Holz, evt. Auswirkungen auf den Sound und ggfls. Empfehlungen

  • Ersteller Philipp_Montague
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also 1 objektiver Fakt ist, dass du Beems 'Binsenweisheit' erst wortreich zerlegst, scheinbar das Gegenteil beweist und sie am Ende dann doch wieder bestätigst... ;)
(Zitat: ... dämpfender Effekt, der dazu führt, dass die Energiequelle 'nachlässt'...)

cheers, Tom
Also wenn du mich schon zitierst dann bitte richtig und nicht so wie du es gerade brauchst.
Habe ich irgendwo gesagt "... dämpfender Effekt, der dazu führt, dass die Energiequelle 'nachlässt'..."? Guck mal genau nach. Nein habe ich nicht gesagt, ich habe gesagt: "Selbstverständlich steht der sich aufschaukelnden (verstärkenden) Energie ein dämpfender Effekt gegenüber, der dazu führt dass, sobald die Energiequelle (schwingende Saite) nachlässt und oder endet, auch der resonierende Effekt endet." Und wenn jetzt jemand behauptet das wäre doch das gleiche, und ich bin fassungslos dass ich das für erwachsene Menschen so haarklein erklären muss, dass es jeder verstehen muss.
Ich habe nicht behauptet dass es einen dämpfenden Effekt gibt, der dazu führt dass die Energiequelle (schwingende Saite) nachlässt, sondern ich habe gesagt dass: Sobald die Energie der schwingenden Saite nachlässt, aufgrund ihres natürlichen Bestrebens im Ruhezustand zu bleiben, dass dann logischer weise auch jedes noch so winzige Bischen Resonanz, so es denn überhaupt vorhanden ist, auch nachlässt, schließlich hat der Korpus ja auch ein natürliches Bestreben danach im Ruhezustand zu verharren. Dieses natürliche Bestreben im Ruhezustand zu bleiben habe ich einfach der Einfachheit halber als Dämpfung bezeichnet. Also nochmal zum mitschreiben: Ich habe nicht behauptet und werde unter der bestehenden Beweislage nicht behaupten dass es im Korpus/ Korpusholz irgendeinen nennenswerten dämpfenden Effekt gibt, der dazu führt dass die Energiequelle (schwingende Saite) nachlässt. Demnach behaupte ich auch nicht dass es zwischen Saite und Holz irgendeine Verbindung gibt die irgendwie nennenswert dazu führt, dass Frequenzen der schwingenden Saite verstärkt oder gedämpft werden.
Ich hoffe das ist jetzt klar und ich wiederhole mich:
Hört auf meine Aussagen zu verdrehen, weil ihr sie nicht verstehen wollt oder könnt und sie mir dann als falsch zu unterstellen.


Richtig, das Holz schwingt im Bereich der Resonanzfrequenz verstärkt mit. Das führt gleichzeitig zu einer Reduzierung der Schwingungsenergie der Saite wie zu einer Verstärkung der akustischen Abstrahlung der Gitarre.
Das wäre mir neu. Ist das eine Behauptung von dir oder kannst du das mit irgendetwas belegen?
Und jetzt muss man nur noch rausfinden, ob man über eine akustische oder eine elektrische Gitarre spricht, und schon findet man irgendeinen Sinn darin.
In diesem Fall muss ich davon ausgehen, dass hier von einer Akustikgitarre die Rede ist, denn bei einer E-Gitarre ist die akustische Abstrahlung ja mal völlig Wurst.


Das was Du erklärt hast zeigt nur, dass Du nicht verstehst wie bei einer E-Gitarre Töne mit unterschiedlichen Klangfarben entstehen.
Wie denn? Wenn du so etwas schon sagst dann erwarte ich schon dass da ein bischen mehr kommt als nur Kritik, oder wie man beim Poker sagt: Ich will sehen.

Hast Du auch einen praktischen Zugang zum Thema oder lebst Du rein aus der theoretischen Interpretation Deiner reduzierten Sicht heraus?
Ich bin gelernter Mediengestalter Bild und Ton, Schwerpunkt Ton, (so mit IHK Abschluss und so), ich hab mal in dem Tonstudio eines Freundes ne Zeit lang als aufnahmeleiter/ Produzent gearbeitet, ich bin seit über 10 Jahren selbst Gitarrist, besitze einige Gitarren, Verstärker, etc. also ein kleines bischen praktische Erfahrung habe ich durchaus ;)
...kleiner Nachtrag, nicht dass ich es vergesse: Ich hab auch ne Zeit lang mal auf kleinen bis mittleren Events als Tontechniker gejobbt.

Was heißt denn objektivere Ergebnisse - das klingt so, als wenn Du das, was da gezeigt wurde, für ein, zumindest ansatzweise, objektives Ergebnis hältst. Tatsache ist aber, dass das GAR KEIN/NULL/NADA/NIENTE BEWEIS FÜR WAS AUCH IMMER ist. Denn die Gitarre schwingt im Gleichklang mit der Box auf der sie flach aufliegt. Das ist alles.
Ganz offensichtlich hast du meinen Post nicht gelesen wo ich schonmal darauf eingegangen bin. Wenn es wirklich die Vibration der Box wäre, die sich auf die Gitarre überträgt dann würde die GESAMTE Gitarre diese Vibration aufnehmen und nicht nur manchmal der Hals, mal das obere Horn, mal das untere Horn, mal zwischen den PU, mal daneben. Noch dazu resonieren diese Stellen ja reproduzierbar immer bei den gleichen Frequenzen. Das wäre nicht der Fall wenn es die Vibration der Box wäre. Dein Argument ist viel zu einfacher Versuch die Glaubwürdigkeit des Videos in Frage zu stellen, ganz offensichtlich zu kurz gedacht und somit nichtig. Demnach sind auch deine Verurteilung, der Typ sei ein Spinner, so lange haltlos bis du mit einem richtigen Argument kommst.
 
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Wenn du so etwas schon sagst dann erwarte ich schon dass da ein bischen mehr kommt als nur Kritik

Ach weißt Du ... drehen wir das um. Du erklärst mal, wie Du Dir vorstellst, dass die Klangfarbe zu stande kommt. Ich erklär Dir danach Deinen Verständnisfehler.

Ich bin gelernter Mediengestalter Bild und Ton, Schwerpunkt Ton, (so mit IHK Abschluss und so), ich hab mal in dem Tonstudio eines Freundes ne Zeit lang als aufnahmeleiter/ Produzent gearbeitet, ich bin seit über 10 Jahren selbst Gitarrist, besitze einige Gitarren, Verstärker, etc. also ein kleines bischen praktische Erfahrung habe ich durchaus ;)

Papperlapapp ... hast Du praktische Erfahrung im Pimpen und Experimentieren mit unterschiedlichen Hölzern?

Mich würde interessieren, ob Du den Unterschied zwischen unterschiedlichen Hölzern nicht hörst oder einfach nur theoretisch der Meinung bist, dass da kein Unterschied sein könne. Das eine geht auf ein höhrtechnisches Defizit zurück, das andere auf ein kognitives.
 
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Das wäre mir neu. Ist das eine Behauptung von dir oder kannst du das mit irgendetwas belegen?

In diesem Fall muss ich davon ausgehen, dass hier von einer Akustikgitarre die Rede ist, denn bei einer E-Gitarre ist die akustische Abstrahlung ja mal völlig Wurst.

Das ist ja das Problem. Dir fehlen elementarste Grundbegriffe der Physik wie z.B. die Energieerhaltung. Nein, es ist nicht nur von einer Akustikgitarre die Rede. Bei der Akustikgitarre ist die Resonanz des Holzes und die Abstrahlung der Schwingungsenergie in den Raum ein erwünschtes Verhalten, aber nicht bei der E-Gitarre. Da ist das nur ein Verlust, der stattfindet.
 
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Ich habe nicht behauptet dass es einen dämpfenden Effekt gibt (...) habe ich einfach der Einfachheit halber als Dämpfung bezeichnet. (...) Ich habe nicht behauptet (...) dass es im Korpus/ Korpusholz irgendeinen nennenswerten dämpfenden Effekt gibt (...)

Demnach behaupte ich auch nicht dass es zwischen Saite und Holz irgendeine Verbindung gibt die irgendwie nennenswert dazu führt, dass Frequenzen der schwingenden Saite verstärkt oder gedämpft werden.

Ich hoffe das ist jetzt klar und ich wiederhole mich:
Hört auf meine Aussagen zu verdrehen (...)!

Du, das mit dem Verdrehen, dass machst Du ganz hervorragend selbst!

Die Verbindung zwischen schwingender Saite und Holz nennt sich Gitarre. Das Ding (Gitarre) ist dazu da, dass die Saitenschwingung verstärkt wird. Das nennt man dann Resonanz. Ich weiß jetzt nicht, wie das bei B.C.Rich Gitarren ist, aber da muss das ähnlich sein. Besonders gut hört man das bei Gitarren, die Resonanzräumer zur Verfügung stellen. Es wird mit zunehmender Größe des Resonanzraumes auch lauter. Stichwort: Resonanzkörper:
https://de.wikipedia.org/wiki/Resonanzkörper

Kennst sicher, die kleinen Drehleiern, die "Hänschen Klein" dudeln, wenn man an der Kurbel dreht und die auf einmal laut werden, wenn man sie irgendwo dranhält. Gleiches Prinzip. Echt jetzt.

Kurzer Praxischeck:
Solidbody: leise
Semiakustik: lauter
Akustik: Laut

Theorie passt;

Ich dreh per Gelegenheit mal ein Youtubevideo darüber, dass kannst Du dann bei Deiner Argumentation mit einbeziehen.

VG
Jacky
 
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Dieses natürliche Bestreben im Ruhezustand zu bleiben habe ich einfach der Einfachheit halber als Dämpfung bezeichnet.

Dann bezeichne ich das der Einfachheit halber als Bockmist. Die Dämpfung findet statt durch Reibung, Umwandlung der Energie in Wärme, Weitergabe der Schwingungsenergie an anhängende Teile, wo sie wieder irgendwas bewirkt. Zum Beispiel einen Body wackeln lassen, der dann wieder Luft wackeln lässt, was man dann auch ohne Verstärker hört. Manchmal lauter, manchmal leiser. Natürliches Bestreben nach Ruhezustand? Faulheit? ;)
 
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Das ist ja das Problem. Dir fehlen elementarste Grundbegriffe der Physik wie z.B. die Energieerhaltung. Nein, es ist nicht nur von einer Akustikgitarre die Rede. Bei der Akustikgitarre ist die Resonanz des Holzes und die Abstrahlung der Schwingungsenergie in den Raum ein erwünschtes Verhalten, aber nicht bei der E-Gitarre. Da ist das nur ein Verlust, der stattfindet.

Das ist ja das Problem. Dir fehlen elementarste Grundbegriffe der Physik wie z.B. die Energieerhaltung. Nein, es ist nicht nur von einer Akustikgitarre die Rede. Bei der Akustikgitarre ist die Resonanz des Holzes und die Abstrahlung der Schwingungsenergie in den Raum ein erwünschtes Verhalten, aber nicht bei der E-Gitarre. Da ist das nur ein Verlust, der stattfindet.

E-Gitarren, die besser gegen Resonieren versteift sind, klingen dichter, steriler,länger, als wie solche, die schneller Schwingungs-Energie abgeben. Da den Saiten nicht über den gesamten Frequenzbereich gleichmäßig die Schwingungs-Energie entzogen wird, muss die ausschwingende Saite physikalisch darauf reagieren, d.h.
sie ändert entsprechend das "Schwingungsmuster" was letztendlich auch dazu führt, dass sie sich selbst ausbremst. Wenn man ein Pendel aus dem Gleichgewicht bringt, kann man die Pendelbewegung auch ausbremsen.
Das Ändern des Schwingungsmusters bestimmt dann auch die Klangfarbe.
Diesen Effekt kann man leicht prüfen, wenn man ein Stimmgerät anschließt.
Da wird angezeigt, dass der Ton sogar von seiner Stimmung (Tonhöhe) abweicht. Es ist bei
manchen Gitarren gar nicht so einfach, "die goldene Mitte" zu finden bei eingen Saiten, auf bestimmten Bünden die beste Einstellung zu finden, a.G. dieser Resonanzen.

PS: Ergänzend noch dazu: Welche Frequenzbereiche an einer Saite bevorzugt entzogen wird, liegt natürlich am Material des Korpus des Halses und der Hardware. Sogesehen bestimmen diese Materialien letztendlich doch den Klang.
Dann gibt es noch die Resonanzen des Materials, die wiederum die Kupferspule des Pickup in Schwingung versetzten, diese Mikrofonie fließt auch anteilig mit ein ins Klangbild. Hätten wir diese Effekte nicht, spricht der Musiker von einer "toten Gitarre". Also bei der Entwicklung der E-Gitarre hatten nicht die HiFi-Experten das Sagen, sondern die autodikaktischen Enthusiasten, die dieses Timbre brauchten, das einen Gitarristen antörnt, wenn er das was er fühlt auch hört, der Kreislauf sich schließt, es groovt, so wie es soll.
Das ist immer das was Musiker, insbesondere E-Gitaristen wollen, und was sie
von den Tastendrückern unterscheidet.

Damit ich nicht missverstanden werde, bei A-Gitarren ist dieser Effekt durch die Kette, die die Frequenzen durchwandern, noch stärker ausgeprägt, auf dem Weg, bis die Decke die Luft in Schwingung versetzt. Bei A-Gitarren klingen die Töne nach unten mehr oder weniger stumpf aus, weil die Korpusschwingung im Holz sich verlangsamt. Das macht deren Klang-Charakter aus, und der Akustikklang ist ja nicht weniger beliebt, wie immer eine Frage des Geschmacks.
 
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Hier treffen anscheinend zwei Paradigmen aufeinander - was dann wohl in keiner produktiven Diskussion enden kann...
 
Ach weißt Du ... drehen wir das um. Du erklärst mal, wie Du Dir vorstellst, dass die Klangfarbe zu stande kommt. Ich erklär Dir danach Deinen Verständnisfehler.
Ok, die herrablassend arrogante Haltung mit der das hier anfängt spricht ja schon wieder Bände aber ich spiel mal mit, mal gucken was draus wird obwohl offensichtlich ist dass du von vornherein nur darauf aus bist meine Argumentation zu diffamieren.
Die Metalsaite die sich im Megnetfeld des Pickups befindet wird in Schwingung versetzt. Dadurch wird in der Spule, die um den Magneten gewickelt ist eine Spannung induziert. Diese wird über Kabel oder Funk zu den verschiedensten elektrischen Geräten weiter geleitet die das Signal modifizieren. Letztes Glied in dieser Kette ist der Gitarrenverstärker der in der Vorstufe das Signal modifiziert und in der Endstufe auf die nötige Nutzleistung angehoben wird. Dann geht es in die Gitarrenbox, wo gebräuchlichererweise 1, 2 oder 4 Lautsprecher das Signal wiedergeben. Hier wäre bei einer kleinen bis mittleren Livesituatuin die Kette beendet und der Klang würde nurnoch über Klangeigenschaften des Raumes verändert. in einer Studiosituation würde jetzt ein ein Mikrofon vor dem Lautsprecher platziert welches das Signal aus dem Lautsprecher wieder aufnimmt und in den meisten Fällen durch einen Mikrofonvorverstärker und eventuell elektrische Geräte wie EQ, Kompressor, etc. in den A/D Wandler geht und schließlich als digitales Signal auf einem Rechner archiviert ist.
So, was beeinflusst nun die Klangfarbe:
- Der Spieler (Spieltechnik, Anschlagstärker, Präzision, Position der Hand)
- Das Plektrum (Material, Stärke, Form)
- Die Saiten (Saitenstärke, Qualität, Korrosion, Wicklungsart, Material)
- Mensur der Gitarre
- Die auflagepunkte der Saite, sprich Brücke und Sattel (Material, Bauart)
- Die Pickups (Singlecoil/Humbucker, aktiv/passiv, Impedanz, Die Position der PU)
- Die Klangregelung der Gitarre selbst (Volume, Tone, Verschaltung der PU, Bass/Mid/Trebble bei aktiven Gitarren)
- Das Kabel (Länge)
(- eventuell genutzte Tretmienen wie Boost, Drive, Compression, EQ, etc)
- Der Verstärker (Bauart: Röhre/Transistor, Die Röhren)
- Die Klangregelung des Verstärkers
(- Das Kabel zur Box lass ich mal weg weil ich davon ausgehe dass es hochwertig und kurz ist.)
- Die Gitarrenlautsprecherbox (Lautsprechermodel, Lautsprechergröße, (eventuell das Holz der Box))
- Das Mikrofon (Bauart: Dynamisch/Kondensator, Richtcharakter: Kugel, Niere, Superniere, Acht, etc.)
- Position des Mikrofons vor dem Lautsprecher
- Mikrofonvorverstärker (Bauart: Röhre/Transistor, Röhren, eventuell Klangregelung des Vorverstärkers)
(- eventuelle elektrische Geräte wie EQ, Compressor, Exciter, etc.)
(- eventuell der A/D Wandler)

Das sind die Baustellen an denen ich die Klangcharakteristik ausmachen würde. Wenn ich jetzt alles haarklein beschreiben muss in welcher Weise die interagieren, schreib ich hier mehrere Tage dran deswegen überlass ich dass mal der Kombinationsgabe des einzelnen. Sag du mir wo und in wie weit du dort das Holz als klangfärbendes Element einordnest.


Papperlapapp ... hast Du praktische Erfahrung im Pimpen und Experimentieren mit unterschiedlichen Hölzern?
Sagen wir mal so, ich habe schon viele verschiedene Gitarren (unter anderem natürlich auch Klassiker wie diverse Paulas und Strats (weniger), Telecaster (mehr) in der Hand gehabt, gespielt und gehört. Darüber hinaus schraube und bastle ich gelegentlich an meinen herum aber bisher noch nicht soweit dass ich zum experimentieren mal ein Palisander Griffbrett gegen ein Ebenholz getauscht hätte, nein. Aber meine kleine Gitarrenwerkstatt ist in Arbeit, dann werd ich das vielleicht mal machen ;)

Mich würde interessieren, ob Du den Unterschied zwischen unterschiedlichen Hölzern nicht hörst oder einfach nur theoretisch der Meinung bist, dass da kein Unterschied sein könne. Das eine geht auf ein höhrtechnisches Defizit zurück, das andere auf ein kognitives.
Ich sags mal so, ich habe früher Gitarristen dabei zugehört wie sie sehr leidenschaftlich über den klanglichen Unterschied ihrer E-Lauten philosophiert haben und ich habe etwas verwundert daneben gestanden weil ich den Unterschied nicht so berauschend fand. Mit der Zeit kam ich mir dabei so blöd vor, dass ich Stück für stück dazu übergegangen bin in diesen Tenor einzustimmen. Mein Bauchgefühl hat sich zwar dagegen gesträubt aber ich habe angefangen mit über diese Unterschiede zu philosophieren, ich glaube um irgendwie dazu zu gehören. Einige Jahre gingen ins Land, in denen ich vom Tonholz überzeugt war, oder glaubte davon überzeugt zu sein, bis ich dann mit meiner Ausbildung anfing und damit dann auch anfing das Thema sachlich aufzuarbeiten. Das hat dazu geführt dass meine Überzeugung von Tonholz wieder nach lies, allerdings hatte ich nicht viele Mittel um meine schwindende Überzeugung zu untermauern, ich hatte/hab leider nur begrenzte finanzielle Mittel. Als dann diese Debatte auf Youtube los ging gab es nun auch direkte Side-by-Side Vergleiche, Blindtests, verschiedene Versuchsanordnung die nun auch ein größeres praktisches Feld abdecken konnten, als ich das alleine hätte machen können. Das ist meine Geschichte, die Auswertung überlass ich dir.

Das ist ja das Problem. Dir fehlen elementarste Grundbegriffe der Physik wie z.B. die Energieerhaltung. Nein, es ist nicht nur von einer Akustikgitarre die Rede. Bei der Akustikgitarre ist die Resonanz des Holzes und die Abstrahlung der Schwingungsenergie in den Raum ein erwünschtes Verhalten, aber nicht bei der E-Gitarre. Da ist das nur ein Verlust, der stattfindet.
Ach, diese elende Arroganz immer wieder. Glaubst du wirklich dass ich in einem Beruf wie Mediengestalter Bild und Ton mit IHK Abschluss gelernt habe, in dem Elektronik, Elektrotechnik und die zugrunde liegende Physik ein Grundpfeiler sind, ohne mal was über den Energieerhaltungssatz gehört zu haben? Mir fehlen diese elementaren Grundbegriffe nicht, aber wenn ich frage "Ist das nur eine Behauptung von dir oder kannst du das auch belegen", dann nicht weil ich doof bin sondern weil ich wissen will worauf du dich genau beziehst. Hier in nem Forum das Wort Energieerhaltung in den Raum zu werfen und jetzt glauben was super intellektuelles gesagt zu haben oder seinen Gesprächskontrahenten damit schachmatt gesetzt zu haben, ist etwas zu viel verlangt. Also nochmal: Worauf beziehst du dich genau? Formuliere eine konkrete Argumentation auf die ich reagieren kann.

Du, das mit dem Verdrehen, dass machst Du ganz hervorragend selbst!
Ich gehe mal stark davon aus, dass du es gar nicht nötig hast darauf zu verweisen was du genau meinst und erst recht nicht dass dann auch noch richtig zu stellen. Wiedereinmal schlichter Sarkasmus um die eigene Argumentationslosigkeit zu überspielen.
 
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Also wenn du mich schon zitierst dann bitte richtig und nicht so wie du es gerade brauchst.
Habe ich irgendwo gesagt "... dämpfender Effekt, der dazu führt, dass die Energiequelle 'nachlässt'..."? Guck mal genau nach. Nein habe ich nicht gesagt, ich habe gesagt: "Selbstverständlich steht der sich aufschaukelnden (verstärkenden) Energie ein dämpfender Effekt gegenüber, der dazu führt dass, sobald die Energiequelle (schwingende Saite) nachlässt und oder endet, auch der resonierende Effekt endet."
du darfst sicher sein, dass ich deinen Schachtelsatz 4x gelesen habe bevor ich die sinngemässe Kürzung vorgenommen habe... der 'dämpfende Effekt' hat dabei den Ausschlag gegeben
nur als Klarstellung - muss nicht diskutiert werden... oder ist das hier das Semantik Forum ? ;)

cheers, Tom
 
Ich bin auch mit meinem Latein am Ende, außer, dass mir schon in der Kindheit aufgefallen ist, wenn ich eine Stimmgabel (so etwas hatte ich tatsächlich noch);) anschlage und auf einer massiven Holzplatte (Esszimmertisch) drückte, sich besser (lauter) anhörte, als auf einer Marmorplatte.
Es viel mir auch auf, wenn ich den Druck auf die Platte veränderte, dass der Ton entweder lauter, oder leiser wurde.

Ab einem gewissen festeren Druck wurde der Ton leiser, genau, wie wenn der Druck zu leicht wurde.

Das erweckte in mir die Idee, dass es bei einer Gitarre, egal ob A-, oder E-Gitarre ein bestimmtes Maß an Anpressdruck aller Teile auf Holz für den Klang des Instrumentes verantwortlich sind, oder sein könnten.

Mit dieser und anderer Erfahrungen bzgl. Saiteninstrumente lebe ich bis heute ganz gut und werde häufig in meiner Wahrnehmung bestätigt.

Es soll hier im Forum auch einen Gitarrenbauer geben, der bei der Auswahl seiner Hölzer u. a. auch auf einen Klopftest seiner Fingerknöchel vertraut und einiges ableiten kann....

:hat:
 
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E-Gitarren, die besser gegen Resonieren versteift sind, klingen dichter, steriler,länger, als wie solche, die schneller Schwingungs-Energie abgeben. Da den Saiten nicht über den gesamten Frequenzbereich gleichmäßig die Schwingungs-Energie entzogen wird, muss die ausschwingende Saite physikalisch darauf reagieren, d.h.
sie ändert entsprechend das "Schwingungsmuster" was letztendlich auch dazu führt, dass sie sich selbst ausbremst. Wenn man ein Pendel aus dem Gleichgewicht bringt, kann man die Pendelbewegung auch ausbremsen.
Das Ändern des Schwingungsmusters bestimmt dann auch die Klangfarbe.
Diesen Effekt kann man leicht prüfen, wenn man ein Stimmgerät anschließt.
Da wird angezeigt, dass der Ton sogar von seiner Stimmung (Tonhöhe) abweicht. Es ist bei
manchen Gitarren gar nicht so einfach, "die goldene Mitte" zu finden bei eingen Saiten, auf bestimmten Bünden die beste Einstellung zu finden, a.G. dieser Resonanzen.

PS: Ergänzend noch dazu: Welche Frequenzbereiche an einer Saite bevorzugt entzogen wird, liegt natürlich am Material des Korpus des Halses und der Hardware. Sogesehen bestimmen diese Materialien letztendlich doch den Klang.
Die einleitende Argumentation ist ja theoretisch richtig und nachvollziehbar aber für die letzten zwei Sätze hätte ich gerne Beweise, sonst muss ich sie leider als Behauptung bewerten. Tatsache ist die Hardware Brücke und Sattel als direkte Auflagepunkte sind tatsächlich dafür verantwortlich wie die Saite Schwingt, das Holz jedoch bekommt davon so wenig mit dass es weder mess- nochhörbar ist.

Dann gibt es noch die Resonanzen des Materials, die wiederum die Kupferspule des Pickup in Schwingung versetzten, diese Mikrofonie fließt auch anteilig mit ein ins Klangbild.
Da ist wieder der Mythos über die Mikrofonie des PU. Das ist falsch. PU sind, insofern sie nicht sehr schlecht produziert und/oder kaputt sind nicht mikrofonisch. Auch das wurde schon mehrfach theoretisch und praktisch bewiesen (unter anderem in meinen eigenen vier Wänden).
 
Ich bin auch mit meinem Latein am Ende, außer, dass mir schon in der Kindheit aufgefallen ist, wenn ich eine Stimmgabel (so etwas hatte ich tatsächlich noch);) anschlage und auf einer massiven Holzplatte (Esszimmertisch) drückte, sich besser (lauter) anhörte, als auf einer Marmorplatte.
Es viel mir auch auf, wenn ich den Druck auf die Platte veränderte, dass der Ton entweder lauter, oder leiser wurde.

Ab einem gewissen festeren Druck wurde der Ton leiser, genau, wie wenn der Druck zu leicht wurde.

Das erweckte in mir die Idee, dass es bei einer Gitarre, egal ob A-, oder E-Gitarre ein bestimmtes Maß an Anpressdruck aller Teile auf Holz für den Klang des Instrumentes verantwortlich sind, oder sein könnten.

Mit dieser und anderer Erfahrungen bzgl. Saiteninstrumente lebe ich bis heute ganz gut und werde häufig in meiner Wahrnehmung bestätigt.

Es soll hier im Forum auch einen Gitarrenbauer geben, der bei der Auswahl seiner Hölzer u. a. auch auf einen Klopftest seiner Fingerknöchel vertraut und einiges ableiten kann....

:hat:

Da gebe ich dir absolut recht. Ich habe eine 12-Saitige Semi, die ich nur mit 6 Saiten spiele. Beim letzten Saitenwechsel hatte ich einmal die Idee, die Saiten, weil ich ja zwölf Löcher im Stop Tail habe, erst in Richtung vom Hals weg, und dann durch das andere Loch zurück in Richtung Mechaniken. Der Unterschied hinterher war so krass, dass, wenn man mir das als Blindtest untergejubelt hätte, ich fest und steif behauptet hätte, dass ich ein anders Instrument gereicht bekommen habe.

Zur Ergänzung: Das Stop Tail kann ich natürlich nicht so isoliert betrachten, als wäre da kein Korpus dran. Da greift dann dein Beispiel mit dem Anpressdruck
und erklärt, was durch die geänderte Saitenführung passiert.

Ergänzend dazu fällt mir ein: Da es eine Semi ist, konnte ich feststellen, dass sich der unverstärkte (akustische) Ton verändert hat, sowie auch der verstärkte Ton,
laut Vegan, dürfte das aber nicht passieren.
 
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... Ganz offensichtlich hast du meinen Post nicht gelesen wo ich schonmal darauf eingegangen bin. Wenn es wirklich die Vibration der Box wäre, die sich auf die Gitarre überträgt dann würde die GESAMTE Gitarre diese Vibration aufnehmen und nicht nur manchmal der Hals, mal das obere Horn, mal das untere Horn, mal zwischen den PU, mal daneben. Noch dazu resonieren diese Stellen ja reproduzierbar immer bei den gleichen Frequenzen. Das wäre nicht der Fall wenn es die Vibration der Box wäre. Dein Argument ist viel zu einfacher Versuch die Glaubwürdigkeit des Videos in Frage zu stellen, ganz offensichtlich zu kurz gedacht und somit nichtig. Demnach sind auch deine Verurteilung, der Typ sei ein Spinner, so lange haltlos bis du mit einem richtigen Argument kommst.

... ach komm, ernsthaft???? wie siehts aus mit den Teilen die aus dem auf dem VOX DA5 aufliegenden Korpus "raushängen"? Ist der Hals aus Stahlbeton, dass der nicht jenseits des Bodies resonieren fürfte? Die zwischen Sattel und Saitenreiter gespannten Saiten sowieso. Der Jammerhaken, der auch seitlch wegragt? Die an zwei Schrauben wackelig und beweglich in der Fräsung befestigten Pickups? Das sind alles Teile, die bei dem Aufbau eine freie Reaktion unabhängig vom fest aufliegenden Body haben müssen. Sich darüber zu freuen und zu sagen, "So, damit ists bewiesen" .... was auch immer???? ist in meinen Augen Quacksalberei.
Und ganz ehrlich habe ich nicht den Eindruck, dass Du selber ganz genau erklären kannst, was denn da nun konkret bewiesen werden sollte.
Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
 
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@vegan Ich bewundere Deinen Mut, wie Du Dich hartnäckig den offensichtlich pro Holz Usern entgegen stellst und mit jedem Einzelnen anlegst.

Deine Meinungen kann ich aber trotzdem nicht teilen, da sich innerlich alles dagegen sträubt, was ich glaube wahrzunehmen..., womit ich anscheinend richtig liege.

Vielleicht solltest Du Dich besser entspannen, oder auch mal Kompromisse schließen? ;-)

:hat:
 
Es soll hier im Forum auch einen Gitarrenbauer geben, der bei der Auswahl seiner Hölzer u. a. auch auf einen Klopftest seiner Fingerknöchel vertraut und einiges ableiten kann....

:hat:
Das Problem ist nur, dass das rein subjektive Erfahrungen sind. Man kann ja hinterher nicht mehr feststellen ob es nicht vielleicht genau so geklungen hätte mit einem anderen Holz. Nur weil jemand gegen Holz klopft und meint das müsste jetzt so und so klingen und eventuell klingt es tatsächlich wie vorher gesagt aber das lässt nicht darauf schließen ob es bei einem anderen Holz nicht genau gleich geklungen hätte. Das lässt sich nur herausfinden indem man direkte Side-by-Side Vergleiche macht unter wissenschaftlichen Bedingungen das Holz als einziges verändertes Element isoliert betrachten kann. Aber diese Tests auf Youtube, die sich dem, wenigsten in den zur Verfügung stehenden Mitteln, annehmen, werden ja einfach als Blödsinn abgetan.


Telefunky schrieb:
du darfst sicher sein, dass ich deinen Schachtelsatz 4x gelesen habe bevor ich die sinngemässe Kürzung vorgenommen habe.
Dann lies nochmal.
Kleiner Tipp:
Selbstverständlich steht der sich aufschaukelnden ... Energie ein dämpfender Effekt gegenüber, der dazu führt dass, sobald die Energiequelle ... nachlässt ... auch der resonierende Effekt endet.
Dort steht nicht, dass die Energiequelle nachlässt WEGEN des resonierenden Effekts.
 
Das Problem ist nur, dass das rein subjektive Erfahrungen sind.
Ich plädiere dafür, nein, ich bestehe darauf, dass Musik (Kunst) und damit verbundene Instrumente und Spielweisen rein subjektiver Natur sind, und nicht auch noch kalt wissenschaftlich zerpflückt werden..., müssen.

Hugg, 'Reinhardt' hat gesprochen! :D :hat:
 
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... ach komm, ernsthaft???? wie siehts aus mit den Teilen die aus dem auf dem VOX DA5 aufliegenden Korpus "raushängen"? Ist der Hals aus Stahlbeton, dass der nicht jenseits des Bodies resonieren fürfte? Die zwischen Sattel und Saitenreiter gespannten Saiten sowieso. Der Jammerhaken, der auch seitlch wegragt? Die an zwei Schrauben wackelig und beweglich in der Fräsung befestigten Pickups? Das sind alles Teile, die bei dem Aufbau eine freie Reaktion unabhängig vom fest aufliegenden Body haben müssen. Sich darüber zu freuen und zu sagen, "So, damit ists bewiesen" .... was auch immer???? ist in meinen Augen Quacksalberei.
Und ganz ehrlich habe ich nicht den Eindruck, dass Du selber ganz genau erklären kannst, was denn da nun konkret bewiesen werden sollte.
Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
Natürlich dürfen diese überhängenden Teile seperat resonieren aber wenn es hier um die Vibration der Box geht mussten alle fest montierten Teile diese Vibration gleichermaßen aufnehmen. Wie ich schon gesagt habe, wenn ich einen Gegenstand auf meinen Tisch lege, egal ob vollständig aufliegend oder über den Rand hinaus ragend, wenn ich den Tisch in Vibration versetze muss der gesamte Gegenstand diese Vibration aufnehmen. Also wenn der Korpus die Vibration aufnimmt muss der Hals das auch, nicht beide unabhängig voneinander und schon garnicht verschiedene Stellen am Korpus allein.
Und über die Auswertung, was der Test beweisen wollte, habe ich auch schon zwei Stellungnahmen geschrieben, die du entweder nicht gelesen hast oder nicht verstanden.

Reinhardt schrieb:
@vegan Ich bewundere Deinen Mut, wie Du Dich hartnäckig den offensichtlich pro Holz Usern entgegen stellst und mit jedem Einzelnen anlegst.

Deine Meinungen kann ich aber trotzdem nicht teilen, da sich innerlich alles dagegen sträubt, was ich glaube wahrzunehmen..., womit ich anscheinend richtig liege.
Haha, ja so einfach ist die Welt. Wenn alle Stricke reißen, einfach behaupten, dass "...ich anscheinend richtig liege." Kannst du das auch irgendwie begründen? Das Gespräch mit dir erscheint mir von allen am sachlichsten und fairsten, deshalb bist du mir symphatisch aber deine Meinung kann ich trotzdem nicht teilen, da sich innerlich alles dagegen sträubt, was ich glaube, wahrzunehmen...., womit ich anscheinend richtig liege. ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich plädiere dafür, nein, ich bestehe darauf, dass Musik (Kunst) und damit verbundene Instrumente und Spielweisen rein subjektiver Natur sind, und nicht auch noch kalt wissenschaftlich zerpflückt werden...

Hugg, 'Reinhardt' hat gesprochen! :D :hat:
Wie ich schonmal gesagt habe, ich bin absoluter Freund von Subjektivität in der Musik und in der Kunst im allgemeinen aber wenn es um technische Sachfragen geht, verlassen wir den Raum der Meinungen und betreten das Reich der belegbaren Tatsachen und ich finde es wichtig das lang erfahrene aber vor allem neue junge unerfahrene Musiker nicht mit Halbwissen, Hörensagen, Marketingstrategien, etc, übers Ohr gehauen werden. Wenn sich jemand von hart erarbeitetem Geld ne 3500€ Strat hohlt weil er/sie es einfach geil findet/ geil finden will, bitte schön, mir egal. Wenn dieser jenige aber tatsächlich glaubt dass er dort wirklich einen entsprechenden Mehrwert erworben hat wegen irgendeines Wunderholzes, dann bezeichne ich dass als Verarschung und sowas muss nicht sein. Dann soll er lieber ne günstigere Gitarre kaufen und von dem Restgeld mit der Mutter einen Wochenendausflug, die freut sich darüber mehr. ;)
 
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Wie ich schonmal gesagt habe, ich bin absoluter Freund von Subjektivität in der Musik und in der Kunst im allgemeinen aber wenn es um technische Sachfragen geht, verlassen wir den Raum der Meinungen und betreten das Reich der belegbaren Tatsachen und ich finde es wichtig das lang erfahrene aber vor allem neue junge unerfahrene Musiker nicht mit Halbwissen, Hörensagen, Marketingstrategien, etc, übers Ohr gehauen werden.
Deswegen habe ich auch ein völlig reines Gewissen, wenn mich ein Anfänger oder anderer Musiker um Rat fragt, dass ich ihm eine konzeptionell und erfahrungsmäßige Empfehlung aussprechen kann, die ihn dann hoffentlich auf seinen richtigen Weg führt...

:hat:
 
Also, ich geh jetzt noch ein wenig auf meiner Semi Spielen. Die Akustik des Mahagonie-Korpus mit Ahorndecke höre ich mir real unverstärkt an, und dazu bilde ich mir subjektiv gefühlt den verstärkten Klang ein, zu hören. Wie das ganze sachlich wissenschaftlich funktioniert, wenn ich mir etwas einbilde, kann User Vegan euch sicher erklären.
Z.B., welche Bootenstoffe aktivert werden müssen, und an welche Adresse sie geschickt werden, wäre doch noch einmal ein Studium wert.......
 
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