G-Saite verstimmt sich dauernd

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Smoked Illusion
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Hallo

Hoffe, dass ich im richtigen Forum bin.

Habe folgendes Problem: Meine G-Saite verstimmt sich andauernd.
Nach Gehör kann mans absolut vergessen zu stimmen, mit meinem Effekgerät bekomm ich es selten 100pro hin, und wenn ist das teil nach 15 min wieder verstimmt.

Hab ne Epi Les Paul Custom. Neuer Satz Saiten hab ich schon versucht, gleiches Spiel.

Stimme relativ oft zB auf C runter, ich weiss is net gut für die Saiten, die anderen verstimmen sicha uch öfter wie früher als ich nur auf E gespielt habe, aber bei der G Saite isses extrem

Meine Frage: Habt ihr Ideen wie man dieses Problem in den Griff bekommen könnte oder wo das Problem liegen könnte?

Wäre dankbar

cya
smoky
 
Eigenschaft
 
ich hatte das gleich problem mit der g-saite immer mit meienr alten billig stagg
darf man fragen wieviel deine gitarre gekostet hat ?
weil bei billigen gitarren sind halt oft auch die mechaniken billig und nich so stimmstabil
 
was haste denn für ne klampfe?

und zieh mal ein den seiten ein wenig, so das die sich ein wenig entpannen können. ansonsten könnte am kopf liegen vileicht haste ja die seiten net richtig eingeklemmmt
 
Hab ne Epi Les Paul Custom EB. Hat so 500 Euro gekostet

Die Saite is richtig eingespannt, und ziehen an der Saite hat auch nicht den gewünschten Erfolg.

Bin eigentlich sehr zufrieden mit der Git, aber eben diese G Saite...
 
achte darauf daß die Wicklungen an der Mechanik sauber nebeneinender liegen und sich nicht überdecken, so 3-4 Wicklungen maximal.
Evtl. klemmt sie auch in der Sattelkerbe fest, schmier da mal etwas Labello Stift rein.
 
hör auf KlausP! anstatt labello würd ich vielleicht 'n bleistift nehmen...:great:
 
Hey, das Problem hab ich auch - liegt bei mir aber wohl an den "Billig-Gitarren" (maximal 250€ bei nem lokalen Musikladen), ich konnt mich aber bisher noch nicht dazu durchringen, mir eine Klampfe mit Floyd Rose zu holen...
Würde das vielleicht auch bei den "Billig-Teilen" etwas Abhilfe schaffen?
Muss dazu auch noch gestehen, dass ich mich mit dem Floyd Rose-System bisher noch nicht so beschäftigt hab... ;)
 
Also,

1. Mechaniken überprüfen (Spiel, Qualität).

2. Saitenwicklungen an den Mechaniken wie bereits beschrieben auf max. 5 Wicklungen verkürzen.

3. Wie beschrieben die Sattelkerben mit Graphit (Bleistift) ausreiben, eventuell sind diese bei Verwendung dickerer Saiten auch zu eng.

4. Die Oktavreinheit der Gitarre überprüfen und ggf. einstellen! Sonst kriegst Du sie nie richtig gestimmt.
 
Erst mal vielen vielen Dank für eure Tipps

Was meinst du aber mit Oktavenreinheit? Die Wiklungen sind absolut sauber übrigens.

Und es sind normale Saiten drauf, keine besonders dicken.Framus Regular übrigens.
 
hab das gleiche problem bei meiner costum und bei meiner std... scheint wohl an den bendings zu liegen.... oder ka... Epi Krankheit...
 
Will Dir keine Angst machen, aber ich habe 'ne interessante Geschichte dazu:

Ich hatte auch mal eine Gitarre, bei der sich ständig die G Saite extrem verstimmt hat. Erst habe ich neue Saiten verwendet... keine Besserung. Dann habe ich testweise die D und die G Mechanik vertauscht... keine Veränderung. Dann habe ich einen neuen Sattel draufmachen lassen... keine Besserung. Dann habe ich den Steg ausgetauscht (Tune-o-Matic)... keine Besserung. Ich habe alle vorhandenen Schrauben nachgezgen und alles getauscht was irgendwie fehleranfällig sein könnte und nichts hat etwas gebracht und es war immer nur die G Saite, die sich verstimmte.

Ich habe die Gitarre dann lange Zeit nicht angefasst und als ich sie irgendwann wieder hervorgekramte war's weg. Keine Probleme mehr mit der G Saite - das soll einer verstehen :screwy: :)
 
Smoked Illusion schrieb:
Was meinst du aber mit Oktavenreinheit?
Kann man, glaub ich, auch als "Bundreinheit" bezeichnen, bedeutet einfach nur, dass du, wenn du die Saite zunächst leer und dann 12 Bünde weiter anschlägst, ne reine Oktave hast, ohne Abweichungen oder Dissonanzen :)
 
Renegade schrieb:
Kann man, glaub ich, auch als "Bundreinheit" bezeichnen, bedeutet einfach nur, dass du, wenn du die Saite zunächst leer und dann 12 Bünde weiter anschlägst, ne reine Oktave hast, ohne Abweichungen oder Dissonanzen :)

Das ist im Prinzip richtig. Nimm Dir mal ein Stimmgerät und vergleiche die leer angeschlagene Saite mit der im 12.Bund gegriffenen Saite. Wenn Du dort Abweichungen bemerkst ist die Gitarre nicht oktavrein. Aber was für ein Glück: Das kann man an den Saitenreitern einstellen! Einfach die Saitenreiter mit Hilfe der Schrauben nach Vorne oder Hinten verschieben und das Ergebnis immer wieder mit dem Stimmgerät kontrollieren. Sollte eigentlich zum Erfolg führen.
 
Das hat nix mit falschen Saiten, schlechtem Stimmen oder Oktavreinheit zu tun, sondern ist ein MARKENZEICHEN :D von Epiphone. Ich hab die Überschrift gelesen und sofort gewusst, dass Du eine Epiphone-Paula spielst - ohne das Posting gelesen zu haben.

Das Problem haben m.W. viele Epis. Ich kenne 3 Leute, die jeder eine Epi hatten und die hatten alle drei (!) diese Macke - irreparabel. Ich habe mehrere im Laden gespielt und sie meist nach wenigen Minuten weggehängt, weil die G-Seite mich genervt hat.

Teilweise gibt's das auch bei schlechteren Gibsons. Ich vermute, das Les-Paul-ähnliche Konstruktionen grundsätzlich eine Neigung zu diesem Problem haben, das wohl nur durch sorgfältiges Herstellung und gutes Holz vermieden werden kann.
 
Mich würde ja eine Sache brennend interessieren: Warum ist es ausgerechnet immer die G-Saite, deren Stimmung instabil ist? Gibt's da irgendeinen plausiblen Grund dafür?
 
wir bei mri viel für bendings verwendet... und naja mit nem 13er satz solls weggehen.... aber bei mir ist es auch nciht soooo drastisch...
 
Hi

Also die Oktavenreinheit hat schon einiges gebracht. Allgemein lässt isch die Gitarre besser und gleichmäßiger Stimmen, vorher kam es schonmal vor, dass sie ewig beim Drehen an den Mechaniken nichts getan hat und auf einmal n halber Ton unterschied da war. Das ist jetzt größtenteils weg

Zur G Saite: Auch sie lässt sich jetzt besser stimmen, klang bleibt länger stabil. Aber optimal ist es noch nicht

Sehr sehr ärgerlich die ganze Sache, im Laden habe ich es nicht bemerkt und ich bin eigentlich sehr zufrieden mit der Gitarre, nur diese kack G Saite. Aber naja, es hat sich ja gebessert, danke nochmal für den Tip

smokey
 
Hauptgrund für dieses Problem ist oftmals der Sattel. Der ist bei Epi as Plastik (bei meiner zumindestens)...wenn man den gegen nen gescheiten aus Knochen ersetzt, müsste das Problem mit großer Wahrscheinlichkeit gegessen sein.
Aber man kanns auch erstmal mit dem Nachkerben (am besten lassen) des Sattels oder schmieren der Kerben versuchen (wie schon beschrieben: Graphit!!!!)!

Gruß, g-bob!
 
Wie genau kann man eigentlich die Oktavreinheit einstellen? Die Tonhöhe verändert sich doch auch je nach druck auf die Saite. Dann is das doch eh nie sooo genau.
 
hi. ich hab mir letztes jahr eine gibson les paul standard gekauft und die hat die gleiche krankheit. eigentlich ist sie recht stimmstabil, aber die g-saite verstimmt sich immer gerne. und wenn man die dann nachstimmt dann passiert erstmal nix und dann springt die tonhöhe plötzlich nach oben. so als ob die saite festklemmt und sich dann löst.
wie kann ich dieses problem beheben?
reicht da ein schmieren des sattels oder soll ich mir da einen neuen graphit-sattel reinmachen (lassen)?

kann wirlich sein das dies eine paule.krankheit ist weil meine billige yamaha-strat(erg121) hatte niemals solche probleme!
 

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