welche saiten sollen auf yamaha RBX 375?

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tachchen,
des is meine frage an euch: welche saiten soll ich denn nur auf meinen RBX 375
bas0001674-003.jpg

(erlenkorpus, ahornhals, 2 humbucker, aktiv) drauf machen. die werkssaiten werden langsam pappig. ich spiel mit den fingern und nur ganz selten mit nem plek. habe mich laut anderer eintragungen hier eigentlich für black labels entschieden. nur welche? die dicken oder die dünnen? und wären nicht auch die SR 2000 eine gute wahl? :confused:
bitte beratet mich!
 
Eigenschaft
 
habe mich laut anderer eintragungen hier eigentlich für black labels entschieden. nur welche? die dicken oder die dünnen? und wären nicht auch die SR 2000 eine gute wahl? :confused:
bitte beratet mich!
Hi!
Das kommt ganz drauf an, was Du für einen Sound willst. Aus Deiner Wahl nach diversen anderen Threads schließe ich, dass Du einen metallisch-brillanten und agressiven Sound suchst. Stimmt das?
Welche Saitenstärke besser für Dich ist, hängt ganz von Deiner Spielweise und Deinen Vorlieben ab. Bei Saiten des gleichen Fabrikats sind die dünneren Saiten die mit weniger Zugkraft. Das heißt, dass sie weiter auslenken. Ob das für Dich von Vorteil ist, ist die Frage. Durch die geringere Zugkraft fallen auch Bendings und ähnliches leichter, auch Slapping kann leichter von der Hand gehen. Bei einem starkem Fingeranschlag heißt dies natürlich, dass die Saiten eher gegen die Bünde schlagen können, als mit Saiten die eine höhere Zugkraft aufweisen. Aber auch dies kann ja ein gewollter Effekt sein. Es ist aber auch zu beachten, dass eine dünnere Saite auch etwas weniger fett oder füllig klingt. Wie groß dieser Unterschied ist, hängt von der Einstellung des Basses ab, aber oft ist dieser Unterschied recht gut auszugleichen.

Gruß,
Carsten.
 
Ich spiele gerade SR2000 auf meinem TRB. Ich finde die Saiten echt Klasse. Ein Nachteil ist nur, dass man durch das Taperwound erstmal ordentlich am einstellen ist, aber das lohnt sich.
Durchsetzungsfähig und metallischer Knurr. Ich mag die Saiten!
 
Ich habe gerade das Saiten-Problem mit dem RBX-374 (okay, eigentlich kein Problem mehr), und habe festgestellt, dass der Bass schon von sich aus höllisch knallt.
Die Werkssaiten sind meiner Ansicht nach eher mumpfig, auch in Neu. Und sie sind dick wie Stahltrossen. Wenn Du das Spielgefühl der Werkssaiten gemocht hast, spricht das eher für die dickere Variante. Die ML Black Labels auf meinem Ibanez sind distinktiv dünner.
 
Hi!
...Aus Deiner Wahl nach diversen anderen Threads schließe ich, dass Du einen metallisch-brillanten und agressiven Sound suchst. Stimmt das?
Welche Saitenstärke besser für Dich ist, hängt ganz von Deiner Spielweise und Deinen Vorlieben ab...

also es stimmt dass eher einen knurrigen sound mag, metallisch aggressiv klingt aber auch dementsprechend. wenn ich die SR2000 draufmach muss ich den bass neu intonieren? aber muss ich ihn nicht auch intonieren wenn ich dünnere saiten draufmache als jetzt drauf sind?
und: gäbe es noch andere saiten die ihr mir für diesen bass empfohlen hättet, hätte ich euch nicht auf die fährte mit den black labels gebracht?:cool:
@iceprincess: welche saiten hast du denn nun auf den RBX374 gemacht?
 
Ich hab' gerade LaBella SuperSteps drauf und bin sehr zufrieden, aber meine Klangvorstellungen sind gaaaanz andere, als Deine.
Ich will BASS. Wobei die LaBellas mit Höhen nicht geizen, aber es sind musikalische, weiche.
Rotosound SwingBass (vorher) waren mir zu klirrig-klimperig (obwohl ich 'nen guten Satz erwischt hatte). Nächster Testkandidat sind noch LaBella Deep Talking Bass Roundwounds.

Du wirst den Bass auf jeden Fall komplett neu einstellen müssen. Ich hab' keine Ahnung, was Yamaha da mit den Werkssaiten macht, aber es hat gar nix mehr gestimmt. Kein Hals, keine Oktavreinheit.... Zwischen SwingBass und LaBellas war der Unterschied nicht so krass.

Edit: Spielst Du ihn auch in diesem genialen Metallic-Rot?
 
Edit: Spielst Du ihn auch in diesem genialen Metallic-Rot?

nein, leider gab es diese farbe noch nicht als ich ihn kaufte. ich habe ihn damals... halt wann war das... 2003... gekauft. er war sehr günstig und ich muss schon sagen für dieses geld kann man sich sonst nicht soviel bass kaufen. wegen dem rod bin ich ein bisschen traurig da es sich in meiner glamrock band sehr gut gemacht hätte, aber silber iss auch net schlecht... ich hatte vorher einen Ibanez weiss leider nicht mehr welcher, der ist damit überhaubt nicht zu vergleichen...
 
nein, leider gab es diese farbe noch nicht als ich ihn kaufte. ich habe ihn damals... halt wann war das... 2003... gekauft.
Und seither hast Du die Saiten nicht gewechselt???? Urgs! Dassislang.
Und dann möchtest Du gleich auf BlackLabel Piranhas umsteigen?
Ich würde Dir den Rat geben, Dich langsam an metallisch-brillante Saiten ranzutasten mit dem Bass. Er hat einen ordentlichen Crunch und Schnapp, den man von einem Humbucker-Bass so nicht erwartet.
Ich hatte die Werkssaiten für ein knappes viertel Jahr drauf. Ich habe in der Zeit nicht bemerkt, dass sie viel verloren hätten, deshalb geh' ich mal davon aus, dass die einfach so dolle nicht sind. Jeder Umstieg wird da viel Knurr und Brillanz bringen.
Ich hab' das Gefühl, als ob der 374/375 extrem auf Saiten reagiert, also im Extrem so klingt, wie die Saiten beschrieben werden.

@Farbe: Ich geb' ehrlich zu, dass ich mich in das Rot verguckt habe, das Hals-Body-Shaping mir unglaublich liegt (hab' einen kleinen Ibanez als Drittbass, mag den Hals aber nicht, der ist mir zuuu frickelig-dünn), und erst als letztes kam der Klang. Aber ich stimme Dir zu, es ist 'ne Menge Bass für's Geld.
 
so und nun nochmal zu der anfangsfrage: welche saiten?
 
so und nun nochmal zu der anfangsfrage: welche saiten?

Das kann Dir keiner beantworten - Probieren geht über studieren.

Such dir 5 Sätze raus, spiel' die und wenn 4 davon nicht brauchbar sind weisst Du was Du nicht nochmal kaufst. Ganz einfach. Die paar Euro sollte man schon investieren, habe ich auch so gemacht. Rotosound, Dean Markley, Warwick, Tomastik... blablabla, nahezu der ganze Kram den es zu kaufen gibt.

Es ist übrigens ein Irrglaube anzunehmen, das jeder "Saitenhersteller" 'ne Maschine im Keller hat aus dem im minutentakt komplett abgepackte Saitenpäckchen fallen.
 
Kann meinem Vorredner nur beipflichten. Mein persönlicher Rat nach meinen Erfahrungen: Teste die SwingBass - für Dich könnten sie's sein.
 
ich tendiere subsummarisch irgendwie zu den black labels...
ich denke ich werde sie mal probieren. da es wahrscheinlich sowieso zu mindestens 50% geschmack ist, kann ich da wahrscheinlich nix falsch machen wenn ich da mal was ausprobiere. ich werde einfach damit beginnen.. ich kann mir ja schließlich nicht für 100€ alle möglichen saiten kaufen und dann durchprobieren...
ich danke euch auf jeden fall schon mal im voraus und werde euch mal berichten wies ergebnis war, vielleicht auch mit hörprobe...obwohl das ja alles so relativ ist...
 
ich tendiere subsummarisch irgendwie zu den black labels...
ich denke ich werde sie mal probieren. da es wahrscheinlich sowieso zu mindestens 50% geschmack ist, kann ich da wahrscheinlich nix falsch machen wenn ich da mal was ausprobiere. ich werde einfach damit beginnen.. ich kann mir ja schließlich nicht für 100€ alle möglichen saiten kaufen und dann durchprobieren...
ich danke euch auf jeden fall schon mal im voraus und werde euch mal berichten wies ergebnis war, vielleicht auch mit hörprobe...obwohl das ja alles so relativ ist...

[..] ...ist auch nicht mal eben so getan. Ich hab schon einige Jahre gebraucht um festzustellen welche Saiten für mich auf welchen Bass am besten sind, weil's für mich 'ne Feeling-Sache ist. Frisch aus der Verpackung fühlen sich in 99% aller Fälle die Saiten immer "irgendwie gut" an - kommt drauf an ob aus dem "gut" auch was brauchbares wird. Setzt man sich das Ziel Saiten zu testen und legt man die Messlatte bei 5 nagelneuen Sätzen an, würde ich knapp 6 Monate an Zeit investieren - jeden Satz knapp 4 Wochen.

Danach ist man sicher schlauer. Die Warwick habe ich 'ne zeitlang gespielt, sind aber zu teuer für das was am Ende rauskommt. Nie wieder. Warwick=geile Bässe, aber die Endkontrolle der Saiten ist mir bis heute ein Rätsel.

Wenn testen, dann evtl. Black-Label, laß' die Finger von diesen Yellow/Red-Label-Bullshit. Bei den Rotosound's sind die http://www.musik-service.de/Rotosound-Swing-Bass-66---45-130-prx395662471de.aspx (am besten 'n 105'er-Satz) bezahlbar. Keine Ahnung wie lange Du schon Bass spielst, aber der Satz hat ne ziemlich fette 130'er-h-Saite (kein Tapperwound) und man sollte keine Angst vor ein bißchen Zippeln und Zappeln an den Fingern haben - die Saiten haben einen recht guten Grip und zerren an den Fingerkuppen. Es mag Leute geben, die sagen, das Rotosound Qualitätsprobleme hat und angeblich hätte man schon eine tote Saite aus 'ner Verpackung geholt, ist mir nie passiert.

Zu den Dean Markley's, CoCo's, DR-Hi-Beams evtl. später mehr.
 
hi
ich möchte nicht extra ein neues thema öffnen,aber welche saiten nehme ich nun für meinen rbx für nen knackigen slap-sound......
Die alten (wekssaiten) waren schon richtig gut...aber nach mittlerweile 3 monaten ist der knackige slap-sound verschwunden und es kommt nur ein ziemlich schwacher slapsound raus
 
[..]

Wenn testen, dann evtl. Black-Label, laß' die Finger von diesen Yellow/Red-Label-Bullshit. Bei den Rotosound's sind die http://www.musik-service.de/Rotosound-Swing-Bass-66---45-130-prx395662471de.aspx (am besten 'n 105'er-Satz) bezahlbar. Keine Ahnung wie lange Du schon Bass spielst, aber der Satz hat ne ziemlich fette 130'er-h-Saite (kein Tapperwound) und man sollte keine Angst vor ein bißchen Zippeln und Zappeln an den Fingern haben - die Saiten haben einen recht guten Grip und zerren an den Fingerkuppen. Es mag Leute geben, die sagen, das Rotosound Qualitätsprobleme hat und angeblich hätte man schon eine tote Saite aus 'ner Verpackung geholt, ist mir nie passiert.

Zu den Dean Markley's, CoCo's, DR-Hi-Beams evtl. später mehr.

also du sagst man bekommt bei den black labels nicht das was man bezahlt? zur zeit bezahle ich im music-store 26,90€ dafür. heißt dass nun dass sie schlechter sind als die nur 3€ billigeren rotosound, die du mir empfohlen hast, oder waren die blacks einfach vorher viel teurer und du fandest den preis nicht gerechtfertigt und hast dich dann für die rotosounds entschieden? das würde ja bedeuteten dass sie sich abgesehen vom geschmack (ich meine nicht das man dran leckt, sondern den klanggeschmack) in der qualität und abnutzung bzw. konstanz wenig von den rotos unterscheiden?
 
also du sagst man bekommt bei den black labels nicht das was man bezahlt? zur zeit bezahle ich im music-store 26,90€ dafür. heißt dass nun dass sie schlechter sind als die nur 3€ billigeren rotosound, die du mir empfohlen hast, oder waren die blacks einfach vorher viel teurer und du fandest den preis nicht gerechtfertigt und hast dich dann für die rotosounds entschieden? das würde ja bedeuteten dass sie sich abgesehen vom geschmack (ich meine nicht das man dran leckt, sondern den klanggeschmack) in der qualität und abnutzung bzw. konstanz wenig von den rotos unterscheiden?

Jeder Saitensatz X von Hersteller Y unterscheidet sich von einem anderen. "Gut" oder "Schlecht" kann man nicht sagen, da man ja erstmal wissen muss wie sich ein bestimmter Satz im täglichen dooing auf dem eigenen Bass (nach einiger Zeit der Nutzung) verhält.

In erster Linie entschiedet dann das (Dein!) Spielgefühl, daher mein Vorschlag zum Saitentesten. Saiten, die ich gut finde und spiele, könnten durchaus für Dich von Spielgefühl her "unangenehm" sein (Saitenzug, wieviel Kraft muss man aufbringen um die Saiten anzuschlagen, Feedback der Saiten an den Fingerkuppen, Output der Saiten, Sustain, Höhen, Mitten, Bässe, Klangcharakter, Haltbarkeit, etc) spielen dabei eine Rolle. Auch ist die Saitenlage nicht ganz unerheblich, aber die solltest Du mittlerweile gefunden haben. :)

Bassspielen ist eine homogene Kommunikation zwischen Geist, Körper und Instrument. Um das in Einklang zu bringen ist es oft so, das man zwangsweise eine Menge ausprobieren, viel Holz in die Hand nehmen und schauen muss, wie die eigene "Bass-Mensch-Maschine" sich dabei fühlt bzw. läuft.

Der Grund, warum ich die Warwick-BL nicht (mehr) spiele ist der, das die Rotosounds (so witzig das klingt) bei mir länger halten und für mich besser klingen. Das ist bei mir so, das muss bei Dir nicht so sein und ist keine Empfehlung für den Saitenkauf.

Probier's aus! Make your own Bass-Machine alive! :great:
 
nun habe ich die saiten (black labels) drauf.
ich muss schon sagen, der beiname pyranhia ist sehr wie soll ich sagen ... treffend.
ob sich das im weiteren "spielbetrieb" für mich als gut herausstellt muss man sehen. aber sie fühlen sich gut an... sehr knarrzig und überaus slappig. auf DEM (rbx375) bass klingt schon jeder normal zug an diesen saiten (vorallem E und A saite) wie slapping...
 
hi
ich möchte nicht extra ein neues thema öffnen,aber welche saiten nehme ich nun für meinen rbx für nen knackigen slap-sound......
Die alten (wekssaiten) waren schon richtig gut...aber nach mittlerweile 3 monaten ist der knackige slap-sound verschwunden und es kommt nur ein ziemlich schwacher slapsound raus
Kann mir nun ma endlich jemand antworten??
 
hab nun die black labels 2 wochen drauf. ich muss schon sagen sie sind sehr geil. ich habe nun auch schon eine mukke damit bestritten und kann nur jeden empfehlen sie auszuprobieren wer es noch nicht tat.
sicherlich sind da auch subjektive klanggeschmäcker mit entscheident...
werde sie auch mal auf meinen alten ibanez hauen...
 

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