Beziehungen Mensch-Instrument

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Gast397216
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Habt ihr manchmal auch eine freundschaftliche Beziehung zu eurem Instrument, so dass ihr euch dafür verantwortlich fühlt, es gerne pflegt und euch freut wenn es irgendwie besser klingt. Mögt ihr das Aussehen?

Ich habe auf jeden fall eine Beziehung zu meinem Bass...er ist für mich die vorstufe zum kleinen Bruder, mit dem ich viel gemeinsam unternehme...ich mag es wenn er sich wohlfühlt (in nem sauberen koffer) pflege ihn sehr gerne und spiele auch sehr gerne mit ihm und vom aussehen kann ich mich super mit ihm identifizieren.

Ich glaube sowas ist ja wichtig, weil das ja quasi der Übergang von deinem Kopf und deinem Körper in den verstärker ist...finde ich sehr wichtig.:great:


P.S
Falls es dieses Thema schon mal gegeben hat, bitte hier verlinken und THread schließen!
 
Eigenschaft
 
Ich finde auch das man schon eine Beziehung zu seinem Instrument aufbauen sollte, man muss sich ja auch sein Instrument verlassen könne.
Ich pflege mein Instrument allerdings nicht.
 
Hmm so ne direkte Beziehung zu meinem Bass hab ich jetzt nicht, allerdings ist es immer noch mein erster und deshalb werd ich ihn nie wieder hergeben und er hat auch schon jede menge Macken und Abnutzungserscheinungen.

Aber eigentlich mag ich ihn deshalb auch besonders ;)
 
mit "pflegen" meine ich, saiten aufziehen, schäden beheben (saitenlage) und sich drum kümmern, das nix passiert...ich meine nicht "täglich einwachsen" oder so ein kram...
 
naja ich finde man muss sich "auf" seinem bass wohlfühlen: Die Anschlaghand eben beim Fingerspiel und die Saitenlage und auch ohne hinzugucken zu spielen...
Ich habe meinen neuen Bass noch nicht sehr lange und kann trotzdem sagen das sich diese Merkmale langsam auch bei mir auftauchen...

Naja, im Moment sieht er noch fast wie neu aus aber ich würd sagen das er nach nem jahr auch schon relativ mitgenommen aussieht, wenn man ihn mal aus dem Ständer nimmt und ausversehen gegen den Tisch haut ist das zwar ärgerlich aber das passiert.
Dadurch nimmt er glaub ich immer an persönlichem Wert zu.
"Hier, die Schramme kommt vom Gig aus San Francisco als ich mit meinem bass meine Tretmine ins Publikum gehauen habe!" :D
Ihr wisst was ich meine... also ich würd ihm keinem Namen geben aber trotzdem, mein bass!
 
...ich meine nicht "täglich einwachsen" oder so ein kram...

Taeglich einwachsen, romantische Spaziergaenge im Abendschein, Flitterwochen in der Karibik, gemeinsames Baden,

aeeh ja man muss es nicht uebertreiben. Mein Yamaha (momentan einziger Bass) leistet mir gute Dienste und ist ein Arbeitstier - mehr nicht! Dafuer ist er mir zu "billig" gewesen, obwohl er mir optisch richtig gut gefaellt. Klar, am Anfang taten mir die ersten Kerben im "makellosen weinroten Lack mit eleganter Holzmaserung":D schon weh, aber who the fuck cares? Der Bass ist zum spielen da, hauptsache er klingt gut und laesst sich spielen, von daher wechsel ich schon die Saiten und achte auf richtige Einstellung. Er laesst mich genausowenig im Stich wie ich ihn, ist halt ein reines Arbeitsverhaeltnis.. :D:D

Wenn ich mir doch irgendwann, oder wann auch immer nen Fender, Sandberg oder was auch immer hole, werde ich diese sicherlich auch pflegen und vielleicht auch in nem Koffer aufbewahren - aber uebertreiben muss man es nicht.
 
Wenn ich mir doch irgendwann, oder wann auch immer nen Fender, Sandberg oder was auch immer hole, werde ich diese sicherlich auch pflegen und vielleicht auch in nem Koffer aufbewahren - aber uebertreiben muss man es nicht.

Eben, ich hab nen Stingray für 1200 Euro....
 
Ok wenn du es so siehst Pflege ich auch meinen Bass, (ziehe im alle 3-4 Monate neue Saiten auf, aber nur dem E- der A.bass bekommt immer die alten vom E :)) ich hab meine Bässe noch nie gewachst oder der gleichen, sind halt zum arbeiten da. Trotzdem liebe ich sie.
 
meine Klampfe is mein Kamerad. Mit ihr zusammen kämpfe ich gegen meine scheiß Verstärker :D ... so hab ich zumindest teilweise den Eindruck^^

weiß nich ob wir jetzt ne "Beziehung" haben.... glaube nich (wenn ich ehrlich bin überfordert mich die Frage irgendwie^^)
Pflegen tu ich se auch nich.
aber ich glaube, dass ich mich zu meiner Lieblingsklampfe schon ein weniger mehr hingezogen fühle, als zu fremden :D
 
Die Beziehung zu meinen Bässen ist stark von der Tagesform abhängig. Manchmal möchte ich sie den ganzen Tag nur begrapschen und Musik machen, manchmal gehen sie mir beim Spielen auf die Nerven und kriegen durchaus mal eine übergebraten (was übrigens sogar meistens hilft).
Pflegen tu ich sie nur, wenns einen konkreten Anlass gibt, nicht einfach nur aus Spaß, zumindest nicht mehr. Aber natürlich werden sie beim Transport sicher verpackt, kaputtgehen sollen sie natürlich auch wieder nicht.
Ich mag meine Instrumente, lieben tu ich sie nicht.
 
meinen lieblingsbass schätze ich wirklich sehr. darum macht's mir auch
besonderes vergnügen, auf möglichst gute saitenlage, halsjustierung,
oktavreinheit, sauberkeit des griffbretts, tonabnehmer-saiten-abstand
und all die vielen anderen kleinen dinge zu achten.

das "problem" ist bloß: da gibt's außer gelegentlichem abstauben nicht
viel zu tun. saitenwechsel ist praktisch nie fällig (flatwounds), griffbrett
ölen auch höchstens zweimal im jahr, und irgendwann ist auch das e-fach
bestmöglich abgeschirmt; das ding muß ja kaum einmal gestimmt werden!

... tja, da bleibt nur viiieeel spielen übrig. darum hab' ich ihn auch fast
immer griffbereit direkt neben dem schreibtisch stehen. naja, vielleicht
bekommt er im nächsten jahr mal einen neuen sattel spendiert.

ja doch, ich hab' so 'ne art beziehung zu meinem bass. eine sehr gute. :^)

frank
 
beziehung ja. ich bin abhängig. mehr aber auch nich. mein bass stellt für mich eine mischung zwischen werkzeug und schmuck dar. und das aussehen ist eben sehr sehr schick, find ich! und steht mir noch dazu;) .
das schöne blau könnt ich ewig anguggn... boah!!!
aber auf neue saiten kann er schon mal lange warten - also wenn eine put put ist... ansonsten kriegt er sowieso keine:p jop...mein basständer reicht ihm auch vollkommen aus. will ihn auch nich verstecken, weil er einfach zu schön is^^ und ich so schneller rankomm. hätt ich n lefay picollo müsst er auch nich weg, sondern noch n ständer her.:D
an seine stimme gewöhnt hab ich mich! aber die änder ich auch dauernd, weil er eben so flexibel ist...
meine kleine eierlegende wollmilchsau... in blau. hach ja. ich bin sichtlich zufrieden mit meinem bass...
:D
übrigens mein cort curbow 4 cbs
 
Was ist mein Bass für mich? Mein Arbeitsgerät? Irgendwie ja, aber irgendwie auch mehr. Über ihn vermittele ich meine zweite Stimme. Das ist für mich wichtig, da ich nicht gut singen kann. :D
Na ja, ich würde sagen arbeitsgerät, aber auch zu seinem Arbeitsgerät baut man irgendwann ein (emotionales) Verhältnis auf. Und auch Arbeitsgeräte wollen gepflegt, gewartet und eingestellt werden, damit sie ihren Zweck gut erfüllen.
was blackout beschreibt, kenn ich. Manchmal muss mein Bass ganz schön was erdulden, wenn es mal nicht läuft. Plötzliche Slapattacken die nur dienen, um dem Ärger Luft zu machen beispielsweise, aber dann läuft's irgendwie wieder besser, es klingt besser und eventuell beginnt es dann auch richtig gut zu laufen.
Es bleibt: Pflege ja, aber übertreiben tu ich's nicht, das Ding hält was aus und muss auch was abkönnen. ;)

Gruß,
Carsten.
 
Also ich liebe meine Instrumente, ok die Gitarren mehr als meinen Billigbass (mist, wenn er das liest wird er sicher eifersüchtig :D:screwy: ). Ich denke man muss zu seinen Instrumenten auch irgendwie emotional gebunden sein, um wirklich Gefühl in sein Spiel reinzupacken. Ein Holzfäller muss seine Säge nicht lieben, um gut Holz zu fällen, aber hier geht es um Musik und eben um die Gefühle, die damit vermittelt werden sollen. Aber pflegen tu ich sie nicht. Ab und zu neue Saiten, ganz selten mal ein bisschen den Staub bei den Mechaniken, und bei den PUs wischen, das wars auch.

Interessantes Thema übrigens, wundert mich, dass das noch niemand angesprochen hat.

Gruß
Adam
 
um ehrlich zu sein.. ich mag meinen bass nciht und ich liebe ihn zu gleich :D
ich spiele (erst) seit 1 1/2 jahren und ich spiele viel der bass ist praktisch ein ständiger begleiter aber ich hab inzwischen 4 mal einen music man sting ray angespielt und ich muss sagen ich hab mich verliebt :D
nichts desto trotz wird der yamaha immer bei mir bleiben :D

pflege alle 3-4 monate ernie ball saiten drauf ;) griffbrett mit feuchtem lappen säubern dnan hals einstellen und saitenlage einstellen das wars
 
Klar hab ich ne Beziehung zu meinem Bass :D
Is ja auch n schickes Teil!
Und einwachsen muß ich die kleine auch ab und an, aber beim Naturholzbody bleibt solche Pflege halt nicht aus, wenn man lange was vom Instrument haben möchte.
 
NAja ich find man kann alles übertreiben .....mein bass hat halt nen geilen sound und ne gute bespielbarkeit aber eine tiefere beziehung gibts da ned(zum glück denn letztendlich bleibts n stück holz und ich geh ja auch nich in wald und umarme n paar bäumchen :screwy: )
 
NAja ich find man kann alles übertreiben .....mein bass hat halt nen geilen sound und ne gute bespielbarkeit aber eine tiefere beziehung gibts da ned(zum glück denn letztendlich bleibts n stück holz und ich geh ja auch nich in wald und umarme n paar bäumchen :screwy: )

Solche Leute solls aber auch geben:p

Ich hab auch keine "Beziehung" zu mienem Bass(Ibanez ATK), aber ich bin stolz drauf is immerhin mein erster und den hab ich von meinem Bruder bekommen, pflegen tu ich ihn eigentlich nur mit frischen Saiten wenn es nötig ist und halt mal mit nem fetzen drüber fahren wenn fettige Fingerabdrücke drauf sind...
 
Also das Horn an meinem Rockbass Fortress leistet mir echt gute Dienste....
also jetzt beim ausbalanciern am gurt ;)
Macken hat er und ab und zu putz ich ihn auch schonmal, weil kleben soll er ja nich.
Er hat so seine Macken, und das gibt ihm Profil.
Er teilt aber auch gerne aus, und mein kleiner zuhauseverstärker kann ihn kau,m bandigen und so manche Wand is aufgrund einer härte schon zurückgewichen.
Ich mag mein Funkgerät und er wird auch wenn ich mal nen echten Fender Jazzman hab gerne gespielt werden.
Er ist einfach mein erster "teurerer" Bass und dann auch noch dem Bass meines lieblingsbassers Yogi von Seedcake nachgekauft. deshalb.
Mein Bass,
Der bleibt , mein Bass.
Er ist das schönste was es gibt auf der Welt.
Mein Bass,
bleibt immer Bass,
Und wenn die gaaanze Welt zusammenfällt....
 
Also irgendwie erinnert mich das an die Objektophilen!
Aber versteh schon was mit dem Thread gemeint ist:
Ich hab noch nicht so viel mit meinem Bass durchgemacht, bin darum auch noch nicht wirklich fähig zu ihm ne "Beziehung" aufzubaun.
Außerdem ist er halt nur en Rbx 374, und irgendwie kann ich zu som Instrument von der Stange keine Beziehung aufbauen. Ich denke bei einem selbstgebauten Bass hat jeder eine Beziehung zu diesem , auch bei Bässen die man speziell für sich bauen lässt (szem anschiel).
 

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