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flo914
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Hallo Community,
mittlerweile spiele ich seit neuneinhalb Jahren auf gehobenem Niveau (also Dowland-Fantasien, Sor, die Bach-klassiker undsoweiter habe ich zu großen Teilen gespielt (falls damit jemand was im E-Gitarren-Forum anfangen kann)). Im Laufe der letzten Monate kam dann in mir der Wunsch auf, auch auf der E-Gitarre das Spielen zu erlernen und selber quasi "in neue Welten" vorzustoßen. Diese neuen Welten hießen bei mir dann vor allem Hard & Heavy Rock (weil wir wollen ja da penibel den Unterschied klarmachen) in Richtung Black Spiders und Gypsyhawk, Classic Rock wie Airbourne, AC/DC, Bullet, Rhino Bucket und viele andere und eine gewisse Prise Metal sollte auch noch spielbar sein; in erster Linie Richtung Motörhead, aber auch Accept, Iron Maiden, Metallica, Megadeth und wie sie alle heißen. Es sollte halt nicht zu trashlastig oder deathlastig werden, denn mit Slayer kann ich, außer den ganz großen Liedern wie "Metal Storm" recht wenig anfangen, genauso wie ich Death-Metal und Metalcore einfach kaum bis gar nichts abgewinnen kann. Ich habe da jetzt nicht die große Ahnung von, wie ich den Sound dann am besten beschreiben soll; für mich klingt da mit meinen bescheidenen PC-Lautsprechern einfach alles zu gleich. Natürlich sollte der Sound halt so sein, dass er drückt und schiebt, und überhaupt voll, Sustain, wenn ich denn mal in die hohen Lagen kommen werde (also mir das Improvisieren für Solis beigebracht habe), und ansonsten auch alle positiven Attribute, die eine E-Gitarre halt auszeichnen.
Zu meinen eigenen Kenntnissen kann ich noch ergänzen, dass meine Greifhand mittlerweile schon ganz ordentlich schnelle Läufe hinbekommt, ich relativ behände auf dem Griffbrett umherrutsche und auch schon mit dem Plektrum klar komme (und das ist für jemanden, der so lange nur klassische Gitarre gespielt hat, keine Selbstverständlichkeit). (Natürlich) habe ich noch meine Probleme, wenn es dann mal in die höheren Lage geht, allein schon weil man auf der klassischen Giatrre nicht/schlecht hinkommt, bis zum zwölften Bund kenne ich mich aber soweit aus. Und um mal Beispiele an ausgewählten Stücken zu geben: AC/DC-Sachen wie Back in Black klappen relativ schnell, so Sachen wie Metallicas Master of Puppet mit viel gutem Willen im halben Tempo nach gut einer Stunde üben.
Aber nun zur eigentlichen Frage: Ich komme demnächst dazu, mal einige Gitarren hoffentlich anzuspielen. Mithilfe des Internets habe ich mir soweit schon eine Liste gemacht von Gitarren, die in meinem Preisbereich liegen und die ich optisch ganz schön finden würde. Optisch ganz schön heißt bei mir halt, dass einige von ESP dabei sind. Und die verbauen in der Preisklasse immer die aktiven Humbucker, denen ja häufiger nachgesagt wird, sie seien charakterlos und passen nicht in die Ecke, in die ich dann eher gehen wollen würde (und da jammern Deutsch-Lehrer, dass der Konjunktiv am Aussterben ist). Dazu interessieren mich, Überraschung!, natürlich eure Meinungen, denn wie gesagt, am Samstag komme ich dazu mal einige Modelle auszuprobieren und da interessieren mich vorher die Meinungen von euch, die ihr ja (hoffentlich) mehr Ahnung habt als ich.
Ich habe dazu mal eine kleine Liste gemacht an Modellen, die mich interessieren:
1. https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec401_bk.htm
Damit mal eine Les Paul auf meiner Liste auftaucht. Nein, im Grunde wirkt es auf mich nach einem ansprechenden Modell, und mit einer LP soll man ja dank ihres Gewichts ja auch einen ordentlich druckvollen Sound zustande bekommen. Generell würde ich hier dann aber mal schauen, ob mir die dann nicht zu schwer werden, weil ich will ja auch mal im Stehen spielen. Aber wenn jemand was zu ihr sagen kann, bitte
2. https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ex360_bk.htm
Ich mag die Explorer-Form eigentlich ganz gern, und theoretisch ist die ja relativ baugleich mit den ganzen anderen ESPs (also in Bezug auf Humbucker - Wieso hat eigentlich eine 5000 ESP die selbe Bestückung EMGs wie eine für 1000, kommt mir seltsam vor); aber auch hier würde ich erst einmal anspielen.
3. https://www.thomann.de/de/ibanez_rg870z_bk.htm
Die Ibanez habe ich eher durch Glück gefunden, sie wirkt aber ebenfalls ganz interessant auf mich. Von der Form eher eine Superstrat und von daher nicht ganz so "abgehoben" wie die Explorer, hat sie dadurch für mich den Vorteil, dass es, weil es meine einzige E-Gitarre für die nächsten ~7 Jahre wird halt eher "normal" wäre. Allerdings kann ich nicht groß was mit den Pick-Ups anfangen und habe auch im Internet nichts zu denen gefunden. Und auch bei dem zusätzlichen Single-Coil bin ich mir nicht sicher, ob es der sein muss. Dafür soll das Floyd-Rose-System von Ibanez sehr gut sein, aber sowas kommt in meiner Musikrichtung doch eher nicht zum Einsatz; zumindest wie ich es überblicke.
4. https://www.thomann.de/de/gibson_sg_special_bk.htm
Noch ein Klassiker; halt sehr Angus Young nachempfunden. Der Gibson-Sound soll ja nunmal in der Richtung das beste sein, oder hat es zumindest geschafft sich diesen Ruf aufzubauen. Allerdings sollen ja die 490er nicht ganz so viel Druck liefern wie die 498er-Humbucker, und bei Gibson zahlt man wohl am meisten für den Namen.
5. http://www.ebay.com/itm/ESP-LTD-LTD.../160965771618?pt=Gitarren&hash=item257a4ec162
Ja, dass es die Gitarre in die Auswahl geschafft hat, verdankt es einem, naja, speziellen Zufall. Die Gitarre ist ja eigentlich ein Auslaufmodell und wird wohl nur noch bei einem Händler verkauft; zufälligerweise bei dem, den ich besuchen werde. Von der Form finde ich sie am schönsten von den Fünf, auch die Inlays gefallen mir recht gut. Allerdings soll das Floyd-Rose nicht ganz so stimmstabil sein, was ja wiederum ein Nachteil gegenüber der Ibanez ist. Und außerdem gibt es für gut 280 die hier: https://www.thomann.de/de/esp_ltd_m_330r_black.htm . Die hat allerdings keine zwei EMG 81er, sondern 2x ESP ALH- 200, was auch immer das schon wieder sein soll. Und auch bei der soll das FR nicht besonders gut halten (s. Rezensionen). Und wenn man es doch mal hat, dann wäre es ja ganz schön, wenn es hält
Jetzt habe ich halt schon relativ viel von meiner eigenen EInschätzung dazu geschrieben, die allerdings nur auf Internetrecherche beruht. Von daher wäre es, bevor ich sie selber antesten gehe, noch schön zu wissen, ob ihr mir helfen könnt mit Sachen, auf die ich achten sollte bzw. ihr eigene Erfahrungen mit den Gitarren habt. Wenn ihr andere Gitarrenvorschläge habt, die da auch in die Ecke passen könnten, dann wäre ich darin auch interessiert. Es soll halt eine Gitarre sein, die für die nächsten 7 Jahre meine einzige sein wird und dementsprechend sollte sie halt schon was taugen, aber auch mein Budget nicht überziehen.
Vom Verstärker her würde ich wahrscheinlich zu einem Marshall (muss sein, für mein Ego) greifen; da ist mein Favorit im Moment der Marshall MG50CFX, den ich unter 300 bekommen könnte. Insgesamt habe ich das Ziel unter 1000 zu bleiben. Spielorte wird zunächst erstmal nur das eigene Zimmer sein, später soll es dann natürlich auch mal eine Band werden.
So, dann hoffe ich ihr kommt mit meinem Schreibstil und den vielen wunderschön verschachtelten Nebensätzen klar. Und es ist das erste Mal, dass ich hier das Forum nutze und mich im Internet in einem Forum kaufberaten lasse, also seid bitte gnädig, ich habe versucht mich hier halbwegs an die Regeln zu halten.
Abschließend: Vielen Dank im Vorraus für eure Hilfe!
mittlerweile spiele ich seit neuneinhalb Jahren auf gehobenem Niveau (also Dowland-Fantasien, Sor, die Bach-klassiker undsoweiter habe ich zu großen Teilen gespielt (falls damit jemand was im E-Gitarren-Forum anfangen kann)). Im Laufe der letzten Monate kam dann in mir der Wunsch auf, auch auf der E-Gitarre das Spielen zu erlernen und selber quasi "in neue Welten" vorzustoßen. Diese neuen Welten hießen bei mir dann vor allem Hard & Heavy Rock (weil wir wollen ja da penibel den Unterschied klarmachen) in Richtung Black Spiders und Gypsyhawk, Classic Rock wie Airbourne, AC/DC, Bullet, Rhino Bucket und viele andere und eine gewisse Prise Metal sollte auch noch spielbar sein; in erster Linie Richtung Motörhead, aber auch Accept, Iron Maiden, Metallica, Megadeth und wie sie alle heißen. Es sollte halt nicht zu trashlastig oder deathlastig werden, denn mit Slayer kann ich, außer den ganz großen Liedern wie "Metal Storm" recht wenig anfangen, genauso wie ich Death-Metal und Metalcore einfach kaum bis gar nichts abgewinnen kann. Ich habe da jetzt nicht die große Ahnung von, wie ich den Sound dann am besten beschreiben soll; für mich klingt da mit meinen bescheidenen PC-Lautsprechern einfach alles zu gleich. Natürlich sollte der Sound halt so sein, dass er drückt und schiebt, und überhaupt voll, Sustain, wenn ich denn mal in die hohen Lagen kommen werde (also mir das Improvisieren für Solis beigebracht habe), und ansonsten auch alle positiven Attribute, die eine E-Gitarre halt auszeichnen.
Zu meinen eigenen Kenntnissen kann ich noch ergänzen, dass meine Greifhand mittlerweile schon ganz ordentlich schnelle Läufe hinbekommt, ich relativ behände auf dem Griffbrett umherrutsche und auch schon mit dem Plektrum klar komme (und das ist für jemanden, der so lange nur klassische Gitarre gespielt hat, keine Selbstverständlichkeit). (Natürlich) habe ich noch meine Probleme, wenn es dann mal in die höheren Lage geht, allein schon weil man auf der klassischen Giatrre nicht/schlecht hinkommt, bis zum zwölften Bund kenne ich mich aber soweit aus. Und um mal Beispiele an ausgewählten Stücken zu geben: AC/DC-Sachen wie Back in Black klappen relativ schnell, so Sachen wie Metallicas Master of Puppet mit viel gutem Willen im halben Tempo nach gut einer Stunde üben.
Aber nun zur eigentlichen Frage: Ich komme demnächst dazu, mal einige Gitarren hoffentlich anzuspielen. Mithilfe des Internets habe ich mir soweit schon eine Liste gemacht von Gitarren, die in meinem Preisbereich liegen und die ich optisch ganz schön finden würde. Optisch ganz schön heißt bei mir halt, dass einige von ESP dabei sind. Und die verbauen in der Preisklasse immer die aktiven Humbucker, denen ja häufiger nachgesagt wird, sie seien charakterlos und passen nicht in die Ecke, in die ich dann eher gehen wollen würde (und da jammern Deutsch-Lehrer, dass der Konjunktiv am Aussterben ist). Dazu interessieren mich, Überraschung!, natürlich eure Meinungen, denn wie gesagt, am Samstag komme ich dazu mal einige Modelle auszuprobieren und da interessieren mich vorher die Meinungen von euch, die ihr ja (hoffentlich) mehr Ahnung habt als ich.
Ich habe dazu mal eine kleine Liste gemacht an Modellen, die mich interessieren:
1. https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec401_bk.htm
Damit mal eine Les Paul auf meiner Liste auftaucht. Nein, im Grunde wirkt es auf mich nach einem ansprechenden Modell, und mit einer LP soll man ja dank ihres Gewichts ja auch einen ordentlich druckvollen Sound zustande bekommen. Generell würde ich hier dann aber mal schauen, ob mir die dann nicht zu schwer werden, weil ich will ja auch mal im Stehen spielen. Aber wenn jemand was zu ihr sagen kann, bitte
2. https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ex360_bk.htm
Ich mag die Explorer-Form eigentlich ganz gern, und theoretisch ist die ja relativ baugleich mit den ganzen anderen ESPs (also in Bezug auf Humbucker - Wieso hat eigentlich eine 5000 ESP die selbe Bestückung EMGs wie eine für 1000, kommt mir seltsam vor); aber auch hier würde ich erst einmal anspielen.
3. https://www.thomann.de/de/ibanez_rg870z_bk.htm
Die Ibanez habe ich eher durch Glück gefunden, sie wirkt aber ebenfalls ganz interessant auf mich. Von der Form eher eine Superstrat und von daher nicht ganz so "abgehoben" wie die Explorer, hat sie dadurch für mich den Vorteil, dass es, weil es meine einzige E-Gitarre für die nächsten ~7 Jahre wird halt eher "normal" wäre. Allerdings kann ich nicht groß was mit den Pick-Ups anfangen und habe auch im Internet nichts zu denen gefunden. Und auch bei dem zusätzlichen Single-Coil bin ich mir nicht sicher, ob es der sein muss. Dafür soll das Floyd-Rose-System von Ibanez sehr gut sein, aber sowas kommt in meiner Musikrichtung doch eher nicht zum Einsatz; zumindest wie ich es überblicke.
4. https://www.thomann.de/de/gibson_sg_special_bk.htm
Noch ein Klassiker; halt sehr Angus Young nachempfunden. Der Gibson-Sound soll ja nunmal in der Richtung das beste sein, oder hat es zumindest geschafft sich diesen Ruf aufzubauen. Allerdings sollen ja die 490er nicht ganz so viel Druck liefern wie die 498er-Humbucker, und bei Gibson zahlt man wohl am meisten für den Namen.
5. http://www.ebay.com/itm/ESP-LTD-LTD.../160965771618?pt=Gitarren&hash=item257a4ec162
Ja, dass es die Gitarre in die Auswahl geschafft hat, verdankt es einem, naja, speziellen Zufall. Die Gitarre ist ja eigentlich ein Auslaufmodell und wird wohl nur noch bei einem Händler verkauft; zufälligerweise bei dem, den ich besuchen werde. Von der Form finde ich sie am schönsten von den Fünf, auch die Inlays gefallen mir recht gut. Allerdings soll das Floyd-Rose nicht ganz so stimmstabil sein, was ja wiederum ein Nachteil gegenüber der Ibanez ist. Und außerdem gibt es für gut 280 die hier: https://www.thomann.de/de/esp_ltd_m_330r_black.htm . Die hat allerdings keine zwei EMG 81er, sondern 2x ESP ALH- 200, was auch immer das schon wieder sein soll. Und auch bei der soll das FR nicht besonders gut halten (s. Rezensionen). Und wenn man es doch mal hat, dann wäre es ja ganz schön, wenn es hält
Jetzt habe ich halt schon relativ viel von meiner eigenen EInschätzung dazu geschrieben, die allerdings nur auf Internetrecherche beruht. Von daher wäre es, bevor ich sie selber antesten gehe, noch schön zu wissen, ob ihr mir helfen könnt mit Sachen, auf die ich achten sollte bzw. ihr eigene Erfahrungen mit den Gitarren habt. Wenn ihr andere Gitarrenvorschläge habt, die da auch in die Ecke passen könnten, dann wäre ich darin auch interessiert. Es soll halt eine Gitarre sein, die für die nächsten 7 Jahre meine einzige sein wird und dementsprechend sollte sie halt schon was taugen, aber auch mein Budget nicht überziehen.
Vom Verstärker her würde ich wahrscheinlich zu einem Marshall (muss sein, für mein Ego) greifen; da ist mein Favorit im Moment der Marshall MG50CFX, den ich unter 300 bekommen könnte. Insgesamt habe ich das Ziel unter 1000 zu bleiben. Spielorte wird zunächst erstmal nur das eigene Zimmer sein, später soll es dann natürlich auch mal eine Band werden.
So, dann hoffe ich ihr kommt mit meinem Schreibstil und den vielen wunderschön verschachtelten Nebensätzen klar. Und es ist das erste Mal, dass ich hier das Forum nutze und mich im Internet in einem Forum kaufberaten lasse, also seid bitte gnädig, ich habe versucht mich hier halbwegs an die Regeln zu halten.
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