Woran hakt es? Warum Audio-Produktionen bescheiden klingen

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Hallo,

wenn ich mir eine kommerzielle Band anhöre, dann habe ich eigentlich fast immer die Erfahrung gemacht, dass die Produktion sitzt. Natürlich gibt es auch da Beispiele die nicht so überzeugen. Wenn ich mir jedoch die Aufnahmen von kleinen lokalen Bands anhöre, dann ist es wirklich sehr selten, dass es professionell klingt. Zu meist klingt es so, dass ich es allein wegen der Produktion schon nicht hören möchte. Eine Band die ich des Öfteren live sehe, hat wirklich einen guten Drummer und Bassist. Die haben richtig Feuer. Wie der Bassist die Läufe prezise mit den Fingern spielt ist beeindruckend zu sehen. Das steht wie eine eins von Anfang bis Ende, und die können auch gut mal in die Nacht spielen. Deren Studioaufnahmen allerdings sind sehr bescheiden. Macht keine Freude das zu hören.

Ich würde gerne verstehen, was es abgesehen von den Musikern so schwierig macht für kleine Bands einen professionellen Sound hinzubekommen.

Welche Faktoren fallen besonders ins Gewicht, bei Produktionen die nicht professionell sind?
 
- Guter Aufnahmeraum (Akustik), professionelles Studio
- verwendete Mikros

Das sind schon mal zwei Faktoren, die imo sehr stark ins Gewicht fallen.

Der Tonmann oder die Tonfrau, die ihr Handwerk versteht!

Ein gutes Mastering.

Ich denke, das sind die wesentlichen Faktoren.

Dann spielen auch Sachen rein wie
- Pre-Amps (gute kosten einfach gutes Geld)

Aber das ist imo alles nicht ganz so entscheidend.
 
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Ja, ich glaube auch, dass die Person die den Ton macht das besser machen könnte. Was machen Tonleute mit wenig Erfahrung oft nicht richtig? Ich habe gehört, dass ein gutes Mastering gar nicht so teuer sein muss. Stimmt das?
 
Was machen Tonleute mit wenig Erfahrung oft nicht richtig?
Wenn es ein Patentrezept gäbe, dann würden sie es ja anwenden und richtig machen.

Richtig hinhören muss wohl vor allem gelernt werden. Erfahrung macht da wahrscheinlich viel aus. Wenn ich schon 1000 Produktionen gefahren habe, dann habe ich einfach ein ganz anders geschultes Ohr und weiß, wie sich mein verwendetes Equipment verhält.
 
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Naja, für mich als jemand, der schon diverse Alben gemischt hat, liegt das auf der Hand: Als Amateurmusiker hat man viele Themen im Leben… Job, Familie, die Band… und dann kommt auch noch Recording. Es ist schwer, die zeitlichen Ressourcen zu haben, das alles gut zu erlernen, auch wenn man sich die Ausrüstung dafür durchaus mit Niveau leisten kann. Gleichzeitig ist es recht teuer, einen Profi dafür zu engagieren, also jemanden, der viel Zeit seines Lebens damit verbracht hat, Aufnahmen und Live-Shows zu mischen und somit Know-How darin hat. Da ein CD-Verkauf de facto nicht mehr stattfindet, kann man keine Einnahmen generieren, mit denen die Kosten für ein Studio oder einen gut abgemischten Live-Mitschnitt irgendwie wieder reinkommen würden.

Mastering ist am Ende meiner Meinung nach der am meisten überbewertete Schritt im Ganzen. Ein gutes Mastering ist das Sahnehäubchen für einen guten Mix. Einen schlechten Mix kann es nicht retten.

Der beliebteste Fehler? Zunächst müssen sowohl Band als auch Mischer lernen, die Dimension „Frequenzverteilung” zu beherrschen. Das fängt beim Arrangement an und geht dann weiter im Mix. Wenn z.B. alle Instrumente „fett“ klingen wollen, ist das Ergebnis schlicht ein fetter Matsch. Wenn z.B. der Drummer unbedingt sein Blech bis in die höchsten Höhen brillant hören will, fragt man sich, warum man die Konsonanten des Sängers nicht deutlich versteht… Kick Drum, Bass und Gitarre röhren alle munter im Bass-Bereich und man fragt sich, warum alles undefiniert klingt.

Ein anderer Fehler trifft alle, die mit Effekten arbeiten, vom Mischer über den Gitarristen bis hin zum Fotografen… ich hab da gerade diesen neuen oberendaffentittengeilen Effekt gekauft, also muss ich ihn auch überall auf Vollanschlag drauflegen… die Priorität der „Effekte” sollte sein: 1) EQing beginnend mit Low Cut / High Cut 2) Lautstärke (Fader) 3) Kompressoren 4) Reverb. Wenn der Mix damit nicht tut, dann tut er auch mit zig weiteren supercoolen VSTs nicht.
 
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Der beliebteste Fehler? Zunächst müssen sowohl Band als auch Mischer lernen, die Dimension „Frequenzverteilung” zu beherrschen. Das fängt beim Arrangement an und geht dann weiter im Mix. Wenn z.B. alle Instrumente „fett“ klingen wollen, ist das Ergebnis schlicht ein fetter Matsch.
Ja, das ist auch mein Eindruck. Es ist sehr undifferenziert wie ein verschwommenes Bild.
 
Der beliebteste Fehler? Zunächst müssen sowohl Band als auch Mischer lernen, die Dimension „Frequenzverteilung” zu beherrschen. Das fängt beim Arrangement an und geht dann weiter im Mix. Wenn z.B. alle Instrumente „fett“ klingen wollen, ist das Ergebnis schlicht ein fetter Matsch. Wenn z.B. der Drummer unbedingt sein Blech bis in die höchsten Höhen brillant hören will, fragt man sich, warum man die Konsonanten des Sängers nicht deutlich versteht… Kick Drum, Bass und Gitarre röhren alle munter im Bass-Bereich und man fragt sich, warum alles undefiniert klingt.

Ein anderer Fehler trifft alle, die mit Effekten arbeiten, vom Mischer über den Gitarristen bis hin zum Fotografen… ich hab da gerade diesen neuen oberendaffentittengeilen Effekt gekauft, also muss ich ihn auch überall auf Vollanschlag drauflegen… die Priorität der „Effekte” sollte sein: 1) EQing beginnend mit Low Cut / High Cut 2) Lautstärke (Fader) 3) Kompressoren 4) Reverb. Wenn der Mix damit nicht tut, dann tut er auch mit zig weiteren supercoolen VSTs nicht.
Du sprichst Wahrheiten gelassen aus.

EIn Faktor ist auch Zeit.

Wenn man im Studio Zeit für Aufnahme und Mischung habe, kann ich auch feilen. Zeit ist im Studio allerdings Geld! Also muss es schnell gehen. Eben mal eine Mischung eines Songs in wenigen Stunden zu machen ... naja, da braucht man eben Erfahrung. Das Gehör ermüdet auch. Wenn ich eine Mischung über Tage immer wieder mit Pausen bearbeiten kann, ist das was anderes.
 
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Teil der Erfahrung ist auch, wahrzunehmen, wann man nichts mehr hört, eben weil das Gehör ermüdet ist.

Noch ein wichtiger Punkt ist: Immer Vergleich hören. Ein paar gute Aufnahmen im Genre definieren und die immer wieder zwischendurch hören. Das „normalisiert“ die Gewöhnung an den eigenen Mix wieder ein Stück weit. Wenn man Glück hat, hat man nen ehrlichen Freund, der auch selber mischt und kann mit dem wechselseitig Mixes testhören, also ein zweites paar Ohren.

Manchmal ist eine Woche liegen lassen das Beste. Und das wiederum kann der Amateur im Home Recording Studio viel besser als der Profi im Bezahlstudio. Da ist nicht so viel Geldverdiendruck.

Ein weiterer Tipp, der nicht nur von mir kommt: Mixes „nebenher” leise hören. Also z.B. wenn man seine E-Mails durchgeht, o.ä. den Mix im Hintergrund laufen lassen. Wenn dann Passagen auf einmal herausstechen, hat man ein Problem entdeckt. Das ist allerdings dann schon eher für Fortgeschrittene.
 
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Das wichtigste sind m.E.brauchbare Audiospuren der einzelnen Musiker. Also ein ausreichender Abstand zwischen dem auf der Spur gewünschtem Signal und den anderen Instrumenten. Also bei Aufnahmen der ganzen Band geht da nur alles InEar, keine offenen Monitore oder jeder spielt alleine mit klick und premix.
Und natürlich auch Hören können desjenigen der das auf 2 Spuren mischt. In einer guten Abhörsituation, wer das mit einem 200,- Monitor-Setup macht, muss da schon im Vergleich mit vielen anderen Boxen hören um die Schwächen zu kennen
 
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Ich denke, der Thread wird nun so laufen, dass jeder postet, was das absolut Wichtigste ist, und da das für jeden was anderes ist, wissen wir am Ende überhaupt nichts mehr. Wenn alles Priorität hat, hat nichts mehr Priorität. :devilish:
 
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Sehe ich nicht so. Ich denke, es gibt bei Aufnahmen eine klare Hierarchie, auch wenn das hier nicht jeder geschrieben hat. Sondern als Selbstverständlichkeit ansieht. Ohne gute Signale und ausreichend gutes Spiel und Klang der einzelnen Instrumente geht gar nichts, das kann man durch Audiotechnik auch nicht mehr retten. Über den Weg dahin gibt es sicher mehr Meinungen als Musikschaffende, aber auch darüber kann man sich austauschen.
 
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Eine Band die ich des Öfteren live sehe, hat wirklich einen guten Drummer und Bassist. Die haben richtig Feuer. Wie der Bassist die Läufe prezise mit den Fingern spielt ist beeindruckend zu sehen. Das steht wie eine eins von Anfang bis Ende, und die können auch gut mal in die Nacht spielen. Deren Studioaufnahmen allerdings sind sehr bescheiden. Macht keine Freude das zu hören.
Einen Aspekt, der noch nicht angesprochen wurde möchte ich noch ergänzen. Er kann zumindest gelegentlich eine Rolle spielen, auch wenn das Manko wahrscheinlich meistens in einem mangelhaften Mix zu suchen ist.
Manche Musiker, die live exzellent spielen, bekommen dieselbe Qualität in einem Studio nicht reproduziert. Meistens, weil es nun mal kein Publikum gibt im Studio und insgesamt das Feeling eher technisch-nüchtern ist. Live wachsen sie regelmäßig über sich hinaus, aber im Studio geht es nicht über ´solide Hausmannskost´ hinaus.
Das kann dann schon mal zu Enttäuschungen führen, wenn man als Hörer des Live-Konzertes total begeistert war und die Aufnahme es dann nicht bringt, jedenfalls nicht auf dem gleichen Level (ggf. selbst bei untadeliger Technik und einwandfreiem Mix).

Das ist ja die besondere Qualität guter Studiomusiker - egal ob Profi oder Amateur -, dass sie auch in der Studio-Situation on top spielen.
 
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Hi,

Ihr habt alle gute Beiträge gepostet anstatt in sinnlose Streitereien abzudriften. HUT AB ! Hoffentlich bleibt das auch so.
Meist spielt sich das Ganze vor den Mikros gar nicht schlecht, oft wird nach Möglichkeit gut aufgenommen und nachbearbeitet.

Aber was die meisten Hits ( jeweils Hit taugliche Mukke von ähnlicher Qualität vorausgesetzt ) von Amateur Recordings unterscheidet ist ganz unabhängig von allem anderen: Ein Produzent. Im Sinn von: CHEF der gesamten Sache.
Beim Film wird sowas Regisseur genannt.
Alle Beteiligten machen was der ( und der sollte sich wirklich auskennen ) anordnet.

Ist mir leider auch nie gelungen, Regisseur zuwerden - veilleicht wiel ich noch keine richtigen Hits abgeliefert habe...

Hab aber mal ganz kurz mit einem zusammenarbeiten - nein das wäre zuviel gesagt - aber bei Ihm reinschnuppern und über Schulter schauen dürfen.
Da spurten alle...


Zanken wir uns nicht, wäre schade für Zeit und Energie.


Gruss, Pete.
 
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Manche Musiker, die live exzellent spielen, bekommen dieselbe Qualität in einem Studio nicht reproduziert.
So ähnlich würde ich auch einen gravierenden Grund formulieren.
Neben dem Fehlenden emotionalen Eindruck eines Live-Konzerts kommt es noch dazu dass man plötzlich vieles anderes machen sollte um eine gute Aufnahme zu erstellen. Separierung der Instrumente, gespielt wird mit einem Kopfhörer Mix, wer Live nicht schon mit Inear spielt, für den ist das schon mal eine große Umstellung. Dann sollte man für eine gute Aufnahme auch die Dinge noch etwas exakter machen (man bedenke mal, dass ein Konzert ja eine Abfolge von einmaligen Ereignissen ist, während eine Aufnahme immer wieder angehört wird). Die Gesangstalente müssen noch um einiges genauer artikulieren usw usw. Das lenkt von der eigentlichen Aufgabe, nämlich gute Aufnahmen abzuliefern, für im Recording Ungeübte derart ab, dass es halt nicht die musikalische Qualität erreicht, die sonst üblich wäre. Das wiederum erhöht den emotionalen Druck, doch endlich abzuliefern was einen noch mehr verkrampft uswusf.

Ausreichend gutes Equipment kann man sich heute schon zu moderaten preisen besorgen (auch wenn die Preise in den letzten Jahren wieder gestiegen sind). Damit dann richtig gut umzugehen ist eine andere Geschichte. Ich selber mache schon sehr lange Tontechnik, aber eben Live und nicht in einem Studio. Ich bringe zwar etwas zustande das nicht gleich zum abschalten animiert, aber verglichen mit dem was ein geübter Studiotechniker zusammenbringt, ist mein Studiomix eher Pillepalle, auch wenn ich Live schon recht ordentlich abliefere, wie ich finde.
Das kann dann schon mal zu Enttäuschungen führen, wenn man als Hörer des Live-Konzertes total begeistert war und die Aufnahme es dann nicht bringt,
für mich ein gutes Beispiel ist die Studioplatte von Mother's Finest aus 1976 gegenüber der Live Platte von 1979. Zweitere hatte den für die Band dann bekannte Energie während erstere eher lasch und uninspiriert klang.
 
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Ich kann da einen kleinen Erfahrungsbericht geben.

Wir hatten mit einer Band vor ca. 10 Jahren Schlagzeug im Proberaum aufgenommen. Wir hatten uns brauchbare Mikros ausgeliehen und auch genug Mikros überall hingeklatscht. Hatten aber keine Ahnung was wir da genau machen. Schlagzeug hatte uralte Felle und Becken und der Raum war ein totgedämpfter Proberaum in dem noch ein anderes Schlagzeug stand.

Beim Aufnehmen an sich haben wir uns Mühe gegeben was Performance usw. angeht. Die restlichen Spuren haben wir zu Hause aufgenommen.

Beim Mix hatten wir dann auch keine Ahnung was wir tun und haben bei EQ und Kompressor irgendwelche Presets überall draufgehauen.

Nachdem ich mich Jahre später mit Mischen beschäftigt habe habe ich mir die Spuren noch einmal angeschaut. Das meiste war brauchbar, so dass es zumindest nicht nach Billig-Demo klingt aber das Schlagzeug war nicht zu retten. Das klang einfach nach altem Schlagzeug in grottigem Raum. Die Spuren waren aber recht sauber getrennt also konnte ich die mit Superior Drummer ersetzen. Das Endergebnis klang schon deutlich besser. Immer noch nicht wie eine Super Profi Aufnahme aber zumindest so, dass man sich als kleine Band nicht schämen müsste sowas auch zu veröffentlichen. Da gibt es Sachen von professionellen Bands, die schlechter klingen.

Also wenn man akustische Instrumente mit Mikrofonen aufnimmt sollten 1. die Instrumente gut klingen und 2. der Raum. 3. Sollte man hier auch wissen was man tut bei der Platzierung der Mikrofone.
Die Performance muss stimmen und die Qualität der Spuren auch. -> Shit in, shit out
Man muss halbwegs wissen wie man Platz für die Instrumente im Mix schafft, wie man den Kompressor verwendet, dass er für das Ziel das tut was er soll, wie man den Mix laut genug bekommt ohne ihn mit dem Limiter komplett gegen die Wand fahren zu müssen usw. Das braucht aber auch Zeit das zu lernen.

Selbst wenn man alles "In a Box" aufnimmt müssen immer noch Performance und Know-How stimmen.

Das letzte bisschen ist dann die Produktion. Also Layering von Spuren, die es live nicht gibt um den Song fetter, interessanter etc. zu machen. Hier hatte unser Gitarrist aber intuitiv ein ganz gutes Händchen und wir hatten bei Gitarre und Vocals einige Spuren aufgenommen mit denen man gut arbeiten konnte.

Im Prinzip deckt sich das also mit den bereits genannten Punkten, ich dachte aber so ein kleiner Erfahrungsbericht kann nicht schaden :redface:
 
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Hi, vielleicht ein nicht zu verachtender Faktor...

... Ich schätze, bei einer kommerziellen Produktion stehen den Musikern Profis zur Seite, die ihrerseits ein Interesse am Produkt haben.

Währenddessen Hobbymusiker mit ungleich weniger Know-How, die gesamte Produktion auf sich allein gestellt durchziehen müssen oder beim Dienstleister anklopfen, welcher seinerseits halt eben im Vergleich "nur" Dienstleister ist.
 
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In einem guten Studio steckt mitunter unglaublich viel know-how und dazu natürlich auch eine geeignete Technik, bzw. recht umfangreiche Ausstattung. Das geht ja schon bei den Räumlickkeiten los. Das ist sehr aufwändig und kostet ordentlich Geld.

Das sind halt Profis. Es ist schon ein Unterschied ob das jemand gelernt hat (wie auch immer) und auch ein gewisses Händchen dafür "wie" es gut klingt, oder "wie" es klingen "soll" ist notwendig. Man sollte natürlich auch die Band verstehen. Was wollen die denn? Da kann und muss man sicher oft ein bisschen beraten. Auch ein erfahrener Produzent bringt da oft sein Wissen ein.

Das ist überhaupt nicht zu vergleichen mit irgendwelchen Hobby-Geschichten im "Home Recording Umfeld"

Ich lerne da auch immer gern von meinem Sohn.
Der hängt oft mit im Studio seiner beiden Cousinen rum. Eine der beiden hat auch die entsprechende Ausbildung.
Die Andere ist selbst eine erfahrene Musikerin und hat sich das angeeignet.
 
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