Woran liegt es, dass Stimme immer eine Oktave höher klingt als sie tatsÀchlich ist?

D
Dudo01
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
15.10.24
Registriert
10.01.13
BeitrÀge
155
Kekse
127
Hallo Leute,

ich wundere mich ĂŒber das PhĂ€nomen:
Wenn ich eine hohe Brust-Stimme (insbesondere MĂ€nnerstimme) höre, dann beschleicht mich das GefĂŒhl, sie wĂ€re eine Oktave höher als sie tatsĂ€chlich ist.
Wenn ich die Melodie am Klavier spiele, dann spiele ich automatisch eine Oktave höher, weil' mir die Originallage zu tief erscheint.
Liegt das schlicht an den Obertönen, welche die menschliche Stimme produziert, welche das Klavier einfach nicht bringt?
Oder liegt es eher daran, dass der SĂ€nger am Limit seiner Range ist, wobei es am Klavier noch gut drei Oktaven darĂŒber gibt?
Hörtips:
Blue - Breath Easy -

Michael Bolten - How am I supposed...


Lieben Dank und Gruß,
Roman
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lösung
antipasti
Ich hol dich mal in die Plauderecke im Vocals-Forum. Bislang ist in der Fragestellung noch kein musiktheoretischer oder kompositorischer Hintergrund zu erkennen.


Um ein musikalisches PhĂ€nomen handelt es sich sicher nicht, eher um deine persönliche Wahrnehmung, ein GefĂŒhl. Ich schĂ€tze Tonlagen dagegen manchmal eher tiefer ein, als sie tatsĂ€chlich sind. Das merke ich spĂ€testens, wenn ich den Song selbst singe.

In's Blaue spekuliert: Hast du schon immer Klavier gespielt oder deine musikalischen Grundlagen vielleicht auf der Gitarre erlernt? Gitarren werden ja eine Oktave höher notiert, als sie klingen. Diese Konditionierung könnte evt. die EinschÀtzung beeinflussen.

Manchmal wird "hoch" mit "hell" verwechselt...
Ehrlich gesagt, ist mir dieses PhĂ€nomen noch nie aufgefallen und wenn ich so drĂŒber nachdenke, kann ich dir auch nicht nachempfinden.

Bist du selbst denn ĂŒberhaupt SĂ€nger?
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich weiß ja nicht, was du da hörst. Ich höre das so nicht.

Einzige ErklÀrung, warum das bei Dir so ankommt wÀre evtl. dass Stimmen im Mix ja gern mit Höhen angereichert werden, damit sie einerseits gut hörbar sind und eben auch "gut im Mix" sitzen. Mehr Höhen kommen auch im Hall auf den Vocals an und dann hast Du mehr "Shimmer", was eben mehr Brillanz erzeugt und das Klangbild etwas nach oben verschiebt. Also Obertöne addiert bzw, hervorhebt.
Und: bei aktuellen Produktionen werden insbesondere bei Refrains Stimmen mehrfach gedoppelt, harmonisiert und oktaviert. Da hast Du dann tatsÀchlich eine zusÀtzliche Oktave.

Wenn ich als lausiger Keyboarder Songs auf dem Klavier klimpere, lege ich mir die Melodie auch meist höher, aber eigentlich nur, weil ich ansonsten mit den Akkorden im gleichen Register bin und das geht schlecht.
 
Einzige ErklÀrung, warum das bei Dir so ankommt wÀre evtl. dass Stimmen im Mix ja gern mit Höhen angereichert werden, damit sie einerseits gut hörbar sind und eben auch "gut im Mix" sitzen.

Könnte so sein. Bin selbst kĂŒrzlich ĂŒber die teilweise sehr begrenzte Tiefenwiedergabe typischer GerĂ€te (Monitor, Phones) gestolpert ... Exemplarische BeschrĂ€nkungen von GerĂ€ten bei Wiedergabe tiefer Frequenzen

Wenn man nicht weiß, wer wann wie worauf hört ... dann hilft der Tontechniker vielleicht ein bischen nach, damit's ĂŒberall "klingt" :evil:
 
Ich hol dich mal in die Plauderecke im Vocals-Forum. Bislang ist in der Fragestellung noch kein musiktheoretischer oder kompositorischer Hintergrund zu erkennen.


Um ein musikalisches PhĂ€nomen handelt es sich sicher nicht, eher um deine persönliche Wahrnehmung, ein GefĂŒhl. Ich schĂ€tze Tonlagen dagegen manchmal eher tiefer ein, als sie tatsĂ€chlich sind. Das merke ich spĂ€testens, wenn ich den Song selbst singe.

In's Blaue spekuliert: Hast du schon immer Klavier gespielt oder deine musikalischen Grundlagen vielleicht auf der Gitarre erlernt? Gitarren werden ja eine Oktave höher notiert, als sie klingen. Diese Konditionierung könnte evt. die EinschÀtzung beeinflussen.

Manchmal wird "hoch" mit "hell" verwechselt. Man meint, jemand sĂ€nge hoch, dabei hat er nur ein helles Timbre. Nun hat aber Michael Bolton ganz sicher kein helles Timbre, daher passt das auch nicht. Allerdings singt er fĂŒr eine Ballade sehr krĂ€ftig und dominant, was auch zum Schluss fĂŒhren kann, dass die Stimme tonal viel weiter ĂŒber dem Backingtrack liegen muss, als sie tatsĂ€chlich liegt.

Aber das sollen alles keine ErklĂ€rungen fĂŒr ein vermeintliches PhĂ€nomen sein. Nur Mutmaßungen, warum du das so fĂŒhlen könntest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lösung
So ungewöhnlich ist dieses Empfinden nicht - eher, dass jemand mal darĂŒber nachdenkt :cool:

Mir (und vielen meiner Bekannten) geht es genauso. Und - @Filztier bevor du fragen must: ja ich bin SĂ€nger!
Wenn im Chor der Chorleiter bei der Tonangabe die Töne vorsingt werden auch zwei Stimmen oktaviert (Chorleiterinnen die MÀnnerstimmen rauf, Chorleiter die Frauenstimmen runter) und keinem SÀnger kÀme das komisch vor. Wenn dagegen die Töne wie sie sind angegeben werden, habe ich schon oft erlebt, dass es Probleme mit der Abnahme gibt.

Warum sich (zumindest fĂŒr mich) der selbe Ton bei einer Frau tiefer und bei einem Mann höher anhört weiiß ich auch nicht. Vielleicht weil wir alles immer in Vergleich zu unserem persönlichen "normal" setzen? Das machen wir ja auch z.B. bei Gesichtern.

lg Thomas
 
Wenn ich eine hohe Brust-Stimme (insbesondere MĂ€nnerstimme) höre, dann beschleicht mich das GefĂŒhl, sie wĂ€re eine Oktave höher als sie tatsĂ€chlich ist.
So ungewöhnlich ist dieses Empfinden nicht - eher, dass jemand mal darĂŒber nachdenkt
Das geht mir tatsÀchlich auch sehr oft so.

Bist du selbst denn ĂŒberhaupt SĂ€nger?
Ich nicht, darf ich mich trotzdem mit der Fragestellung befassen? Oder versuchen Gesangsstimmen auf einem Instrument nachzuspielen?

Liegt das schlicht an den Obertönen, welche die menschliche Stimme produziert, welche das Klavier einfach nicht bringt?
Das erscheint mir bei deinen beiden Hörbeispielen jedenfalls als plausible ErklĂ€rung... Da klingt der Grundton fĂŒr mich nur ab und zu kurz hörbar durch, der meistens wahrnehmbare Rest ist "Rauschen" oder Obertöne? Vielleicht ist das aber auch nur ein Frage der Übung. Instrumentalstimmen interessieren mich meistens nĂ€mlich mehr...

Gruß,
glombi
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
ich hab's beim ersten Video mal kurz getestet, ich habe gleich die richtige Oktave am Klavier angetippt, und fast den richtigen Ton. Aber es kommt vielleicht daher, dass ich weiß wie mĂ€nnliche Stimme in diesem Bereich klingt. So ist es halt bei den Jungs: unter c klingt es halt tief, zw. c und f satt, zw g und d' hoch, also jenach Gesangsstil und Können entweder hohl und luftig, oder zĂ€rtlich, oder krĂ€ftig und strahlend. e'-a' ist schon sehr, sehr, extrem hoch, und ab a' klingt es dann ziemlich nach Frauenstimme, weil eben kein Bruststimmenanteil mehr dabei. Im ersten Video fiel es bei mir in die Kategorie "Mann, hoch/luftig" und bitteschön, zw. g und e' :-D

Das was ich jetzt geschrieben habe, sind keine "Regel", sondern mein eigenes System fĂŒr eine grobe Orientierung )))) NatĂŒrlich ist es nicht fĂŒr alle MĂ€nnerstimmen passend, aber hilft mir eben.

Was ich allerdings bestĂ€tigen kann und als PhĂ€nomen bezeichnen könnte, ist dass eine hohe MĂ€nnerstimme subjektiv höher klingt, als eine tiefe Frauenstimme, selbst wenn sie gleiche Töne singen, vor allem eben im Bereich a-f'. Vielleicht ist es einer der GrĂŒnde, warum in den Noten die Tenorstimme gerne 1 Oktave höher notiert wird, als sie dann tatsĂ€chlich klingt?

Als Altistin tue ich mir auch ziemlich schwer, mit einem Tenor unisono zusammen zu singen. Gerade wenn er schön hoch singt sein song zur Gitarre oder so, und ich mitsingen mag. In der gleichen Oktave klingt es komisch, Oktave höher ist dann gleich ganz schön hoch :)

Mit Baritonen/BÀssen geht es im Gegenteil wunderbar - Oktave höher, und fertig.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Der Tenor wird nicht eine Oktave höher notiert sondern in einem oktavierten ViolinschlĂŒssel, also einer, bei dem nicht das G₄ sondern das G₃ angegeben wird.

FrĂŒher hatte man den ViolinschlĂŒssel mit der kleinen 8 untendran halt nicht in der Software, oder (noch frĂŒher) nicht immer im Setzkasten, da war das halt implizit. Aber man wĂ€hlte halt schon immer die SchlĂŒssel so, daß die ĂŒblichen Noten ohne Hilfslinien zu erreichen waren
 bis auf den modernen Alt, der eigentlich einen F8va (BaßschlĂŒssel eine Oktave höher) brĂ€uchte, was aber unpraktisch ist, da heutzutage nur noch der ViolinschlĂŒssel wirklich verbreitet ist unter Amateuren (wir haben BaßsĂ€nger, die mit dem BaßschlĂŒssel nicht klarkommen
).
 
bis auf den modernen Alt, der eigentlich einen F8va (BaßschlĂŒssel eine Oktave höher) brĂ€uchte, was aber unpraktisch ist,
...eigentlich hast du Recht, zumindest fĂŒr den Chor-Alt in einem 4-stimmigen Chor wĂŒrde es wirklich ganz gut passen. Solo-Alt, oder auch zweistimmige Literatur, Duette usw. wĂŒrden schon einige Hilfslinien nach oben brauchen - so bis d" Chor oder f" Solo geht es auch im Alt ;-) Aber witzig, ich komme mit dem BassschlĂŒssel am Klavier fĂŒr die linke Hand bestens zurecht, kann mir ihn eine Oktave höher aber fast gar nicht vorstellen. Also logisch vorstellen schon, aber praktisch erfordert es irgendwie krass viel umdenken. Lieber schon die gewohnten 3 Hilfslinien fĂŒr einen f ))
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also logisch vorstellen schon, aber praktisch erfordert es irgendwie krass viel umdenken. Lieber schon die gewohnten 3 Hilfslinien fĂŒr einen f ))
Klar, weil wir es nicht gewohnt sind.
Am passendsten wĂ€ren wohl die C-SchlĂŒssel wie sie frĂŒher verwendet wurden. Heute werden sie, glaube ich, nur noch bei Streichern eingesetzt.
Mit denen bleiben die Noten fast immer im vorhandenen Liniensystem und Hilfslinien wĂ€ren sehr selten. Aber natĂŒrlich ein gĂ€nzlich anderes Notenbild fĂŒr jede Stimmlage.
Ich bin bei dir Kristina, dass mir unser gewohntes SchlĂŒsselsytem mit G- und F-SchlĂŒssel trotz diverser Hilfslinien weit sympatischer ist :)

Damit wir nicht zu weit vom Thema abkommen noch was zum "Stimme klingt eine Oktave höher":
Wenn ich beim Chor die Töne mit dem Klavier angebe, mache ich das auch teils oktaviert an. Zum Beispiel der D-Dur Akkord fisÂŽ-dÂŽ-a-d (fĂŒr Sopran-Alt-Tenor-Bass) gebe ich als fisÂŽ-dÂŽ-aÂŽ-dÂŽ an. Wenn ich mit der Stimmgabel angebe und vorsinge gebe ich auf Grund meiner Stimmlage dementsprechend die Töne fis-d-a-d an. In keinem Ensemble oder Chor war bisher jemand dabei, der den Ton damit nicht abnehmen konnte.
Mir ist aufgefallen, dass manche MÀnner eher ein Problem mit der Tonabnahme haben, wenn die Töne in der richtigen Lage angegeben werden (in meinem Beispiel fisŽ-dŽ-a-d).

lg Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Klar, weil wir es nicht gewohnt sind.
Am passendsten wĂ€ren wohl die C-SchlĂŒssel wie sie frĂŒher verwendet wurden.
Spannend, der C-SchĂŒssel fĂŒr den Alt wĂ€re im Grunde nur einen Halbton Unterschied zum "normalen" BassschlĂŒssel (aber oktaviert). AltschlĂŒssel: c' ist auf der mittleren Notenlinie, und damit ein e' auf der zweiten Notenlinie von oben, da wo beim BassschlĂŒssel ein f ist. Halber Ton macht aber wirklich nicht viel Unterschied, also der oktavierte BassschlĂŒssel wĂŒrde dem Alt in der Tat wohl gut passen :-D Ich habe halt noch nie darĂŒber nachgedacht )))
Beitrag automatisch zusammengefĂŒgt:

Und noch zum eigentlichen Thema. An einem schönen Tag hatte ich eine ErkĂ€ltung und habe in der Chorprobe spaßhalber bei dem Bass mitgesungen - weil sie zeitlang ein schwierige Stelle im Bass geĂŒbt haben, und mir war langweilig. Und diesmal (ErkĂ€ltung halt) habe ich nicht oktaviert :-D Das war ein sehr, sehr, SEHR komisches GefĂŒhl, bei den BĂ€ssen in der Originallage mitzusingen. Laienchorbass geht selten unter G runter. Mit der ErkĂ€ltung kann ich einen G noch irgendwie raushauchen, oder eben die tiefsten Töne rauslassen. Ab c rauf komme ich gut mit, aber: wie bescheuert klang denn das! Da wo die BĂ€sse fröhlich powern und strahlen, suche ich halt irgendwas im Keller des Ranges, und das hört man sehr deutlich :)))

Also, schön dass wir alle so verschieden sind und so verschiedene Klangfarben reinbringen können :)
 
Zuletzt bearbeitet:
...und um dem ganzen eine Humornote zu verleihen, einen Videobeitrag dazu. Im ersten Abschnitt kann man einen witzigen Streit zw. Contralto und Countertenor verfolgen - gleiche Töne und nur Unterschied in der Klangfarbe:

 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zum Topic:
Das ist tatsĂ€chlich nicht so ungewöhnlich. Mir war mit 16 nicht ganz klar, ob mein Gesang das tiefe E der Gitarre oder das der Bassgitarre erreicht. Und klassische Stimmen mit viel Stimmbandschluß empfand ich tiefer als Popstimmen, vor allem wenn bei letzteren hauchig gesungen wurde.

Die Unsicherheit kommt daher, wenn man Tonhöhen von einem Instrument auf ein Anderes mit unterschiedlichen Zusammensetzungen der Obertöne ĂŒbertrĂ€gt. Dabei kann "verschiedene Instrumente" auch MĂ€nnerstimme versus Frauenstimme sein, Klavier versus Gesang, Gitarre versus Flöte, ...

Das Problem verschwindet wenn man genug bewußte Hörerfahrung mit dem Klang der jeweiligen Instrumente gesammelt hat. Bewußt im Sinne von: ich weiß welche Note da gespielt / gesungen wird.

LG Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
BTW: das Problem die richtige Oktave zu erkennen haben nicht nur Menschen: auch die (wirklich guten) Algorithmen in Melodyne vertun sich manchmal in der Oktave.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das ist tatsÀchlich nicht so ungewöhnlich. Mir war mit 16 nicht ganz klar, ob mein Gesang das tiefe E der Gitarre oder das der Bassgitarre erreicht.
Das hatte sich ein Bekannter letztens auch gefragt, der gerade Gitarre lernt. Ich hatte kurz den Umfang des Instruments (welches ich selbst nicht kenne) recherchiert, er so „kann nicht sein“, HĂ€ndi-Tuner ausgepackt, doch, ist die dritte Oktave (SPN). Huh. Aber damals hĂ€ttest Du vermutlich nicht so einfach Technik dafĂŒr auspacken können

BTW: das Problem die richtige Oktave zu erkennen haben nicht nur Menschen: auch die (wirklich guten) Algorithmen in Melodyne vertun sich manchmal in der Oktave.
Oh, ups. Das ist dann natĂŒrlich Ă€rgerlich, wenn man sich auch auf die Technik nicht verlassen kann


Dabei kann "verschiedene Instrumente" auch MÀnnerstimme versus Frauenstimme sein, Klavier versus Gesang, Gitarre versus Flöte, ...
Ich habe bei einigen meiner Chorkollegen (m) echt Probleme, den Ton abzugreifen, weil die irgendwie ein anderes
 Timbre? haben; bei anderen geht das. Und dann wird’s noch spannend, wenn ich als CT statt als Tenor mitsinge, wie ich da den Ton am besten kriege (Spoiler: der runteroktavierte Sopran‑/Altton vom Kantor ist es nicht).

Aber Gehör fĂŒr Töne habe ich eh’ kaum, leider. Wenn ich Zeit hĂ€tte sollte ich da vielleicht mal ran
 wobei ich nicht weiß, ob ich da im mittleren Alter, und ohne jemanden zum Sparring (u.a. auch der mir sagt, worauf ich hören muß und so), noch rankomme. Ich bin klassischer „Melodielinienhörer und ‑mitsinger“ und höre auch Obertongesang so gut wie nicht; Differenzbaß habe ich mal ausprobiert, ist schwierig aber nicht unmöglich.
 
Die Gitarre beginnt beim großen E oder auch E2. Das erreicht man auch als untrainierter Bariton noch einigermassen. Bassgitarre (4 Saiter) startet bei E1/ Kontra E.
Ich weiß nicht was du mit 3. Oktave meinst.
 
Zuletzt bearbeitet:
großen E oder auch E2. Das erreicht man auch als untrainierter Bariton noch einigermassen
o_O Also bei unseren Laienchören freuen sich die Chorleiter ĂŒber jeden Bass der ein E einigermaßen schafft ...
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Du sprichst von einem gesangstauglichen E, ich meinte tatsĂ€chlich nur die GerĂ€uschproduktion, ggf auf dem letzten Loch. Also Range, nicht Tessitur. Insofern war meine Aussage „... mein Gesang erreicht das E“ natĂŒrlich irrefĂŒhrend (wobei ich das damals als Gesang bezeichnet hĂ€tte ... :D).
Beitrag automatisch zusammengefĂŒgt:

Das ist dann natĂŒrlich Ă€rgerlich, wenn man sich auch auf die Technik nicht verlassen kann

Ich verlasse mich auf meine Ohren und ein Keyboard oder Klavier als Referenz.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Gitarre beginnt beim großen E oder auch E2. Das erreicht man auch als untrainierter Bariton noch einigermassen. Bassgitarre (4 Saiter) startet bei E1/ Kontra E.
Ich weiß nicht was du mit 3. Oktave meinst.
OK, jetzt bin ich verwirrt. Wikipedia gibt Dir Recht, E₂. Wo hab ich denn das E₃ gelesen? Und das Tuningding
 hmm
 vermutlich kann man dem die tiefste zu erkennende Note einstellen, das wĂ€re noch eine Möglichkeit. Klavier und Ohr geht bei mir halt leider nicht.

I stand corrected.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
ZurĂŒck
Oben