Rückkopplung beim A-Bass vermeiden

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Hallo ihr Lieben,
In der neuen Band soll ich A-Bass spielen.. hab momentan einen geliehenen und der Kuppelt mir so oft rück... Bah.
Was kann ich dagegen tun außer ständig die Saiten abzudämpfen?
Liegts vielleicht dran, dass es ein Billig-Bass is oder hat man das Problem mit allen A-Bässen gleichstark?
Achja und er hat Roundwounds drauf - meine irgendwo mal gehört zu haben, dass Flatwounds besser sein sollen... Lohnt es sich welche zuzulegen? (und wenn ja vielleicht gleich welche?)
Für allerlei Tipps bin ich dankbar - vielleicht kann ich sie ja doch zu nem E-Bass überreden die Tontechniker würden es mir glaube ich auch danken.
lg, Jane
 
Eigenschaft
 
Hallo Jane,
was hast du für einen A-Bass? Ich hoffe, einen mit rundem Schalloch. Und ich nehme mal an, dass das Feedback bei dir ein tiefes Dröhnen ist und kein hohes Fiepen. Dann passt nämlich der hier genau und ist die Lösung für dein Problemchen und du kannst voll aufdrehen: Feedback Buster

Ansonsten würd ich mich mit dem A-Bass einfach nicht direkt vor die Box stellen. Auch andere Stehpostitionen zur Box hin testen.

Ich halte Flatwound-Saiten für geeigneter, weil Rounds auf A-Bässen zu sehr klappern. Ist aber Geschmackksache.

Gruß,

Pablo
 
Hi,

funktioniert so ein Feedback Buster tatsächlich?

lg

Pablo
 
Oh ja!

Akustikgitarren und -Bässe neigen auf lauten Bühnen dazu, den Schall einzufangen und schon dröhnt es laut und die Saiten machen sich selbständig. Wenn man die Schalllöcher schließt, dann sind die Akustischen Instrumente einfach von sich aus leiser und fangen auch nicht dieses Dröhnen an.

Beim Kontrabass hat man dieses Problem noch schlimmer, weil der Korpus auch größer ist.

Gruß,

Pablo
 
Is ein ... Johnson .. irgendwas ... für 200 euronen oder so wie gesagt nich meiner
Hat ein rundes Loch ja ..
Und is keine wirkliche Rückkopplung - auch richtig ... die Saiten schwingen halt einfach bei allem mit... und schwingen nach und dann brummts schnell mal ganz laut wenn ich die Hand nicht rechtzeitig zum dämpfen draufleg.
Bin grad momentan die ganze Zeit ehr damit beschäftigt zu dämpfen anstatt zu spielen. Das nervt.
Ist das denn bei jedem A-Bass so oder gibts auch welche die sich nicht so leicht dazu verleiten lassen?
 
Wenn der Bass billig ist, also aus Sperrholz, neigt er weniger zum Rückkoppeln.
In kleinen Proberäumen wird es schwierig, die Rückkopplungen zu vermeiden, wenn man sehr laut spielt.
Auf Bühnen sollte man das Schalloch, wie oben geschrieben schließen und den Monitor nicht zu nach an den Bass bringen. Da sind Ohrstöpsel die beste Wahl.
Und natürlich nicht direkt vor der Bassbox stehen.
Desweiteren am Notchfilter regeln, um die Rückkopplungen gering zu halten.
 
Und is keine wirkliche Rückkopplung - auch richtig ... die Saiten schwingen halt einfach bei allem mit... und schwingen nach und dann brummts schnell mal ganz laut wenn ich die Hand nicht rechtzeitig zum dämpfen draufleg.
Bin grad momentan die ganze Zeit ehr damit beschäftigt zu dämpfen anstatt zu spielen. Das nervt.
Du brauchst den Feedback buster. Kannst auch versuchen, eine alte CD vors Schalloch zu Gaffan. Aber dann hast du keinen Stress mehr und du kannst laut aufdrehen ohne die ganze Zeit abdämpfen zu müssen.
 
Wenn der Bass billig ist, also aus Sperrholz, neigt er weniger zum Rückkoppeln...
billige bässe sind i.d.r. aus sperrholz. andererseits wird´s bei manchen hochwertigen instrumenten zumindest auch teilweise verbaut. durchaus unter klaglichen aspekten,
I... Ist das denn bei jedem A-Bass ...
die physik lässt sich nicht vollkommen überlisten. wenn du bauschaum nähmst, wäre es kein akustikbass mehr :D
du kannst den hamsterkäfig aber auch stilecht mit watte ausstopfen. das mildert auch und merkt live wahrscheinlich keine s**, wenn dein instrument nicht über mic sondern über den piezo abgenommen wird.
 
Danke für die Ratschläge bis jetzt ..
....werds mal versuchen und wenns keine Besserung bringt die Jungs doch dazu überreden, dass ich mit dem E-Bass auf die Bühne darf :gruebel:
 
@Moulin / d'Averc

Der Johnson, den sie vermutlich hat, hat laut Hersteller als Decke Fichte massiv und Zargen und Boden aus Palisander. Siehe auch:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll...84504&_sacat=See-All-Categories&_fvi=1&_rdc=1
Das mit dem Sperrholz bei billig-Bässen kann man so allgemein nicht sagen. Meiner, der billigste hier in der Runde, hat laut hersteller auch Fichte/Agathis von Sperr- steht da nix.



...wo wir schon dabei sind, kann man eigentlich irgentwie Rausfinden, obs Sperr- od. Massiv ist ?

 
Zuletzt bearbeitet:
Joah so schaugt der aus nur in ganz schwarz... liebäugel mit dem Ibanez... wenn es denn ein A-Bass werden muss... wenn nicht dann sowieso mit dem Piratenbass für die Freibeuterband :D
 
*Schleifpapier reich*
 
....bitte ???

Ich will ihm doch nich weh tun.

...vieleicht hab´ich mich nicht präziese genug ausgedrückt, aber das läuft grade leicht in die falsche Richtung.
Klar, abbeizen würde auch gehen, oder Loch reinbohren, Ansägen usw..
Aber ich dachte eher an weniger handwerkliche, und vorallem zerstörungsfreiere Methoden. So in richtung Klopftest, Ultraschall, Handauflegen, Orakelbefragen, oder was weiß ich....
 
Das mit dem Schleifpapier war wohl weniger ernst gemeint. Aber so ist das eben: Wenn der lack nicht durchsichtig ist, muss man ihn anschleifen um drunter zu gucken.

Vielleicht gibt es ja ausgefeilte Ultraschall- und Röntgentechniken, mit denen man die Holzschichten Millimeter für Millimeter scannen kann und genaue Aussagen über Holzart, Maserung, Faserrichtung und Leimzusammensetzung gewinnen kann. Wenn man sowas aber nicht hat, hilft tatsächlich nur Sandpapier :)

Aber ist doch egal, solange das Instrument klingt.
 
...super :great:

So schlau wär ich ja auch, der is aber schwarz lakiert (siehe auch " Taugt ein billiger A-Bass was ? " #7) , natürlich auch die Kanten, da sieht man ma nix !!!

So schlau sind die Hersteller eben auch, dass gerade die Kanten schwarz lackiert werden, wenn es gilt etwas zu verstecken :D
Fichte laminiert ist auch Fichte. Man lässt nur das Wort laminiert oder gesperrt weg. Eine Fehlinformation ist das ja nicht.

Zitat Jane D.
Joah so schaugt der aus nur in ganz schwarz... liebäugel mit dem Ibanez... wenn es denn ein A-Bass werden muss...

Der ist auch zu empfehlen. Ist ein guter Bass für angemessenes Geld und sieht dabei ganz gut aus.
Aber auch bei dem Bass gibt es Serienstreuung. Also testen!


.
 
So schlau sind die Hersteller eben auch, dass gerade die Kanten schwarz lackiert werden, wenn es gilt etwas zu verstecken :D
Fichte laminiert ist auch Fichte. Man lässt nur das Wort laminiert oder gesperrt weg. Eine Fehlinformation ist das ja nicht.
.

Bei Jane_D ´s Johnson steht ja ausdrücklich "massiv" in der Händlerbeschreibung, da wär´s ja dann schon arglistige Täuschung. Bei meinem ham´ses weggelassen, da bin ich ja auch skeptisch, deswegen die Frage.
Was ich aber halt auch andeuten wollte, ist das ich das mit dem Sperrholz eher für ein Klischee halte, weil man mit Sperrholz automaisch billig assoziiert, also "Billigbass">Sperrholz. Zumal es, wie an anderer Stelle erwähnt, ja durchaus auch teurere Modelle mit Sperrholzdecke gibt.


...Aber auch bei dem Bass gibt es Serienstreuung. Also testen!.

...auf jeden Fall !!!
Meines erachtens kann man gerade beim A-Bass noch viel mehr ins Klo greifen als beim E-Bass, da sich Unterschiede hier noch wesentlich stärker auswirken.
 
Ich will ja auch garkeinen A Bass :( Eigentlich... ich seh momentan irgendwie keinen vorteil an nem A-Bass außer der A-Bass-Dick-sei-Optik...
 

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