Hilfe beim Kauf des ersten Basses (und passendem Zubehör)

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FrederikF
Guest
Hallo,

zum Anfang muss ich sagen, dass ich schon seit mehreren Monaten hier im Forum dabei bin, allerdings ohne mich dabei angemeldet zu haben, hauptsächlich, weil ich aufgrund mangelnder Erfahrung mit Bässen (quasi garkeine Erfahrung um genau zu sein) keine wirklich sinnvollen Beiträge schreiben kann.
Das soll sich nun aber ändern (man höre und staune!).
Leute die sich nur für das Threadthema interessieren, sollten unten weiterlesen, alle anderen können sich, wenn sie Lust haben, meine "kleine" Geschichte antun.

Erstmal, auch wenn es eher wenige Leute interessieren dürfte, etwas zu meiner Person:
Ich bin gebürtiger Kölner und verbringe mein mittlerweile 17 Jahre andauerndes Leben auch immernoch in genau dieser schönen Stadt.
Wie man es sich wahrsacheinlich denken kann, bin ich noch Schüler.

Selbst Musik gemacht habe ich bis jetzt eigentlich nie, nur die Blockflöten-Zeit habe ich, wie so viele andere auch, für einige Monate in der Grundschule über mich ergehen lassen, aber das kann man wohl kaum als Musikmachen bezeichnen.
Vor einigen Monaten hat mich jedenfalls ein Bekannter auf die Idee gebracht, doch mal mit einem Instrument angefangen.
Motiviert und auf der Suche nach Instrumenten hab ich mich einfach Querbeet durch jedes Forum, jeden Online-Shop und den halben Musicstore in Köln gewühlt, um DAS Instrument für mich zu finden.

Irgendwann, nachdem ich (fast) alles ausprobiert hatte, von der Gitarre bis zu E-Drums, war die Motivation wieder weg, kein Instrument sagte mir so wirklich zu.
Als ich mich über mein kleines Problemchen mit besagtem Kumpel unterhielt, meinte er, halb aus Spaß, halb ernst, dass ich doch mal einen E-Bass ausprobieren sollte, da ich während der ganzen Instrument-such-Zeit kein einziges mal einen E-Bass in die Hand genommen hatte (ja... steinigt mich ruhig,ich habs verdient!).

Ich bin daraufhin dann wieder zum Musicstore gedackelt (diesmal mit meinem Kumpel zusammen), habe mich zu den Bässen begeben und mir den erstbesten, der mir von der Form gefiel geschnappt, ihn an einen Amp angeschlossen und eine Saite gezupft... WOW!
Das Brummen, das Knurren, der gesamte Sound... ich hatte mich verliebt.
Noch nie hat mich ein Instrument so gefesselt, ich konnte den Bass einfach nurnoch mit nassen und glitzernden Augen anstarren.

Ausgerechnet das Instrument, von dem ich nie gedacht hätte, das es mir gefallen könnte, hatte mich im Sturm erobert.
Mittlerweile ist das schon ein par Monate her und seit diesem Tag bin ich im Bass-Fieber, lese gezielt Bass-Foren, informiere mich und träume jeden Nacht von fliegenden Bässen. :D
Mittlerweile nerve ich mit meinem Bass-Fieber auch schon ziemlich viele Freunde, bei jedem Song den wir höre, mache ich permanent auf die genialen Basspassagen aufmerksam und jemand, der permanent ruft "Hört euch den Bass an!!!", macht sich etwas unbeliebt. *lach*

Leider hab ich schnell gemerkt, dass Bässe lange nicht so kostengünstig sind, wie man sich das vorstellt, nachdem man von den "supertollen Sonderangeboten" überhäuft wurde.
Also, schnell ins Portemonnaie geschaut: 100€ drin, wenns hoch kommt, Mist.

Seitdem hab ich permanent an allen Ecken gespart, immer mit einem Ziel vor Augen: mein eigener Bass.
Mittlerweile, viele Monate später, habe ich knapp 900€ zusammen und bin endlich bereit.
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So, alle die keine Lust auf meine - wahrscheinlich sehr ermüdende Geschichte - hatten, können jetzt hier anfangen zu lesen, es wird interessant! (halbwegs jedenfalls...)
Leider ist der erste Teil den ich schreibe eher aufs Zubehör ausgerichtet, weiter unten gehts um den Bass selbst.

Mein Bass-Equipment hab ich größtenteils zusammen, ich würde es mir nur gern von jemandem, der auch was von dem ganzen Thema versteht, absegnen lassen.
Abschließend bräuchte ich dann noch Hilfe beim Instrument selbst, deswegen habe ich den Thread auch im E-Bass-Unterforum eröffnet, anstatt im Zubehör-Forum - ich hoffe mal, dass das so in Ordnung ist.

Metronom
https://www.musicstore.de/is-bin/IN...il-Start?ProductUUID=gTrDDuSSvScAAAEeP30I434y

Ich denke mal, mit dem Metronom kann ich nichts falsch machen, aber falls doch, wäre es natürlich gut zu wissen *lach*.


Kabel
https://www.musicstore.de/is-bin/IN...il-Start?ProductUUID=cM_DDuSSYVwAAAEelQoI434w

Anfangs wollte ich noch ein 3m Kabel kaufen, aber nachdem ich bei einer befreundeten Bassistin war, die ich leider nicht sehr oft besuchen kann, habe ich mich für ein 6m Kabel entschieden, da mir die 3 Meter viel zu kurz erschienen.
Allerdings weiß ich nicht, wie sehr diese Kabellänge die Signale beeinflusst, die den Verstärker erreichen.


Stimmgerät
https://www.musicstore.de/is-bin/IN...il-Start?ProductUUID=3cLDDuSSArQAAAEeW5wI434n

Hierbei habe ich einfach das günstigste Stimmgerät genommen, ich denke (oder hoffe?), dass Stimmgeräte auch in dieser Preisklasse exakt arbeiten.

Ständer
https://www.musicstore.de/is-bin/IN...il-Start?ProductUUID=PMzDDuSSUj4AAAEeC1sI434y

Tja... nichts besonderes denke ich, da der Bass mit großer Sicherheit mindestens das erste Jahr keinen Proberaum zu Gesicht bekommen dürfte, wird wohl ein Ständer für zu Hause reichen... hoffe ich.

Gurt
https://www.musicstore.de/is-bin/IN...il-Start?ProductUUID=RszDDuSSu9IAAAEeAwUI434y

Hier habe ich einfach den teuersten Gurt den ich finden konnte als Stellvertreter genommen, da ich den Gurt erstmal mit meinem zukünftigen Bass testen möchte. Ich denke aber mal, dass ich auch nach einem Gurt in der Art ausschau halten werde - also ungefähr 8,5cm breit und aus robustem Leder.

Verstärker
https://www.musicstore.de/is-bin/IN...il-Start?ProductUUID=qxnDDuSSDqkAAAEeXOYI434m

Tja... mein erstes "richtiges" Problem.
Bis jetzt hab ich über den Blue Cab 30 eigentlich nur gutes gehört, allerdings war ein Bekannter von mir, als ich ihm Link geschickt hab völlig entsetzt, wie ich soviel Geld für einen Bass ausgeben könne und dann nur so einen "schlechten Verstärker" zu kaufen.
Da ich in dem Bereich wie schon gesagt nicht gerade der erfahrenste bin, machen mir so Aussagen natürlich einige Sorgen.
Ich muss dazu sagen, dass ich Verstärker ausschließlich zu Hause brauche, wenn irgendwann mal in 1 Jahr oder sogar noch weiter entfernter Zeit was stärkeres gebraucht wird, würde ich mir dann etwas größeres zusammensparen, also hoffe ich wirklich, dass der Verstärker ausreicht, weil ansonsten mein Geld etwas knapp wird.

Nun zum Grande Finale:
Meine Passion, meine Liebe, mein Herz - mein zukünftiger Bass.
Hier gibt 3 mögliche Kandidaten, zwischen denen ich mich leider entscheiden muss (am liebsten würde ich einfach alle 3 mitnehmen und mich dann mit den Bässen für die nächsten par Monate in meinem Zimmer einschließen).
Dazu muss ich sagen, dass ich bis jetzt leider keine Zeit gehabt habe, diese 3 anzuspielen, was aber schon in ein paar Stunden nachgeholt wird.
Mein Musikgeschmack ist eigentlich recht bunt, von Rage Against The Machine, über System of a Down, den Red Hot Chili Peppers bis hin zu Blink 182 höre ich eigentlich alles gerne.

Numero Uno - der Fender Standard P-Bass
http://www.musik-service.de/fender-standard-precision-bass-black-rw-prx395741967de.aspx

Für viele Wochen, oder sogar Monate war er mein Traumbass, in die Optik habe ich mich absolut verliebt - allerdings haben mir die Soundsamples die ich gefunden habe nicht so ganz zugesagt.

Numero Dos - der Fame MM 400
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fame-MM-400-RW-Black-/art-BAS0001824-001

Die Hauseigene Marke des MusicStore (jedenfalls so weit ich informiert bin) - über die Qualität von Sound und Instrument selbst hab ich viel gutes gehört, Soundsamples habe ich nicht viele gefunden, aber die ich gefunden haben waren sehr gut, auch wenn ich erst testen muss, wie gut sie mir gefallen, wenn ich sie wirklich "live" höre.
Leider gefällt mir die Optik nicht so wirklich, weder in Black, noch in Sunburst, und soweit ich weiß, gibt es den Fame MM 400 wohl leider nur in diesen beiden Farben.
Außerdem wüsste ich gern, wie es mit der Qualität aussieht, von Fame hab ich aus anderen Bereichen (besonders bei Drums) nicht viel gutes gehört, wenn es auf Verarbeitungsqualität ankommt.

Numero Tres - der Fender Mark Hoppus Signature
https://www.musicstore.de/is-bin/IN...il-Start?ProductUUID=97rDDuSSce4AAAEeDNEI434k

Der Bass, der erst seit zwei oder drei Wochen auf meiner Wunschliste steht, dabei aber ganz oben.
Von der Optik her gefällt er mir auf jedenfall schonmal sehr (wenn auch nur der Schwarze) und die Soundsamples, die ich bis jetzt gehört habe, haben mich ziemlich beeindruckt.
Allerdings bin ich nicht sicher, ob der Preis nicht zu teuer ist.
Gerade in Englischsprachigen Foren wird der Bass zwar als sehr gut klingend, aber als viel zu teuer bezeichnet.
Würde mich freuen, wenn jemand etwas dazu sagen könnte, da ich ja besonders beim Einschätzen von Preis/Leistung nicht viel sagen kann.

Anspielen werde ich diese Bässe in den nächsten Tagen noch öfters im Musicstore, trotzdem wüsste ich gern, ob die Bässe mich meine (hoffentlich) lange Zeit als Bassist begleiten können, ohne dass sie nach einem oder zwei Jahren schon in Einzelteile zerfallen.
Falls jemand noch den einen oder Bass kennt, der in der Preisklasse liegt und den ich unbedingt antesten sollte, weil er so herausragend ist, dann wäre es sehr freundlich, wenn diese Person mir das sagen würde.^^

Puh... ihr habts hinter euch gebracht, ich bin fertig mit dem Schreiben, ihr wahrscheinlich mit den Nerven.
Falls ihr euch noch fragt, wieso ich mitten in der Nacht einen (überflüssig?) langen Thread schreibe:
In knapp 7 Stunden fahre ich wieder zum Musicstore und werde der Entscheidung zu meinem Traumbass wieder ein Stückchen näherkommen, indem ich mir viel Zeit zum anspielen nehme und vor Aufregung kann ich nicht schlafen... ^^

Abschließend kann ich nur sagen, dass es mir hier im Forum wirklich sehr gut gefällt und ich hoffe, dass mein Thread trotz der langen Vorgeschichte und dem vielen Zubehör-Geplapper im E-Bass-Unterforum bleiben darf, da mein Hauptaugenmerk im Moment wirklich auf dem Instrument selbst liegt.
Falls es sein muss, kann der Thread natürlich auch verschoben werden, auch wenn es etwas peinlich wäre, wenn mein erster Post im Forum direkt verschoben werden müsste.

Viele Grüße und eine Gute Nacht,
FrederikF
 
Eigenschaft
 
Erstmal willkommen :D

Nunja, dein Budget wie auch dein zusammengestelltes Zubehör ist auf jeden Fall schon mal absolut in Ordnung. Jenachdem, wie deine Ambitionen bzgl. Band derzeit sind, würde ich eventuell aufgrund des doch recht großzügigen Budgets vielleicht doch einen leistungsstärkeren Verstärker kaufen, mit dem man sich im Bandgefüge durchsetzen kann?
Ein Kandidat hierfür wäre der Roland Cube-100 Bass. Dieser kostet knapp 420 Euro, aber eine total zukunftssichere Investition, denn der Verstärker ist ungemein vielseitig (Modelling-Amp) und bringt direkt eine ganze Latte Effekte mit.
Die Bässe, die du aufgezählt hast, sind allesamt spitze. Der Fame MM400 ist eine der besten Musicman Kopien, der Fender stammt aus Mexiko. Auch dieser ist empfehlenswert, obgleich aufgrund der Serienstreuung wichtig ist, dass du auf jeden Fall Verarbeitungsmängel suchst und dir ggf. aus dem Lagerbestand den besten raussuchst. Dann erhältst du auch bei Fender Mexico Instrumente, die sich nicht vor der USA Serie verstecken brauchen.
Zum Mark Hoppus kann ich dir nichts sagen.
Was du dir auch ansehen könntest, sind die Bässe von Yamaha - sehr oft empfohlen. Der Yamaha BB414 oder der RBX374 sind ebenfalls sehr gute Bässe, vor allen Dingen ungemein vielseitig. Verarbeitungsmäßig gibt's bei yamaha selten was zu beanstanden. Klasse Dinger, solltest du auf jeden Fall mal austesten. Wer weiß, vielleicht gefallen diese dir ja auch. Denn diese Bässe, ein wenig preiswerter als deine 3, sind ebenfalls in der Mittelklasse anzusiedeln - du wirst auch damit voll taugliches anfangsequipment haben, das auch ausreicht, um in einer Band zu spielen - und ohne Band ist Bassspiel ohnehin nicht unbedingt sehr sinnvoll. Es sei denn, du möchtest Solokünstler werden. ;)
Insgesamt halte ich es bei diesem Budget für sinnvoll, bereits bandtaugliches Equipment zu kaufen - mit dem BlueCab wirst du dich wohl kaum hören. Für 900Euro würde ich mich gerade auch als Anfänger nicht unbedingt nur auf Übungsequipment für zu Hause beschränken, sondern evtll. bereits weiterplanen.

Falls das aber wirklich nichts für dich ist: Geh bei den Bässen nach Gefühl, welcher dir mehr liegt. Das restliche Zubehör ist in der Form absolut in Ordnung, für zu Hause reicht der Verstärker wohl absolut aus - selbst in der leiseren 15Wattausführung.

Zum Stimmgerät und Metronom noch eine Sache: Wieso nicht beides zusammen? Stimmgerät und Metronom Dieses Stimmgerät/Metronom hab ich. Absolut empfehlenswert, damit wirst du auch insgesamt günstiger davon kommen als wenn du beides getrennt hast. Metronom ist auf jeden Fall sinnvoll für den Rhythmus.

Lieber Gruß
 
hallo frederik, auch von mir: herzlich willkommen im musiker board! dein erstes posting ist sehr durchdacht geschrieben und auch in punkto rechtschreibung und satzzeichen schön übersichtlich. aus diesem grund war es supergut zu lesen.

dein budget ist schon mal klasse. hut ab, wenn du es in wenigen monaten erspart hast! :great:

ich möchte jetzt gar nicht auf jeden punkt eingehen und dir dieses oder jenes anderes empfehlen, da das vorselektierte equipment schon toll ist, aber (und da schließe ich mich teh_q an) du solltest wirklich lieber mehr geld für deinen verstärker ausgeben. dann ersparst du dir einen neukauf, wenn du in einer band spielen möchtest.

sparen würde ich dann lieber vorerst an zubehör, wie kabel, gurt, etc... man bekommt auch für die hälfte gute kabel und wenn du glück hast, ist bei deinem erst bass sogar ein gurt dabei. der würde erst mal reichen. sparst du also hier und da den einen oder anderen 10-euro-schein, dann bleibt mehr geld für's wesentliche.

solltest du dann noch alles in einem shop kaufen, ist der ausgerechnete preis nicht der endpreis. handeln ist also pflicht! auch dabei sind "draufgaben" wie kabel oder gurt drin. bei einem solchen betrag kannst du locker ohne zubehör planen und es dir als bonus ins paket geben lassen.

ich bin schon sehr gespannt, was dabei heraus kommt.

viele grüße aus osnabrück.
lori.
 
Hey,
mit dem Amp geb ich den beiden recht...es wär besser wenn du dort ein bisschen mehr ausgeben würdest falls du mit einer Band spielen willst. Der Cube 100 ist gebraucht schon recht günstig zu bekommen.

Aber du solltest nach einem Gurt suchen der lang genug ist. Du hast dir ordentliche Rockbässe ausgesucht die du sicher nicht auf Bauchhöhe spielen willst =)

Das Kabel bekommst du auch schon günstiger, du hast dir da aber schon ein recht gutes ausgesucht aber ein 10€ Kabel reicht da für den Anfang auch.

Schau mal nach dem Squier VM Jazz nach. Der ist auch recht günstig und hat ein super Preis-Leistungsverhältnis. Dann hast du noch ein wenig mehr Geld für den Amp übrig.

Wie konsumlump aber schon sagte. Kabel und Ständer kannst du wahrscheinlich noch als Zugabe reinhandeln.

Außerdem wär ein Gigbag in deiner Liste noch einzufügen.

Schau doch mal nach Bundles...wie dem hier:
https://www.musicstore.de/is-bin/IN...yID=HhnVqHzpNRgAAAEZwwlFop40&JumpTo=OfferList
 
Auch von mir ein Herzlich Willkommen im Board!
(ja... steinigt mich ruhig,ich habs verdient!).
Aber nicht doch, hast doch noch mal die Kurve gekriegt ;)
Ich bin daraufhin dann wieder zum Musicstore gedackelt (diesmal mit meinem Kumpel zusammen), habe mich zu den Bässen begeben und mir den erstbesten, der mir von der Form gefiel geschnappt, ihn an einen Amp angeschlossen und eine Saite gezupft... WOW!
Das lief bei mir nicht viel anders ab.

Anfangs wollte ich noch ein 3m Kabel kaufen, aber nachdem ich bei einer befreundeten Bassistin war, die ich leider nicht sehr oft besuchen kann, habe ich mich für ein 6m Kabel entschieden, da mir die 3 Meter viel zu kurz erschienen.
3 Meter sollten eigentlich erstmal ausreichen, es sei denn natürlich du bist beim Spielen viel in Bewegung und hast auch den nötigen Platz dafür. Bei vielen Bässen wird übrigens ein Kabel direkt mitgeliefert, die sind aber meistens von so schlechter Qualität das man von denen abraten sollte. Der Verkäufer meinte es sei zwar nen Kabel dabei, aber das nur im Notfall benutzen und hat nen vernünftiges kostenlos oben drauf gelegt. Wie konsumlump schon sagte, lass dir nen Gesamtpreis machen, da kann man schnell auf runde Werte runterhandeln ;)

Gurt
Hier habe ich einfach den teuersten Gurt den ich finden konnte als Stellvertreter genommen, da ich den Gurt erstmal mit meinem zukünftigen Bass testen möchte. Ich denke aber mal, dass ich auch nach einem Gurt in der Art ausschau halten werde - also ungefähr 8,5cm breit und aus robustem Leder.
Da würd ich dir auf jeden Fall raten ein paar Gurte durch zu probieren wenn du dich für einen Bass entschieden hast!

Kommen wir zum Instrument selber:
Wie du schon selbst geschrieben hast willst du sie antesten und damit machst du schon mal alles richtig :D Nimm so viele wie möglich in die Hand, ruhig mehrmals und vergleiche sie untereinander und teste nicht nur die 3 von dir genannten. teh_Q hat ja noch zwei vorgeschlagen, denn BB414 spiel ich selber, das war der Bass der mir damals beim "spielen"(konnte ja noch nicht spielen)am lautesten gesagt hat: nimm mich!
Das Klangbild und vorallem die Haptik stimmte und was sich gut anfühlt nimmt man doch gerne in die Hand ;):D
Wenn der Bass von der technischen Seite ok ist lass dich von deinem Gefühl leiten welcher dir wohl am besten zusagt. ;)
 
auch ein willkommen von mir an frederik - und natürlich glückwunsch zum entschluss, bass zu spielen.
ich gehe einfach davon aus, dass du schon einige bässe angefingert hast, und deshalb zum schluss gekommen bist, dass dir die eher breiteren precihälse liegen. vom sound her scheinst du ja auch auf split-coil bzw. humbucker abzufahren. das ist alle vollkommen in ordnung, den preci will ich dir keinesfalls ausreden, aber du hast danach gefragt: den modernen preci-shapings entspricht in etwa das vom ibanez-atk. ich spiele u.a. einen alten passiven. das ist eine derbe rocksau, mit dem man in der band in etwa das machen kann, was ein guter preci auch macht.
der warwick übungsamp ist für sein geld wirklich gut, du willst dir später für draußen ja was anderes kaufen. beim gurt würde ich lieber einen mit angerauhter rückseite nehmen. gerade wg. dem rutschen. so ein altes taktel nutze ich selbst seit rd. 17 jahren. bei normalem gebrauch unkaputtbar mit schönem nostalgischem klack, wenn man das gepiepse nicht und die optische kontrolle durch das pendel mag. der korg-tuner ist in dem zusammenhang auch empfehlenswert. hat mich ebenso in den letzen jahren nicht im stich gelassen. die batterien hallten ewig lange und das ding ist sehr genau, selbst im vergleich zu meinem boss-bodentreter.
6m kabel sind empfehlenswert. nicht nur im proberaum und auf der bühne, sondern auch im heimischen übungszimmer, das vll. größer als 6qm ist. zumal da nix schlechter klingt.
 
... fällt mir gerade ein:

mir persönlich haben drei Dinge sehr geholfen und ich benutze sie täglich:

1. ein sehr guter Kopfhörer, z.B. Sennheiser HD25 C-II. Erstens zum Üben (oder wohnst du allein in einem Einfamilienhaus?) und zweitens zum Raushören von Basslinien aus Liedern, Lehrvideos etc.

2. ein Drumcomputer o.ä.. Ich hab so ein Multieffekt-Teil, wo einige Drumpatterns mit dabei sind. Die Effekte benutze ich fast nie, aber die Rhytmus-Patterns. Das macht, finde ich, viel mehr Spaß als ein Metronom. Außerdem finde ich es oft hilfreich, wenn 16-tel mit dabei sind. Wenn du Spaß daran hast, kannst du auch eigene Patterns mit Freeware-Programmen generieren (mir persönlich ist das zu kompliziert).

3. ein Mini-Mischpult um die 35 Euro, so dass du alles zusammenmischen kannst, also Bass, MP3, Video, Rhytmus (wenn nicht eingeschleift) oder vielleicht auch ein Mikrophon.
 
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2. ein Drumcomputer o.ä.. Ich hab so ein Multieffekt-Teil, wo einige Drumpatterns mit dabei sind. Die Effekte benutze ich fast nie, aber die Rhytmus-Patterns. Das macht, finde ich, viel mehr Spaß als ein Metronom. .

Guter Tipp. Ich habe so ein Zoom BFX 701 schlagmichtot MultiFX.
Als Tretmine nicht zu gebrauchen (aber auch gar nicht)...der Trommler ist allerdings ganz cool. Hat gebraucht nicht mal 20,- gekostet, wenn ich mich recht entsinne.
Ausserdem wirken die verschiedenen Rhythmen irgendwie inspirierend. Man dudelt halt nicht immer den selben Scheiss.

Gruß, P.
 
Falls jemand noch den einen oder Bass kennt, der in der Preisklasse liegt und den ich unbedingt antesten sollte, weil er so herausragend ist, dann wäre es sehr freundlich, wenn diese Person mir das sagen würde.^^
hast du bisher nur "oldschool" bässe ala Precision, Jazz oder Stingray angetestet? wenn nicht würde ich auf jeden fall empfehlen auch mal ein paar "moderne" bassdesigns im vergleich zu spielen.

von Ibanez (BTB serie) bekommst du in der preisklasse z.b. schon nen durchgehenden hals, 35" scale, aktive PUs und elektronik.
oder die Rockbässe von Warwick sind imo auch ziemlich gut fürs geld.
 
Hi Frederik und herzlich willkommen an Board.

Es hat mir Spaß gemacht von deiner Begeisterung für ein Instrument so gut geschrieben zu lesen. Du hast dir ja auch schon viele Gedanken über dein zukünftiges Equipment gemacht. So gute Einsteiger-Erstlings-Posts haben wir hier leider ziemlich selten und das ist mir gleich mal eine Bewertung wert (d.h. deine "Karma"-Punkte wurden erhöht).

Meine Kollegen haben ja schon viel zu deinen Kandidaten geschrieben; ich gebe nur noch etwas zusätzlichen Senf hinzu. :D

Das Metronom ist bestimmt kein schlechtes und so ein Retro-Klacker hat natürlich auch Charme. Aber ich möchte dir dennoch das Boss DB-30 empfehlen. Das kann nicht nur Viertel, Achtel oder Sechzehntel "abspielen", sondern auch noch Offbeats, Triolen, Shuffles und Synkopen.
Zudem natürlich auch sämtliche Rhythmen wie 3/4, 4/4, 5/4, 7/8, 9/8 usw
Mein Sohn hat das Teil zu Weihnachten bekommen und es ist wirklich klasse (und von Boss :D )
Die Metronom/Stimmgerät-Kombis fand ich dagegen eher schwach und vor allem zu leise.

Zu den Bässen:
Mit Fender machst du mit Sicherheit nichts verkehrt.

Die Fame-Bässe sind in der Preisklasse wirklich klasse.
Wobei ich selbst nur die Baphomets ausprobiert habe.
Die Instrumente werden übrigens von ganz anderen Herstellern fabriziert, wie die Amps usw.

Was ich mir an deiner Stelle noch überlegen würde:
600,- € sind für einen Anfängerbass recht viel Geld.
Heutzutage gibt es ja auch für deutlich weniger nur geringfügig "schlechtere" Bässe.
Die Squire Vintage Modified sind für das kleine Geld ein Knaller.
Aber auch von Yamaha oder Ibanez kann man gute Instrumente in der ca. 300,- bis 400,- € Klasse bekommen.
Wenn du dann in 1 - 2 Jahren in einer Band spielst und auch schon weisst, WAS du für einen Bass haben möchtest und WIE der Bass sich für dich anfühlen sollte, dann kannst du dir ja immer noch einen etwas hochwertigeren zulegen, der dann auch zu dem passt, was du DANN haben möchtest. Vielleicht willst du dann ja einen Fünfsaiter oder was weiß ich. Ich hoffe, du verstehst, worauf ich hinaus will.

Hier einfach noch mal ein paar etwas günstigere und gute Bässe zum Anschauen:
Ibanez SRX-350-NT ein "derber" Rocker

Squier Jazz Bass Vintage Modified 70´s gute Fender Jazzbass-Kopie

Squier Classic Vibe Precision Bass '60s gute Fender Preci-Kopie

Rockbass Corvette Basic 4 der Warwick für Preisbewusste

Ibanez ATK 300 ein sehr guter Allroundbass den ich (unter anderem) selbst spiele

Yamaha RBX-374 der "I-Bass" *g* Wird immer wieder gerne empfohlen und in dem Preissegment wirklich gut.
 
Wurd ja schon viel gesagt, also füge ich hier und da nur was in die Lücken ein :D

Einmal zu Fame:
Fame ansich ist keine eigene Marke sondern nur ein name.
Das kann man mit einigen Aldi Produkten vergleichen, die dort günstig angeboten werden
aber von namhaften Herstellern produziert.
So ganz passt der vergleich hier nicht, aber in Ansätzen ;)
Soll heißen: Hinter den Fame Bässen verbirgt sich der Bass Hersteller Mayones (eine wirklivh gute firma). Hinter den Drums steht ein ganz anderer, genau wie hinter den mikros etc.
d.H. wenn jemand sagt das Fame Drums schlecht sind, trifft das noch lange nicht auf die Bässe zu, da diese von jemand ganz anderem gebaut werden. Fame Baut sehr gute Bässe für den Preis, die Fame Triebwerk Boxen sind auch klasse.

Der MM400 ist der Beste nachbau von einem Musicman den ich kenne. Qualität und Sound durchweg gelungen für den Preis!

Du hast allerdings 2 der unterschiedlichsten Bässe auf deiner liste... Würde man 3 überkategorien für bässe wählen, gäbe es wahrscheinlich Fender Jazz, Fender Preci und Musicman Stingray...
Also: Vorher genau gucken was du vom Sound her magst!

Zubehör ist soweit ok, auch für den Gurt viel Geld einzuplanen ist eine gute Sache. wird oft unterschätzt :) Metronom ist immer nett, gibt es aber andere oder wenn man einen pc im zimmer hat auch kostenlose Software dafür!

Der Amp ist das einzige was mir persönlich da auch nicht zusagt. Das liegt aber auch nicht am preis, lass dir nicht einreden das man viel geld für irgendwas ausgeben muss. mann kann nur, je nachdem wo man die Prioritäten setzt. Zum üben zuhause ist so ein typischer kleiner Übungsamp ganz praktisch. Mehr als 35W müssen es für zuhause wirklich nciht sein, da tun es sogar 5W :)
Für das Geld rate ich dir lieber zu dem hier:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Orange-Crush-20B-20-Watt-Combo/art-BAS0002463-000
Den habe ich auch selber und klingen kann der wirklich sehr gut.
Hatte damals auch so einige miteinander verglichen und der Orange klingt einfach geil ^^
Für ein paar spielereien und paar mehr $$ bekommst du einen Micro cube:
http://www.musik-service.de/roland-micro-cube-bass-rx-prx395763282de.aspx
Für zuhause wirklich ein nettes gerät, da es mit den zusatz features sehr flexibel ist. Da du ja augenscheinlich bereitbist da auch viel energie reinzustecken wärst du damit wohl am bessten bedient. Denn wirklich leicht einzustelen ist der kleine Cube durch die vielseitigkeit nicht, aber wenn man raushat wies geht ein kleines klangwunder was zuhause wirklich ausreicht :great:
 
So, nun will ich auch nochmal meinen Senf dazugeben. Erst auch einmal von meiner Seite ein fröhliches Hallo.

Was mich sehr überrascht hat ist, wie auch vorher schon angedeutet, dass du ein so gutes Zubehör ausgesucht hast. Das ist meiner Meinung nach für einen absoluten Anfänger wirklich nicht notwendig. Aber ich denke das wurde auch schon genug breitgetreten.

Zu den Bässen.. ich finde auch, dass du dir da schöne Dinger ausgesucht hast und du musst wirklich sehen, welcher dir persönlich am besten gefällt. Zu Fame kann ich nichts sagen, ich selbst habe aber die anderen beiden bei der Wahl meines Basses angespielt. Mir persönlich gefiel der Sound nicht, aber das ist ganz alleine Deine Sache.

Wobei du aber aufpassen musst ist bei der Wahl des Ständers. Der, den du dir ausgesucht hast, ist kein Problem beim Precision oder MM-Bass, aber bei dem Hoppus Bass wirst du aufgrund der Jazz-Bass-Form Probleme bekommen (da spreche ich aus eigener Erfahrung^^).

Außerdem würde ich dir ans Herz legen auch vielleicht nach gebrauchten Bässen Ausschau zu halten. Ich habe meinen Sandberg auch bei eBay sehr günstig geschossen. Nachteil wäre natürlich, dass du das Zubehör nicht mit einhandeln kannst, aber wenn du genügend sparst, dann wird das auch kein Problem sein.

Zum Verstärker würde ich auch sagen, dass du dir gleich am besten einen ordentlichen holen solltest. Ich habe auch mehr oder weniger den Fehler gemacht mir "nur" einen 60 Watt als Anfängerverstärker zu holen und komme im Probenraum nur mit Mühe und Not gegen die Drums und nen dicken Fender in der anderen Ecke an.^^

Das wars von mir, viel Glück bei der Auswahl ;)
 
So, nun will ich auch nochmal meinen Senf dazugeben. Erst auch einmal von meiner Seite ein fröhliches Hallo.

Was mich sehr überrascht hat ist, wie auch vorher schon angedeutet, dass du ein so gutes Zubehör ausgesucht hast. Das ist meiner Meinung nach für einen absoluten Anfänger wirklich nicht notwendig. Aber ich denke das wurde auch schon genug breitgetreten.

Zu den Bässen.. ich finde auch, dass du dir da schöne Dinger ausgesucht hast und du musst wirklich sehen, welcher dir persönlich am besten gefällt. Zu Fame kann ich nichts sagen, ich selbst habe aber die anderen beiden bei der Wahl meines Basses angespielt. Mir persönlich gefiel der Sound nicht, aber das ist ganz alleine Deine Sache.

Wobei du aber aufpassen musst ist bei der Wahl des Ständers. Der, den du dir ausgesucht hast, ist kein Problem beim Precision oder MM-Bass, aber bei dem Hoppus Bass wirst du aufgrund der Jazz-Bass-Form Probleme bekommen (da spreche ich aus eigener Erfahrung^^).

Außerdem würde ich dir ans Herz legen auch vielleicht nach gebrauchten Bässen Ausschau zu halten. Ich habe meinen Sandberg auch bei eBay sehr günstig geschossen. Nachteil wäre natürlich, dass du das Zubehör nicht mit einhandeln kannst, aber wenn du genügend sparst, dann wird das auch kein Problem sein.

Zum Verstärker würde ich auch sagen, dass du dir gleich am besten einen ordentlichen holen solltest. Ich habe auch mehr oder weniger den Fehler gemacht mir "nur" einen 60 Watt als Anfängerverstärker zu holen und komme im Probenraum nur mit Mühe und Not gegen die Drums und nen dicken Fender in der anderen Ecke an.^^

Das wars von mir, viel Glück bei der Auswahl ;)

Jazzbassform ist absolut unproblematisch.

Lieber Gruß
 
moin frederik,

bei deinem lieblingsbass will - und kann - ich dir gar nicht reinreden. den muss man spielen und dann passt es irgendwann. nur soviel: ich spiele zur zeit im musikladen öfters mit einem squier jazz bass für 275 € ... und halte ihn für ein gelungenes einsteigerinstrument.

ich versuche die ganze zeit, dein budget zu straffen, damit für den amp mehr rausspringt :) die 30 watt combo macht zwar in deinem zimmer ordentlich krach, aber - und ich denke daran, dass du von deinem freund animiert wurdest - wenn du mit dem zusammen in ner band etwas machen willst, kannst du das teil vergessen. trotzdem kannst du ihn für zu hause immer gut gebrauchen.

1. ich dachte da z.b. an das metronom. das könntest du streichen und dir stattdessen eins downloaden oder nach einer drum-freeware suchen, die du einfach in einem simplen rythmus programmierst.

2. das zweite wäre der gurt. mit 40 euronen kommt der ziemlich teuer daher. auch das kabel ist mit 30 euronen - im verhältnis zum amp wohlgemerkt - "zu gut".

3. bass überlasse ich wie gesagt dir ... obwohl 650 € für den fender als einstieg happig finde. andererseits bin ich auch der meinung, dass man da nicht so viel sparen sollte, weil ohne ordentliches equipment das ganze keinen spaß macht.

mein fazit wäre das budget für den bass etwas runterzufahren zu gunsten eines band-tauglichen amps!
 
-Hay, zuerst willkommen hier, auch wenn ich selber noch nicht wirklich lange hier bin-

und ich sollte sagen, dass ich eig. nich viel in richtung "Beratung" oder so zu sagen habe, wer will, kann das also überspringen...

Ich musste einfach loswerden, das ich voll lächeln musste, als ich das alles gelesen habe, weil es mir haargenauso geht, ich suche auch nach dem perfekten instrument und allem!!!! und dazu find ich das echt voll cool von dir, dass du so viel Arbeit und alles darein gesteckt hast, extra um bass zu spielen, RESPEKT:great:!!!! du hast echt volle Bewunderung verdient, ehrlich!

Also nochmal ´tschuldigung für die "störung", aber das musste ich mal loswerden...

Gruß,
Finn
 
Hey FrederikF!
Dein Beitrag lies sich wirklich toll lesen, so etwas sollte man häufiger vor die Nase gesetzt bekommen.

Viel wurde gesagt, ich will aber auch noch:

Zu dem Ständer: Guter Einwand von momolf; meine Freundin hat ihren Bass (gut, der ist auch bisschen außergewöhnlicher) auch in so einen Ständer getan, jedoch hat einer der unteren "Arme" durch die Biegung immer einen Poti betoucht, sodass dieser irgendwann wackelte. Lässt sich natürlich verhindern, wenn man da vorher mal guckt.

Ich bin daraufhin dann wieder zum Musicstore gedackelt (diesmal mit meinem Kumpel zusammen), habe mich zu den Bässen begeben und mir den erstbesten, der mir von der Form gefiel geschnappt, ihn an einen Amp angeschlossen und eine Saite gezupft... WOW!
Das Brummen, das Knurren, der gesamte Sound... ich hatte mich verliebt.
Was war das denn für ein Bass? Vielleicht wäre der ja etwas für Dich?

Noch zu den Bässen: Du hast geschrieben, dass Dich der P-Bass-Sound nicht überzeugt hat, der Markus Hoppus Bass hat den gleichen Tonabnehmer.

Zu Deinem Musikgeschmack: Tim Commerford (RATM) und auch Flea (RHCP) haben (zum Teil zumindest) einen J-Bass gespielt.
Aber gut, sowohl der J-Bass als auch der P-Bass sind (wie ich das sehe) die meistgespielten Bässe überhaupt - und das nicht grundlos (letztes Jahr auf dem Hurricane ließ sich die Anzahl an Bands, die ich gesehen habe und die keinen Bassisten mit J-/P-Bass hatten, an einer Hand abzählen).

Ich würde es eher umgekehrt machen, als oben erwähnt: Bass neu kaufen (eben wegen Qualitätsstreuung, wie auch erwähnt) und beim Verstärker auf ein Gebrauchtgerät zurückweichen. Ich möchte auch noch Ashdown-Combos erwähnen, auch nicht schlechte Drucksäue! - Gebraucht häufig deutlich günstiger zu bekommen.

Tja, und sonst ... cool, dass Du anfängst!
 
ich glaub das mit dem steinigen kommt jetzt eher auf mich zu:D

bei mir fings ähnlich an, mit dem kleinen unterschied das ich keine flöte gespielt hab :D

aber ich wollte auch mal fragen ob da für`n anfang nicht ein set wie z.B. das reichen würde?
aber ich denk mal eher das, das set "crap" ist oder?
 
ich glaub das mit dem steinigen kommt jetzt eher auf mich zu:D

bei mir fings ähnlich an, mit dem kleinen unterschied das ich keine flöte gespielt hab :D

aber ich wollte auch mal fragen ob da für`n anfang nicht ein set wie z.B. das reichen würde?
aber ich denk mal eher das, das set "crap" ist oder?

Hmm... rechnen wir mal zusammen.
Halbwegs ordentlicher Satz Saiten 15,-
Halbwegs ordentlicher Gurt 20,-
Halbwegs ordentlicher Gigbag 20,-
Halbwegs ordentliches Kabel 15,-

Ooops bleiben noch 39,- € für Bass und Amp. :gruebel: :D

Okee... ich stamme aus einer Generation, als ein guter Bass mindestens 1.500,- DM gekostet hat.
Ich lasse mich ja auch überzeugen, dass man mittlerweile für. 100,- bis 200,- € einen brauchbaren Anfängerbass bekommt.
Aber nee.... für etwas mehr als 109,- das komplette Programm? No Way!
Das wirst du dir innerhalb kürzester zeit alles neu kaufen. Wetten?
Zu billig kaufen = doppelt kaufen.

//Edit:
Viel günstiger als so etwas oder so etwas wirst kaum etwas brauchbares für Anfänger finden.
Und das sind nur Übungsamps!
Gebrauchtmarkt wäre m.E. die beste Alternative.

// Edit 2:
Wieso fragst du eigentlich zum zweiten Mal nach dem Set, nachdem man dir ja schon geantwortet hat, dass das eher nicht so der Bringer ist? Die Hoffnung, doch noch eine "bessere" Antwort zu erhalten? *grml*
Dann bringe ich es jetzt noch mal auf den Punkt: Ich halte das für Müll!
 
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