Multieffektgerät?

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Furious
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Hey Leute,

zu meiner neuen Gitarre (+Verstärker evt.) will ich mir nochn Effektgerät kaufen.
Nun die Frage ist, welches denn? Zum einen les ich viel Gutes über den Alesis Guitarfx auf den Internet-Händler Seiten, aber les hier, dass er schlecht klingt und das will ich ja auch ned.
Den Vamp 2 (hat mein Gitarrenlehrer, empfiehlt in mir) von Behriger hab ich mir auch schon angeschaut, aber mein Bruder sagte, Behringer macht nur Schrott. Stimmt das denn?

Ich als E-Gitarren Anfänger brauch natürlich noch ned das Hyperding, aber sollte schon was sein, was auch gut klingt und vll auch ne größere Auswahl hat...

Danke schonmal für eure Hilfe!

mfg, Furious!
 
Eigenschaft
 
also vom v-amp hört man eigentlich nichts schlechtes. Sicher macht Behringer ne menge müll, aber das teil soll ganz ok sein.

Dafür brauchst du, wenn du die Wah-Wah Effekte, schnelles Preset umschalten etc. noch die Fussleiste dazu. die kostet ja auch nochma nen stück geld :)
 
Was hast du denn für einen Amp?
Wo liegt der maximale Kostenpunkt?

Greets.
Ced
 
Ich habe einen Samick LA 35 KC (eigentlich ein Keayboard-Amplifier, kommt wahrsch nochn neuer Ibanez Verstärker dazu)

Kostenpunkt...nunja, eigentlich hab ich mir so 150€ grenze gesetzt, es sei denn einer für bissl mehr hat mehr/bessere effekte oder was auch immer ;)
 
gebrauchtes toneworks ax1500? .. is sicher für 120 oder so was die richtung drin...

kenne zwar nur den nachfolger...das ax3000...bzw spiele es selbst, aber hab vom 1500 auch relativ viel gutes gehört... über so sachen wie ein fehlender bank down schalter kann man denke am anfang hinwegsehen :D
 
Gut. Hätte ich auch empfohlen das Korg Toneworks AX1500G. Imho das beste Multi bis 250 Euro. Gebraucht bei IBäh oder hier im Flohmarkt bekommt man's zwischen 120 und 140 Euro (ich hab meins damals für 120 verkauft). Ein Bankdown-Schalter fehlt eigentlich nicht und es stört eigentlich auch nicht wirklich, dass man auf zwei Knöpfe gleichzeitig treten muss für bankdown, wenn man sich einmal dran gewöhnt hat.

Ansonsten wären da noch Digitech RP300A oder eben ein Behringer V-Amp, wobei ich bei dieser Auswahl wieder zum AX1500G greifen würde.

Ced
 
Mit deinem Keyboardamp bist du ja eigentlich schon auf der richtigen Spur, wenn du 'nen modeler wie den V-Amp benutzen willst.
Allerdings sollte man sich m.E. erst mal grundsätzlich mit der "Soundfindung" an einem Verstärker auskennen, bevor man sich in das Abenteuer ampmodeling stürzt.
Falls du das trotzdem ausprobieren willst, ich will noch 'nen V-Amp 2 loswerden, bei Interesse pm....
 
hallo zusammen,

ich hänge mich hier kurz an.

bin auf der suche nach einem multiefektgerät für die e-gitarre meiner tochter.
sie spielt eine cort kx1 und einen marshall mg30dfx.
es würde in der schulband zum einsatz kommen.
habe nun zwei effektgeräte empfohlen bekommen, das AX-1500 G Toneworks und das DIGITECH RP80.
was haltet ihr von den beiden?
oder gibt es noch andere alternativen?
 
Paar weitere Vorschlaege: Zoom G1, G1X, G2, G2.1u... bin zum absoluten Fan geworden seitdem ich meins hab...

Die Zerrsounds sind nicht so toll (fuer Anfaenger viel mehr als ausreichend, aber fuer Leute die schon ein paar Jaehrchen spielen sind die wirklich recht uninteressant), aber die Effekte und so... einfach nur 1. Klasse. Und ab G2 ne absolut solide, buehnentaugliche Konstruktion... Keine Plastikschalter wie beim RP80 oder AX1500G oder ME-50. Alles Metal, Baby! ;)
 
Keine Plastikschalter wie beim RP80 oder AX1500G oder ME-50. Alles Metal, Baby! ;)
Das ME-50 und das AX1500G mögen zwar Plasteschalter haben, aber das Gehäuse ist ebenfalls "Alles Metal, Baby!" und auf beide kann man auch mal beherzt "draufspringen", oder mit nem Skateboard drüberfahren, oder aus Wut über einen eigens zu verantworteten Misstones das Board gegen den Lichtgalgen schmeißen :D :D Die beiden sind zwar nicht unkaputtbar, aber dennoch sehr robust.

Ich finde, dass man das RP-80 nicht mit dem AX oder ME vergleichen kann, da es zwei verschiedene Ligen sind. Das Digitech ist ein "Spielzeug" aus Plaste (fehlt nur noch die Spannung und das Schoko-Ei außenrum) und mit dem AX/ME kann man dann doch schon was anfangen... Ja okay, das ist übertrieben, natürlich hat das RP-80 seine Daseinsberechtigung, zum Ausprobieren und zum Einstieg in die Weiten des Effektuniversums. Dennoch ist es kein fairer Vergleich.

Paar weitere Vorschlaege: Zoom G1, G1X, G2, G2.1u...
Die von dir genannten Zooms haben alle einen riesen Nachteil... wenn man zwischen mehr als zwei Patches switchen will, muss man auch mehr als einmal auf den Patch-Up/-Down-Schalter drücken. Beim ME und AX hat man die Möglichkeit, mit einem Fußtritt aus 3 (ME) bzw. 4 (AX) Patches zu wählen.

@genius: Bei der von dir gestellten Auswahl, würde ich dir zum AX1500G raten. Als Alternative wäre dann da noch das Zoom G-2.1u, wenn man die eben genannten Nachteile in Kauf nehmen kann. Vom Behringer V-Amp würde ich abraten.

Greets :)
Ced
 
@the king

vielen dank für deine info :)
 
Das ME-50 und das AX1500G mögen zwar Plasteschalter haben, aber das Gehäuse ist ebenfalls "Alles Metal, Baby!" und auf beide kann man auch mal beherzt "draufspringen", oder mit nem Skateboard drüberfahren, oder aus Wut über einen eigens zu verantworteten Misstones das Board gegen den Lichtgalgen schmeißen :D :D Die beiden sind zwar nicht unkaputtbar, aber dennoch sehr robust.

Tja... die Zooms (G2 und hoeher... die G1er sind ja auch PLastik...) dagegen sind fast unkaputtbar - da ist halt wirklich alles Metall, das einzige was ich mir vorstellen koennte ist dass das expressionspedal irgendwann abbricht oder so, oder die Potis (glaub aber kaum... Stahlachsen).

Jedenfalls - auf's ME-50 vom meinem Mitbewohner wuerde ich lieber nicht draufspringen - Ich trau mich kaum da mit Schuhen draufzutreten, die Schalter sehen so instabil aus. Jedenfalls - Er zieht sich dazu auch immer die Schuhe aus, hahah.

Ich finde, dass man das RP-80 nicht mit dem AX oder ME vergleichen kann, da es zwei verschiedene Ligen sind. Das Digitech ist ein "Spielzeug" aus Plaste (fehlt nur noch die Spannung und das Schoko-Ei außenrum) und mit dem AX/ME kann man dann doch schon was anfangen... Ja okay, das ist übertrieben, natürlich hat das RP-80 seine Daseinsberechtigung, zum Ausprobieren und zum Einstieg in die Weiten des Effektuniversums. Dennoch ist es kein fairer Vergleich.

Man kann genauso wenig das Zoom G2 mit dem ME-50 vergleichen, schon alleine wegen dem Preis her. Vom Klang her schon eher ;)... Hast aber recht, das RP80 ist eher ein Spielzeug, jedenfalls nicht Buehnentauglich.

Die von dir genannten Zooms haben alle einen riesen Nachteil... wenn man zwischen mehr als zwei Patches switchen will, muss man auch mehr als einmal auf den Patch-Up/-Down-Schalter drücken. Beim ME und AX hat man die Möglichkeit, mit einem Fußtritt aus 3 (ME) bzw. 4 (AX) Patches zu wählen.

@genius: Bei der von dir gestellten Auswahl, würde ich dir zum AX1500G raten. Als Alternative wäre dann da noch das Zoom G-2.1u, wenn man die eben genannten Nachteile in Kauf nehmen kann. Vom Behringer V-Amp würde ich abraten.

Greets :)
Ced

Wenn's so sein soll wie beim ME-50 (und dann auch in der gleichen Preisklasse... das G2.1u und das G2 sind ja 100 bzw. 160 Euro billiger als das ME-50, soweit ich mich erinnern kann), dann sollte man zum G7.1ut greifen - VIEL mehr Funktionen als das ME-50, VIEL besserer Klang und keine nervigen Umschaltpausen beim Patchwechsel... Gar keine Frage welches da "besser" ist, mal abgesehen vom persoenlichen Geschmack.

Also... wenn man das Ding wirklich sehr intensiv nutzen will (d.h. nicht grad in den FX Loop stecken um nur die Modulations-FX zu benutzen...), dann wuerde ich schon eher das G7 kaufen, einfach wegen dem Patchwechsel. Beim G2 kann man halt echt nur mit den Fusstastern hin und her switchen, d.h. die ganzen 80 Patches auf und ab scrollen - etwas nervig bis man die Patches sinnvoll belegt hat... Die 130 Euro oder so lohnen sich allemal.
 
Tja... die Zooms (G2 und hoeher... die G1er sind ja auch PLastik...) dagegen sind fast unkaputtbar - da ist halt wirklich alles Metall, das einzige was ich mir vorstellen koennte ist dass das expressionspedal irgendwann abbricht oder so, oder die Potis (glaub aber kaum... Stahlachsen).
Das wollte ich auch nie in Frage stellen... auf was ich wirklich hinweisen wollte, ist der Nachteil mit dem Patch-Switching bei den kleinen Modellen. Klanglich (aber es ist sehr wohl Geschmackssache!!) ist das Zoom auf alle Fälle ein Konkurrent zum AX oder ME.

Wenn's so sein soll wie beim ME-50 (und dann auch in der gleichen Preisklasse... das G2.1u und das G2 sind ja 100 bzw. 160 Euro billiger als das ME-50, soweit ich mich erinnern kann), dann sollte man zum G7.1ut greifen - VIEL mehr Funktionen als das ME-50, VIEL besserer Klang und keine nervigen Umschaltpausen beim Patchwechsel... Gar keine Frage welches da "besser" ist, mal abgesehen vom persoenlichen Geschmack.
Ja... es ist nicht so aus meinem Post herausgekommen, weil ich möglichst subjektiv bleiben wollte... aber ich mag das ME-50 absolut nicht. Die Modulations-Effekte sind okay, aber imho sind die Zerren ja mal wirklich mies.

Die 130 Euro oder so lohnen sich allemal.
Im Preis-/Leistungsvergleich lohnt es sich wirklich, sich mal das G2.1ut und das AX1500G näher anzuschauen. Btw ist so ein Expression-Pedal nicht nur sinnvoll, sondern auch hilfreich. Diesen Fakt sollte man bei der Entscheidung auch mit einbeziehen (Zoom G2 vs. Zoom G2.1u).

Greets.
Ced
 
Das wollte ich auch nie in Frage stellen... auf was ich wirklich hinweisen wollte, ist der Nachteil mit dem Patch-Switching bei den kleinen Modellen. Klanglich (aber es ist sehr wohl Geschmackssache!!) ist das Zoom auf alle Fälle ein Konkurrent zum AX oder ME.

Jep da stimme ich Dir zu, deswegen meinte ich auch dass man fuer Buehneneinsatz eher zum G7.1ut greifen sollte (Ich hab mir das G2.1u geholt da ich das Ding nur fuer Modulationseffekte und ein Bissel Reverb im FX Loop benutze...). Wenn man das Effektboard halt wirklich als volles Multi mit allem drum und dran benutzen sollte sind Banks mit einzelnen Tastern fuer jeden Patch natuerlich besser.

Ja... es ist nicht so aus meinem Post herausgekommen, weil ich möglichst subjektiv bleiben wollte... aber ich mag das ME-50 absolut nicht. Die Modulations-Effekte sind okay, aber imho sind die Zerren ja mal wirklich mies.

Da sind wir uns ja einig :D... Ich find auch dass die Zerren grottig klingen (zumindest alle ausser der TS Sim... die klingt noch OK), und die Umschaltpausen machen das Ding fuer den Live-Einsatz fast unbrauchbar. Ich hatte mir das von meinem Mitbewohner mal ausgeliehen fuer ein paar Proben und hab aus Verzweiflung dann nicht mehr die Patches genutzt sondern einfach die einzelnen Effekttsektionen, d.h. alles immer einzeln ein und aus schalten, heheh.


Im Preis-/Leistungsvergleich lohnt es sich wirklich, sich mal das G2.1ut und das AX1500G näher anzuschauen. Btw ist so ein Expression-Pedal nicht nur sinnvoll, sondern auch hilfreich. Diesen Fakt sollte man bei der Entscheidung auch mit einbeziehen (Zoom G2 vs. Zoom G2.1u).

Greets.
Ced

Das Expressionspedal ist seeeeehr nuetzlich - 1. zum Gesamtlautstaerke steuern und 2. halt wegen Wah und Whammy usw. Der Sprung von G2 (ohne Pedal) auf G2.1u (mit Pedal) lohnt sich, und wenn man das Ding halt wirklich fuer Zerren und Modulationseffekte und Delays und was weiss ich alles noch benutzen will, dann lohnt sich's auf jeden Fall auch noch zum G7.1ut aufzusteigen.

Wenn man unbedingt diese Bank+Patch Funktionalitaet braucht kann man auch noch zum AX1500G greifen, aber auch da lohnt es sich nochmal etwas Geld aufzubringen und das G7.1ut zu kaufen...
 

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