Singen am Morgen

  • Ersteller JaNeKlar
  • Erstellt am
J
JaNeKlar
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
01.03.24
Registriert
09.04.08
Beiträge
198
Kekse
440
Ort
Hamburg
Hallo,

wenn ich Morgens mal einen Auftritt habe dann klinge ich doch noch sehr verschlafen.
und habe dann Mühe hohe Töne gut zu treffen. Wie singe ich mich in solchen Situationen am besten ein? Einfach solche Mucken nicht machen und warten bis die Stimme wach ist kanns ja nicht sein oder? Wie singt ihr euch überhaupt vor einem Auftritt ein. Vor allem wenn man nicht viel Zeit hat und schon knapp vor der bühne steht. Danke für Antworten.

Gruß, Chris
 
Eigenschaft
 
Früh genug aufstehen... Meine Stimme braucht ein absolutes Minimum von einer Stunde, ehe sie auch nur anfängt zu funktionieren. Dann muss ich relativ leise im Mittelbereich warmsingen ehe ich in die Höhe kann.
Was genau bei Dir funktioniert wirst Du für Dich selbst rausfinden müssen. Generell kann man sagen, dass die Stimmbänder morgens immer noch leicht geschwollen sind und daher erst mal eine gewisse Zeit brauchen. Wenn eine Stunde oder zwei nicht genügen (ich kenne allerdings auch Leute, die tatsächlich drei oder vier Stunden wach sein müssen ehe die Stimme voll anspringt) würde ich eventuell mal einen Allergologen konsultieren - extreme Morgenprobleme können auch auf eine latente Hausstaub-Allergie zurückgehen.
 
Und fallst Du Muesli oder Milchprodukte fruehstueckst: An solchen Tagen weglassen, weil die gerne mal die Stimmbaender verschleimen. Vielleicht auch gar nicht fruehstuecken, falls das hilft. Und ansonsten wie die Vorposterin schon schrob rechtzeitig aufstehen und sanft einsingen. Oder eben morgens den Basspart singen. ;)
 
Ums rechtzeitig aufstehen kommt man wohl nicht drumrum. Und wenn man ein Morgenmuffel ist, der eine Weilchen braucht, um auf Hochtouren zu kommen, muss man leider noch früher...
 
... und ich hasse Jazzbrunches etc., also überhaupt morgendliches Singen - da es aber öfter vorkommt, als einem lieb ist, habe ich feststellen können, dass man sich mit der Zeit daran gewöhnt, wenn man es regelmäßig macht bzw. machen muss.
Ganz wichtig: mit ein paar Songs beginnen, in denen nicht gleich Extremtöne vorkommen, also von der bequemen Mittellage aus "hocharbeiten".
Früher aufstehen schaffe ich einfach nicht, also habe ich auch zum Einsingen selten Zeit - aber wenn ich nicht sofort Vollgas gebe, ist das gar nicht mehr nötig.
Was mir hilft: viel, viel heißes Wasser trinken. Und nicht darüber nachdenken, ob die Stimme nun wollen wird oder nicht ;) - sie will schon, wenn man es behutsam angehen lässt.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben