Zeigt her eure Keyboard Live Rigs

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Hi zusammen,

Mich würde mal interessieren wie ihr eure keyboard rigs im Bandkontext gestaltet?

Es geht vor allem um Bandkeyboarder und deren Setup im Proberaum und live.

Welche Probleme habt ihr wie gelöst?
Was gibt es im Rack nebenher?
Eure Tricks und Meinungen zu Verkabelung?

Wir können voneinander lernen und die anderen Rigs bestaunen :)

Spannende Begleitinfos könnten die Bilder umranden:
Cover oder eigenes?
Welche Keyboards und warum?
Was im rack und warum?
Selbstträger oder Rowdies?
Welches Stativ und warum?
Nebenjobs in der Band?

Grüße,
Randy
 
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ich bin Roadie bzw. Stagehand. Streng genommen heißt das eigentlich "Backliner" zum Aufbau von Instrumenten. Ein Rowdy ist es nicht :)

Pylon Midi Merger setze ich seit 1987 ein

Hier mal eine Trauerfeier Open Air mit einem Kurzweil MPS 20 mit Kirchenorgelsound mit einer Bose L1 Compact, dann mono, da die Bose auch nur eine Monosumme herausgibt

Dann gleiches Instrument beim Kabarett Mindener Stichling im Muschelsaal Bielefeld, dann aber mit einer Stereo DI Box. Das sind übliche Doppel X-Scherenständer und eine klappbare Klavierbank, die Wäscheklammern für draußen, damit die Notenblätter nicht herumwehen
 

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Ich bin Bandkeyboarder und gehe im Moment mit maximal einem Keyboard auf die Bühne.

Das ist 1. der Korg Kronos, weil er einen Audiosequenzen hat und wir mit Backings arbeiten. 2. ein Yamaha Modx, weil ich da nicht mehr brauche :)
Das ganze auf der Bühne auf einem drehbaren Stativ mit selbstgebautem Multicore. Im Proberaum diverse Ständer, die ich eben gerade da habe.

Für die eine Band habe ich ein kleines Rack mit Submischer, IE Funke und HX3.

Multicore kann ich nur jedem empfehlen. Bei einem festen MuCo muss man unter Umständen mehr Arbeit investieren, wenn man es mal umbauen will, aber es lohnt sich meiner Meinung nach.

Cover und Tribute. Selbstträger!
 
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Ich dreh dann mal in die Richtung Bandkeyboarder, der ich bin, und um die es in diesem Thread ja auch gehen soll...
Da ich in verschiedenen Bands unterwegs bin, hab ich auch unterschiedliches Setup.

Set 1: Für die Tanzmucke, die die meisten Anforderungen hat, nutze ich ein Kurzweil PC3K8 als Hauptkeyboard, sowie ein Nord Stage EX als zweite Tastatur. Das Kurzweil halt als typische Workstation für die Grundsetups, üblicherweise für jeden Song ein eigenes Setup. Das Nord dient in erster Linie als Lieferant für Orgel-Sounds, hin und wieder auch mal Synth-Sounds, aber häufiger als zweite Tastatur für das Anspielen der Sounds aus dem Kurzen. Für zusätzliche Sounds hab ich ein Macbook mit Mainstage in das Setup eingebunden. Als Audio-Interface ist ein MOTU Ultralite und als Midi-Zentrale ein MOTU Micro-Express in einem kompakten 7+7HE Winkel-Rack, das ich als Siderack nutze, verbaut.
Das einzige zusätzliche Effektgerät ist ein Digitech Vocalist II, der im Siderack fest verbaut ist. Das nutze ich hin und wieder für Vocoder-Effekt, mehr aber für mehrstimmigen Background. Es wird über MIDI angesteuert, und geht über separate Ausgänge an die PA. Da ich diverse Audio-Signale an die den Hauptmixer schicke, ein Behringer X32, hab ich mir eine SD16 Stagebox gegönnt, die mir 16 Ein- und 8 Ausgänge liefert, unseren Hauptmixer gleichzeitig um die Anzahl INs und OUTs erweitert. Erst war's eine SD8, aber 8 INs waren tatsächlich zu wenig. je 2 für Kurzweil, 2 für Nord Orgel und 2 für Nord Synth-Sounds, 2 für Mainstage, 2 für den Vocalisten, 2 für Zuspieler vom Macbook in den Pausen, einen für mein Vocal-Micro, je einen für Akustik- und E-Gitarre.
Alle Pedale (Sustain, Volume, Expression) hab ich auf einem Floorboard montiert und vorverkabelt.
Zur Verkabelung:
Da die Verkabelung etwas komplex aber der Aufbau immer identisch ist, hab ich alles in Kabelsträngen zusammengefasst. Es gibt je einen Kabelstrang vom Floorboard zu den beiden Keys - zwei, weil einfacher zu bündeln und leichter zu handhaben. Diese beinhalten Strom, Audio und Pedal-Anschlüsse. Ein weiterer Kabelstrang geht dann vom Floorboard zum Siderack, sowie ein weiterer kleinerer Kabelstrang vom Siderack zu den Keys mit je zwei MIDI-Kabel in/out. An der Mehrfachsteckdose auf dem Floorboard hängt ein längeres Stromkabel, über das mein komplettes Set mit Strom versorgt wird. Einen Kabelkoffer brauche ich nicht, denn die Kabelstränge vom Floorboard incl. Stromzuleitung verschwindet für den Transport im Floorboardcase, die Midi-Kabel-Peitsche verschwindet im Siderack. Das einzige separate Kabel ist das Ethernet-Kabel von der Stagebox zum Mixer, und das passt noch in den Deckel des Siderack Cases. Ist schon cool, dass heute nur noch ein einziges Kabel, das nicht dicker als ein XLR-Kabel, dort liegt, wo früher ein Bündel Kabel bestehend aus Multicore und mehreren XLR-/Klinkenkabel verlegt werden musste.
Für Monitoring sitzt ein Sennheiser IEM im Rack.
Am Kurzweil ist per USB-MIDI ein iPad angeschlossen, auf dem Bandhelper läuft. Die App schickt Soundwechsel zum Kurzweil, dieser schickt Programmwechsel zum Nord, zu Mainstage und zum Vocalisten.

Set 2: Coverband
Hier ist zwar auch ne Menge Soundvielfalt gefragt, allerdings deutlich weniger Songs, und auch keine zusätzlichen Gitarren, kein Vocalist, keine Zuspieler. Daher ist das Setup hier kleiner und weniger aufwendig. Auch hier kommt der Nord Stage EX zum Einsatz, das Keyboard, das ich alleine schon aufgrund der kompakten Größe und Gewicht eigentlich überall mit nehme. Als Hauptkeyboard nutze ich hier ein Kurzweil Forte SE. Macbook mit Mainstage ist auch hier im Einsatz. Das Siderack ist lediglich 2 HE, beinhaltet ein MOTU 828 MKIII Interface, ein Sennheiser IEM und eine kleine 9,5" Patchbay, dient eher als Stativ für das Macbook. Auch hier ist ein kleines Floorboard im Einsatz, und genauso wie bei Set 1 ist alles vorverkabelt, und es gehen kurze Kabelpeitschen zu den Keyboards und eine zum Siderack.
Bei diesem Set geht nur eine Keyboardsumme vom Siderack an den Hauptmixer. Ich könnte zwar meine ausgesonderte SD8 nutzen, da wir hier auch ein X32 als Rackversion nutzen, wäre aber mehr Aufwand, weil ich dann ein größeres Siderack bräuchte. Außerdem nutze ich dieses Siderack, gerade weil es so schön klein und kompakt ist, auch für andere Gelegenheiten, wie z.B. ein Rock-Projekt oder die eine oder andere Aushilfe oder Session.
Theoretisch gehe ich mit dem kleinen 2HE Rack und einem Rucksack, wo Macbook, iPad, Mikro ggf. das eine oder andere Kabel und/oder Pedal, komplett einsatzbereit zu jeder Session, wo ich nur ein beliebiges Keyboard mit MIDI Out (DIN oder USB) brauche. Alles andere hab ich in Mainstage schon vorbereitet.

Proben:
Für die eher seltenen Tanzmucke-Proben hat unser Drummer einen eigenen Raum, wo schon alles steht: Drumset, Mixer, PA, Mikrostative und Mikros, und ein Doppel-Keyboardstativ hab ich dort deponiert. Ich nehme lediglich meine beiden Keyboards und mein Macbook mit, hab als portablen Mixer mit Audio-Interface ein Radial Keylargo im Rucksack.
Die Coverband hat einen festen Proberaum, wo neben PA ein ausrangierter fetter Jasper-Keyboardständer steht. Dort lasse ich meistens auch meine Keyboards, weil wir regelmäßig einmal die Woche proben. Lediglich mein Nord Stage nehme ich hin und wieder mit, wenn wir mit der Tanzmucke Gigs haben oder proben, oder wenn ich andere Sachen vorhab. Wiegt ja nichts, die Kiste.
 
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Dann will ich auch mal... Bei mir gibt es im Prinzip seit Jahren nur ein Set, das allerdings je nach Platzbedarf etwas abgespeckt wird (s.u.)

IMG_20191205_191031.jpg

Das "volle" Set besteht aus (von oben)
1) Korg Kronos 61 als Universal-Soundlieferant vor allem für die Covermucke und Schaltzentrale für alles andere - hier verwalte ich sämtliche Splits, Layers, Presets auch für die Orgel eine Etage drunter, Setlists usw. Per USB habe ich da ein iPad dran, mit dem ich dann per KronosRemote App noch Sheets und Audiofiles hinterlege. Gegenüber dem vorher genutzten Android-Tablet (mit MobileSheets) hat das den Vorteil, dass die Setlisten immer snychron sind und ich wahlweise am iPad oder am Kronos den Song auswählen kann und das passende Sheet und Preset gleich aufgerufen werden.
2) HX3 im Gehäuse einer alten CX3 - in meiner derzeitigen Hauptband spiele ich in >90% der Songs Orgel und brauche wenigstens einen Satz echte "haptische" Zugriegel und eine passable Orgeltastatur. Als zweites Manual dient mir bei Bedarf die Tastatur des Kronos, die dann per Midi das "lower"-Manual der HX3 ansteuert. Ist etwas unüblich, das Comping mit der linken Hand im oberen Manual zu haben, aber für mich geht das so in Ordnung.
3) Doepfer LMK4+ als reine Tastatur ohne Sounderzeuger unten, um eine Hammermechanik in (ungefähr) Klavierhöhe zu haben - spielt sich für Rhodes, Pianos etc. einfach angenehmer. Da das Packmaß in der Länge bei der ursprünglichen 88er Tastatur doch oft grenzwertig war (und es manchmal auch auf der Bühne eng wurde) und die obere Oktave trotz Splits eigentlich nur Staub angesetzt hat, habe ich die Tastatur inzwischen auf eine 76er eingekürzt.

Das ganze steht im Proberaum und der Bühne auf einem Quiklok Doppel-X, der als Auflage für die dritte Ebene mal maßgenschneiderte lasergeschnittene Edelstahlplatten bekommen hat. Zuhause und für Gigs, bei denen die Orgel zuhause bleibt, habe ich einen Quiklok Z-72, der mehr Beinfreiheit bietet und noch etwas stabiler ist. Der soll demnächst ebenfalls eine andere Auflage hinten bekommen, so dass das "Dreietagen-Setup" auch damit funktioniert.

Unten drunter gibt es ein gleichleibendes Floorboard mit (vlnr) Expression/Swell-Pedal (Boss FV-500L), einem "assignable" Fußtaster (hauptsächlich für Layer-Switches genutzt), übereinander zwei Doppelschaltern in der Mitte für Leslie slow/fast, stop sowie für den Leslie-Preamp "Bypass" und "Overdrive" (da habe ich also die "normale", leicht angecrunchte Orgel mit leichtem Schmatz - wahlweise völlig clean im Bypass oder Richtung Jon Lord mit dem Overdrive), rechts daneben ein Sustainpedal und im hinteren Bereich fest verbaut zwei passive DIs für den Weg zum FoH (habe ich aber lange nicht mehr gebraucht). Vom Floorboard gehen Kabelpeitschen (jeweils mit Strom und allen Signalleitungen) zum LMK, zum Kronos, zur Orgel und zum Leslie.

Stichwort Leslie: Wenn Platz ist und die Orgel die Hauprolle spielt, nehme ich mein selbstgebautes mechanisches Leslie mit, das mit einem an den MIG-LR Preamp von Keyboardpartner angelehnten Röhrenpreamp und einer t.amp PA-Endstufe im Bi-Amping angetrieben wird. 3 eingebaute Sennheiser e604 (2 oben und 1 unten) sorgen live für ein recht ordentliches close-Miking. Wenn ich mit der Covertruppe unterwegs bin, nehme ich nur den Preamp und einen Neo Ventilator mit.

Alle Signale gehen in ein Behringer XR18 als Submischer, was ich bei Bedarf (also eigentlich nur beim Soundcheck) vom iPad oder dem als Reserve mitgeführten alten Android-Tablet fernbediene. Die Orgel geht erst durch den Mixer und dann zum Leslie. Warum? So kann ich a) einen Hauch trockenes Orgelsignal mit Lowpass dem Bassrotor zumischen, um die Amplitudenmodulation durch das nahe Mikro etwas zu entschärfen und den Dopplereffekt der Trommel etwas "phasiger" zu machen (für die Organisten: aus "V" mach "C" ;) Zweiter Riesenvorteil: die Mikros im Leslie sind gegated, und zwar mit minimalem Threshold (-60dB) auf eben das trockene Orgelsignal, was ja bei der HX3 null rauscht oder brummt. So ist in Spielpausen das Leslie schön ruhig (kein Wind, keine Mechanikgeräusche) und sobald ich eine Taste auch nur berühre, geht das Gate sofort knallhart auf und es wird kein Ton verschluckt.

Dem FoH gebe ich dann wahlweise alles fertig auf stereo gemischt oder (bevorzugt, vor allem mit dem mechanischen Leslie) als zwei Stereopärchen: einmal Leslie-Downmix und einmal den Rest.

Vom FoH nehme ich dann gerne ein Monitorsignal in den XR18 zurück, um mich von dort aus drahtgebunden per IEM selbst zu hören oder eben klassisch per Wedge.

Die Varianten des Setups sind eigentlich nur
a) mit Ventilator statt Leslie
b) ohne Orgel, wenn wirklich nur eine Handvoll Nummern eine Orgel brauchen - dann übernimmt die "Roh-Orgel" der Kronos, allerdings dann trotzdem immer über den Preamp und den Vent per separatem Ausgang
c) so, wie auf dem Foto zu sehen mit "Vintage-Verkleidung" für den Kronos, damit die Optik für eine Bluesrock-Kapelle nicht zu technisch-Plastikmäßig daher kommt. Das ist nur ein passend zur Orgel gebeizter Sperrholzkasten, der aber zusätzlich den Vorteil hat, dass der Kronos direkt ohne zusätzliche Auflagearme am Ständer auf der Oberseite der Orgel "sitzt" und so der vertikale Abstand der Tastaturen minimal wird.

Ach so: leider bin ich "Selbstträger" - aber obwohl die Sachen eigentlich immer im Pkw reisen, habe ich ordentliche Roadcases für alles - bis auf das Leslie, das ist auch ohne schwer genug, und das LMK bringt sein eigenes Case ja schon mit.

PS: wer aus Norddeutschland kommt, kann sich das ganze gerne in drei Wochen in Hamburg im Knust aus der Nähe ansehen: Teaser
 
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Hello!

Ich habe im Grunde zwei verschiedene Setups, einmal für die Cover Band (und evtl. bei anderen Bands als Substitut) und einmal für meine Band Spitting Ibex. Für Covers verwende ich eigentlich ausschließlich den Kurzweil Forte 7 (in Zukunft den PC4) und meinen EH V256 Vocoder für Songs wie Funky Town. Mehr brauche ich da nicht, alles was gar nicht geht und dringend da sein muss, wird gesampelt.

In der Band ist es kompromissloser. Hier spiele ich ebenfalls den Forte als Hauptboard (in Zukunft der K2700), einen Jupiter X für Synths und im Rack ist ein HX3 Expander, ebenfalls der V256 Vocoder, ein iMIDI4+ MIDI Interface, ein Focusrite Scarlett 18i20 Audio Interface für ein ThinkPad mit Ableton Live von dem Zuspieler kommen. Außerdem ist im Rack jetzt noch eine 4fach DI Box verbaut, an die sich die Haustechnik einfach anstecken kann für Stereo Keys und Stereo Zuspieler.

Konkret: Der Forte liefert 90% der Sounds, steuert Ableton, spielt Sounds vom JPX an und feuert Samples ab. Der JPX ist hauptsächlich für Synths und als Synth Tastatur dabei und ist schon ein ziemlicher Bomber, genauso groß und fast so schwer wie der Forte 7. Klanglich und funktionell ist es aber für mich der beste am Markt und fast alternativlos, also nehme ich das in Kauf. Obwohl der Forte eine passable Hammond Engine an Board hat, die man mit einem Venti sogar Richtung recht amtlich bringen kann, war mir das erstens zuviel Kabelwerk und es hat sehr viele FX im Forte gekostet. Also werkt ein HX3 Expander im Rack für die 2 1/2 Songs, bei denen ich einen Hammond Sound brauche. Klanglich ein Traum! Meine Stimme geht direkt in den V256, mittels Bypass wechsel ich zwischen Vocoder (meißtens als zweite Stimme) und Backing Vocals. Der Vocoder Carrier ist im V256 und wird per MIDI angesteuert. Der iMIDI4+ verteilt im Grunde nur das MIDI vom Forte auf JPX, V256 und HX3 auf, könnte man sich mittels Daisychain auch sparen. Di DI Box ist, trotz meiner persönlichen Abneigung zu dieser Firma, eine Behringer Ultra DI, die (bis auf das 1000€ Palmer Teil) die einzige räckfähige war, wo die XLR Ausgänge an der Front liegen. Irgendwann steig ich auf Palmer um, da müssen wir aber noch ein paar Platten verkaufen. ;) Zu guter Letzt gibt es noch das ThinkPad auf dem von Ableton Zuspieler abgespielt werden. Das Scarlett 18i20 dient dabei als Interface (1x Stereo Zuspieler in die DI zum FOH, 1x Mono Klick zum Drummer), als Submixer für meine drei Klangerzeuger (1x Stereo Keys in die DI zum FOH) und als Kopfhörer Amp/Mixer für mein In Ear, wenn ich mit In Ears spiele. Ableton wird vom Forte aus mit den Buttons gesteuert (da freue ich mich auf den K2700, wo ich das über die Pads steuern kann), wobei das via USB MIDI direkt in den Laptop geht. So sind die Ableton MIDI Wege (USB) von den Klangerzeuger MIDI Wegen (DIN) komplett getrennt und können sich nicht in die Quere kommen. Der Laptop ist ein 150€ refurbed ThinkPad, das einerseits absolut solide verbaut ist und auch von der Leistung nicht wirklich stark sein muss, da nur Spuren abgespielt werden. Das ganze ist in einem Gator Studio4GO Trolley Rack verbaut und fix verkabelt. Vor Ort nehme ich dann nur den im Rack schon verkabelten Strang raus, steck die Kabel in den Forte und den JPX an und bin im Grunde spielfertig.

Das Forum verweigert meine Bildchen leider, vielliecht kann ich sie noch nachreichen...
 
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Spaceship Enterprise - Bridge.jpg


Proberaum (nur Keys, aber der Minimoog (neben dem Voyager) und ein Yamaha CS6x (über den zwei Memorymoogs) sind nicht sichtbar); Expander sind "hinten" noch ein paar); nur eigene Songs der Stilrichtung ProgRock. Inzwischen hab ich aber ca. 1/3 der Keyboards reduziert (z.B. Minimoog weg und die 2 Memorymoogs durch einen Moog ONE ersetzt) und komme mit drei Stativen à drei Ebenen und einem Aufsatz auf einem Rack für den Voyager aus.
 
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Das ist dein Live Rig? :rofl:
 
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Nö, "nicht mehr". Geplant war, dass ich daraus die Maschinen auf der Bühne benutze, die ich eben in der Musik brauche, d.h. im Proberaum hab ich erst mal alles zur Verfügung.

Aber leider hat sich Band zerschlagen und ich habe auf reine Studio-"Arbeit" umgestellt (bin jetzt 61 und es ist jedenfalls in meiner Situation und bei meinem Standort offensichtlich nicht möglich, ein paar alte Rocker-Säcke zu finden, zumal ich wo anders aufgewachsen bin, mein Netzwerk hier also "dürftig" ist).

So ist das jetzt fast alles (es sind grad mal noch knapp 40 "Maschinen" :rolleyes: ) in ein Studio bei mir im Haus gewandert mit einem Raum für Keys (das ist mein Hauptinstrument) und einem Raum für Gitarre (damit komponiere ich seltsamerweise am liebsten). Ist jedenfalls ziemlich bequem, auch wenn ich trotz dem kurzen Weg nicht wirklich mehr Zeit als früher (der Proberaum war grad mal 5 km von mir weg und so leicht zum Soundtüfteln außerhalb der Proben erreichbar).

Jedenfalls war das mein Rig im Bandkontext eben im Proberaum, wie im Startbeitrag angegeben wurde :opa:.
 
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K1600_20210629_185524 (002).JPG


Wir spielen ausschließlich eigene Songs.
Mein Hauptinstrument ist die Nord C1, die über einen Ventilator 1 läuft. (Steht auf dem Boden unter der Orgel. Ich schalte zwar 95% der Zeit die Geschwindigkeit über den Halfmoon-Switch, aber bei einem Song muss ich schalten, während beide Hände auf der Tastatur sind.) Ich weiß, dass es womöglich bessere Alternativen zur C1 gibt, aber erstens passt der Sound im Bandkontext perfekt und zweitens liebe ich den Total-Recall-Aspekt der Digital Drawbars.
Für Upright-Piano, Rhodes und Wurlie ist das SV1 zuständig. Das Samson-Midikeyboard eins drüber ist ausschließlich für Mellotron-Sounds zuständig. Es steuert die Streetlytron Pro Mellotron App in einem der Ipads an (über ein Korg Plugkey).
Die Novation X-Station 49 oben liefert monophone Leads und Drones. Das Teil wird zwar bisher nur in drei Songs eingesetzt, aber da macht es Spass.
Der kleine Nummernblock neben dem Samson blättert in den Ipads im Setlistmaker vor und zurück und startet bei den Songs, bei denen ich mit einem Intro das Tempo setze, das optische Metronom im Setlistmaker.
Alles wird in einem kleinen Behringer-Mixer zusammengeführt. Links auf der Orgel ist noch mein TC-Helicon Duplicator für mein Mikro. Damit mache ich meinen eigenen Hall und Doubling für die Chöre.
An der Orgel ud am SV-1 habe ich je ein Yamaha FV7 für Volume und das Ipad/Mellotron läuft durch ein Leadfoot LFV-2.
Die C1 steht auf einem günstigen Stativ in Tischform und die drei anderen Keys auf einem alten dreistöckigen Jaspers-Alu-Ständer.
Ich trage meinen Kram selbst.
 
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Mal ne neugierige Frage an den TE, der diesen Thread ja angeregt hat: @randy666 Wie sieht denn Dein Keyboard Setup aus? Oder willst Du Dir erst einmal Anregungen holen, und dann etwas für Dich zusammenstellen?
 
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Jepp, Dr Rollo :)

Hatte nur noch keine Zeit wegen Gigvorbereitung...
Aussehen tut es bei mir so:

Später mehr im Proberaum...

Lg
Randy
 

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Hi zusammen,

So, dann erzähle ich mal ein wenig über meine Rigs und warum das aktuell so aussieht.
Wie von mir beschrieben, versuche ich zu beschreiben was ich nutze und auch warum. Ich glaube, das wird jetzt echt lang … :)

Kurzer Background:
- Klassischer Klavierunterricht von ca. 8 bis 15
- Ab 16 in Livebands
- Seit 18 Gesang, erst autodidaktisch, später ein wenig Unterricht in Klassik, bei einer Lehrerin, die selbst gerne Pop/Rock mochte
- Ab 20 Beginn Interesse und Einarbeitung Tontechnik/Tonstudio
- Diverse CD-Produktionen, Studiojobs
- Alles im Amateurbereich, für Profi war ich nie gut genug bzw. war zu übefaul und bin zu sicherheitsgetrieben
- bis auf ganz weniger Ausnahmen Selbstträger. Obwohl ich Sänger und Keyboarder bin, mache ich live auch noch den Sound (halt das Setup, wir ändern dann eig. nix mehr außer es ist etwas bei voller Location zu laut) und das Licht (keine aktive Steuerung, aber dennoch Vorbereitung, Vorstellung und Aufbau).
- Echtes Leben: Ingenieur/Familienvater/Musik ist teures Hobby und Ausgleich

Zum Umfeld - es gibt aktuell 3 Einsatzgebiete in meinem Liveleben:
1. Coverrock/Metal
2. Projektband für Chorprojekt (verschiedene Covers aus dem Rock/Pop-Bereich)
3. Sologeschichten (Hardrock/Metal in Form von Piano/Gesang)


1. Coverrock/Metal

Hier bin ich in meiste Zeit unterwegs, jede Woche Probe, ab und an Gigs, der letzte war letztes WE. War wieder mega nach der Pandemie.
In der Band bin ich Keyboarder und Leadsänger, dementsprechend ist das Setup das komplexeste, wenngleich es dennoch sehr simpel ist in Vgl. zu vielen anderen.

Keyboard: Nord Stage 3 compact.
Der Stage ist für mich der aktuell beste Kompromiss aus Soundvielfalt (ich liebe die Hammond), Gewicht/Platz und Bedienungsfreundlichkeit. Es ist nach dem Electro 3 und dem Stage 2 mein 3. Nord. Versuche mit Anhängen wie Ventilator oder externen Effekte habe ich immer mal wieder unternommen (GAS), dann aber wieder gelassen, weil ich das Setup schlank haben möchte und der Mehrwert zu gering war, dass zu ändern.
Schlank bedeutet weniger verkabeln/schleppen/aufbauen, wenig Ausfallgefahr und viel weniger Denken beim Setup und Spielen. Da ich ja live in erster Linie singe und die PA fahre, ist nicht so viel RAM übrig für mehrere Boards und als Leadsänger sieht das dann auch doof aus hinter einer Keyboardburg…
Gespielt wird zu 50% nur Hammond mit verschiedenen Einstellungen, der Rest ist Synths, wenig Klavier und sehr wenig Natursounds. Einige Splits und Layers, aber eher trivial. Die komplexesten Sounds sind z.B.:
- Intro von Mr. Crowley (Ozzy Osbourne), wo Synthbass links, synthpad rechts zusammen mit Kirchenorgel und einigen Effekten zusammen kommen.
- Sound für Heart of Steele (Manowar) mit Klavier überall, Chor und Kirchenorgel eher rechts.
- Heartbreak Station (Cinderella): Klavier überall und rechts Chamberstrings mit sehr langer Attack, damit das Klavier nicht zugemüllt wird.
... also eig. echt trivial :)

Ich spiele im Stehen. Ständer ist seit 2 Wochen der K&M Omega pro. Zuvor war es der Spider pro. In der Probe stand dann alles immer auf einem Scherenständer und Texte auf einem Notenständer. Den Spider pro wollte ich immer schonen, weil er so schön ist aber auch, weil es die Legende gibt, dass hier mal ein Bein abbrach auf Grund Belastung des Alugusses im Fuß. Auch wenn mir K&M versicherte, dass dies bei meiner Version ausgemerzt wurde, hatte ich immer ein komisches Gefühl.
Dadurch spielte ich in der Probe immer ein anderes Setup als live, was eig. total bescheuert ist, weil man ja auch eine gewisse Haltung und Bewegungsabläufe einstudiert, die dann live nicht funktionieren. Daher also der Umstieg auf den Omega pro, der in den Proben und im Gig letztes WE einer sehr gute Figur machte.
Mein Textordner legt auf der zweiten Ebene, so wir auch beim Spider pro früher. Ziel: Es soll nicht extrem zu sehen sind, daher live keinen Notenständer, sondern eben im Ständer verbaut und eher flach. Da mir die 40 EUR für etwas schwarzes Blech zu teuer waren, habe ich mit aus Holzresten meiner Heimwerkerwerkstatt (2. großes Hobby …) ein Pendant gebaut und schwarz lackiert, Kosten 0 EUR und etwas Zeit.
Die Kabel sind für live alle Schwarz und werden mittels Klettbändern am Ständer fixiert., ich mag es gerne klassisch und aufgeräumt, ohne eine Wissenschaft draus zu machen. Ich baue aber keine Multicores. Zum einen lohnt sich das nicht bei 5 Kabeln und zum anderen deswegen, weil das Pult mal links und mal rechts neben mir steht und die Kabel daher auch mal spiegelverkehrt gezogen werden müssen.

Gesang geht über Funk (Shure beta58).
Für mich das beste Livemikro, das ich mir leisten will. Das sm58 war mir nach vielen Jahren zu matt, das beta87 war mir zu schön und da ich gerne mit dem Nahbesprechungseffekt spiele, passt mit das beta58 sehr gut. Mein BLX-Set begleitet mich seit vielen Jahren treu und ist klanglich topp für das, was ich mache.
Da ich der alleinige Sänger bin, lasse ich mich vom TC-Helicon Play GTX unterstützen. Der macht mir den Hall und das Delay für meine Stimme, zudem lasse ich mir für Refrains immer wieder eine zweite Stimme generieren. Das Ganze wird per Midi vom Stage mit der Tonlage versorgt. Nein, das Ganze klingt dann nicht nach Alleinunterhalter, dazu spiele und singe ich zu "anders" … ;-)

Zur Steuerung habe ich mir ein kleines Pedalboard gebaut, auf dem ein Sustainpedal, der TC-Helicon, ein Zusatzpedal zu TC zum Eintippen der Delaytime und die Stromversorgung für den TC, den Stage und noch ein freier Platz (zum Weiterleiten an das Frontlicht, das Pedalboard des Bassisten oder anderes) angebracht ist.
Das Ganze ist recht einfach auf ein stabiles schwarz lackiertes Brett geklettet und teilweise mit Kabelbindern gesichert.
Ich frage mich, warum es eig. keine passenden Pedalboards für Keyboarder gibt, da bleibt immer nur der Selbstbau. Da es also ohnehin selbstgestrickt ist, habe ich die Passform so gewählt, dass es einfach in den klassischen Baumarkt-Alukoffer passt. Das ist auch eine Kombi die mich seit mind. 10 Jahren begleitet, bin zufrieden.
Es ist mein 3. TC-Produkt und ich bin grundsätzlich zufrieden mit dem Sound und den Optionen. Leider ist das Marktangebot für kompakte Vocaleffekte für Keyboarder wie mich eher rar und ein adäquates Folgeprodukt für den GTX gibt es aktuell nicht.
Das große Voicelive hatte ich auch 2 mal (VL2 uns VL3), es ist mir aber zu umfangreich/komplex und nimmt für meine Notwendigkeit viel zu viel Platz weg. Das einzige Gerät mit Midi ist aktuell eines zum Anbringen an den Mikroständer. So etwas mag ich gar nicht bzw. das passt einfach nicht zu meinem Setup, zumal mir die Einstellmöglichkeiten dieses Geräts zu wenig sind. Es bleibt also zu hoffen, das was besseres nachkommt.

2. Projektband
Hier bin ich "nur" Keyboarder einer projektbezogen internationalen Band zur Begleitung eines 70köpfigen Chors. In dieser Gruppe genieße ich den Luxus, dass das "außenrum" von Profis organisiert wird, ich nur meine Instrumente und ein Mike inkl. Stative mitbringen muss und sage: bitte 2 DI-Boxen und 1 Mikrokabel. Mix und Monitoring und Beleuchtung wird dann schön gemacht. Das ist als alter Kneipengigger, wo man alles selbst macht einfach herrlich.
Bei den Proben bringe ich aber immer eine Mini PA mit (kleines Yamahapult und ein the.box Aktivwedge).

Bisher kam ich mit 2 Keyboards:
Sounds vom Nord Stage 3, gespielt per Std.-MIDI über mein KAWAI ES110. Dieser Zusatz hat mehrere Gründe:
- Mehr Platz für Splits
- Bessere Tastatur für die klavierlastigeren Sounds
- Die Klaviertastatur ist für mich deutlich fehlerverzeihender für leichtes Verspielen, als die Waterfalltastatur
Für die Zukunft spiele ich mit dem Gedanken, hier ein anderes Boards einzusetzen - eines mit 88 Klaviertasten und eigener multitimbralen Klangerzeugung.
Weniger Aufwand, weniger Platz auf der Bühne und vor allem mehr Sounds für Splits. Aktuell spiele ich mit dem KORG Krome EX 88. Ist ganz OK, aber er berührt mich nicht ganz. Kronos mag ich nicht, der K2700 schwirrt im Kopf … mal sehen…

Gesang kommt über ein Kabel beta58 (ich singe ab und an Solo mit den Chor).

Für die Füße gibt es nur ein normales Sustainpedal ohne Pedalboard.

Hier spiele ich im Sitzen, da wir ja nur neben dem, eig. "Star" - dem Chor - stehen und es nicht auf unserer Performance ankommt. Daher nutze ich bisher einen anderen Ständer, den K&M 18826, da er sehr klein im Transport ist und dennoch superstabil.
Der Stage steht leicht versetzt über dem Kawai auf einem stabilen Gravity Scherenständer. Das ist vllt. etwas seltsam, für mich aber sinnvoll, weil ihn zwar nicht spiele, aber dennoch einen guten Zugriff auf ihn brauche. Wenn er einfach vor mir/über dem Kawai stehen würde, verdeckt er mich mehr und die Noten die dann noch darüber kämen, sind mir zu hoch. Wer mal schnelle Sachen von ABBA live und alleiniger Keyboarder gespielt hat, lernt direkt einsehbare Noten sehr zu schätzen… :) Ich spiele zwar zu 75 Prozent auswendig, aber immer wieder verliert man halt doch kurz den Faden, vor allem wenn man sich dem sehr geschätzten, aber immer wieder trägen Chor anpassen muss. Es ist sehr spannend mit 70 Nichtmusikern live zu spielen, die sich auf deren Dirigent konzentrieren und die Band nicht als "Master-Clock" realisieren.

Verkabelung auch hier alles Schwarz und sauber verlegt. Klassisch und ohne Multicore.


3. Sologeschichten

Hier wird es ganz einfach.
Ich spiele nur Klavier über das KAWAI ES110 und singe über das Kabel beta58.
Kein Pedalboard, nur ein Sustainpedal. Gleiche simple Verkabelung.

Das Kawai und das Mike geht über meinen kleinen Yamaha Mixer mit internen FX und Komp. in meine Band-PA.
Hier soll ja mehr ein klassischer Singer/Songwriter-Modus gefahren werden und alles sehr direkt und eher intim klingen.

Gespielt wird im Sitzen und die Stative sind die K&M-Sachen von oben.



Allgemein:
- Alle Stative sind schwarz. Bunte Stative finde ich zwar erst mal erfrischend, aber ich mag es dann doch eher klassisch beim Zubehör. Bunt dürfen Instrumente, Stagekleidung und die Effektbeleuchtung sein.
- Die mobile Klavierbank ist die klappbare Herkules KB200. Ich bin selbst eher Herkules mit rund 120 KG, da muss etwas stabiler her :)
- Meine Sustainpedale sind alle die einfachen Fatar FVP-1 25. Ich mag den Formfaktor, das langer Kabel und den relativ hohen Federdruck. Zudem kann man einfach die Polarität umschalten.


Bilder hänge ich noch dazu.


LG, Randy
 
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Ich hab auch am liebsten die 45 Grad. Da sind Publikum und Band im Blick.
Eigentlich wollte ich gestern ein Bild beim Gig machen und was dazu posten. Da die Bühne abgesoffen und die Veranstaltung gecancelt würde, hier nur die Fakten:
Das Setup für die Akustikcoverband ist übersichtlich, mit einem Thomann Keyboardtisch und einem Nord Piano 5. Dazu ein paar Harps durch einen Harley Benton American True Tone und ein Digitech Polara. Das ganze geht über kurze Wege direkt ins Mischpult, von da zusammen mit der Band in zwei rcf evox8. Für den Gesang ist noch ein Monitor dran. Bei ganz kleinen Sachen geht's direkt in einen Chromachord Stereoverstärker.
In der anderen Combo hab ich einen Nord Stage3 und einen NordWave2 auf einem K&m 18880, dazu wieder das selbe Harpbesteck wie oben. Das ganze geht in eine Palmer stereoDI Box, danach FOH oder Mix im Proberaum. Am Stage sind als Pedale ein Sustain, ein Control, ein Organswell und ein Rotorswitch angeschlossen. Bei Bedarf werden die Signale per Midi an den Wave weitergegeben. Der Stage schaltet auch die Progs im Wave, der per Monitor IN in den Stage geht.
Ich hatte bis vor kurzem noch eine Pedalboardlösung mit Vent1, Tall&Fat nebst Rolls-Submischer. Klingt im ganz kleinen Setup geiler. Wenn es dann mit Gitarre, Bass und Schlagzeug losrockt, verschwinden dann ein bisschen die Feinheiten. Da hat man teilweise nur Mono in die PA, dann kommt es drauf an, das man zum passenden Zeitpunkt gehört wird :D .. und ja, ich hab mein Revier auf der Bühne. Wo mein kleiner Teppich liegt, das ist meins. Schöner Nebeneffekt, auf dem Teppich verrutschen die Pedale nicht. Leadsheets kommen übers iPad. Falls ich wirklich noch etwas neben Stage und Wave brauche, könnte ich das noch darüber holen. Hab ich getested, ist aber nicht wirklich meins. Bilder reiche ich einmal nach, wenn wieder was ansteht.

Ach ja Selbstträger...
 
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taxman
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  • Grund: Bezug verschoben
Hier Fotos von meinem Rig von gestern:
  • Nord Stage 3 als Hauptkeyboard
  • MC101 für ein paar Samples/Intros
  • Mackie 1202 als Submixer (+ Inear-Mixer)
  • Sennheiser G3 IEM-System
  • alles auf Ultimate Apex
Gestern war zum ersten Mal noch das Clavinet E7 als "zweite Gitarre" dabei - über nen kleinen Fender Amp per Direct Out zum Rest dazu gemischt.
 

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Und hier noch ein Update von einem Späteinsteiger:

auf Key-Stand (blackpanthersystems para s):
Studiologic SL73
Yamaha YC61
Novation Summit

im Rack:
Roland Integra-7 (wird vom Summit und dem Studiologic angesteuert)
Behringer RX1602 V2

Ich habe ein Gitarristen-Pedalboard für meine Zwecke umgefummelt. Die Expression-Pedale sind von Moog und haben eine glatte Unterseite, so dass die Befestigung mit Klebe-Klett kein Problem war. Bei den Sustain-Pedalen und dem Fußschalter für das Leslie vom YC61 habe ich die Teile mit Kabelbinder "festgeschnallt". Durch den schrägen Überstand der Sustain-Pedale nach vorne sind sie tief genug, dass ich damit klarkomme. Nicht optimal, aber ich habe mich daran gewöhnt. Zumindest brauche ich nicht mehr länger für die Fußverkabelung als für Audio und MIDI.

Wir spielen selbstgemachten Deutschrock. Ich könnte das Setup aber für so ziemlich jede Richtung einsetzen.
 

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Was sind das für Bodentreter ganz rechts unten? @taxman
 
Ich erkenne da den Neo instruments ventilator plus Schalter slow / fast bzw. stop.
 
Was sind das für Bodentreter ganz rechts unten? @taxman
Also das Rack sieht aktuell so aus:
Obere Reihe: Tall&Fat, Rolls Mixer, Ventilator I, untere Reihe: Digitech Polara, Steinberg Interface fürs iPad/Apps. Das ganze hängt an einem NordStage3 und einem umgebauten lmk2+ per USB.
Steuerung der Apps und Hardware und sheets inzwischen über Camelot pro. Unter den Keys liegen: 2x FC7 für Control und Swell, Fußschalter für den Vent und 2 x Sustain. Ab und zu auch noch Bluetooth zum Sheets schalten.

Ähmm, vielleicht am Thema vorbei... Im Bild oben hatte ich den Digitech mit einem Harley Benton all American für die Bluesharp liegen... nix mit Keyboards :D
 

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