Zerrer für cleanen Transistoramp

guitarthomas
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Ich weiß schon, der millionste Thread zu dem Thema OD´s , aber das Angebot ist so uferlos groß und ich hab echt noch nicht so viele ausprobiert, daß ich mal wieder ratlos bin.
Neu ist bei mir halt, daß ich keinen Röhrenamp mehr bespiele und mein Special Cranker am Roland JC-40 nicht wirklich funktioniert. Das ist ein transparenter OD und braucht
anscheinend einen Röhrenamp, da er selbst nicht viel Charakter dazu gibt( wie es sich für die Bauart gehört). Und meinen TS mag ich gar nicht mehr hören, also diese krasse
Mittenbetonung liegt mir gar nicht und funktioniert wohl auch besser an einer Röhre...
Also eher Verstärkernachbildungen? Hab da welche von Friedman oder Soldano gesehen, ein 2-3 Band EQ wäre wohl sinnvoll.
Oder ein Vahlbruch Kaluna mit Röhre?
Preislich bin ich nicht festgelegt, darf gerne günstig sein, aber bis ca 300 wäre ich bereit, für einen warmen bis schmutzigen midgain Zerrsound auszugeben.
Freue mich auf euren Input!
 
100 Antworten hier werden dich nicht weiterbringen. Schnapp dir deinen Amp,geh in den Laden und teste,alles andere wäre Glaskugel lesen
 
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Mein Plan geht eher in die Richtung, mir 3-4 Kandidaten auszuwählen, die ich dann zu Hause in Ruhe vergleiche...
Klar hast du recht, aber nach dem 5. Gerät weiß ich eh nicht mehr wie das erste geklungen hat:ugly:
Interessant wären halt Erfahrungen mit cleanen Transen.
 
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Genau, gibt es hier nur eine Hand voll...
Das frage ich mich auch gerade, ob ich nicht doch BEIDES haben will....:whistle:
 
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Wie soll es denn ungefähr klingen? Bisher hast Du nicht geschrieben, wo die Reise ungefähr hingesehen soll. Ohne das sind alle Vorschläge ein ziemlicher Schuss ins Blaue ;)
 
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Ich mag Transistoramps ja ganz besonders gerne... Wenn ich dann mal Zerre haben möchte, hänge ich ein Nobels ODR (mit Bass-Reduktion) davor. Mir persönlich gefällt das ausgesprochen gut, ob das auch Dir gefällt...?! Wir wissen ja noch nicht, wohin Deine klangliche Reise gehen soll.
 
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Ich spiele über cleane Transistor-Amps von Quilter (Superblock US bzw. Aviator Cub US). Die besten Klangergebnisse erziele ich, indem ich mehrere Overdrives hintereinander schalte ("Gain-Stacking"). Für Rocksounds von Low-Gain bis High-Gain (also nicht: Heavy Metal) verwende ich eines dieser beiden Pedale am Ende der Kette, um grundsätzlich mal einen marshall-artigen Basis-Sound zu bekommen:


Recht günstig und vor allen Dingen ungemein flexibel. Macht mit wenig Gain im Crunch-Modus eine gute Figur und lässt sich gut "anblasen", kann im High-Gain-Modus mehr liefern als man jemals braucht (ich zumindest), hat sogar noch einen Booster dabei.


Teurer, aber qualitativ deutlich besser. Mehr Druck, dichtere und organischere Zerre, großes Klangspektrum im Low-Gain-Bereich als Sound-Basis.

Vor eines dieser beiden Pedale hänge ich in der Regel noch ein bis zwei weitere. Zu meinen Favoriten gehören:


Der Nobels für warme Low-Gain-Sounds. Kann auch ganz heftig, aber m. E. liegen seine Stärken eher im angezerrten Bereich.


Vor kurzem erst für mich entdeckt: Der Boss Blues-Driver für ebenfalls tendenziell wärmere Sounds von Low- bis High-Gain. Unten drunter der "Cinders", ein Nachbau von TC-Electronic, der im Direktvergleich nicht ganz so straff und dicht und dynamisch ist, aber trotzdem und insbesondere für den aktuellen Preis ein tolles Pedal.

Vor die gutmütigen "Blues-Driver" bzw. "Cinders" setze ich gerne noch ein etwas "schärferes" Pedal für etwas mehr Fokus im Sound: Das kann z. B. so was wie der "Glove" von Electro Harmonix oder der "Tumnus" von Wampler sein. Tube-Screamer würde vermutlich auch gehen, aber ich habe trotz aller Versuche nach vielen Jahren gemerkt, dass ich einfach nicht der Tube-Screamer-Typ bin. Soweit mal meine Erfahrungen und Präferenzen, vielleicht inspiriert's dich ja.
 
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Ich hab hier einen selbstgebauten Clone einer Fat Fuzz Factory. Ultra vielseitig und kann richtig gute Sounds. Aber ob das so das ist, was du suchst? ;) @Prospero hat hier völlig recht: Ohne zumindest ne grobe Angabe, was du spielen willst und wo die Reise hingehen soll (Genre, Crunch/Mid-/Highgain/....), kann man hier quasi unmöglich irgendeinen sinnvollen Tipp geben. Wobei die Idee, einfach mehrere aufs Board zu klatschen zumindest die Chance erhöht, dass was passendes dabei ist :LOL:
 
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.. hatte ich mal ne zeitlang, klang gut (aber das ist ja sehr subjektiv).
 
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Ok Ok
Waren schon einige hilfreiche Anregungen dabei, meine Ansprüche sind eigentlich nicht so besonders, einen brauchbaren Midgain Sound, der nicht nur grell klingt,
angecrunchte Gitarre die noch durch Flanger und/oder Chorus geht, New Wave, Post Punk, Gothic- Klänge- schwer zu definieren, zumal ich mit Gear auch nicht viel Erfahrung habe.
Aber verschont euch, mich YT Links posten zu lassen :D
 
Cure, Killing Joke, Sisters, Fields of the Nephilim, Mission, JD...? Nimm 'n ODR 😉
 
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Kannst es auch mal mit einem Equalizer ausprobieren. Damit kann man auch vieles zurechtbiegen.
 
Gibt's den Baldringer Dual Drive noch? Der wäre was!
 
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... meine Ansprüche sind eigentlich nicht so besonders ...
Hm ... ja, also wenn das so ist, dann kann ich Dir den ORIGIN RevivalDRIVE Custom absolut und überhaupt NICHT empfehlen 😉

Stattdessen und wärmstens das
JOYO Vintage Overdrive Pedal, klassisches Röhren-Screamer-Pedal für E-Gitarren-Effekt – True Bypass

Ich will zwar nicht sagen "ich hatte sie alle" ... aber schon sehr viele. Und bei diesem Ding war ich baff erstaunt was das billige Kästchen (~38 Euro) hergibt.
Da muss so mancher zehnfach teurere voll in Deckung gehen.

 
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Nobels ODR-1 (mit optionalem Bass Cut) oder einen seiner Klone.
 
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Würde einen der preamps von victory einfach an die Endstufe vom Amp (oder auch clean eingang, geht beides) hängen.
Mag den Kraken persönlich am liebsten, aber Copper war auch super :)
 
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Mit dem Transitoramp der bei mir im Einsatz ist (AMT StoneHead 50) benutze ich gerne eine Variante (Caline CP-20) des Fulltone Fulldrive 2 Mosfet aber auch der TC Cinders funktioniert in beiden Clean- und Crunch Kanälen sehr gut.
 

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