Womit die Bundlöcher füllen?

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herbieschnerbie
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Also meinen alten Bass möchte ich entbunden weil der echt zu nix mehr zu gebrauchen ist und ich basteln will... aber womit fülle ich die Löcher? Ich hörte mal von Kunstharz oder so.

Noch ne Frage... wie hau ich die Bünde da raus? man hat ja garkeinen anhaltspunkt irgendwie.
 
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Wie man die Bünde rausbekommt, hab ich bei Rockinger gefunden: klick
 
bei rockinger sind alle möglichen tips dazu.

probiers mal so: holzleim mit sägemehl mischen und in die bundlöcher
 
Da geht auch dünnes Holz mit Leim. Also kleine Holzplättchen die später abgeschliffen werden d.h. sie können ruhig ein bisschen rausschauen.
 
Ja cool... also die Hausfreundlichste Methode ist mir eigentlich die liebste. Holzleim und Sägespände werden zu finden sein :p
Ich denke nächste Woche werden die Bünde rausgebasht
 
es gibt auch für parkett so fugenpasten in verschiedenen farben... ;)
 
Jaco Pastorius hatte sein Griffbrett dick mit Bootslack eingepinsel nachdem er die Bünde entfernt hatte. Ich weiß aber nicht ob er die Schlitze vorher aufgefüllt hat.
 
Noch´n Tip vom alten Möbelmenschen ;) : Holzpaste, z. B. Clou
 
Ganty schrieb:
Jaco Pastorius hatte sein Griffbrett dick mit Bootslack eingepinsel nachdem er die Bünde entfernt hatte. Ich weiß aber nicht ob er die Schlitze vorher aufgefüllt hat.

Ja, mit Holzfüller. Gibt's im Baumarkt um die Ecke... Hatte ich auch mal, ist aber die 3. Wahl hinter Ahorn und Plastikeinlagen. Nur mit Bootslack hab' ich schlechte Erfahrungen, der hielt bei mir nicht auf dem Holz (eine relativ weiche Palisander-Art). Da konsultierte der Typ, der das gemacht hatte den Peter Coura, und der meinte, er täte da lieber gar nix drauf. Ein unlackiertes Griffbrett klingt für mich auch natürlicher und hört sich besser an.
 
Aber Roundwoundsaiten fressen da ja leider dran.
Ich habe meinen Anfängerbass auch entbundet, die Löcher mit Kunstharz verschlossen und Flatwounds aufgezogen. Des geht. Wobei ich gerne mal Fretless/Roundwound verwenden würde, aber kein Bock auf ein verschartetes Griffbrett habe - Tipps?
 
ich werd das demnächst auch machen, und die oben genannte methode mit den dünnen ahorn streifen benutzen, sieht bestimmt gut aus wenns dann fertig ist :great: :D
 
dic schrieb:
Aber Roundwoundsaiten fressen da ja leider dran.
Ich habe meinen Anfängerbass auch entbundet, die Löcher mit Kunstharz verschlossen und Flatwounds aufgezogen. Des geht. Wobei ich gerne mal Fretless/Roundwound verwenden würde, aber kein Bock auf ein verschartetes Griffbrett habe - Tipps?

Man kann nicht jedes Griffbrett auf Fretless umbauen. Thomas Keller von http://www.kellergitarren.de in München meinte zu mir, als ich aus meiner ABG die Bünde rausmachen hab lassen, dass es Palisanderarten gibt, die zu große "Löcher" haben, wo dann die Saite drin "versinkt" und dann kackt der Ton ab. Nicht die Schlitze von den rausgenommenen Bünden, sondern die Poren im Holz. Also am besten einen Fachmann vorher anschauen lassen.

<klugscheiß>
Und zum Gitarrenbauer immer im Frühjahr/Sommer gehen, weil die im Winter gerne ihre eigenen Gitarren bauen, da dann die Luft trockener ist. Im Sommer haben sie deswegen mehr Zeit, sich um kranke Hälse etc. zu kümmern.
</klugscheiß>

Gruß,
Mick.
 
Hab jetzt übrigends endlich meinen Bass entbundet... und ich muss sagen es hat sich gelohnt! Sonst wär mein Bass in der Ecke vergammelt aber jetzt machts wieder Spaß.
Besonders mit dem Single Coil machts Spaß... hört sich schon ein wenig Synthie mäßig an.

Also wer noch einen Ibanez gsr 200 rumliegen hat: raus mit den Bünden :D
 
hörbieschnörbie schrieb:
Hab jetzt übrigends endlich meinen Bass entbundet... und ich muss sagen es hat sich gelohnt! Sonst wär mein Bass in der Ecke vergammelt aber jetzt machts wieder Spaß.
Besonders mit dem Single Coil machts Spaß... hört sich schon ein wenig Synthie mäßig an.

Also wer noch einen Ibanez gsr 200 rumliegen hat: raus mit den Bünden :D
und wie haste die löcher jetzt zu gemacht? mit dem leim-sägespähne cocktail oder mit was anderem?
 

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