Zeigt her eure Effektboards! Part III

Der sieht doch gut aus. Wenn du allerdings bei so einem Billigheimer mal richtig auf einen Poti tritts kann es schon sein das dann gleich das ganze Pedal hinüber ist.

Bei manchen Pedalen sind mir möglichst wenig Potis am liebsten, um im Einsatz, beim Spielen, schnell was ändern zu können. Wenn ich da beispielsweise einen Kompressor mit 6 Potis habe wird es schon schwierig.
Ich finde die großen Potis dieses Kompressors sogar noch besser als die kleinen Zahnstocher des blauen Rowin. Überhaupt gefällt mir das Board bisher echt gut durch die vielen unterschiedlichen Gainstufen mit sehr schneller Bedienung und dem H&K StompMan mit dem Solo-Booster am Ende macht das ganze doch sehr viel Spaß.
 
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Mehr brauche ich nicht (Spring 2024 Edition):

So, ich bin inzwischen auf ein passendes Board umgezogen (Status davor siehe hier ...).

Bei der Gelegenheit mal eine Frage an die Fachfrauen und -männer. Gelegentlich schließe ich ein Dunlop CryBaby 535Q Multi-Wah per Kabel an den Empfänger des BOSS Wireless System WL-50 an – mit dem Abstrich, dann nicht mehr kabellos spielen zu können, weil der belegte Eingang die WiFi-Verbindung kappt. Gibt es evtl. eine kleine Adapterbox, mit der man hinter das Drahtlossystem kommt, die aber auch das Signal weitergibt, wenn kein Wah-Pedal angeschlossen bzw. "eingeschleift" ist? Tipps dazu wären wirklich sehr hilfreich.

rbd2.3_loaded120424.png


Signalweg:

... BOSS Wireless System WL-50 -> TC Electronic polytune 3 mini -> BOSS Noise Suppressor NS-1X (SEND -> strymon COMPADRE dual voice compressor & boost -> WAMPLER TUMNUS Overdrive -> RETURN) -> strymon FLINT V2 reverb & tremolo -> strymon IRIDIUM amp & ir cab -> Walrus Audio Canvas Stereo Dual Line Isolator / D.I. (1. (bei Anlass) XLR Ausgang links -> USB-Audio-Interface -> Computer -> DAW | 2. THRU Ausgang links-> AMP) ...


Manchmal dazu:

Dunlop CryBaby 535Q Multi-Wah

moog EP-3 als Volume Pedal am strymon COMPADRE

Sennheiser HD 25 für die Nachbarn


Pedalboard:

ROCKBOARD DUO 2.3 (inkl. Mini Mounting MOD DC und Mini Mounting MOD TRS) mit Palmer PWT12 mk2 Netzteil.
 
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Hach, wenn's halt nur schon verlötet wär'... o_O

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Das wird ein absolutes Minimal-Setup für den Betrieb meines Mesa Rect-o-Verb Combos mittels 4-Kabel-Methode. Der Flanger und der SoloSwitch kommen in den Effektweg. Ich werde erstmals ein Sommer Cable "Quantum Highflex Multipair 4" verarbeiten - bin mal gespannt, ob ich damit klarkomme. Träger ist ein Harley Benton SpaceShip 50C. Auf ein Netzteil verzichte ich und werde nach alter Väter Sitte den Flanger und den Tuner mit 9V-Blöcken betreiben.

Wenn's mal Zuwachs geben sollte, können die vier Boxen näher zusammenrücken. Der dicke Neutrik-Winkelstecker ganz links sollte dann auch durch eine platzsparende Alternative ersetzt werden.

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Den Boss BF-2 kann man da doppelt benutzen, einmal als Flanger, und einmal für die TNT - 10000 Lovers Mitten (Manual voll aufgedreht, alle anderen Regler auf null).

Hach, wenn's halt nur schon verlötet wär'... o_O

[...]
Zum Glück isses ein Mini Board, dann geht das Löten wenigstens schneller :D
 
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Gibt es evtl. eine kleine Adapterbox, mit der man hinter das Drahtlossystem kommt, die aber auch das Signal weitergibt, wenn kein Wah-Pedal angeschlossen bzw. "eingeschleift" ist? Tipps dazu wären wirklich sehr hilfreich.
Im Grunde wäre das ein Looper-Switcher mit einem Loop, in dem das Wah hängt. Muss man dann halt manuell deaktivieren, wenn das Wah nicht da ist. Um das in minimaler Größe zu bekommen, ist vermutlich ein Bausatzt die beste Option:
https://www.musikding.de/Bypass-Looper-1-fach-Basis
In fertig macht ein Boss LS2 genau das.
Funktioniert das Wah hinter der Funkstrecke (Buffer!) überhaupt wie gewünscht?

Bei mir liegen gerade ein Strymon Bluesky und eine EP-Booster als Leihgabe eines Kollegen zum Testen. Noch weiß ich nicht, wie ich die auf meinem komplett vollen Board unterbringen könnte. Vielleicht probiere ich sie auch mit dem Zweitboard (PodGO) aus.
 
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Vielen Dank für dein Feedback, @the flix . Vielleicht probiere ich das mit dem Bausatz mal aus. Zu deiner Frage: Ja, ich hatte das Wah-Pedal schon mal zwischen Tuner und Noise Suppressor, das war kein Problem.
 
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Man könnte statt des Fußschalters auch einfach Schaltbuchsen verwenden. Wenn dann nichts in diesen Buchsen steckt (Wah also nicht da), dann wird das Signal einfach durchgeschliffen.
Danke! Hast du vielleicht ein konkretes Produktbeispiel?

Ich habe eben das hier gefunden, leider kommt das aus Australien -> ...

Genau so etwas suche ich, vielleicht gibt es da ja Alternativen.
 
Eine neue Addition zu meinen Desktop-Pedalen, die einen Bereich abedecken, den das AxeFX (noch) nicht liefert. EQD Afterneath, Boss HM-2w, TC Mimiq und dann das neue mysteriöse Pedal, welches in dem Soundclip zu hören ist :biggrinB:

 
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Den Palmer Pocket Amp MK2 Guitar Preamp werde ich mir mal etwas genauer anhören.

DSCN1190 (2).JPG
 
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Grund: Vollzitat reduziert
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Mein Brot-und-Butter-DI-Board für In-Ear-Proben (und ggf auch für kleine Auftritte) mit meiner Indieband. Das Board selbst ist mein allererstes Pedalboard, ein DIY-"Gormtrain" von ca. 2010.


IMG_20240415_220130079.jpg
 
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Moin leute,

Hab vor kurzem auch mal wieder etwas gebastelt!




Stromversorgung, Strom und Patchkabel sind nun etwas sauberer verlegt.

Lg Mike
 
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Ich habe nochmal eine größere Umbau-Aktion gestartet:

IMG_0701.jpeg


Eine Verschmelzung aus zwei Effektboards und den Einzelpedalen auf meinem Schreibtisch, die ich hauptsächlich für Recording-Experimente am PC nutze.
Nicht schön, aber sehr funktional und da kommen sehr coole Sounds aus den Pedalkombinationen raus. Ich muss heute Abend nur nochmal die DC-Verkabelung machen und dann das neue Board länger testen.
 
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Ich habe nochmal eine größere Umbau-Aktion gestartet:

. . . bei dem Wetter! ^^ Gut so. Mit Midi Controller? Mit dem miniq-Doubler gehts du als letztes stereo raus. Hab dem Doubler vor den dann allerdings Stereo-Delays und Reverbs.
 
Das Wetter ist stürmig, nass und kalt ...:coffee:
Der MIDI Controller (und die beiden Ampero Switches, plus der BOSS FS5U) steuern das AxeFX. Alle Effekte sind vor das AxeFX (Input 2, Stereo Input) geschaltet. Dort geht es dann mit zwei komplett getrennten Signalwegen mit zwei Amps weiter.
Ich werde wahrscheinlich auch nur mit einem TRS-Kabel zu zwei TS-Steckern aus dem Board gehen. Das spart ein Kabel.
 
Die unendliche Geschichte ... mein Nano-Board war nach dem Umbau frei:


IMG_0707.JPG


Edit:

Looping-Chaos ... genau dafür ist das Board da :ROFLMAO:

 
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Ich hab schon länger kein Board von mir in diesem Thread gepostet, deshalb hier mal der aktuelle Stand meines Stereo-Pedalboards, das in erster Linie für Silent Practicing/Direct In-Situationen ausgelegt ist.

1. Signalverlauf
Das Signal verläuft zunächst wie folgt:
Gitarre --- Teese RMC10 Wah --- Oxfuzz Oxvibe

Von dort geht das Signal in zwei in Reihe geschaltete A/B-Boxen, die es auf eine von drei Effektketten routen:
1. 'Clean': Electro Harmonix Deluxe Memory Man --- Universal Audio Orion --- TC Electronic Stereo Chorus Flanger --- Universal Audio Dream '65
2. 'Dirt': Dunlop Eric Johnson Fuzz Face --- Vertex Interface Return --- Vertex Interface Send --- Ibanez TS808 --- Universal Audio Astra --- Boss DD-3 Digital Delay --- Universal Audio Lion '68

Das Vertex Interface bildet einen 'Insert Loop', d.h. an dieser Stelle kann ich bei Bedarf zwischen Fuzz Face und TS808 weitere externe Effekte einschleifen.

3. 'Lead': Chase Tone Secret Preamp --- Supernaut Soundworks Maschine Tape Echo (DIY) --- Supernaut Soundworks TD-λ (DIY) --- Universal Audio Lion '68

Die Stereo-Ausgänge der drei Signalketten werden anschließend in einem Rolls MX28 Stereo Mixer zusammengeführt. Abschließend verläuft dann das gemischte Signal wie folgt: Rolls MX28 Stereo Mixer Out --- Strymon Deco V2 --- Universal Audio Golden --- Vertex Interface (Stereo Out).

Die Patchkabel habe ich mit Squareplugs (SP400, SP550-S und SPS4) und Mogami 2319 angefertigt. Befestigt sind die Pedale mit 3M Dual Lock SJ3560.

2. Stromversorgung
Das gesamte Board wird von zwei Harley Benton ISO-10AC Pro mit Strom versorgt. Hiermit bediene ich auch das Oxvibe und den Stereo Mixer mit 18V und hole mir mit einem Adapter die 24V für den Deluxe Memory Man. Das Fuzz Face hängt zusätzlich an einer Gigrig Virtual Battery, die in dem Fuzz Face versteckt ist.

Die Kabel für die Stromversorgung wurden aus Voodoo Lab PP-36(R) mit Lumberg NES/J 21W als Endstecker angefertigt.

Weitere Details:
- Größe: 93cm x 54cm
- Gewicht: 18kg

Cheers! :prost:

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Das ist Kunst!

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Danke auch für die Auflistung der verwendeten Materialien.
 
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