Trivium Tonleitern

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Hallo! Vielen Dank mal im Voraus.

Wisst ihr welche Tonleitern Trivium in ihren Liedern verwendet?
 
Eigenschaft
 
Triviumtonleitern?

Jedenfalls verwenden sie oft sowas wie
Code:
-------------------------7--8--10----
--------------7--8--10---------------
---7--8--10--------------------------
(bei Dropptuning natürlich)

gruß Corni
 
Kauf dir Guitar Pro, lad dir Trivium Tabs runter und dann kannst du dir von Guitar Pro die Tonleitern anzeigen lassen...
 
Ehm spar dir Lieber GP, das Programm kann dir 5000 verschiedene Tonleitzern zeigen, die dann aber doch nichts mit den noten zu tun haben.
 
naja du kannst die "tonleiter suchen" funktion nutzen...dann sucht es die tonleiter(n) die von takt x-y passt...
 
Ja und diese Funktion ist absolut fürn arsch, wenn du da eine C-dur tonleiter eingibst, zeigt dir diese tolle suchfunktion schätzungsweise (Hab jetzt keine Lust die alle zu zählen) 200 verschiedene Tonleitern, die nen scheiß mit C-dur zu tun haben.
Das zeigt sogar tonleitern an, in denen Töne vorkommen, die in C-dur nicht vorkommen, und es zeigt Tonleitern in denen nicht alle tonleitern von C-Dur vorkommen.
Und das die Programmierer von Guitarpro anscheinend nicht einmal die Grundlagen der Musiktheorie beherrschen find ich echt krass.
Eine d-moll harmonisch Tonleiter besteht aus dem Tönen
d-e-f-g-a-b-c#
und die voll idioten schreiben
d-e-f-g-a-a#-c#


Ausserdem kann man mit den meisten Tonleitern eh nichts anfangen.
Nen paar Grundtonleitern sollte man schon kennen, aber ab nem gewissenrad lässt sich das eh nicht mehr einfach so mit der Harmonielehre in einklang bringen, dann muss man eh ausprobieren was wie klingt, und dann juckts ehrlich gesagt nicht wie eine Tonleiter heißt.

Ich finde die wichtigsten Tonleitern die man kennen sollte sind:
Dur
Moll
Moll harm.
Moll mel.
Pentatonik
Blues Tonleiter
Chromatische Tonleiter
Ganztonleiter
Zigeunertonleiter

Die meisten anderen Tonleitern kann man
auf diese zurückführen.
Und meist is vieles auch unsinn, weil man nicht jeden
chromatischen durchganston als zeichen für eine neue
Skala deuten muss.

Ich finde jedenfalls man kann sich einiges an arbeit sparen
und seine Zeit für sinnvolleres nutzen.



Kirchtonarten
 
ich habe zwar auch nicht die Tonleitern erfunden , aber die Guitarpro hat Recht.

Das ist der Fehler wenn man Musiknoten International nicht kennt.
das A# bzw. Bb ist richtig.

Diese Musik vom Jazz , Blues Rock usw. kommt nicht aus Deutschland , die besten Bands
auch nicht , das war schon immer so und wird es auch bleiben.
Da kann einer noch soviiel Musik stiudieren .

mfg Sigi
 
A# ist nicht immer Bb.
Wenn du einen G-moll Akkord hast setzt der sich aus G Bb D zusammen, und nicht aus
G A# D. Denn A# wird nie die Terz von G sein. vom klang her schon, aber in der allgemeinen Akkordlehre wird man das nie so aufschreiben. Und das auch außerhalb Deutschlands.
 
Was jetzt konkret der unterschied zwischen #a und Bb?
Check ich immer ned so ganz...
kann man auch fortführen: #d=Be; #c=Bd
usw...
Kann mich mal wer aufklären?
 
@Punkt: ein b bedeutet, dass der Ton um einen Halbtonschritt vermindert wird. Ein # heisst, er wird erhöht. Dies ist natürlich je nach Tonart unterschiedlich, es kommt eben auf die Vorzeichen an.
 
Was jetzt konkret der unterschied zwischen #a und Bb?
Check ich immer ned so ganz...
kann man auch fortführen: #d=Be; #c=Bd
usw...
Kann mich mal wer aufklären?

Am wichtigsten ist das bei akkorden. Akkorde werden nunmal aus terzen und nicht aus übermäßigen sekunden gebildet! Jeder akkord hat seine Stammtöne. Bei C ist das C E G.
Wenn man nun c-moll haben will wird die Terz verkleinert. Das heißt man hat anstatt e ein eb. Dan kann man nicht einfach d# schreiben, denn d hat keine terzverwandschaft zu C.
wenn man d# schreiben wollte müsste man alles in h# dur notieren, und das ergäbe keinen sinn.
Wenn man mit enharmonischen umdeutungen arbeitet, um z.b. zu modulieren dann kommts ganz geau drauf an wie man das notiert, damit nicht der zusammenhang verloren geht. Natürlich kann der ausführende die Töne wiedergeben, und am klang verändert sich ach nichts maßgeblich, außer vielleicht ein wenig an der Stimmführung, da man z.b. chromatische durchgänge anders betont als diatonische vorhalte, was man durch die notation dann allerdings nicht mehr richtig unterscheiden könnte, aber im grunde ist es auch einfach lästig zu lesen. Wenn man auf einen blick einen akkord in seiner Grundstellung erkennt weil da haltr einfach 2 terzen übereinander geschichtet sind, warum sollte man es sich dann erschweren, indem man das in einer übermäßigen sekunde notiert.

Ich habe auch schon haufenweise Noten gesehen, die nicht aus Deutschland kommen, und kann mir nicht vorstellen, dass irgendwo so dähmlich notiert wird. Wenn doch ist das für mich mit abstand die dähmlichste entwicklung die je in der Musik stattgefunden hat.

Und deswegen ist für mich GP für mich, was enharmonische verwechselung angeht, absolut fürn arsch, und nicht brauchbar was Musiktheorie angeht.
Das Programm kriegts ja nichteinmal gebacken in fisdur ein e# zu schreiben.
 
ganz ruhig, es ist nur ein Programm, es tut dir nichts

also finde GP ganz praktisch

zum topic

probier einfach mal mit Tonleitern rum, wirst sicherlich sowas ähnliches like Trivium selber rausfinden und hast dann gleich nen eigenen Riff.
 
im Grunde genommen hat kleinershredder Recht. In Internationaler Schreibweise hätte GP immer noch schreiben müssen:
d-e-f-g-a-bb-c#
in Deutschland dann wie er gesagt hat:
d-e-f-g-a-b-c

also es stimmt schon, aber vom Klang her kommt doch dasselbe bei rum, da frage ich mich schon, ob das dann sofort "Idioten" sind.

@topic:
soweit ich weiß wildern Trivium bei ihren Soli gerne in sämtlichen Kirchentonleitern - besonders aeolisch und harmonisch moll
 

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