Yamaha B100 reparieren

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Hallo zusammen,

nachdem dieser Verstärker lange Zeit defekt im Keller stand, packten mich das Mitleid und der Wille, ihn wieder funktionsfähig zu machen. Vielleicht kann mir ja jemand Ratschläge geben.
Es handelt sich um einen Yamaha B100 Bassverstärker mit passender 1x15 Box. Das Gerät war zwar nie teuer, aber trotzdem kann's ja nicht schaden, einen (Transistor-)Vintage-Amp im Petto zu haben.

Bild:
K1024_IMG_7218.JPG


Fehlerbeschreibung:
Früher lief der Amp, es klang aber immer ein wenig Zerre mit. Irgendwann hat er dann schlicht aufgehört zu funktionieren; an Box kam kein Signal mehr an. Jetzt habe ich ihn geöffnet und dabei viel mir ein Widerstand entgegen (560ohm, 5W, Micron, im Bild das kleine weiße Rechteck in der unteren Bildmitte). Ich vermute, dass es reichen könnte, diesen Widerstand wieder an den richtigen Platz zu setzen, um den Amp wieder zum laufen zu bekommen, aber wo ist dieser Platz?! Vielleicht kennt sich jemand mit diesen Amps auf oder hat einen solchen zuhause und kann ein Foto von dem intakten Zustand schießen? Ein Schaltplan wäre auch fantastisch.

Ich hoffe, der Thread ist im richtigen Forum platziert und mir kann jemand helfen. Vielen Dank im Voraus,

Dirk
 
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Ich vermute, dass es reichen könnte, diesen Widerstand wieder an den richtigen Platz zu setzen, um den Amp wieder zum laufen zu bekommen, aber wo ist dieser Platz?! Vielleicht kennt sich jemand mit diesen Amps auf oder hat einen solchen zuhause und kann ein Foto von dem intakten Zustand schießen? Ein Schaltplan wäre auch fantastisch.

Sorry, auf dem Foto erkennt man _nichts_ hilfreiches.
Schau generell mal den Resten der (vermutlich) abgebrochenen Beinchen, dann weißt Du, wo das gute Stück hingehört.
Kannst Du mal bessere Bilder vom hinteren Teil des Amps machen, vor allem den Bereich um den noch am passenden Ort befindlichen Widerstand? Das wäre doch sehr hilfreich...
 
Sorry, auf dem Foto erkennt man _nichts_ hilfreiches.
Schau generell mal den Resten der (vermutlich) abgebrochenen Beinchen, dann weißt Du, wo das gute Stück hingehört.
Kannst Du mal bessere Bilder vom hinteren Teil des Amps machen, vor allem den Bereich um den noch am passenden Ort befindlichen Widerstand? Das wäre doch sehr hilfreich...

Danke für die Antwort. Ich habe mal ein Bild von dem Widerstand gemacht. Hoffentlich zu erkennen ist, dass die Beinchen nur so verbogen wurden, dass man den Widerstand irgendwo einklemmen kann. Ich kann weder Bruch- noch Lötstellen entdecken, was das ganze halt schwieriger macht. Auch kann ich keine Stelle finden, an der so ein Widerstand offensichtlich einzuklemmen wäre.

K800_IMG_7225.JPG


Der Amp ist wieder zu, aber ich habe vorher noch andere Aufnahmen gemacht, auf denen man hoffentlich mehr erkennt. Die Bilder sind recht groß, deswegen verlinke ich hier nur:

Links und rechts

Schönen Gruß,
Dirk
 
Alles was rot markiert ist, ist der Kabelweg.
ich würde den Widerstand auf der rechten seite wo er Rot eingezeichnet ist festlöten.
Wenn man die Kabelwege von dem einem Umrandetem punkt auf der Linken Seite verfolgt (den weißen Kabeln nach), sieht man das alle Kabel von einem Punkt aus verlaufen.
Jeder dieser Schwarzendosen oberhlab hat ein Widerstand der von dem Rot umrandetem Knotenpunkt kommt.
Das schwarze kabel kommt von der Platine und laufen jeweils auf die Schwarzendosen zu und jede Schwarze Dose läuft über einen Widerstand auf den linken roten Knotenpunkt hinzu.
Also würde ich den Widerstand dort einlöten.
Ich hoffe man konnte das verstehen wie ich das geschildert habe.
MFG
 

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Hi Billyboy, danke für den Ratschlag, ich konnte deiner Ausführung gut folgen. Anhand der Bilder könnte das passen. Ich denke, ich schraube den Amp nochmal auf und halte den Widerstand testweise mal dran, vielleicht passt's ja perfekt. Einlöten werde ich's dann aber erst am Wochenende, wenn ich die nötige technische Unterstützung habe, bin in der Hinsicht nichtmal ein Laie :)
 
Willse vorbei kommen? 37 min mit dem Auto :D
Naja aber bitte den Widerstand mit na Isolierten Zange oder so halten.
MFG

P.S.: Ich hoffe das geht :) Ergebnis posten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jau, ich werde auf jeden Fall berichten, wenn ich's ausprobiert habe.
 
So, ich habe den Vorschlag endlich ausprobiert, leider ohne Erfolg. Im Bild ist leider nicht zu sehen, dass der vertikale Abstand zwischen den beiden Verbindungsstellen, die von BillyBoy vorgeschlagen wurden, zu groß ist, als dass da der Widerstand hineinpassen könnte. Bin daher immernoch so schlau wie vorher, also dumm. Vielleicht gibt es ja noch weitere Ideen?
 
Danke für den Vorschlag, die Idee wird bei nächster Gelegenheit ausprobiert.
 

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