MARSHALL Edward The Compressor

Accent
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Hallo,

ich habe vor mir einen Compressor zuzulegen und schwanke dabei zwischen dem "Main Squeeze" von Digitech, dem "CS-3" Compressor/Sustainer von Boss und dem vom Titel benannten "Edward the Compressor" von Marshall.

Welcher von den dreien ist eurer Meinung nach besser oder wer hat mit dem einen und anderen Teil dementsprechende Erfahrungen gemacht, bzw. verglichen, weil er selbst vor dieser Kaufentscheidung stand.

Über hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar.


MfG
Accent
 
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Hi,
ich hab vor einiger Zeit folgende Kompressoren ausgiebig verglichen:

Marshall Ed
MXR Dynacomp
Boss CS3
Line6 Constrictor
Digitech Mainsqueeze
DOD MilkBox

Gekauft hab ich dann das Marshall-Teil - es war von allen das mit den wenigsten Nebengeräuschen, hat einen schönen, warmen, runden Sound, ist in den Einstellungen sehr variabel, mit jeder Menge unterschiedlicher brauchbarer Sounds, und gehört noch dazu zu den billigeren der genannten Modelle; das Gehäuse wirkt extremst stabil. Einziger Negativpukt: dies Chromknöpfe sind selbst unter normalen Lichtbedingungen kaum ablesbar, ich hab mit Edding große schwarze Markierungen draufgemalt.

Sehr gut gefallen hat mir der MXR Dynacomp, ebenfalls ein schöner warmer, runder Klang, aber halt NUR dieser eine wenig veränderbare, der Ed ist da viel variabler.

Das Line6 klang zwar vom Sound her ganz brauchbar, war aber der reinste Rauschgenerator, in Bezug auf Nebengeräusche das schlechteste von den getesteten Pedalen.

Das Boss CS3 mag zwar tausendfach bewährt auf den großen Bühnen sein, klang für mich aber etwas kalt und steril, und war auch nicht grad frei von Nebengeräuschen.

Die DOD und Digitech-Teile gefielen mir vom Klang her besser als das CS3, aber eben nicht ganz so gut wie der Marshall Ed oder der MXR Dynacomp.

Ach ja, um meinen Test richtig einschätzen zu können, erwähn ich hier noch, wozu ich den Ed hauptsächlich einsetze: einerseits um die "Knackigkeit" von Country- oder Surf-Basslines mit der Telecaster zu betonen (quasi als "Twang-Verstärker"), andererseits um beim Spielen mit der Lap Steel mehr singendes, langes Sustain zu erhalten; gelegentlich auch, um bei schwierigen cleanen Fingerpicking-Sachen für mehr dynamische Ausgewogenheit zu sorgen.
 
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