Zu wenig "Druck" im Mixdown?

Wegen letzterem Punkt versteh ich halt nicht wo der Sinn sein soll sich in einen Labeldeal einzukaufen.
Ich seh den Sinn eines Label- oder Verlagsdeal eigentlich nur darin einen saftigen Vorschuss zu erhalten, um a) vernünftig in die Produktion eines Projekts investieren zu können und b) um Geld für den Lebensunterhalt zu haben.

Das sind 70iger Jahre Träumereien...
Ein Label ist eine Marketing und Vertriebsgesellschaft für einen Künstler/Band. Du hast scheinbar keine Ahnung, was Labels heute so machen.
Schau dir mal an, welche Leute heutzutage bei einem Label gesucht werden. Das gibt schon grob einen Überblick auf Qualifikationen und Aufgaben in einem Label.
https://www.universal-music.de/company/jobs-karriere


Und da eben heute die wenigsten Künstler/Bands außerhalb der Bühne gute Marketing und Vertriebs-Spezialisten sind, wäre es für Künstler und/oder Bands eben sehr sinnvoll sich eben professionelle Dienstleistungen dazu einzukaufen.
Und je nach Bekanntheit/Erfolgsaussichten muss eben der Künstler in Vorkasse treten oder das Label ist bereit diese Kosten bei guten Erfolgsaussichten zu übernehmen.

Aber wir kommen von eigentlichen Thema ab.....

Topo :cool:
 
Aber wir kommen von eigentlichen Thema ab.....

Ich möchte da trotzdem noch mal kurz einhaken. Vielleicht hilft es, den Standpunkt der anderen Seite und in einem anderen Gebiet zu sehen. Ich fand (als es raus kam) die halbe Stunde für das folgende video sehr gut investiert.




Jetzt freue ich mich erst mal auf den überarbeiteten Mix. :)

So Far...
Laguna
 
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Das sind 70iger Jahre Träumereien...

Da kann ich dir aus persönlicher Erfahrung sagen: nein

Aber über DIY vs. indie label vs major label können wir gern an anderer Stelle weiterdiskutieren (sorry an den threadersteller für offtopic-ausflüge)... da in meinem musikalischen Umfeld davon alles stattfindet, hat das auch relativ wenig mit träumen zu tun.
Auch träume ich wenig von Zeiten vor meiner Existenz.
 
Was da eventuell funktionieren kann: Statt einem Shelf nimmt man eine Bell und schiebt die zu einer sehr tiefen Frequenz. Über den Q-Wert lässt sich dann (meistens besser als mit dem Q eines shelfs) einstellen, wie weit nach oben die Kurve zupacken soll. Der Trickt klappt "gespiegelt" bei den hohen Frequenzen ebenfalls ganz gut. Wenn ein Shelf nicht passt, kann das manchmal sehr gut funktionieren.
Absolut.

Anstelle von steilflangkigen Shelf-Filtern, nutze ich oft Shelf und Bell in Kombination.

Ich hebe zb nicht zu steilflankig mitem Shelf an, aber gleichzeitig senke ich mit einem Bell an der Einsatzfrequenz etwas ab.
Jepp, der alte Push-Pull Trick.
Gab's nicht mal Hardware bei der das so vorgesehen war? :D


Man kann auch einen flachflankigen Shelf nehmen und kurz unterhalb der Einsatzfrequenz mit einem Bell boosten. Da führen viele Wege nach Rom.
Das, was ich da gemacht habe, sollte ja auch nur das Prinzip darstellen und kein High-End Mastering, darum ging es dem TE ja gar nicht.

auf gar keinen Fall (!) solltest du versuchen irgendwo "Druck" rauszuholen.
Ok, über die genaue Formulierung kann man ja diskutieren, aber es sieht so aus, als hätten wir den TE richtig verstanden.
Allerdings sollte das sehr wohl Mix gemacht werden, in den einzelnen Spuren und nicht erst beim Mastern. Ich bin mir sicher, daß das Ergebnis dann besser klingt als mein kleiner "Quick-Fix".
 
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Ok, über die genaue Formulierung kann man ja diskutieren, aber es sieht so aus, als hätten wir den TE richtig verstanden.

Kann das vll noch näher ausformulieren:
Wenn jemand sagt "ich muss da irgendwie Druck rausholen", dann endet es meistens damit, dass die entsprechende Person versucht mit iwelchen Plugins und Einstellungen Druck hinzufügen... mit iwelchen Bassexpandern, EQ-Boosts, Zerren und tausend Einstellungen. Dabei kommt dann sehr schnell ein Mix heraus, der weniger nach Musik, sondern eher nach Plugins klingt. Also lieber Platz schaffen als zu versuchen was künstlich aufzubauschen.

Ich hab mir grad die File aus dem Startpost auch nochma angehört.
Am meisten Fokus würd ich da tatsächlich darauf legen die Vocals noch lauter und deutlicher zu bekommen. Der Song ist im Kern sehr poppig und so würd ich da auch herangehen. Für die meisten Hörer wird Musik dann uninteressant, wenn sie Stimme nicht ausreichend wahrnehmen können bzw. es anstrengend wird "hinzuhören". Das Vocal-acapalla sollte für sich genommen immer schon interessant und gut klingen... danach ist alles andere zweitrangig.
 
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So, es gibt ein kleines Update bei mir.

Ich habe jetzt einiges an den Gitarren gedreht und den Bass etwas weiter rausgearbeitet.
Im direkten Vergleich hört man, denke ich, einen deutlichen Unterschied.

Ich hoffe nur nicht, dass das zu viel des Guten des war.
Wer Lust hat darf gerne mal rein hören und was dazu schreiben. Es gibt sicher noch andere Stellschrauben an denen ich drehen sollte aber gerade übersehe :)

Hier nochmal die alte Version:
https://1drv.ms/u/s!AkjI_Z2mO5Rkgbt8kkCefs3M8URGmQ?e=4sMCNM

Und hier die neue Version:
https://1drv.ms/u/s!AkjI_Z2mO5RkgdF9faaR_Tskco24vA?e=KdVqFr
 
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Hast Du irgendwelche Bassspuren vergessen beim Bouncing?
 
Klingt schon besser, finde ich. Jetzt mußt Du es nur noch schaffen, daß Snare und Bassdrum im Refrain nicht untergehen.
 
Jetzt haben schon ein paar Leute etwas geschrieben, da ist es nicht immer zielführend, wenn sich zwischendrin jemand anderes einschaltet.
Ich tue es trotzdem mal. Der Track an sich hat Niveau, finde ich. Beim Mix hängt es aber noch.

Im direkten Vergleich hört man, denke ich, einen deutlichen Unterschied...

Hier dachte ich nun, daß ein weiteres Echo gut wäre ... ;-)
Ich hatte schonmal in Deinen Track reingehört und kann sehr gut nachvollziehen, daß anderen da der Druck fehlt.
Du schreibst, Du hättest zuletzt an den Gitarren gedreht. Die sind für mich aber sekundär.

Die wichtigste Stelle wäre meines Erachtens das Schlagzeug. So wie @groovequantizer auch meint, Kick und Snare dürfen nicht untergehen.
Ich will sogar weitergehen (die Bewertung ist aber natürlich Geschmacksache), daß Kick und Snare bei dieser Art der Musik die führenden Instrumente sein sollten. Da will ich eigentlich jede einzelne Kick spüren. Den Gesang kriegt man dann drüber, aber die Basis muß passen.
Ich persönlich würde ja nochmal ziemlich weit zurückgehen und erstmal das Schlagzeug klären. Die Kick zieht mir nicht richtig durch und die Snare finde ich relativ flach. Ohne eine Änderung an dieser Stelle wird für mich der Track nicht besser.
Schon beim ersten Gesangseinsatz bei 0:38 kann ich beim ganz leisen Anhören den Beat nicht klar identifizieren.
Mein Tipp wäre: Erstmal Gitarren leiser (auch wenn ich selbst Gitarre spiele :) ), Kick + Snare lauter (aber nicht die Becken bei ca. 0:47) und dann weiterschauen. Ich würde wohl versuchen, den Klick der Bassdrum irgendwie tiefer zu machen, um sie klarer erkennbar zu bekommen.

Aber noch etwas anderes: Im Kopfhörer klingen Deine (beiden) Track irgendwie vernebelt, wabernd, unscharf. Als wäre noch ein älterer Kassettenrekorder dazwischen gewesen ... Ich tippe drauf, daß Du es beim Mastern recht gut gemeint hast.
Mich würde interessieren, wie der Track komplett ohne Mastering-Tools klingt.

Vielleicht verderben's nun hier die vielen Köche, weil jeder andere Prioritäten hat, aber bei diesem Track kann meines Erachtens noch viel gehen.
 
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@omnimusicus

Das wird jetzt langsam etwas schwierig.

Vor allem bei 0:38 spielen ja nahezu nichts anderes als Schlagzeug und Vocals.
Da sind nicht einmal Gitarren drin oder halt etwas anderes was ich leiser machen könnte.

Es würde dann auch nichts bringen die Drums grundsätzlich lauter zu machen.
Beim Chorus sollte da sicher noch etwas mehr gehen
Da kann ich mal ansetzen.

Wo ich aber nicht direkt weiter weiß, ist der Umstand, dass es wohl noch "vernebelt" und "unscharf" klingt.
Bei welchen Instrumenten sollte ich da denn am besten ansetzen?

Die Becken sind laut genug.
Die Vocals werden mit einem höhenboost schnell unangenehm.
Die Gitarren haben dort keine nennenswerte Informationen.
Die Synths verhalten sich wie die Gitarren.
Den Drums einen Höhenboost zu geben lässt sie nochmal mehr unnatürlich bearbeitet klingen.

Hast du/habt ihr hier einen Tip wo man weiter ansetzen könnte?
 
Schnell noch eine Antwort vor dem Zähneputzen ...

Ja, bei 0:38 dachte ich auch schon, daß vermutlich einfach die Bassdrum-Figur selbst zu kompliziert und unklar ist.
An dieser Stelle müßte die Bassdrum einen eigentlich wegfegen. Weniger Schläge, dafür lauter ?
Die Keyboards decken da aber schon auch was zu.
Becken sind schon eher zu laut, ab 0:47. Die klingen da aber eigentlich auch nicht wie Becken, sondern eher wie ein Rauschgenerator, halt künstlich.

Laute Gitarren sind z.B. ab 1:10 die mittelhohe single-note-Gitarre, die deckt auch den Gesang etwas zu, die könnte etwas zurückgehen.

Grade nochmal in die alte Version reingehört. Die ist zwar insgesamt hochmittiger, aber die Gitarren würden mir so doch eher gefallen - wenn dafür untenrum mehr Bumms kommt. Die neuen Gitarren kommen mir jetzt gerade wieder zu "boxy" vor. Das kann sich morgen aber wieder ändern ... Es ist ein Kreuz mit dem Mischen ;-)

A propos Bumms: Kannst Du der Snare versuchsweise ein wenig mehr Bauch geben, so um die 200 Hz ? Oder ist da einfach nix ?

Und was die "Unschärfe" angeht, die kann ich nicht einem einzelnen Instrument zuordnen. Das liegt über allem.
Bei 0:35 - 0:38 pumpt es, würde ich sagen, daher tippte ich auf Kompressor am Ende der Kette oder ähnliches. Was hast Du denn an Plugins auf dem Masterbus ?
Oder ist das am Ende vor der Dropbox einfach nur etwas unvorteilhaft verMPdreit ? Hm, nee, beim download des Files sehe ich 320 kbps. Das muesste eigentlich gut genug sein.
 
Wo ich aber nicht direkt weiter weiß, ist der Umstand, dass es wohl noch "vernebelt" und "unscharf" klingt.
Bei welchen Instrumenten sollte ich da denn am besten ansetzen?
es ist schlicht mit zu hohem Pegel gemixt, vermutlich bereits auf den Einzelspuren jede Menge Kompression und/oder ähnliche 'Lautmacher' - der Eindruck entsteht durch den hohen THD Faktor (ein fast unvermeidliches Nebenprodukt solcher Aktionen).
 
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Meinst du nicht, dass es da unter Umständen Krach gibt mit den Rechteinhabern vom Song Abba - Gimme Gimme Gimme, sollten die das je hören?
 
Meinst du nicht, dass es da unter Umständen Krach gibt mit den Rechteinhabern vom Song Abba - Gimme Gimme Gimme, sollten die das je hören?

Ich glaube nicht
Genau so wie das Riff im zweiten Verse ist das eher eine Anlehnung an einen Song und interpretiert keine tragenden oder ausschlaggebenden Teile eines Songs. Wenn wir die Melodie oder am besten den ganzen Chorus übernommen hätten sähe das sicher anders aus. Hier singen wir drei Wörter rhythmisch hintereinander die eben genau auf den Textsinn und die Atmosphäre hindeuten sollen an die der song angelehnt ist.

Deshalb sehe ich da eigentlich keine Gefahr.

Mal davon abgesehen, dass der Song eh nie zu denen durchdringen wird :D
 
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Ich habe mal die letzte MP3 geladen und mit Cubase experimentiert. Mit MP3 statt Originaldateien rumzufuchteln ist ja auch nicht der wahre Weg.

Habe aber folgendes sinngemäß gemacht:

Zunächst einen schmalbandingen EQ bei 277 Hz mit 3-5 dB und Q 4 runtergezogen.
Da klingelte es, als ich schmalbandig nach oben durch die Frequenzbänder gefahren bin.

Danach mit einem Wave-Multiband-Komp (C6) bei ca. 2,7 KHz breitbandig leicht angehoben. Verhalten: Opto-Kompressor.

Im Anschluss noch einen dynamischen Waves-EQ eingesetzt, der bei 55 Hz mit Q-Faktor 1,5, einem Gain von + 4,2, einem Attack von 2,2 ms und einer Release von 23 ms arbeitet.
Ebenfalls noch eine Dynamikbearbeitung bei ca. 2,4 KHz mit 16 ms Attack und einer Release von ca. 160 ms.

(P.S. schon hier: Habe die Gegenprobe gemacht und die beiden Wave-Plugins in der Reihenfolge getauscht. Ist vlt. Geschmackssache, aber zuerst der dyn.EQ und dann der Multiband war für mich dann doch noch einen Ticken besser in der Differenzierung)

Ob das Sinn macht? Keine Ahnung, bin kein Profi, hat sich für mich aber gut angehört, da gerade im Gehörsensiblen Bereich der Wahrnehmung von Stimmen etwas getan werden musste, um dynamisch aufzuräumen. Ebenso im tief-frequenten Keller.

Im Masterbus habe ich dann bequemlicherweise den Waves AR TG Mastering Stereo reingeholt und dort ein Preset mit dem Namen "Mix Glue" eingesetzt.

Hier die abzulesenden Werte als Screenshot:

Bildschirmfoto 2020-02-23 um 18.48.33.png

Habe selber auch mal mit diversen anderen Parametern gearbeitet, aber die Werkseinstellung passt schon für einiges.
Bitte beachten: Im Abschnitt "Tone" wird mit M/S gearbeitet. ;)

Final den im Master-Out noch ein klein wenig bei 573 Hz um 3,3 dB reduziert, da war noch etwas Brei. Mixregler im Masterfader von Cubase leicht reduziert und einen Brickwall-Limiter zum Schluss mit 0,5 Threshold und 3 ms Release.


Fazit. Klang nicht viel anders als das Ausgangsmaterial, aber für mich dann doch einen ticken aufgeräumter und somit dynamischer.
Letztendlich muss aber im Mix vorher statt im Master was geregelt werden.

Wie gesagt, bein kein Profi und kein Semi, nur ein Drummer, auf dessen Rechner sich Cubase mit ein paar Plugins verirrt hat... :crutch:

(Ergebnis habe ich als MP3 bei 320 kb exportiert und kann dem TE gerne per Mail zur Verfügung gestellt werden.)
 

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@Trommler53842

Whow, sehr detaillierte Beschreibung!
Das Ergebnis würde ich mir sehr gerne mal anhören

Ich habe heute selbst auch nochmal den halben Tag damit verbracht den Mix noch einmal neu aufzubauen.

Dabei habe ich vor allem Wert auf die Rhythmusgruppe gelegt.
Am Ende hatte ich aber wieder das Problem, dass der Mix im Bereich zwischen 300Hz und 1kHz einfach nicht fett wurde.

Selbst wenn ich es drauf angelegt habe den Bereich mal über zu betonen.

Ich kann es hören, ich kann es spüren und ich kann es sehen, dass da einfach was fehlt.

Als wenn sich irgend etwas auslöschen würde, aber ich komme einfach nicht drauf was es ist...
Wenn ich den Bass in dem Bereich mehr Substanz gebe klingt er nur noch mulmig.
Die Gitarren klingen beim anheben dann sehr dumpf.
Die Kick klingt dann dröhnig.
Die Synths undifferenziert.
So könnte ich immer weiter machen....

Im Beispiel von @groovequantizer klang dieser Bereich wesentlich voller ohne zu dröhnen.
Das habe ich probiert im Mix umzusetzen, nur bisher bin ich da zu keinem zufrieden stellenden Ergebnis gekommen....
 
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Ich weiß ja nach wie vor nicht, was Du beim Mix und im Master alles machst.

Ich habe mir gestern nochmal den letzten Track angehört. Vor allem den Abschnitt zwischen ca. 3:30 und 4:05 fand ich da sehr erhellend. Da baut sich ja Stück für Stück eine Soundwand auf. Bei 3:30 hört sich das Schlagzeug noch ordentlich an, und mit jedem weiteren Instrument wird der Sound merklich dichter, schreiiger und undurchsichtiger. Bei 4:05, mit den letzten Backings (!) bleibt dann vom Schlagzeug nur noch eine Ahnung übrig, wie Fruchtstückchen, die in einem Kuchenteig untergehen :-D
Da machst Du also irgendwelche Sachen, die in der Summe nicht gut funktionieren.

Nochmal: Kannst Du mal versuchsweise alle Kompressoren, dynamische EQs und ähnliches Zeug wegmachen ? Mich würde interessieren, was die eigentliche klangliche Basis ist. Die Instrumente ergeben jetzt zusammen teils einen dichten, zerrigen Brei. Da wundert mich nicht, daß sich keine Sattheit einstellen will.

Ich habe gestern, um meine Ohren freizumachen und um ein Mikrophon anzutesten, ein paar Takte Deines Tracks nachgebaut. Sehr schnell und provisorisch. Da habe ich auch mal versucht, etwas rabiat zu sein, aber es ist mir nie gelungen, diese Dichtheit nachzustellen. Ich denke, die gesamte Kette der Inputs und deren Verarbeitung solltest Du nochmal genauer durchgehen. Da scheint grundsätzlich der Wurm drin zu sein.

Bei meinem kurzen Track bleibt z.B. das Schlagzeug immer durchgehend präsent, es verschwindet nicht.
Ich zeig einfach mal schnell, was ich aufgenommen habe, auch wenn es kein ernsthafter Mix ist.
(Schlagzeug mit Fingerstyle auf der Drummachine, nicht über das Timing lachen ... :engel:)
Es sind natürlich einige Sachen anders als bei Dir.



 

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Ich finde den Song cool, kannst du da nicht mal die Spuren freigeben?
Wenn ja geb die Vocals mal mit und mal ohne Halleffekt dazu, der Hall auf den Vocals hat was.
 

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