Zeigt doch mal Bilder von eurem A-Gitarren-Live-Rig

GeiGit
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Es gibt im E-Gitarren-Bereich dieses schöne Thema:
Thema 'Zeigt mal Bilder von eurem Live Rig'

Das Pendant dazu habe ich hier im A-Gitarren-Bereich nicht gefunden.
Ich fände es jedoch wirklich interessant wie ihr euch als A-Gitarristen auf den Bühnen dieser Welt einrichtet.
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Das ist mein Standard-Aufbau wenn ich alleine als Sänger und A-Gitarrist auftrete:
Meine Lowden S22 liefert an ihrer Stereo-Endpin-Buchse das Signal des K&K-FanTaStick und des internen Mikrofons. Das wird am Gitarrenband dann durch einen Schatten-Design MiniPre2 verstärkt und zusammengemischt in einen Line 6 Relay G30-Sender geschickt. Dessen Empfänger liegt vor mir auf dem Boden und wird durch einen ebenfalls dort liegenden BOSS VE-500 Vocal Performer zur Akkord-Analyse durchgeschleift und dann an das Mischpult (XR18) weitergeleitet, in welchem die Klangreglung, Komprimierung und eine Anreicherung durch etwas Hall stattfindet.
Mein Gesangskanal geht ebenfalls durch den BOSS VE-500 und wird dort bei manchem Chorus per Druck auf die "Harmony-Taste" um eine höhere und eine tiefere Stimme ergänzt, welche jeweils harmonisch durch den aktuell gespielten Akkord definiert wird. Weiter geht es dann wieder ins XR18 und bekommt dort Komprimierung, Klangreglung und Hall-Anreicherung.
DIe Noten sind auf einem Android-Tablett in MobileSheets und werden per DiY-AirTurn105-Fußtaster per Bluetooth umgeblättert.
 
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… sind Bilder aus den E-Gitarren Fred, aber da bin ich auf die Akustik nicht gross eingegangen.
,
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Für die Ovation 12 String habe ich ein eigenes Board gemacht:
Der Peterson Tuner ist für 12String Tuning voreingestellt und sorgt auch für schnelles und zuverlässiges Muten; der Spectrum Compressor von TC dient als Solo Boost; mit dem AD-8 nehme ich dem Piezo der Ovation etwas die „Schärfe“ und tune das in Richtung Mikrophonabnahme. Den Stereo Hall des AD-8, nehme ich gerne mit, weil mir ein zusätzliches Hall Preset im/am Mixer zu kompliziert ist. Live hat all das so seine Tücken… hat mich etwas Nerven gekostet, bis ich realisiert habe, dass das Volume am AD-8 beim Soundcheck auf Null war…
 
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Mein aktuelles Live-Rig…ganz einfach. Gitarre auf dem Bild: Takamine Nashville Series, Grand Auditorium mit Palisanderkorpus und einem genialen Sound. Alternativ spiele ich live auch oft meine Gibson SJ 200 oder meine Lowden S5, je nach Gig.
Der Fishman Preamp ist klanglich sehr gut.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Meine anderen Acoustics bleiben meist daheim (Taylor 310 MIA, Lakewood D32 MIG, Takamine Irgendwas /Dreadnaught mit Mahagonikorpus und Zederndecke, MIJ)
 
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Das war für meinen Bassmann und mich das Setting. Ganz rechts die LD_Systems Mix 10 A G3 und ganz links die dazugehörige Slave Box. Für den Bass gibt es einen eigenen Verstärker. Mikros sind ein Shure SM 85 und für mich die Sennheiser e865 und e614 (Gitarrenabnahme).
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Mal das von heute Abend, minimalistisch, mein Arbeitsplatz: 2x Gitarre 1x Mischpult und Tablet für die Lead Sheets. Mikro leicht abgeschnitten noch oben erkennbar. Das Kopfplatten-Stimmgerät parkt immer auf dem Mikrofonständer.
Die Gitarren hängen je an einem Mischpultkanal für schnellen Wechsel der Instrumente, dann 1x Mikro für mich und 1x für Sängerin.
Einfach.jpg


Und hier Gesamtansicht
EinfachGesamt.jpg

Den AER vorne als Monitor für die Sängerin hätte es (zumindest für mich) nicht gebraucht. Da war auch nur sie allein drauf. Bei dem kleinen Saal wären die beiden hinten stehenden B-Hype 8 ausreichend gewesen für Beschallung und gleichzeitig als Monitor.

Kontrabass hatte einen eigenen kleinen Amp, völlig ausreichend.

Backup-Gitarrren waren im Auto vor der Tür.
 
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Letzte Woche war mehr angesagt beim Stadtfest
NIcht nur 5 Instrumente (+ Ersatz-Nylongitarre, denn wenn dir da eine Saite reißt bist du den restlichen Abend mehr am Stimmen als am Spielen) sondern auch mehr drumherum.
von links nach rechts: Tres Cubano, Nylon Akustik, Jazzgitarre, Ovation, Ersatz - Nylon, Ukulele
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Am Mikrofonstativ noch das BCR2000 als Fernbedienung des XR18, dann unten noch das Lichtsteuerpult auf Basis des Raspberry Pi mit Tocuch Screen. Das Zoom G3x ist meine Schaltzentrale für alle Instrumente, die ich umstöpsle. Vorn nur ansatzweise erahnbar (vor dem G3x) die Multicore Anschlussbox mit 3 Tastern, davon eine für Mute zum Instrumentenwechsel und 2 zum Blättern für das Tablet. Die Instrumente haben je 1-3 angepasste Presets, bei denen auch die Lautstärke angepasst ist, denn wenn wir uns von der Bühne mischen, kann da niemand dauernd nachregeln. EQ ist spezifisch für jedes Instrument, ebenso Halltyp und Dauer.
Mein Monitor für alles (Gesang, Instrumente) ist die kleine K300 hinten.
Der Klapp-Barhocker, bei dem ich die Fußstütze aus einem alten Schaufelstiel angebracht habe, ist einfach sehr praktisch, da er mich im Sitzen fast auf Stehhöe bringt. Hier auf der Bühne nicht ganz so wichtig, aber sonst ohne Bühne sehr wichtig.

Da ich ohnehin mit der PA (und hier auch noch Licht) viel zu schleppen und aufzubauen habe (und auch noch mehrere Instrumente) ist mein "Rig " auf ein Minimum eingedampft.
 
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