Writings on the wall cover

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Hey,
ich hab zusammen mit meiner Freundin mal etwas aufgenommen (um genau zu sein: Ich war de Typ vor dem Rechner, sie hat gesungen :rolleyes::D)
Es wurde ein writings on the wall cover von Sam Smith.
Am Anfang hatten wir Übersteuerungsprobleme, aber der 3. Take war dann immerhin komplett 'clean'.

Meine Freundin hat seit ca. 10 Jahren Gesangsausbildung (so klassisch), und singt im Sommer auch auf Hochzeiten etc.
Ansonsten geht sie aber auch gern in die Richtung Adele, Lana del Rey oder eben so etwas wie writings on the wall.

Mich/sie/uns würden einfach ein paar Meinungen dazu interessieren :)
https://soundcloud.com/joe-771018854/writings-on-the-wall-cover



Für die Gearinteressierten:
Zur Aufnahme haben wir ein t.bone SCT800 (ohne Popschutz) über dem SCT-800 Preamp (steht zumindest laut Freundin so drauf) in ein Steinberg UR22.
In Steinberg habe ich dann das RubyTube Plugin, dann in den Cubase tube compressor, dann in den W1 Limiter (ist ein L1 [oder so] 'Nachbau') und von da aus in den Brickwall limter (ja, die hat es gebraucht, für den Refrain, da die Gute da sehr laut singt ;) ), und dann kam noch etwas Hall dazu (jb omniverb)

Jap.

Kritik, Lob, Anmerkungen sind erwünscht und gern gesehen!
Viele Grüße,
Joe und Janine
 
Eigenschaft
 
Hi,

ich tu mich schwer, eine Gesangsaufnahme, die "im Namen von" geteilt wurde, zu beurteilen, weil das nachträglich häufig zu Problemen führt. Eigentlich wäre es besser, sie hätte hier selbst einen Account und könnte eben auch selbst auf eventuelle Kritik reagieren.

Egal - ich gehe davon aus, dass sie weiß, dass du den Song hier gepostet hast und auf alles gefasst ist.

Objektiv ist das natürlich sauber und gut gesungen, bis auf den "Schlenker" am Schluss. Ansonsten gibt es nicht viel allzu viel zu meckern.

Subjektiv ist es mir zu brav und zu "akademisch" gesungen. Für meinen Geschmack dürfte es auch viel weniger Tremolo/Vibrato sein. Oder zumindest ein dezenteres Tremolo.

Fazit daher: Ich finde es gesangstechnisch ziemlich gut, aber "es holt mich nicht ab / berührt mich nicht", wie Nena bei TVoG sagen würde.

Es könnte aber sein, dass auch der Mix ein Grund ist, dass es mich nicht so recht überzeugt. Richtig dolle klingt das nicht. Fast, als hättest du beim Konvertieren in MP3 versehentlich eine zu niedrige Qualität eingestellt. Die Stimme ist außerdem extrem weit vorn im Mix und im Vergleich zum orchestralen Playback zu trocken, wodurch sie sehr isoliert klingt. Insgesamt beinahe wie eine unbearbeitete A Capella-Aufnahme.

Aber egal: es ist ja auch nur 'ne Hörprobe. Sie reicht zum Beurteilen, dass deine Freundin singen kann. Aber das wusstet ihr wahrscheinlich schon vorher. ;)
 
ich tu mich schwer, eine Gesangsaufnahme, die "im Namen von" geteilt wurde, zu beurteilen, weil das nachträglich häufig zu Problemen führt. Eigentlich wäre es besser, sie hätte hier selbst einen Account und könnte eben auch selbst auf eventuelle Kritik reagieren.
Sie meinte, dass sie wahrscheinlich sich fast nie anmelden würde und nur 'Accountverschwendung' wäre, deshalb hab ich das für sie gemacht, aber die Antworten sind von ihr :)

Objektiv ist das natürlich sauber und gut gesungen, bis auf den "Schlenker" am Schluss.
Ja, der Schlenker - sie hatte dann ehrlich gesagt keine Lust mehr, und es ist ja - wie Du sagst - erst mal eine Hörprobe :)

Subjektiv ist es mir zu brav und zu "akademisch" gesungen.
Obwohl das, glaube ich, am Lied selber liegt, welches selber ein Bisschen 'verkopft' ist, da ist es (fanden wir) schwierig, das in eine soulige Nummer zu verwandeln :D
Zu brav gesungen könnte daran liegen, dass dies unsere erste richtige Aufnahme war und ich mich noch nicht richtig getraut habe aus mir rauszukommen.
Das mit dem Vibrato stimmt, aber das mache ich einfach aus dem Gefühl raus und ich wollte dem Lied mehr Schwung geben weil das Original -besonders im Refrain- in der Kopfstimme gesungen wurde und ich habe einfach versucht das Bestmöglichste rauszuholen aus dieser Nummer. :)


Es könnte aber sein, dass auch der Mix ein Grund ist, dass es mich nicht so recht überzeugt. Richtig dolle klingt das nicht. Fast, als hättest du beim Konvertieren in MP3 versehentlich eine zu niedrige Qualität eingestellt. Die Stimme ist außerdem extrem weit vorn im Mix und im Vergleich zum orchestralen Playback zu trocken, wodurch sie sehr isoliert klingt. Insgesamt beinahe wie eine unbearbeitete A Capella-Aufnahme.
Ja, Du hast recht, die Stimme klingt recht weit 'entfernt' - einerseits wollte ich schon, dass man die Stimme gut hört, aber sie fügt sich leider echt nicht wirklich da ein.
Hast Du nen Tipp, wie ich das ein wenig verbessern kann? Ein wenig Hall würde sicher die Stimme.... naja, halt evtl. etwas mehr einfügen - aber ein Bisschen Hall ist da schon dabei, und ich wollte sie nicht ''zukleistern''

Zur Qualität, ich hab bei Cubase den Mixdown in diesem Windowsplayer-Format exportiert, müsst eig. passen, zumindest mit meinen Kopfhörern hat alles gepasst... - ich schau mir das noch mal an
 
Was glaubst du wie viele User es gibt die sich hier einmal einloggen, einen Beitrag schreiben und dann wieder weg sind? Das schafft das System schon. Und schlimm ist das auch nicht. Davon mal abgesehen, dass es nach den Boardregeln verboten ist sich einen Account zu teilen, möchten ich und andere User wissen mit wem sie eigentlich gerade kommunizieren. Janine, bitte melde dich mit einem eigenen Account an. Danke!
 
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aber die Antworten sind von ihr

In dem Fall hätte sich der Account bereits gelohnt.;)

Obwohl das, glaube ich, am Lied selber liegt, welches selber ein Bisschen 'verkopft' ist, da ist es (fanden wir) schwierig, das in eine soulige Nummer zu verwandeln

Hmm - ich kenne das Lied wohl. Ich bin kein Sam Smith-Fan, aber er hat das doch schon mit ordentlich Gefühl gesungen. Das muss man ihm lassen. Bei dir klingt es eher wie "eine schwierige Aufgabe recht gut gemeistert".

BTW meinte ich mit "brav/akademisch" auch nicht das Gegenteil von "soulig". Es gibt da durchaus noch viele weitere Nuancen.

Ja, Du hast recht, die Stimme klingt recht weit 'entfernt'

Im Gegenteil: Die Stimme ist zu weit vorne - die Musik weit entfernt. Ein bisschen mehr Hall auf der Stimme kann das orchestrale Arrangement schon vertragen, damit es sich mehr einfügt. Vielleicht auch noch ein paar Zentimeter Distanz zum MIkro. Es klingt jetzt etwas zu nahe dran und "feucht". Poppschutz kann auch helfen.
 

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