Benötige Hilfe beim Bass Equipment Kauf (600 - 800 €)

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Moin moin an alle,

Also folgendes :
Ich selbst bin Gitarrist, aber ein sehr guter Freund von mir möchte nun mit Bass anfangen und sucht nun Hilfe beim Kauf von dem ganzen Zeug. Ich glaube anspielen würde nicht besonders viel bringen, weil er ein blutiger Anfänger ist und noch kein einziges mal n Bass in der Hand hatte.

Ich habe zwar etwas Erfahrungen in sachen Bass da ich seit mehr als 3 Jahren Gitarre spiele und zum teil auch ma bissi Bass gespielt habe und mich halt auch so immer schlau mache, aber ich möchte trotzdem, dass er mehere Meinungen/Vorschläge zum hören bekommt. Nicht das er mich gleich mit seinem ersten Bass erschlägt, weil das Ding schrott ist :D

Also er will aufjedenfall Metal zocken (mehr die Kataklysm,Dying Fetus,COB Ecke usw), aber das ist fürs erste ja eigentlich wurscht, weil er sich gleich am Anfang nicht so robben kann. Er hat 600-800 € zum ausgeben (kann auch sein, dass er etwas mehr auftreiben kann. Bei ihm weiß ich nie :D ) Also der Bass soll möglicht eine Halbwegs "normale" form haben. Ist ja besser für den Anfang und er steht einfach nicht so auf krasse Formen. Und naja er braucht halt n Amp und das ganze klein zeug dazu aber ich denke mit 600-800 wird er schon anständiges bekommen.

Also das wars erstma von mir.
Also schriebt ma was das Zeug hält.
Für jede Antwort sind wir sehr dankbar.


Mfg

MetpleK



EDIT: Falls ich irgendwelche Angaben vergessen habe, dann sagt es bitte.
EDIT 2: Mein Vorschlag an ihm ist übrings sich ma bei der ESP LTD F Serie um zuschauen.
 
Eigenschaft
 
Also ein vielseitiger Bass ist der Ibanez SRX300 ich denke auch das der für den Anfang gut ist.
https://www.thomann.de/de/ibanez_srx300bbl_ebass.htm
Der Body ist aber soviel ich weiss nicht aus Agathis sondern aus Linde, den Bass gibt es auch noch mit Esche Body:
https://www.thomann.de/de/ibanez_srx350nt.htm.

Als Verstärkung kann ich diesen Warwick Amp empfehlen:
Warwick Take 12 Combo 80 Watt Transistorcombo 1x12" Speaker Musicstore

Dann kommen natürlich noch Gurt, Tasche usw. weisst du aber als Gitarrist ja, vielleicht gehst du am besten mit deinem Freund los und Testes die Teile, er kann sie sich ja anhören und so sagen ob sie im gefallen.
Ansonsten sollte er sich diesen Thread noch durchlesen:
https://www.musiker-board.de/vb/instrumente/32924-anfaenger-thread-einsteigerbaesse.html
 
genau das selbe wollt ich auch erst sagen...ESP...die reihe ist recht gut...gibbet ja schon reviews....und der Amp..soll der Bandtauglich sein oder nur für zuhause? Für zuhause kann ich dir zum Cube 30 raten
 
Also ich schätz die Lage mal so ein, dass er einfach sofort losrocken will, oder?
Dann muss als allererstes ein bandtauglicher Verstärker her, anschauen solltet Ihr Euch z.B. diese Kandidaten:

http://www.musik-service.de/Bass-Verstaerker-Hughes--Kettner-BassKick-200-prx395750695de.aspx

http://www.musik-service.de/ashdown-mag-c115-300-prx395754553de.aspx

http://www.musik-service.de/Bass-Ve...T-15-Solid-State-Combo-15-prx395260636de.aspx
oder gar
http://www.musik-service.de/warwick-sweet-25-prx395756353de.aspx

Also im Prinzip alles mit >150 Watt (da gibts natürlich noch mehr Amps außer den von mir genannten!), das ist schon die Mindestgrenze für Metal, denke ich zumindest.

Basstechnisch ist die Sache so, das prinzipiell alle Bässe für alle Musikstile verwendet werden können, vielleicht sollte sich dein Kumpel mal ein paar aussuchen, die ihm optisch gefallen und wir beraten Euch dann ggf. ob die Bässe in Ordnung sind :)
 
Nee eigentlich braucht er kein Bandtauglichen Amp. Und besonders viel Power darf das Ding auch net haben da er in einer Wohnung wohnt (nachbaren und so).
Meiner Meinung nach sollte er mehr Geld in nem Bass investieren als in nem Amp (so ca 200 für Amp und 600 für n Bass). Übungsamp muss ja nun wirklich nicht das tollste sein und spätesten in 1-2 Jahren wenn er etwas besser geworden ist und mehr Ahnung hat wird er sich IMO über nen guten Bass mehr freuen als über n Amp der zu laut ihn ist. Oder was meint ihr ? Ich wünschte so hätte ich es damals als Anfänger gemacht.
 
Willst du den für ein-zwei Jahre in den Keller sperren oder was. Innerhalb einer Band (besonders Metall) brauch er schon was lauteres für den Probenraum !!
 
Willst du den für ein-zwei Jahre in den Keller sperren oder was. Innerhalb einer Band (besonders Metall) brauch er schon was lauteres für den Probenraum !!


Achwas!!! Ich denke ne normale Zelle sollte reichen :D

Was ich damit sagen wollte ist, dass ich niemanden kenne der seit 1 Jahr erst spielt und schon in einer Band ist. Es sei denn es ist n Wunderkind der nach nem Jahr der 2ten Cliff Burton ist. hm....irgendwie schwierig das zu erklären was ich eigentlich sagen will...
 
Meiner Meinung nach sollte er mehr Geld in nem Bass investieren als in nem Amp (so ca 200 für Amp und 600 für n Bass). Übungsamp muss ja nun wirklich nicht das tollste sein und spätesten in 1-2 Jahren wenn er etwas besser geworden ist und mehr Ahnung hat wird er sich IMO über nen guten Bass mehr freuen als über n Amp der zu laut ihn ist. Oder was meint ihr ?
Ja und nein. Es ist doch so, dass man als Anfänger noch keine konkreten Soundvorstellungen hat. Ein guter Bass (was auch immer das ist), der die eigenen Soundvorstellungen nicht produziert, ist doch in erster Linie ein zu teurer Bass. Viel wichtiger finde ich beim ersten Bass, dass er einigermaßen flexibel einsetzbar ist und vor allem super in der Hand liegt - und zwar in der Hand Deines Kumpels. Erst dann kommt wirklich Spaß auf. Im Laufe der Zeit entwickeln sich dann Vorlieben, was Sound, Optik und Features angeht. Oft ist erst der 2. oder 3. Bass dann in etwa das, was man wirklich will.
Grundsätzlich denke ich auch, dass ein kleiner Übungsamp (eine gewisse Qualität vorausgesetzt) eine gute Anschaffung ist, weil man so ein Teil oft nie wieder verscherbelt. Man kann so ein Teil immer gut gebrauchen und es lohnt sich finanziell einfach nicht, den Amp zu verticken - also behält man ihn.
Aber selbst für simple Bandprojekte ist die kleine Übungscombo fast immer zu schlapp. Und diese ganzen 50-60W-Kisten sind meistens auch hier immer noch über - also brüllt das Basserherz einfach nach Leistung. Ich würde das deshalb auf jeden Fall im Auge behalten, wenn das grundsätzliche Interesse besteht, bald mehr zu machen!
 
Was ich damit sagen wollte ist, dass ich niemanden kenne der seit 1 Jahr erst spielt und schon in einer Band ist. Es sei denn es ist n Wunderkind der nach nem Jahr der 2ten Cliff Burton ist. hm....irgendwie schwierig das zu erklären was ich eigentlich sagen will...
Dafür muss man kein Wunderkind sein, ich hab nach knapp 10-11 Monaten in einer Band angefangen zu spielen. Aber du hast recht ein Übungsamp für zu Hause sollte reichen, zumindest wenn er nicht vorhat in nächster Zeit in eine Band einzusteigen.
Ich denke auch das er sich zuerst einen Allround Bass holen sollte, also einen mit möglichst vielen Soundvariationen.
 
Achwas!!! Ich denke ne normale Zelle sollte reichen :D
Was ich damit sagen wollte ist, dass ich niemanden kenne der seit 1 Jahr erst spielt und schon in einer Band ist. Es sei denn es ist n Wunderkind der nach nem Jahr der 2ten Cliff Burton ist. hm....irgendwie schwierig das zu erklären was ich eigentlich sagen will...

So ein gehobelter Schwachsinn. Gerade Basser sollten so früh als möglich in ein Bandprojekt einsteigen. In erster Linie sind wir doch die Rhythmusabteilung und wenn ich ein Jahr lang alleine hätte üben müssen, bevor man(n) mich in den Probenraum lässt - hätte ich aus meinem Bass wohl Feuerholz gemacht.

Lese auch :
https://www.musiker-board.de/vb/plauderecke/147472-ab-wann-einer-band-spielen.html
 
Was ich damit sagen wollte ist, dass ich niemanden kenne der seit 1 Jahr erst spielt und schon in einer Band ist...

Das macht nichts. Du wirst hier sicher jemanden kennen lernen der ab dem ersten Tag mit Bass inner Band spielt. ;)
 
Ich war sogar schon in ner Band, bevor ich überhaupt nen Instrument hatte =)

Würde auch sagen, dass man so früh wie möglich in ner Band mitspielt - man muss ja nicht alles mitspielen.

Vielleicht mal nach ner gebrauchten Combo suchen?
Ich spiele nen alten Laney ProBass und bin sehr zu frieden - hat zwar "nur" 150 Watt, aber nen geilen 15" und sehr viele Soundmöglichkeiten.
 
Jop allerdings und wenn er sich dann dochmal fürne Band entscheidet hat er schon einen netten Amp, den er in der Wohnung immernoch leise oder mit Kopfhörern spielen kann;). Und glaub mir als Bassist ständig ohne Band dreht man irgentwie durch^^, ich halts auch nur durch weil ich nebenbei Sachen mit Gitarre und Klavier aufnehme und da dann ne nette Bassspur drüber spiel - Trotzdem bin ich nie damit zufrieden und lösch es immer gleich wieder:D.
 
Dank erstmal für alle Antworten bis jetzt.:)
Ich werd mich mit ihm mal (wie Vorgeschlagen) zusammen setzen und mit ihm einpaar weiter bässe angucken und die die ihm am besten gefallen raussuchen und dann hier reinstellen damit ihr schonmal wisst wie seine Vorstellung von der Optik her ist.
Und wegen der Amp sache guck ich auch ma wie/was er will und werde es natürlich auch hier hin weiterleiten. Aber das heißt nicht, dass ihr aufhören sollt zu schreiben :D :p


Mfg

MetpleK
 
Das macht nichts. Du wirst hier sicher jemanden kennen lernen der ab dem ersten Tag mit Bass inner Band spielt. ;)

hier mich^^ ich war damals noch einer dieser naiven menschen die dachten bass ist doch nur ein paar grundtöne spielen^^ also.. bass bekommen, ein tag später inner band.. und dann der schock: bass is gar nicht so einfach:D also reingehängt geübt geübt und geübt um drannzubleiben.. das ist jetzt 7 monate her.. hab mit teilwese alten teilweise neuen leuten ne neue band. läuft super und sind alle auf einem niveau vom können her (spielen rock und funk rock à la red hot chili peppers (aktuellstes lied Can`t Stop))
 
Und ich denke auch Fünfsaiter ist Pflicht bei Metal, selbst als Anfänger.

Naja - da denke ich, wird es Leute geben, die das anders sehen. Ich will jetzt zwar auch nicht behaupten, daß Anfänger generell die Finger von 5saitern lassen sollten, aber "Fünfsaiter ist Pflicht" ist sehr pauschal gesagt.
Auch für Anfänger im Metal würde ich nen Viersaiter empfehlen, und dann irgendeine gute gängige J- oder P-Bass-Kopie. Ich hab auch als Anfänger in ner Melodic-Metalband angefangen, daß ging immer sehr gut mit Viersaiter. Andererseits spiele ich heute Ska und Jazzstandards, also ne ganz andere Richtung. Bei solchen Geschmacksänderungen ist man dann froh, wenn man nen Allround-Bass hat, man kann ihn ja trotzdem in schwarz kaufen ;)

Metal besteht nicht nur aus den 5 zusätzlichen tiefen Halbtönen auf der B-Saite...
 
Und ich denke auch Fünfsaiter ist Pflicht bei Metal, selbst als Anfänger.
Tut mir leid, dem kann ich nicht folgen oder zustimmen - es gibt einfach genügend Gegenbeispiele (z.B. Lemmy Kilmister).
Als Pauschalaussage das in etwa genauso zutreffend wie: Ein Blasorchester benötigt auf jeden Fall ein Alphorn... ;)
 

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