgendwie alles im Kopf ab und vermutlich wächst aus Stress mehr Stress der dann noch mehr Stress verursacht bis dann garnix mehr geht.

Danke für die Anteilnahme :)
 
Ich würde sagen drei vier Tage oder sogar ne Woche, dann bist du hungrig und du wirst merken das es wieder geht, weiß nicht warum aber es ist so, vom vielen spielen ist man verkrampft das muss ja gehen das kann ich ja schon.

Evtl. weil das Hirn dann genug Zeit hat, alles gelernte mal zu "verarbeiten", oder? Merk ich auch oft... an manchen Tagen spiele ich quasi den ganzen Tag Gitarre. Spätestens nach 2 - 3 Tagen ist man so ausgelaugt, dass sich irgendwie alles doof anhört und man irgendwie nichts mehr sauber hinbekommt. Klassischer "Bufferoverflow"... :)

Lass dich auf jeden Fall nicht unterkriegen, Raoul_Duke_im_Fl, solche Momente kommen einfach hin und wieder mal... danach freut man sich dann umso mehr wenn Dinge, die davor garnicht klappen wollten, auf einmal zu funktionieren beginnen, glaub mir! :)

Gruß

Edit: Oh, hast das Thema ja schon "abgeschlossen". Naja, egal, zu spät gesehen.. :)
 
Glaub das Thema taucht immer wieder auf.

Der Anfang ist auch die schlimmste Phase, eigentlich nüddelt man da ja nur sein Übungen ab und es fehlt so ein wenig der Praxis bezug. Der Lehrer müht sich schon das das alles nicht so trocken wird aber es fehlt dann eben doch noch an der Übung das Umzusetzen. Denke wenn das alles mal etwas besser klappt und vieleicht das eine oder Liedschen oder eventuell nur Teile davon spielen kann das nur noch besser werden.

....kann man nur hoffen das der Bufferoverflow nicht zur Schadcode einschleussung genutzt werden kann :)
 
Bei mir ises so wenn ich was üb und es nicht hinbekomme stelle ich die Gitarre weg und spiel in 3 stunden oder am nächsten Tag nochmal. Bis dahin hat der Kopf des gelernte verarbeitet und es klappt dann um einiges besser.
 

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